Die für April 2011 geplante Ubuntu-Variante Natty Narwhal wird neben Eucalyptus auch die Openstack-Plattform für Cloud Computing enthalten. Canonical setzt damit weiter verstärkt auf Angebote rund um Cloud Computing.
Nach weniger als einem Jahr gibt Matt Asay seinen Posten als Chief Operating Officer (COO) bei Canonical auf. Er wechselt zu Strobe, das Applikationen auf Basis von Sproutcore entwickeln will. Einen Nachfolger für Asay bei Canonical gibt es noch nicht.
Canonical hat die erste Alphaversion von Ubuntu 11.04 - Codename Natty Narwhal - freigegeben. Die Alpha 1 enthält in erster Linie Softwarepakete aus dem synchronisierten Unstable-Zweig von Debian.
Fedora soll bereits in der Version 15 eine experimentelle Version des Wayland-Grafikservers bekommen. Das teilte Adam Jackson in einer E-Mail an die Entwicklermailingliste mit. Langfristig könne Wayland als Standardgrafikserver Einzug in die Linux-Distribution halten.
Mit einem schlichten Forumseintrag reagiert Nvidia auf die Nachricht aus dem Hause Canonical, die Xorg-Alternative Wayland in Ubuntu einzupflegen: "Wir haben keine Pläne für die Unterstützung von Wayland".
An der aktuellen Gnome-Shell-Version 2.91.2 haben Entwickler einige Änderungen an der Benutzeroberfläche vorgenommen. Die Zwischenversion enthält maßgebliche Korrekturen. Ein Skript soll künftig die Kompilierung des Quellcodes vereinfachen.
Ubuntu will für seinen Unity genannten Desktop künftig den Displayserver Wayland verwenden statt X.org. Auf diesem Weg soll der Desktop mit Hardwarebeschleunigung versehen und das Nutzungserlebnis verbessert werden.
Unity soll ab Ubuntu 11.04 auch in der normalen Desktop-Version als Benutzeroberfläche dienen. Gnome bleibt zwar die standardmäßige Desktop-Umgebung, die Shell soll aber durch das Ubuntu-eigene Unity ersetzt werden. Bislang war Unity lediglich für Netbooks entwickelt und optimiert worden.
Allison Randal hat als Technical Architect für Ubuntu bei Canonical angeheuert. Sie soll die verschiedenen Softwareprojekte koordinieren und wurde mit der Integration neuer Ideen und deren Umsetzung betraut. Zuvor hatte Randall das Parrot-Projekt betreut.
Canonical hat den Codenamen für Ubuntu 11.04 veröffentlicht: Natty Narwhal. Zu den Plänen für Ubuntu Narwhal gehören Arbeiten an der Grafik, sowohl technisch als auch optisch, und Optimierungen für ARM-Hardware. Das verriet Mark Shuttleworth in einem Blogeintrag.
Notebook-Hersteller Dell will ausgewählte Rechner zwar weiterhin mit vorinstalliertem Ubuntu ausliefern, erschwert aber die Bestellung: Kunden müssen sie künftig telefonisch erledigen. Auf den Webseiten von Dell werden die Ubuntu-Rechner zunächst nicht angeboten.
Ubuntu ist sicherer und schneller als Windows, sagt Mark Shuttleworth im Interview mit Golem.de. Künftig sollen Netbooks und Notebooks daher mit Ubuntu und Windows zugleich ausgeliefert werden. Eine Tablet-Ausgabe von Ubuntu will Canonical nicht entwickeln.
Der Linuxtag 2010 hat innerhalb von vier Tagen 11.748 Besucher gehabt. 43 Unternehmen und 75 Aussteller freier Projekte komplettierten die rund 300 Vorträge und sechs Keynotes, die die Veranstaltung bot.
Mark Shuttleworth hat dementiert, dass es eine Tablet-Version von Ubuntu geben wird. In einem Gespräch mit Golem.de am Rande des Linuxtags bekräftigte er Canonicals Pläne für den Einsatz der Linux-Distribution auf Desktops und Netbooks.
Mit Unity stellt Mark Shuttleworth eine neue Benutzeroberfläche für Ubuntus Netbook-Variante vor. Die neue Shell verwendet die Grafikbibliotheken Clutter und Mutter aus dem Gnome-Projekt und soll der Mittelpunkt der neuen Notebookvariante Ubuntu Light bilden, die ausschließlich als OEM-Version ausgeliefert werden soll.
Das aktuelle Ubuntu 10.04 LTS überrascht mit neuem Aussehen und weitreichender Anbindung an soziale Netzwerke. Die Bildbearbeitung Gimp weicht der Bildverwaltung F-Spot und dem Filmeditor Pitivi. Als LTS-Version veröffentlicht, soll Lucid Lynx drei Jahre lang gepflegt werden.
