Das Valve Linux Team hat ein paar Tests mit Left 4 Dead 2 unter Linux vorgenommen. Während die ersten Builds nur 6 FPS erreichten, sind aktuelle Builds des Spiels nun in der Lage, Windows-Varianten zu überholen.
Über einen Fehler im Nvidias Linux-Treiber können Angreifer lokal Root-Rechte erlangen. Nvidia soll seit einem Monat von dem Fehler wissen. Einen Patch gibt es noch nicht.
Funktionen aus Plasma Active sorgen in KDE SC 4.9 für eine bessere Umsetzung des Aktivitäten-Konzepts. Die GUIs anderer neuer Funktionen sind jedoch teils zu kompliziert, dem KDE-Projekt fehlen eindeutig UI-Designer.
Gnome 4 samt Gnome OS soll im Frühjahr 2014 erscheinen. Gnome verliere aber Entwickler und Benutzer und seinen Fokus, beklagen einige Entwickler. Auf der Guadec 2012 wird die Zukunft des freien Desktops diskutiert.
Unfreie Spiele könnten GNU/Linux einen Popularitätsschub bringen. Linux sollte aber in erster Linie die Freiheit der Nutzer beschützen. Das sagt Richard Stallman zu Steam für Linux.
Andre Hedrick sorgte dafür, dass nicht nur die IDE-Treiber unter Linux möglichst offen sind, sondern auch die Kontrolle über Festplatten beim Benutzer bleibt. Er wurde 46 Jahre alt.
Das Entwicklerteam hat eine dritte und letzte Alpha von Ubuntu 12.10 alias Quantal Quetzal veröffentlicht. Der Unity-Desktop wurde auf Version 6 aktualisiert.
Das Meltemi genannte, Linux-basierte Betriebssystem will Nokia nicht mehr weiterentwickeln. Es sollte als Meego-Nachfolger auf Mittelklasse-Mobiltelefonen zum Einsatz kommen.
Er hat früher bei Microsoft gearbeitet, jetzt äußert sich Valve-Chef Gabe Newell mehr als kritisch über Windows 8 - und erklärt, er wolle verstärkt auf Linux setzen. Außerdem spricht Newell über Zukunft der Computerbranche und über Zungeneingabegeräte.
Die technische Leitung von Fedora hat nun offiziell die Integration von Secure Boot beschlossen. Außerdem für Fedora 18 vorgesehen ist ein Netzwerk-Team-Treiber, und virtuelle Maschinen sollen Ruhezustände beherrschen.
Microsoft vermeldet ein weiteres Patentabkommen, diesmal mit Amdocs, einem großen Dienstleister für Telekommunikationsanbieter. Laut Microsoft deckt die Lizenz ausdrücklich Amdocs Nutzung von Linux-Servern ab.
Auf der Linuxcon Europe 2012 in Barcelona wird unter anderem Linus Torvalds eine Keynote halten. Das Open-Source-Treffen findet von 5. bis 7. November 2012 statt.
Mit einigen Verbesserungen an RC6 sowie zahlreichen Bugfixes im Mesa-Paket hat Intel die Version 12.07 seines freien Grafiktreibers für Linux veröffentlicht. Neu ist die Unterstützung für SNA und Glamor 2D.
Der Gnome-Shell-Fork Cinnamon ist nun offiziell in den Quellen von Fedora erhältlich. Experimentierfreudige können außerdem den Unity-Desktop über den Opensuse-Build-Service für Fedora beziehen.
Mozilla bietet Nightly-Builds von Firefox OS alias Boot to Gecko für den Desktop an. Entwickler können damit ihre Apps und die Oberfläche Gaia auch ohne Smartphone oder Emulator testen.
Die Linux-Distribution Mint 13 gibt es mit dem Desktop Xfce 4.10. Der Desktop erhielt einige Anpassungen, damit die Mint-eigenen Anwendungen laufen, etwa das Mintmenü.
Linus Torvalds hat den Linux-Kernel 3.5 freigegeben. Ein neuer Scheduler soll den Netzwerkverkehr weiter optimieren. Hinzugekommen sind auch neue Grafiktreiber.
Damit die Portierung von Left 4 Dead 2 auf Ubuntu möglichst gut gelingt, arbeiten die Linux-Teams von Valve und Intel zusammen an den Grafiktreibern. Ein erster Mesa-Patch wurde bereits veröffentlicht.
Das kommende Ubuntu 12.10 wird standardmäßig die Integration von Webapps in den Unity-Desktop bieten. Bisher können etwa 40 Dienste getestet werden, auch in Ubuntu 12.04 LTS.
Mit ein wenig Selbstironie und einem kostenlosen Angebot versucht Oracle, CentOS-Nutzer vom Wechsel auf Oracle Linux zu überzeugen. Beide Linux-Distributionen basieren auf Red Hat Enterprise Linux.
Das Jumpshot-Projekt will es Anwendern einfach machen, ihren Windows-Rechner zu reparieren. Jumpshot soll ein Linux-System starten und verschiedene Reparatur- und Optimierungsoptionen per Mausklick aufrufen können.
Mit Scherzen über gekochte - "steam'd"- Pinguine geht das offizielle Blog des Valve-Linux-Teams online. Die Entwickler stellen darin den aktuellen Status ihrer Arbeit vor und gewähren Einblicke in ihre langfristigen Pläne.
