Audi hat einen Stromspeicher für das Heim entwickelt, vergleichbar denen von BMW, Daimler und Tesla. Allerdings kann der Akku von Audi nicht nur den Haushalt versorgen und das Elektroauto laden, sondern auch das Stromnetz stabilisieren helfen.
Den Smart gibt es seit 2017 in allen Varianten auch als Elektroauto. Und trotz der geringen Reichweite ist die Nachfrage größer als vom Hersteller erwartet.
Nach Porsche und Cadillac wollen auch BMW und Mercedes Abomodelle für ihre Modellpaletten testen. Dies haben die Unternehmen auf der Detroit Motor Show angekündigt.
Jeder Fleck auf der Erde lässt sich mit drei Wörtern beschreiben - so die Idee des Startups What3words. An diesem hat sich Daimler beteiligt und will die Adresseingabe im Navi deutlich vereinfachen.
CES 2018 Hochpräzise und aktuelle Karten sind für das autonome Fahren der Zukunft wichtig. Wie diese im 5G-Netz zur Verfügung gestellt werden können, wollen Vodafone und der Kartendienst Here gemeinsam testen.
Der Kartendienst Here erhält immer mehr Anteilseigner. Obwohl Bosch und Continental auch mit Konkurrent TomTom kooperieren, sind nun beide beim Kartendienst der deutschen Autohersteller eingestiegen
Ohne lange Ladezeiten von den Niederlanden nach Bayern: Bei Aschaffenburg sind die ersten öffentlich zugänglichen Ultra-Schnellladesäulen für Elektroautos aufgestellt worden. Sie sind die ersten in einem Korridor quer durch Deutschland.
Ein größeres Angebot für Berliner Nahverkehrskunden: Die BVG will zusammen mit der Mercedes-Tochter Viavan einen Fahrdienst anbieten. Passagiere rufen per App einen Kleinbus und lassen sich zusammen mit anderen zu ihrem Ziel bringen.
Daimler will es Tesla und anderen Herstellern gleichmachen und liefert nun die ersten Fuso eCanter aus. Diese Elektro-Lkw sollen die Lücke zwischen Sattelzugmaschinen und leichten Lastwagen schließen. Die Fahrzeuge werden in Berlin unterwegs sein.
Autohersteller interessieren sich für Konstruktion und Haltbarkeit von Konkurrenzprodukten. Offenbar hat sich Daimler einen Mietwagen ausgeliehen, um Teslas Model X zu testen - und das Fahrzeug ramponiert zurückgebracht.
Es muss nicht immer ein Streetscooter sein: Ein Fahrzeugbauer an der Mosel rüstet konventionelle Diesel-Lkw auf Elektroantrieb um. Golem.de hat sich die automobile Herztransplantation angeschaut.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Laden an Tankstellen: Der Mineralölkonzern Shell kooperiert mit Ionity, einem Gemeinschaftsunternehmen mehrerer deutscher Automobilkonzerne. An Shell-Tankstellen in mehren Ländern Europas sollen Schnellladestationen für Elektroautos eingerichtet werden.
Für die Mobilität der Zukunft könnten elektrische Roller und Fahrräder eine große Rolle spielen. Mit einem in und für China entwickelten Konzept hebt BMW den Zweiradverkehr in eine neue Dimension - vielleicht auch in Europa?
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Mercedes will der Deutschen Post mit dem Streetscooter nicht das Feld überlassen. Die Lieferwagen aus Stuttgart werden elektrifiziert. Der neue Elektro-Vito wird ab kommendem Jahr gebaut.
In Deutschland will Continental keine Akkus für Elektroautos bauen, weil das viel zu teuer wäre. Stattdessen würde das Unternehmen in anderen europäischen Ländern, Amerika und Asien investieren und gleich bei Festkörperakkus einsteigen.
Ein Jahr nach der Ankündigung werden die Pläne der Autohersteller für ein europäisches Schnellladenetz konkreter. In drei Ländern soll es noch in diesem Jahr die ersten Stationen für 350 Kilowatt geben.
E-Fuso Vision One heißt Daimlers Prototyp eines Elektro-Lkw, der elf Tonnen Fracht etwa 350 Kilometer mit einer Akkuladung befördern kann. Tesla wollte seinen akkubetriebenen Lkw-Prototyp ursprünglich zum gleichen Zeitpunkt vorstellen.
