Linux-Distributionen: Linux Mint 13 mit Xfce 4.10
Die Linux-Distribution Mint 13 gibt es mit dem Desktop Xfce 4.10. Der Desktop erhielt einige Anpassungen, damit die Mint-eigenen Anwendungen laufen, etwa das Mintmenü.

Linux Mint 13 alias Maya erhält den Desktop Xfce in der aktuellen Version 4.10. Als Unterbau dient Ubuntu 12.04, der Linux-Kernel hat die Versionsnummer 3.2. Das Linux-Mint-Team hat zahlreiche Anpassungen an Xfce vorgenommen, damit unter anderem Mate-basierte Anwendungen laufen. Ein Loginmanager ist ebenfalls mit dabei.
Damit Anwendungen aus Linux Mint auch unter Xfce funktionieren, hat das Linux-Mint-Team das Xfapplet-Plugin so erweitert, dass es Anwendungen unterstützt, die für den Mate-Desktop entwickelt wurden. Xfapplet sorgt unter Xfce etwa dafür, dass Gnome-Anwendungen in das Xfce-Startmenü eingebunden werden.
Mint-Menü für Xfce
Dank des angepassten Xfapplet-Plugins läuft auch das Mintmenü in der Xfce-Variante. Das Startmenü seinerseits erhielt ebenfalls einige Anpassungen, darunter eine Einbindung des Xfce-Dateimanagers Thunar sowie die Einstellungen für den Xfce-Desktop. Außerdem wurde die Unterstützung für GTK3 erweitert, damit die aktuellen Themes Mint-X und Mint-Z genutzt werden können.
Die Mint-Entwickler haben der Linux Mint Xfce auch den neuen Display- und Login-Manager MDM spendiert. Dessen Code basiert auf dem Gnome Display Manager 2.20 und soll etliche Optionen bieten, etwa Scripting oder Konfigurationsoptionen.
Yahoo sorgt für Einnahmen
Als Standardsuchmaschine kommt Yahoo in Nordamerika sowie in Teilen Europas, darunter auch in Deutschland, zum Einsatz. Es erhält einen Teil der damit generierten Einnahmen. Suchanfragen über Duck Duck Go oder von dort getätigte Einkäufe bei Amazon sorgen ebenfalls für Einnahmen für das Linux-Mint-Projekt.
Die Installationshinweise erwähnen ein Problem des Treibers B43 für einige WLAN-Karten von Broadcom, die einen Systemstart verhindern. Dabei soll zunächst der Kompatibilitätsmodus einen Start ermöglichen. Danach muss der Anwender die entsprechende Firmware nachinstallieren.
Keine 700-MByte-CDs
Die Open-Source-Version von Microsofts Silverlight fehlt in der Standard-Installation, denn ein Fehler in Moonlight sorgte für Abstürze des Firefox-Browsers. Inzwischen ist der Fehler behoben und Moonlight lässt sich über die Webseite des Projekts nachinstallieren.
Inzwischen ist das Linux-Mint-Team davon abgerückt, Installationsimages zu erstellen, die auf eine 700-MByte-CD passen. Anwender können notfalls ein kleineres Image erstellen. Ein Anleitung dazu gibt es Online als Tutorial. Das offizielle CD-Image ist 811 MByte groß und steht auf den Servern des Linux-Mint-Projekts als 32- und 64-Bit-Version zum Download bereit.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
ich lade sie runter. brenne sie. leg sie ein und was höre ich? ratter ratter ratter...
Ist schliesslich eine besondere Tugend, die gerade die Deutschen besonders...
das macht aber compiz ... diese Funktionalität habe ich bei mir auch eingerichtet...