Wem das Raspberry Pi zu langsam ist, dem könnte die Entwicklerplatine Odroid-X gefallen. Die hat die Vierkern-CPU Exynos, die auch in Samsungs Galaxy S3 zum Einsatz kommt.
Mit Verspätung haben die Entwickler einen ersten Release Candidate von Opensuse 12.2 freigegeben. Zahlreiche wichtige Systemkomponenten wurden aktualisiert, darunter der Bootmanager Grub 2.0.
Der Intel-Angestellte und ehemalige Mandriva-Mitarbeiter Eugeni Dodonov ist bei einem Fahrradunfall ums Leben gekommen. Zuletzt arbeitete er an den Grafiktreibern für den Linux-Kernel.
Mit der Veröffentlichung von Gnome 3.5.3 zeigen die Entwickler den gegenwärtigen Entwicklungsstand der für Ende September 2012 geplanten Version 3.6 des freien Desktops.
Google hat dem Flash-Plugin unter Linux einen zweiten Sicherheitsmechanismus spendiert. Unter Ubuntu 12.04 64-Bit sperrt Seccomp neben dem PPAPI den Flash Player in eine Sandbox ein.
Wer Diablo 3 auf einem Linux-Rechner mit Wine spielt, hat seit einigen Tagen Probleme: Zahlreiche Nutzer berichten, dass Blizzard ihren Account dauerhaft gesperrt hat. Die Entwickler sagen hingegen, dass Linux inoffiziell durchaus toleriert wird.
Die Softwarepakete für Debian 7 alias Wheezy werden bis zur Veröffentlichung der Linux-Distribution eingefroren. Künftig dürfen nur noch Fehler korrigiert werden. Neue Funktionen sollen nur noch im Ausnahmefall hinzukommen.
Google übernimmt die Entwicklung des Flash-Plugins für Linux. Er soll aber nur in dessen Browser Chrome enthalten sein. In der aktuellen Version 20 übernimmt Google erstmals diese Aufgabe. Adobe hat die Entwicklung des Flash-Players für Linux bereits eingestellt.
In die zweite Alpha der für Oktober 2012 geplanten Version 12.10 von Ubuntu haben die Entwickler bei Canonical eine Vorabversion des Linux-Kernels 3.5 integriert. Auf den Installationsmedien wird nur noch Python 3 ausgeliefert.
Red Hat hat seinen Storage Server auf Version 2.0 aktualisiert. Die NAS-Appliance basiert auf Red Hat Enterprise Linux 6 und GlusterFS 3.3. Red Hat erwirbt Fusesource und damit dessen Integrations- und Messaging-Plattform.
In der Virtualisierungsumgebung Qemu und KVM lässt sich UEFIs Secure Boot nutzen. Der noch experimentelle Code stammt von Linux-Entwickler James Bottomley.
Das aktuelle Crossover 11.2 für Linux und Mac OS X basiert auf dem Windows-API-Nachbau Wine 1.4.1. Unter anderem sollen mit dem aktuellen Crossover die Microsoft-Anwendungen Visio 2010 und Project 2010 laufen.
Der Btrfs-Entwickler Josef Bacik verlässt Red Hat und arbeitet künftig für den Storagespezialisten Fusion-IO. Er folgt damit seinem Kollegen Chris Mason, der vor wenigen Tagen von Oracle zu Fusion-IO wechselte.
Die Opensuse-Gemeinschaft diskutiert weiter über die zukünftige Entwicklung des Projekts im Allgemeinen sowie über Tumbleweed und OBS im Besonderen. Unterdessen ist auch die zweite Betaversion erschienen.
Statt wie Fedora auf eine Microsoft-Signatur für Secure-Boot zu setzen, definiert Canonical eigene Zertifizierungsrichtlinien. Das ähnelt dem Vorgehen von Microsoft, bis auf eine entscheidende Ausnahme.
Das Fedora-Team hat für zahlreiche Hardware mit ARM-basierten Chipsätzen Images des Linux-Betriebssystems veröffentlicht, darunter das Pandaboard. Eine Version für das Raspberry Pi gibt es indes noch nicht.
Nvidia tut zu wenig für Linux, profitiert aber davon, schimpfte Linus Torvalds. Aber nur gegen Nvidia wegen seiner proprietären Treiber zu wüten, ist falsch.
Das Fedora-Team hat weitere Details zu den Neuerungen in Fedora 18 bekanntgegeben. Demnach soll die nächste Fedora-Version einen neuen Paketmanager erhalten. Die Linux-Distribution soll Anfang November 2012 erscheinen.
Ein Fehler im Raid-Stack des Linux-Kernels kann die Metadaten so beschädigen, dass Daten nach einem Neustart nur schwer zugänglich sind. Der Fehler betrifft zahlreiche Kernelversionen, ist aber inzwischen behoben.
In einer Rede im finnischen Otaniemi hat Linus Torvalds den Grafikkartenhersteller Nvidia als "die schlimmste Firma" bei der Zusammenarbeit mit Linux bezeichnet.
Eine Drohne aus Open-Source-Komponenten ist die erste Entwicklung des Projekts Open Relief. Das anlässlich der Katastrophe in Japan im vergangenen Jahr initiierte Projekt will Werkzeuge für Rettungskräfte entwickeln, die auf quelloffener Hardware und Software basieren.
Mit einer ersten Version von Xwayland können für X.org entwickelte Anwendungen auf einem Wayland-Server gestartet und genutzt werden. Xwayland soll den Übergang von X.org zu Wayland erleichtern.