Jahrelang ist hierzulande wenig im Bereich E-Autos passiert, jetzt überbieten sich die Hersteller mit Ambitionen, wie nicht nur Audis E-Tron und Daimlers EQC zeigen. Ob sie ihre hochgesteckten Ziele erreichen werden, ist aber alles andere als sicher.
Eine Analyse von Friedhelm Greis
Amazon hat den Echo Auto angekündigt. Das Zubehör, mit dem Nutzer Alexa in ihr Auto integrieren können, verfügt über acht Mikrofone und soll trotz Fahrgeräuschen zuverlässig arbeiten.
Immer mehr Städte müssen Maßnahmen gegen die Luftverschmutzung ergreifen und sehen Elektrobusse als eine Lösung dafür an. Daimler will als Hersteller nicht hinter der Konkurrenz zurückfallen und investiert in den US-Hersteller Proterra, der in Nordamerika Elektrobusse baut.
Mercedes hat mit dem eActros einen Lastwagen mit 18 und 25 Tonnen mit Testkunden in die Praxiserprobung geschickt. Hermes testet das elektrische Fahrzeug beim Ausliefern. Ab 2021 soll der E-Lkw normal ins Sortiment aufgenommen werden.
Mit seinem vollelektrischen E-Tron will Audi langfristig auf dem wachsenden Markt für SUV Erfolg haben. Doch in einem wichtigen Punkt ist Tesla seinem Konkurrenten aus Deutschland noch weit voraus.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
BMW ist nach Audi der zweite deutsche Autohersteller mit Werksteam in der Formel E. Drei Monate vor Saisonstart haben die Münchner ihren Rennwagen sowie die beiden Fahrer vorgestellt.
Eine Analyse von Dirk Kunde
Daimler hat mit dem Vision Urbanetic ein Mobilitätskonzept vorgestellt, das an einen Science-Fiction-Film erinnert. Eine autonome Fahrplattform wird dabei mit einem Warencontainer oder einer Kabine für den Personentransport ausgerüstet.
Etwas später als Audi und viel später als Tesla bringt Daimler sein erstes vollelektrisches SUV auf den Markt. Der EQC hat viel Ähnlichkeit mit dem E-Tron, ist in einigen wichtigen Punkten aber schwächer.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Bei der Monterey Car Week zeigen Autohersteller einem zahlungskräftigen Publikum, wie die elektrische Sportwagen-Zukunft aussehen könnte. Die flachen Designarbeiten faszinieren auch Petrolheads. Doch nur wenige Modelle schaffen es bis auf die Straße.
Ein Bericht von Dirk Kunde
Die massenhafte Verbreitung von Elektroautos stellt das Stromnetz vor neue Herausforderungen. Doch verschiedenen Untersuchungen zufolge sind diese längst nicht so gravierend, wie von Kritikern befürchtet.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Nach tödlichen Unfällen mit Teslas "Autopilot" stellt sich manchen die Frage nach der Sicherheit von Assistenzsystemen. In einer US-Studie schneidet vor allem ein Modell gut ab. Doch die Tester haben offenbar etwas Wichtiges übersehen.
Amazon will mit einer Open-Source-Version des Alexa Automotive Core (AAC) SDK oder Auto SDK Automobilherstellern helfen, den Sprachassistenten in Autos und ihre Infotainment-Systeme zu integrieren. Bisher ist Alexa in der Automobilwelt nur sporadisch vertreten.
Apple hat in Europa einen Patentantrag gestellt, der eine Augmented-Reality-Windschutzscheibe beschreibt. Damit lassen sich Facetime-Anrufe zwischen Fahrzeugen realisieren. Auch für das autonome Fahren ist es interessant.
Wenn Elektroautos sich durchsetzen, werden massenhaft Akkus gebaut. Deren Herzstück ist die Zelle - und die kommt meist aus Asien. Der Daimler-Betriebsratschef warnt vor zu starken Abhängigkeiten und fordert Zulieferer aus Europa zum Gegensteuern auf.
Baidu darf in Peking hochautomatisiert, Daimler sogar vollautomatisiert fahren - und das zusammen: Daimler ist schon Partner in Baidus Programm für autonomes Fahren. Beide Konzerne haben vereinbart, ihre Kooperation auszubauen.