Für das schnelle Laden von Elektroautos müssen Nutzer mit hohen Spannungen und starken Strömen hantieren. Schon geringe Kontaktwiderstände lassen die Stecker überhitzen.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Der erste Japaner in der Formel E: Nissan, Hersteller des meistverkauften Elektroautos, wird auch im elektrischen Motorsport antreten. Nissan wird in der Elektrorennserie einen der bisher aktiven Hersteller ersetzen.
BMW hat mit seinem Partner Brilliance eine Akkufabrik in Shenyang eröffnet, die das chinesisch-deutsche Joint-Venture BMW Brilliance Automotive beliefern soll. Dort soll der BMW 5er Plug-in Hybrid für den lokalen Markt produziert werden. Andere Autofirmen machen es ähnlich.
Enercity und Daimler haben Akkus für Elektroautos zweckentfremdet und daraus einen der größten Batteriespeicher Europas gebaut. Die Akkus stammen aus dem Smart Electric Drive und kommen künftig auf eine Speicherkapazität von insgesamt 17,4 MWh.
Wie fahrerlose Schneeräumfahrzeuge funktionieren könnten, haben Mercedes Benz und der Flughafenbetreiber Fraport gezeigt. Die Spezialfahrzeuge können Flugfelder ohne menschliche Hilfe von Schnee und Eis befreien.
Amazon will Elektroautos mit Drohnen teilweise wieder aufladen. Die Drohnen sollen auf dem Dach landen, dort Kontakt finden und die Fahrzeuge mit Energie versorgen.
Jaguar Land Rover will mit Road Rover eine neue Modellreihe starten, die im Luxusbereich angesiedelt ist und rein elektrisch fahren soll. Die Modelle sollen vor allem in den USA und China verkauft werden.
Smartphone-Apps sind für viele Nutzer der Einstieg in das vernetzte Fahren. Der Umgang der Autohersteller mit den gesammelten Daten lässt jedoch stark zu wünschen übrig.
Daimler will mit Lastkraftwagen auf einigen US-Highways das Platooning-Verfahren testen, bei dem die schweren Fahrzeuge wie mit einem unsichtbaren Seil gekoppelt fahren. Das soll Kraftstoff sparen und die Fahrer entlasten. Auf Autofahrer könnten die Konvois beängstigend wirken.
Schlechte Aussichten für Kuriere: Die Schweiz lässt ab Anfang kommenden Jahres Liefercopter zu, die Medikamente und andere medizinische Artikel in Städten transportieren. Das US-Unternehmen Matternet plant, diesen Lieferdienst mit Drohnen weiter auszubauen.
IAA 2017 Wie fühlt sich autonomes Fahren an? Wie sieht ein neues Fahrzeugmodell aus? Was passiert während eines Unfalls im Auto? Auf der IAA können Besucher das erleben: mit einer VR-Brille auf der Nase.
Ein Bericht von Gaetano Rizzo
IAA 2017 Der Nissan Leaf und Teslas Model 3 bekommen Konkurrenz: Daimler stellt auf der IAA das Konzept eines Elektroautos in der Kompaktklasse vor. Es soll in gut drei Jahren auf den Markt kommen.
IAA 2017 Neue Brennstoffzelle, neues Konzept: Mercedes stellt ein SUV mit einer Brennstoffzelle vor. Außerdem hat das Auto neben dem Wasserstofftank noch einen zweiten Energiespeicher.
Wie sollen sich andere Verkehrsteilnehmer künftig mit selbstfahrenden Autos abstimmen? Anstelle von Gesten schlägt der US-Autohersteller Ford ein System von Lichtsignalen vor.
IAA 2017 Der Hybridantrieb von Mercedes gilt als der stärkste in der Formel 1. Jetzt gibt es auch ein Serienauto mit diesem Antrieb: den Supersportwagen Project One, den Mercedes auf der IAA 2017 vorgestellt hat.
Die US-Behörde für Transportsicherheit bescheinigt früheren Versionen von Teslas Autopiloten ein großes Missbrauchsrisiko. Möglicherweise müssen teilautomatisierte Fahrzeuge künftig die Fahrer auch per Videokamera überwachen.
IAA 2017 Nach Volvo und Maserati kündigt auch Daimler die komplette Elektrifizierung aller Neufahrzeuge an. Nebenbei verrät der Autokonzern, warum eine Vollelektrisierung problematisch ist.
Seltene Einmütigkeit im US-Kongress: Mit einer landesweiten Gesetzgebung wollen Demokraten und Republikaner einen rechtlichen Flickenteppich für den Einsatz selbstfahrender Autos verhindern. Dazu schaffen sie großzügige Ausnahmeregelungen von Sicherheitsstandards.
