An Werktagen wird bei Vodafone viel mehr mobil telefoniert als zu Weihnachten, dennoch gab es mehr Anrufe als im Vorjahr. Auch die Datennutzung war stark: In Spitzenzeiten generierte während der Weihnachtstage Netflix knapp 50 GBit/s in Vodafones Mobilfunknetz.
Update32C3 Die Banken preisen das pushTAN-Verfahren als sicher an. Dabei ist es hochgefährlich, Onlinebanking mit zwei Apps auf demselben Smartphone zu verwenden. Die Sparkasse verteidigt ihr Angebot.
Einer der ersten TV-Kabelnetzbetreiber hat bewiesen, dass Docsis 3.1 in existierenden Netzen funktioniert und eine Datenrate von 1 GBit/s ermöglicht. Bis Endes des Jahres 2016 ist der Rollout im Massenmarkt geplant.
Schnelle Vectoring-Anschlüsse: Die Nutzer wollen sie, wenn sie schon kein Glasfaser kriegen. Doch die Branche streitet sich weiter über exklusive Rechte am Hauptverteiler.
T-Mobile drosselt bei seinem kostenlosen Streamingangebot Binge On, indem die Auflösung der Filme reduziert wird, meinen Kritiker. Doch der Mobilfunkbetreiber erlaubt jedem, Binge On abzuschalten und verteidigt sich gegen Kritik, auch von Youtube.
1&1 kann weiter kein eigenes Hybrid-Produkt im Netz der Telekom anbieten. Die Bundesnetzagentur sieht kein missbräuchliches Verhalten der Telekom, die die Technik nicht öffnet. Das könnte sich aber ändern.
Ein Patentstreit weniger: Apple und Ericsson haben einen Vertrag über die weltweite Nutzung von Technologien wie UMTS, LTE und GSM getroffen. Für Apple wird die Vereinbarung vermutlich nicht ganz billig.
Vodafone hat bei seiner bundesweiten Netzerneuerung jetzt den Umbau in Frankfurt abgeschlossen. Doch dort überragen Hochhäuser deutlich die Ebene der Funkzellen. Vodafone musste das mit Inhouse-Versorgung lösen.
Ein US-Kabelnetzbetreiber soll Nutzern, die Musikdateien illegal getauscht haben, trotz mehrmaliger Hinweise nicht den Zugang gesperrt haben. Jetzt folgte das Urteil mit einer hohen Geldstrafe.
Eine der pünktlichsten Bahnen der Welt braucht ein neues Netz. Die neue Netzinfrastruktur bringt DWDM- und IP/MPLS-Systeme und verbessert die Internetzugänge in Bahnhöfen für Fahrgäste.
Unitymedia beginnt in einer Stadt in Deutschland im kommenden Jahr die komplette Analogabschaltung. Weitere analoge Sender verschwinden. Die Kapazität werde für HD-TV und Internet gebraucht.
In Norwegen hat Huawei in einem 4G-Mobilfunknetz ohne Erweiterungen 1 GBit/s erreicht. Der Standard 4,5G soll ab dem Jahr 2016 überall kommerziell verfügbar sein. Vodafone Deutschland plant den Einsatz. Um die hohe Datenrate zu erreichen, wurden die Frequenzen 800 MHz, 1800 MHz, 2100 MHz und 2600 MHz gebündelt.
Verkehrsminister Dobrindt (CSU) gibt für den Internetausbau zunächst nur jeweils 50.000 Euro an Kommunen und Landkreise mit unterversorgten Gebieten heraus. Im zweiten Schritt sollen Millionen Euro folgen. Mindestens 50 MBit/s sind das Ziel.
Verkehrsminister Dobrindt will am heutigen Montag die ersten Förderbescheide für den Internetausbau an 31 Kreise und Städte übergeben. Das Interesse nach Förderung für schnelle Internetverbindungen auf dem Land ist hoch.
Statt Kunden genauere Informationen zu den Abbuchungen von Drittanbietern zu liefern, drohten viele Mobilfunkanbieter damit, die SIM-Karte zu sperren. Das hat das Landgericht Potsdam E-Plus jetzt untersagt.
Der Tier-1-Provider Cogent will die Telekom zwingen, die Peering-Kapazität der Interconnection Ports zu erhöhen. Die Telekom hält dagegen, dass Cogent deutlich mehr Datenverkehr in ihr Netz übergebe als umgekehrt, und will nicht allein dafür zahlen.
Die im Buglas zusammengeschlossenen Netzbetreiber haben Angaben zum Glasfaserausbau in Deutschland gemacht. Sie beklagen, dass beim Nahbereichs-Vectoring bereits in vielen Gebieten bestehende, bessere Glasfaser von der Telekom überbaut wurden.
Message+ wird ab sofort von der Telekom angeboten. Das RCS-Messaging läuft aber noch nicht in allen Netzen und Prepaidkunden der Telekom können es nicht kostenlos nutzen.
GPS-Probleme, die im Zusammenhang mit dem iPhone 6S und dem iPhone 6S Plus bei der LTE-Nutzung auftreten, sollen bald der Vergangenheit angehören. Die neue Beta von iOS 9.2 verringert Ortungsprobleme bestimmter Mobilfunkanbieter bereits.
Vodafone wird in Kürze die Mobilfunktechnologie 4.5G von Huawei in Deutschland einführen. Livebetrieb mit 1,2 GBit/s ist nach Angaben des Unternehmens bereits 2017 geplant.