Nissan hat einen vollelektrischen Camper auf Basis des e-NV200 vorgestellt. Das Antriebskonzept soll den Besitzern Kosten sparen.
Autofahrer sollen im Dresdner Umland künftig besser einen Platz zum Parken finden: Der regionale Verkehrsverbund VVO will Parkplätze mit Sensoren ausstatten. Fahrer können in einer App sehen, an welcher Park-and-Ride-Station ein Platz für das eigene Auto frei ist.
Daimler und Bosch setzen bei ihren selbstfahrenden Autos auf künstliche Intelligenz. Doch das Trainieren der neuronalen Netzwerke ist mühselig und mit viel Handarbeit verbunden.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Die Anschaffung eines Elektroautos scheitert häufig an der fehlenden Lademöglichkeit am heimischen Parkplatz. Doch die Bundesregierung will vorerst keinen eigenen Gesetzesentwurf für einen Anspruch von Wohnungseigentümern und Mietern vorlegen.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Im kommenden Jahr wollen Bosch und Daimler gemeinsam einen automatisierten Shuttle-Service im Silicon Valley anbieten. Die KI-Plattform für die autonomen Autos soll Nvidia liefern.
Der neue Elektrobus Mercedes-Benz eCitaro kommt mit einer Akkuladung bei schlechten klimatischen Bedingungen nur 150 km weit. Um die Reichweite zu erhöhen, ist der Einsatz von Festkörperakkus und später Brennstoffzellen geplant.
Das FBI hat einen ehemaligen Apple-Mitarbeiter wegen Diebstahls von Geschäftsgeheimnissen angeklagt. Er soll Hard- und Software von Apples Autoprojekt ausspioniert haben.
Der Staupilot im neuen Audi A8 soll der erste Schritt auf dem Weg zum hochautomatisierten Fahren sein. Doch die Verhandlungen darüber, was solche Autos können müssen, sind sehr kompliziert. Und die Tests stellen Audi vor große Herausforderungen.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Die elektrisch betriebenen Lastwagen von Mercedes könnten mit einer Brennstoffzelle langstreckentauglich werden. Das Unternehmen hat ein Konzept vorgestellt, mit dem ein Wohnmobil bis zu 500 km weit kommt und in Minuten vollgetankt ist.
Daimler hat in Elverlingsen einen Akkugroßspeicher mit 8,96 MW Leistung und 9,8 MWh Energie in Betrieb genommen. Dort werden Akkus für den Elektrosmart bevorratet, die vor ihrem Einsatz im Auto für die Primärregelleistung genutzt werden.
Die Berliner Verkehrsbetriebe BVG wollen 30 Elektrobusse kaufen, wovon die ersten im Frühjahr 2019 geliefert werden sollen. 18 Millionen Euro kosten die Fahrzeuge.
Golem.de-Wochenrückblick Riesenrad und Konzerte, schnelle Autos und Abenteuer in digitalen Welten: Juhu, diese Woche haben wir Spaß!
Mercedes will auch Kleinwagen vollelektrisch fahren lassen und hat dazu den EQA als Prototyp vorgestellt. Das extravagante Äußere lässt jedoch kaum Hoffnungen zu, dass das Fahrzeug bald in Serie gehen kann.
Elektrisch auf dem Highway und in der Stadt: Daimler hat zwei E-Trucks für den US-Markt vorgestellt. Der deutsche Hersteller glaubt, dass künftig mehr Kunden auf elektrische Lieferfahrzeuge umsteigen.
Nach Mercedes und Audi hat auch BMW kabelloses Laden für einen Plugin-Hybrid entwickelt. Das System ist in das Anzeige- und Bedienungskonzept voll integriert.
Apple will künftig mit Volkswagen ein selbstfahrendes Shuttle für den Transport von Mitarbeitern bauen. Dabei nutzt Apple die selbstentwickelte Software für autonomes Fahren.
Elektroautos sind einfacher zu bauen als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, was neue Konkurrenz für Autobauer weltweit bedeutet. Der BMW-Betriebsratschef fürchtet vor allem chinesische Hersteller und fordert ein deutsches Gemeinschaftsunternehmen für die Akkuproduktion.
Peterbilt ist der nächste Hersteller, der an einem vollelektrischen Lkw bauen will, um es mit dem Tesla Semi aufzunehmen. Andere Unternehmen der Branche wie Daimler arbeiten ebenfalls an Elektro-Lkw.