IAA 2017 Der Smart von morgen holt seine Fahrgäste ab, bringt sie zum Ziel und steht dann anderen zur Verfügung. So stellt sich Daimler die Zukunft vor und zeigt vor der IAA den Vision EQ Fortwo. Lenkrad und Fahrer sind nicht erforderlich.
Die Luxusmarke Aston Martin, bekannt als Dienstwagen von James Bond, will künftig nicht mehr auf den Elektromotor verzichten und ab ungefähr 2025 nur noch Hybridfahrzeuge anbieten. Auch ein reines Elektroauto ist in Planung.
Henrik Fisker plant, das nächste Elektroauto auf der CES 2018 im Januar zu zeigen. Der Fisker-EMotion soll eine Reichweite von rund 640 Kilometern haben und deutlich schneller aufgeladen werden als ein Tesla.
Das Konzeptfahrzeug Vision Mercedes-Maybach 6 erinnert an ein Auto aus den 30er Jahren, ist jedoch mit modernster Technik wie einem Elektroantrieb mit 750 PS ausgerüstet. Die Reichweite des an eine Yacht erinnernden Luxusautos soll 500 km betragen.
Die EU-Kommission will neue Gebäude zwangsweise mit Leitungen für Ladestationen ausstatten lassen. Die Bundesregierung und andere Mitgliedstaaten sind offenbar gegen diese Art der Förderung der Elektroautos.
Mit der neuen S-Klasse von Mercedes kommt Daimler dem autonomen Fahren ein gutes Stück näher. Die kartenbasierte Steuerung lässt erahnen, wie das Fahren in einigen Jahren funktionieren könnte und gibt nebenbei noch Physiknachhilfe.
Ein Test von Friedhelm Greis
Der italienische Luxusautohersteller Maserati, der zu Fiat Chrysler gehört, wird für den Konzern die Elektrifizierung anführen. Zunächst soll das Modell Alfieri rein batterieelektrisch fahren. Bei anderen Fahrzeugen geht es nur um eine Hybridisierung.
Enge Kurven, knappe Parkplätze und Dellen in der Tür: Parken im Parkhaus kann ein Ärgernis sein. Aber nicht mehr lange. Bosch und Mercedes haben ein System entwickelt, mit dem sich das Auto im Parkhaus selbst abstellt. Die beiden Unternehmen haben das Automated Valet Parking in Stuttgart vorgestellt. Wir sind mitgefahren.
Ein Bericht von Werner Pluta
So langsam dürfte den Kritikern das Lachen vergehen: Mit Porsche steigt ein weiterer prestigeträchtiger Automobilhersteller in die Elektrorennserie Formel E ein - ab 2019.
Bessere und schönere Autos durch den Einsatz von Virtual-Reality-Hightech: Hersteller wie Mercedes-Benz benutzen VR-Systeme schon seit langem für die Konstruktion ihrer Produkte. Golem.de hat mit VR-Solution-Scout Bianca Jürgens über den Stand der Technik gesprochen.
Ein Interview von Peter Steinlechner
Mercedes-Benz nimmt ab 2019 an den Rennen der Formel E teil. Mit Siegen soll die Leistungsfähigkeit im elektromobilen Bereich demonstriert werden. Auch Technologietransfer ist dabei wichtig.
Durch den Umstieg vom Verbrennungsmotor auf den Elektroantrieb sind viele Jobs in der Autoindustrie bedroht. Daimlers Stammwerk in Untertürkheim soll auch in Zukunft für den Konzern eine zentrale Rolle spielen.
Der neue A8 soll das weltweit erste Serienauto mit hochautomatisierten Funktionen sein. Doch noch ist unklar, ob und wann Audi den Staupiloten mit Laserscanner tatsächlich aktivieren darf.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Der Paketzusteller Hermes erprobt in Göttingen mit dem EWII TRIPL ein Elektromobil mit drei Rädern. Das Gefährt verfügt über einen 750 Liter großen Laderaum und kann in verkehrsbeschränkten Innenstädten fahren. Konkurrent Deutsche Post baut gar eigene Elektrolieferwagen und Fahrräder.
Nach Uber will auch Bosch selbstfahrende Taxis im Realverkehr testen. Bis die Autos ohne Fahrer unterwegs sein werden, dürfte es aber noch einige Jahre dauern.