Carsharing: We Share erhöht die Preise

Wer weiterhin flexibel VWs Carsharing-Dienst We Share nutzen will, muss deutlich tiefer in die Tasche greifen. Für Vielnutzer gibt es ein Abo-Angebot.

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We Share bietet in Berlin bereits den neuen ID.3 an.
We Share bietet in Berlin bereits den neuen ID.3 an. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Spontan einen VW zu mieten wird teurer: Der Automobilkonzern Volkswagen (VW) erhöht die Preise für sein Carsharing-Angebot We Share. Darüber hat We Share die registrierten Nutzer per Mail informiert. Neu hinzu kommt ein Fahr-Abonnement. Die neuen Tarife gelten ab dem 2. Dezember.

Bisher hat We Share 19 Cent pro Minute verlangt. Wurde das gemietete Auto zwischenzeitlich abgestellt, kostete die Parkminute 5 Cent. Mit den neuen Tarifen fällt die Unterscheidung weg. Nutzer zahlen künftig 29 Cent pro Minute, unabhängig ob das Auto fährt oder parkt. Gleich bleibt die Grundgebühr von einem Euro für einen Mietvorgang. Der maximale Preis für eine 24 Stunden lange Nutzung liegt bei 59 Euro. Die gefahrenen Kilometer sind dabei inklusive.

We Share Plus kostet knapp 10 Euro im Monat

Carsharing zu den alten Tarifen gibt es im Abo-Angebot We Share Plus. Dann kostet die Fahrtminute 19 Cent, die Parkminute 5 Cent. Dafür wird eine Monatsgebühr von 9,90 Euro fällig. Es bleibt die Grundgebühr für einen Euro pro Miete. Die 24-Stunden-Nutzung kostet 49 Euro.

We Share ist ein rein elektrisches Carsharing-Angebot in Berlin. Zum Start im Juni vergangenen Jahres brachte VW 1.500 Elektro-Golfs in der Hauptstadt auf die Straße.

VW will die E-Golfs durch das neue Elektroauto ID.3 ersetzen. Die Gesamtzahl der Fahrzeuge von 1.500 soll jedoch nicht erhöht werden, weil dafür nicht genug freie Ladesäulen zur Verfügung stehen. Vor dem Start hatte es deshalb bereits Kritik an den Plänen von VW gegeben.

Während BMW und Daimler bereits erwägen, ihren Carsharing-Dienst Share Now einzustellen, ist VW mit der Akzeptanz von We Share zufrieden: "Mit über 100.000 Kunden gehören wir zu den größten Carsharern der Stadt. Uns nutzen 40 bis 50 Prozent unserer Kunden jeden Monat und absolvieren in dieser Zeit eine signifikante sechsstellige Anzahl an Fahrten", sagte Michael Fischer, Sprecher der VW-Tochter, kürzlich Golem.de. Der Weg gehe "in Richtung Rentabilität".

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User_x 02. Dez 2020

book-n-drive.de/agb §7 a, 2. Abs. Die Haftung des Kunden erstreckt sich auch auf Schäden...

mke2fs 01. Dez 2020

Naja, die haben aber auch unterschiedliche (nur in bestimmten Bereichen überschneidende...

PrinzessinArabella 01. Dez 2020

beantwortest du deine eigene rethorische Frage? oder welche Frage beantwortest du?

paratio 01. Dez 2020

Ich wohne in Berlin an einem der Randbezirke, bei mir gibt es sehr wenig Parkplätze...



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