Mehrere große Automobilhersteller starten in der kommenden Saison in der Formel-E-Elektro-Rennserie. Porsche und Audi sind nun ebenfalls von der Fédération Internationale de l'Automobile (FIA) aufgenommen worden.
Eine S-Klasse, die keine ist: Daimler plant ein Elektroauto der Luxusklasse, das der E-Klasse ebenbürtig sein soll. Das Auto wird das Topmodell der Elektroaubaureihe EQ und keine elektrifizierte Version der bestehenden S-Klasse.
Die Bundesumweltministerin Svenja Schulze will Handwerker und Logistiker zur Umstellung ihrer Flotten bewegen. Helfen soll dabei eine höhere Kaufprämie für Elektrotransporter.
Solarstrom an Netzbetreiber zu verkaufen, lohnt sich nicht mehr. Ein Heimakku zum Eigenverbrauch ist die bessere Alternative. Diese Speicher könnten helfen, Schwankungen im Stromnetz durch Elektroautos und erneuerbare Energiequellen auszugleichen.
Ein Bericht von Dirk Kunde
Eine Open-Source-Software für autonomes Fahren hat Baidu bereits veröffentlicht. Wie gut sie ist, darf das Unternehmen in naher Zukunft in der chinesischen Hauptstadt ausprobieren - allerdings nicht auf den breiten Boulevards am Platz des Himmlischen Friedens.
Uber hat Ideen entwickelt, wie autonome Autos künftig mit Hinweisen auf sich aufmerksam machen könnten. Fußgänger könnten durch Licht, Ton und andere Hinweise gewarnt werden.
Der weltweite Akkuproduktionsverbund von Mercedes-Benz wird in sechs Werken auf drei Kontinenten aufgebaut. Als letztes kommt Thailand hinzu. So will sich Daimler für die Elektromobilität aufstellen.
Flixbus hat zwei Fernbuslinien angekündigt, auf denen rein elektrisch angetriebene Busse verkehren. In Frankreich fährt ab April, in Deutschland ab Sommer 2018 ein solcher Bus. Beide stammen aus China.
So schnell gibt Daimler den Diesel nicht auf - und plant Plugin-Hybride mit Dieseltechnik. Auf dem Genfer Automobilsalon werden Vorserienmodelle gezeigt. Künftig sollen C- und E-Klasse die Technik nutzen.
Wenn Verkehrsbetriebe ihren Schadstoffausstoß reduzieren wollen, kommen sie um Elektrobusse nicht herum. Doch die Hersteller bieten diese noch gar nicht an. Daimler will das noch 2018 ändern.
Elektroautos sind in China wegen staatlicher Prämien gefragt: Daimler und der Staatskonzern BAIC wollen daher die lokale Produktion von Mercedes-Benz-Fahrzeugen ankurbeln. Dafür werden rund 1,5 Milliarden Euro investiert.
Mercedes-Benz eActros nennt Daimler seinen neuen Lkw, der rein elektrisch fahren soll. Das Fahrzeug wird laut Unternehmen 2018 in den Kundeneinsatz gehen. Die Reichweite von bis zu 200 km macht das Fahrzeug für den Verteilerverkehr sinnvoll einsetzbar.
Die Vernetzung von Produkten und Diensten wird für den Automobilzulieferer Bosch zunehmend wichtiger. Ein neuer Geschäftsbereich soll in den kommenden Jahren stark wachsen.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Daimler-Trucks-Vorstand Martin Daum hat sich pessimistisch über autonome Lkw geäußert - und das, obwohl sein Unternehmen in diesem Bereich viel forscht, unter anderem in Deutschland.
Der Fahrer war nur zur Sicherheit dabei: Ein vom US-Unternehmen Embark umgebauter Truck hat die USA autonom durchquert.
Die neue Generation des Transporters Mercedes-Benz Sprinter soll nicht nur mit Dieselmotoren ausgestattet werden. Auch eine elektrische Version, der E-Sprinter, soll 2019 auf den Markt kommen. Andere Hersteller sind schneller.
Daimler und Bosch wollen termingerecht noch in diesem Jahr Taxis in den Probebetrieb schicken, die teilweise autonom durch den Verkehr steuern können.