Kurz vor der Veröffentlichung von Ubuntu 10.04 alias Lucid Lynx skizziert Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth Ideen für dessen Nachfolger, Ubuntu 10.10. Dessen Netbook-Edition soll eine einheitliche Menüleiste für alle Applikationen erhalten, ähnlich wie sie bei Mac OS X zu finden ist.
Fünf hochkarätige Vortragende sollen Besucher auf den diesjährigen Linuxtag in Berlin locken. Mit 223 Vorträgen und 25 Themenschwerpunkten wollen die Veranstalter umfassend über neue Entwicklungen aus der Open-Source-Gemeinde informieren.
Ubuntu 10.10 erhält den Codenamen Maverick Meerkat. Das gab Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth bekannt. Die Version 10 der Linux-Distribution soll perfekt werden.
Mit dem neuen Element Esfera soll die Fensterbedienung unter Ubuntu 10.10 per Mausgesten möglich sein. Das Konzept des spanischen Entwicklers Pablo Quiros wurde von Mark Shuttleworth auf einer Mailingliste zur Diskussion gestellt.
Mark Shuttleworth wollte von Anfang an, dass sein Unternehmen Canonical irgendwann Geld verdient. Anvisiert war Rentabilität innerhalb von zehn Jahren. Fast sechs davon sind verstrichen - und Canonical schreibt immer noch rote Zahlen. Nun soll die Community helfen.
Ubuntu bekommt mit der kommenden Version 10.04 LTS ein neues Aussehen, das alle Bereiche der Distribution umfasst - vom Desktop bis zur Marke. "Light" löst das in Brauntönen gehaltene Theme "Human" ab.
Welche Themen haben das Jahr 2009 aus Sicht der Leser von Golem.de bestimmt? Wir haben einen Blick in unsere Statistik geworfen und empfehlen einige aus unserer Sicht lesenswerte Texte für die kommenden Tage. Wir wünschen allen Lesern ein paar frohe und geruhsame Festtage.
Mark Shuttleworth, Begründer und bislang CEO der Firma Canonical, übergibt im März 2010 seinen Posten an die designierte Nachfolgerin Jane Silber. Silber ist seit Juni 2004 COO bei der Firma, die hinter der Linux-Distribution Ubuntu steckt.
Am 19. November 2009 erscheint eine neue Fachzeitschrift, die die Linux-Distribution Ubuntu zum Hauptthema macht. Das Magazin soll künftig viermal im Jahr erscheinen.
Nach Ubuntu 9.10 alias Karmic Koala, dessen Veröffentlichung für Oktober 2009 geplant ist, soll mit Ubuntu 10.4 alias Lucid Lynx eine Version mit Long-Term-Support (LTS) erscheinen.
Mit Lubuntu hat eine weitere auf Ubuntu basierende Linux-Distribution ihre erste Testversion freigegeben. Lubuntu setzt auf LXDE als Desktopoberfläche.
Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth will die Debian-Distribution mit Entwicklern unterstützen. Sollte sich das Projekt auf einen festen Veröffentlichungsrhythmus einigen, sollen Ubuntu-Entwickler dabei helfen, den angepeilten Termin einzuhalten.
Die neue Organisation Open Source for America will dafür werben, dass die US-Regierung zunehmend freie Software verwendet. Zu den Gründungsmitgliedern zählen namhafte Firmen und Unternehmen.
Computex Zur Computex hat Canonical eine eigene Linux-Distribution für Netbooks auf Moblin-Basis angekündigt. Zusammen mit SanDisk will Ubuntu-Anbieter Canonical die Unterstützung für Solid State Drives (SSDs) verbessern.
Mark Shuttleworth hat einen Ausblick auf die übernächste Ubuntu-Version gegeben: Ubuntu 9.10 trägt den Namen "Karmic Koala" und legt den Schwerpunkt im Serverbereich auf Cloud Computing. Auf dem Desktop geht es um einen schnelleren Systemstart und um den Einsatz auf Netbooks.
Linux soll hübscher werden, sagt Mark Shuttleworth. Mit seiner Firma Canonical arbeitet er daran, Ubuntu und Linux überhaupt für die Massen attraktiver zu machen. Mit Golem.de sprach er über Vorbilder für den Linux-Desktop und die Kritik an Canonical und Ubuntu.
Nach der Ankündigung, den Webdienst Launchpad als Open Source zu veröffentlichen, hat Canonical auch die Lizenzfrage beantwortet. Die Software wird unter der AGPLv3 bereitgestellt.
Canonical stellt den Webdienst Launchpad im Sommer 2009 als Open Source zur Verfügung. Launchpad ist ein System zur verteilten Softwareentwicklung, das aus verschiedenen Modulen besteht. Angaben zu der verwendeten Lizenz gibt es noch nicht.
Linux wird schon lange als Alternative zu anderen Betriebssystemen wahrgenommen. Dass sich ein Linux-System heute bedienen lässt, ohne kryptische Befehle auf der Textkonsole einzugeben, hat sich ebenfalls herumgesprochen. Doch was zeichnet welches Linux aus und woher bekommt man es?