Update Das Festnetz der Telekom ist bundesweit gestört. Über die Ursache schweigt das Unternehmen noch, räumt aber Störungen bei Telefonie, im Internet und TV im Festnetz ein.
Das E-Plus-Netz von Telefónica hat sich im Bereich Daten verschlechtert. Die Telekom ist wieder Testsieger bei Connect, wird aber in der Kategorie Sprache von Vodafone überholt, weil Voice over LTE fehlt.
Update Zum Gratissurfen zu Aldi an die Tiefkühltruhe gehen. Ein kostenloses offenes WLAN soll bei Hofer in über 450 Filialen in Österreich bis zum Frühjahr 2016 angeboten werden.
Im kommenden Jahr will die Telefónica einen Großteil der Integration ihrer Netze von O2 und E-Plus abschließen. Mitte 2016 soll auch eine gemeinsame LTE-Nutzung ermöglicht werden.
Die Telekom bietet mit Data Start einen Mobilfunktarif, der auch als Tagesflatrate nutzbar ist. Für 24 Stunden fallen 2,95 Euro an. Doch einmalig müssen 10 Euro bezahlt werden.
Im September 2016 ist Schluss mit analogem TV in Österreich: Dann wollen auch die Kabelnetzbetreiber auf digital übertragene Signale umstellen. Deutsche Fernsehfans müssen wohl noch bis 2018 warten - nur ein Anbieter ist schon vorgeprescht.
Der Bundesrat hat darauf verzichtet, den Gesetzesbeschluss zur freien Wahl von Routern zu behindern. Unitymedia hatte bei Abschaffung des Routerzwangs von "Beeinträchtigung eines ganzen Clusters mit mehreren hundert Teilnehmern" gewarnt. Der Anga-Verband sah Netzunterbrechungen kommen.
Ein Breitbandcheck der Grünen soll messen, welche Datenrate die Haushalte in Deutschland erreichen, und wie weit wir noch von 50 MBit/s flächendeckend entfernt sind. Ein erster bundesweiter Durchschnitt liegt bereits vor.
Leitung tot, Internet tot: Am Vormittag des 21. November 2015 hat ein Stromausfall in einem Rechenzentrum zu Störungen im Telefonnetz und im Internet geführt.
Der Mobilfunkausrüster Ericsson misst weltweit den Datenverkehr in Kommunikationsnetzen der bedeutendsten Regionen der Welt. Demnach werden 20 neue mobile Internetzugänge pro Sekunde in Betrieb genommen, am schnellsten ist das Wachstum in Afrika.
"Bis zu 100 MBit/s im LTE-Netz": Für Mobilfunkverträge wird gerne mit dem maximalen Download-Speed geworben. Das kann jedoch unzulässig sein, entschied das Oberlandesgericht Frankfurt.
Die Einführung von 5G rückt immer näher. Golem.de hat mit dem Chef des Bereichs Radio Research bei Nokia Networks darüber gesprochen, welche Datenrate wirklich beim Nutzer ankommt und warum immer noch gedrosselt wird, obwohl der Übertragungspreis pro Bit immer günstiger wird.
Im nächsten Jahr kommt die eSIM-Card auf den Markt, heute hat die Deutsche Telekom in Berlin die Technik vorgeführt. Das Unternehmen erklärte, es wolle die Möglichkeit des Anbieterwechsels dabei nicht vorantreiben.
Eine Marke, die eigentlich für Satelliteninternet steht, bietet in Hamburg eine Datenübertragung von 1,7 GBit/s an. Dabei setzt der Betreiber aber nicht auf Satellit.
Drosselung und Netzneutralität sind vorbei. Die Telekom-Tochter T-Mobile hat in den USA Binge On vorgestellt. Wer für mindestens 3 GByte pro Monat zahlt, kann unter 24 Streamingdiensten wählen. Doch die Auflösung der Serien und Filme wird begrenzt.
Nigerias Regulierer hat den südafrikanischen Mobilfunkbetreiber MTN zu einer Rekordstrafe von 5,2 Milliarden US-Dollar verurteilt. MTN würde dadurch rund die Hälfte seines jährlichen Umsatzes als Strafe bezahlen.
Die Stadt Los Angeles baut 100 LED-Straßenlaternen auf. Darin steckt LTE-Mobilfunktechnik von Ericsson, die direkt ans Glasfasernetz der Stadt angeschlossen ist.
Ericsson und Cisco wollen Patente austauschen und Produkte gemeinsam vermarkten. Es geht um 5G, Cloud, Internet of Things und auch gänzlich neue Netzwerkprodukte.
Weil E-Plus sein UMTS-Netz besser ausgebaut hat als O2, sind mehr Nutzer in der Berliner U-Bahn auf das Roaming angewiesen. Doch das führt zu Problemen.
Nach zwei Jahren Diskussion setzen Union und SPD ein Versprechen ihres Koalitionsvertrags um: Nutzer sollen künftig ihren Router selbst auswählen dürfen.
In den Straßen von Hongkong hat sich Golem.de die neue Mobilfunktechnik 4.5 G von Huawei in der Praxis ansehen können. Die mehrfach gemessene Datenrate lag weit über DSL-Geschwindigkeit.
Für Huawei ist der wichtigste Grund für neue Mobilfunktechnik die höhere Datenrate. Die Einführung von 5G werde im Jahr 2020 geschafft, doch als Evolution, nicht als Revolution.
Der Routerzwang könnte in wenigen Monaten Geschichte sein. Die schwarz-rote Koalition will den Gesetzentwurf der Regierung praktisch unverändert übernehmen.