OpenSuse-Entwickler sollen zu Ubuntu kommen

Canonical-Chef Mark Shuttleworth spricht Einladung aus

Nachdem immer weitere kritische Stimmen in Bezug auf den Pakt zwischen Novell und Microsoft laut werden, hat sich nun auch Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth geäußert. Er lädt explizit OpenSuse-Entwickler ein, sich über Ubuntu zu informieren.

Artikel veröffentlicht am , Julius Stiebert

Auch wenn der genaue Text des Abkommens zwischen Microsoft und Novell noch nicht veröffentlicht wurde, so ist doch klar, dass es auch Regelungen in Bezug auf Patente gibt. Microsoft möchte nicht gegen Suse-Linux-Nutzer angehen, auch wenn die Distribution Patente der Redmonder verletzen sollte. Dies bezieht sich jedoch in erster Linie auf die Suse-Linux-Enterprise-Produkte, auch wenn OpenSuse mit eingeschlossen sein soll. Microsoft verspricht, niemanden zu verklagen, der etwas zu OpenSuse beisteuert.

Ubuntu-Gründer und Canoncial-Chef Mark Shuttleworth lädt nun in seinem Blog OpenSuse-Entwickler ein, sich im Rahmen der Ubuntu Open Week über das Projekt zu informieren. Entwickler, die sich wegen der langfristigen Auswirkungen des Novell-Microsoft-Abkommens Sorgen machen würden, sollten in Erwägung ziehen, künftig an Ubuntu mitzuarbeiten.

Zuletzt hatte Open-Source-Evangelist Bruce Perens Novell einen Verrat an der Open-Source-Community vorgeworfen und eine Petition gestartet.

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AlgorithMan 28. Nov 2006

meine Vermutung ist, dass MS versucht, alle größeren Firmen dazu zu bringen, zu Suse zu...

linuxfreak 28. Nov 2006

Ne ganze Menge! Ubuntu kennt mehr Hardware wie Debian oder ne andere Distri. Und da kann...

linuxfreak 28. Nov 2006

Ubuntu ist wie jedes andere Linux. Und wer mit Debian umgehen kann, spielt sich mit...

linuxfreak 28. Nov 2006

Erbsenzähler? ;o)



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