Canonical hat die Version 8.10 der Linux-Distribution Ubuntu veröffentlicht - pünktlich im halbjährigen Rhythmus. Auf dem Server bietet es neue Funktionen wie ein Programm zum Erstellen virtueller Maschinen. Auch die Desktop-Edition hat Canonical nicht unangetastet gelassen: Der neue Network-Manager etwa hilft, UMTS-Verbindungen komfortabel einzurichten.
Mozilla hat auf die Debatte um die in Ubuntu angezeigte Firefox-Endnutzerlizenz reagiert und wird den Dialog abschaffen. Stattdessen soll beim ersten Start eine HTML-Seite mit einigen Informationen angezeigt werden.
Mozilla-Chefin Mitchell Baker hat sich zu der Debatte um die in Ubuntu angezeigte Firefox-Endnutzerlizenz geäußert. Das Problem soll nun behoben werden - Baker sieht das Problem allerdings an einer anderen Stelle als viele Ubuntu-Nutzer.
Die Mozilla Corporation zwingt Ubuntu dazu, beim ersten Start des Firefox-Browsers die Endnutzerlizenz anzuzeigen. Anderenfalls dürfe der Markenname Firefox nicht genutzt werden. Es ist nicht das erste Mal, dass die Open-Source-Welt über Mozillas Markenpolitik diskutiert.
Canonical, die Firma hinter Ubuntu, will Entwickler und Designer einstellen, die sich der Benutzerfreundlichkeit freier Software widmen. Die Entwickler sollen dabei mit den freien Projekten zusammenarbeiten. Im Juli 2008 hatte Canonical-Chef Mark Shuttleworth gefordert, der Linux-Desktop müsse sich mehr an Apple orientieren.
Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth hat Details zur nächsten Version der Linux-Distribution bekanntgegeben. Ubuntu 9.04 wird demnach "Jaunty Jackalope" heißen. Damit will Ubuntu seine Chance nutzen, in den Massenmarkt vorzudringen.
Canonical hat sein Launchpad-System zur verteilten Entwicklung auf die Version 2.0 aktualisiert. Die bietet eine neue Funktion zum Code-Review und kann mit anderen Programmen zur Fehlerverfolgung zusammenarbeiten.
Auf der O'Reilly Open Source Convention (Oscon) hat Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth dazu aufgerufen, den Linux-Desktop schöner zu gestalten. Die Entwickler sollen sich dafür an Apple orientieren. Dem MacOS-Desktop sollen sie jedoch nicht nur nacheifern, sondern ihn toppen.
Sergey Brin hat einen Flug ins All gebucht, für den er 5 Millionen US-Dollar bezahlt. Voraussichtlich im Jahr 2011 wird er in einer russischen Sojus-Rakete zur Internationalen Raumstation ISS fliegen.
Die nächste Ubuntu-Version mit "Long Term Support" (LTS) soll im April 2010 erscheinen. Das hat Mark Shuttleworth bekannt gegeben. Der Ubuntu-Sponsor versprach außerdem regelmäßige Updates für die aktuelle LTS-Version der Linux-Distribution.
Als die wichtigste Version bisher bezeichnet Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth die nun verfügbare Linux-Distribution Ubuntu 8.04 alias "Hardy Heron". Wichtig, da es sich wieder um eine Version mit "Long Term Support" (LTS) handelt, die also länger als normale Versionen unterstützt wird und so auch für Unternehmen attraktiv werden soll. Neue Funktionen gibt es dennoch, wenngleich diese im Vergleich mit der letzten Ubuntu-Version gemäßigter ausfallen.
Sun plant, die Linux-Distribution Ubuntu für seine Server zu zertifizieren. Damit ist Sun der erste größere Hersteller, der seine Zertifizierung abseits von Red Hat und Novell vergibt.
Wieder einmal hat Ubuntu-Vater Mark Shuttleworth noch vor Veröffentlichung der nächsten Version der Linux-Distribution die Ziele für den Nachfolger umrissen. Der Desktop steht dabei weiter im Mittelpunkt. Besonders konzentrieren wollen sich die Entwickler ferner auf durchgängigen Internetzugang, um mit verschiedensten Verbindungstechniken online bleiben zu können.
Die kürzlich innerhalb des KDE-Release-Teams gestartete Diskussion um einen neuen Veröffentlichungszyklus ist wie erwartet ausgegangen: Künftig soll es alle sechs Monate neue Versionen der Linux- und Unix-Desktop-Oberfläche geben. KDE 4.1 erscheint demnach im Juli 2008 und wird gegenüber der Version 4.0 weitere Funktionen enthalten.
Nachdem mit der Veröffentlichung von KDE 4.0 der Grundstein für weitere Versionen des Unix- und Linux-Desktops gelegt wurde, diskutieren die Entwickler nun darüber, wann die nächste Version erscheinen soll. KDE 4.1 wird bereits weitere Funktionen enthalten und soll reifer sein. Eine Veröffentlichung 2008 ist realistisch.