Für Fedora soll es die neue grafische Laufwerksverwaltung Blivet-gui geben, die das Einrichten von Partitionen erleichtern soll. Im Gegensatz zu Gparted soll Blivet-gui auch mit LVM- und LUKS-Partitionen arbeiten.
Für das Raspberry Pi gibt es einen neuen Browser, der HTML5 unterstützt und mit dem sich Videos anschauen lassen. Bei der Nutzung gibt es aber noch Probleme.
Die auf Debian basierende Variante von Linux Mint wechselt vom Testing- auf den Stable-Zweig. Die Distribution soll sich wie bereits mit Ubuntu LTS einfacher pflegen lassen, was mehr Zeit für Eigenentwicklungen lässt.
Ein Konzept der Systemd-Entwickler könnte die Funktionsweise und Installation von Linux-Distributionen und Apps revolutionieren, indem diese vereinheitlicht werden. Dafür muss noch an Systemd, Btrfs und dem Kernel gearbeitet werden.
Wie angekündigt, steht die Docker-Verwaltung Kubernetes nun auch in Microsofts Cloud-Dienst Azure bereit. Das Unternehmen hat zum einfachen Experimentieren eine grafische Oberfläche dazu implementiert.
Der langjährige Technikchef von Red Hat, Brian Stevens, verlässt überraschend das Unternehmen. Der Grund könnten Spannungen im Vorstand des Linux-Distributors sein, wie der US-Dienst ZDNet berichtet.
Die Indie-Game-Engine Leadwerks ist ein Jahr nach der erfolgreichen Crowdfunding-Kampagne nun auch offiziell für Linux über Steam verfügbar. Die proprietäre Engine erlaubt die Programmierung mit Lua und C++.
Der kleine Rechner von Kinko verspricht eine einfache Verschlüsselung von E-Mails. Es handelt sich um einen kleinen Imap-Server für zu Hause oder fürs Büro. Wir haben uns die Kinkobox genauer angeschaut.
Mitgliedern von Googles Project Zero ist es gelungen, einen kleinen Fehler in der Glibc auszunutzen, um unter einem Linux-System Root-Zugriff zu erhalten. Dafür mussten zahlreiche Hürden überwunden werden.
Erneut gibt es eine Lücke im Unity-Lockscreen von Ubuntu. Diese könnte Angreifern das Passwort verraten. Patches und neue Pakete stehen bereit. Der Unity-Lockscreen wurde für derartige Fehler bereits mehrfach kritisiert.
Paketbetreuer Debians sind weiter zur Pflege mehrerer Init-Systeme verpflichtet, sofern nichts zwingend dagegen spricht. Das hat das technische Komitee festgelegt. Zwar ist Systemd bald Standard, Sysvinit und Upstart bleiben so aber noch länger erhalten.
Aus der immer wieder ins Stocken geratenen Entwicklungsversion Opensuse Factory wird eine getestete und annähernd stabile Rolling-Release-Version. Tumbleweed wird damit mittelfristig abgelöst.
Das Debian-Team setzt erste Arbeiten für den Wechsel zu Systemd in Debian 8 alias Jessie um. Das System wird Linux 3.16 verwenden und vermutlich im Frühjahr oder Sommer 2015 erscheinen.
Wegen des sicheren Veröffentlichungs- und Update-Rhythmus' wird Spotify seine ungefähr 5.000 Server von Debian auf Ubuntu migrieren. Der vor kurzem gestarteten Long-Term-Support-Initiative der Debian-Community fehlt derzeit noch das notwendige Geld.
Mit Googles Kubernetes lassen sich Docker-Container-Cluster auf der Compute Engine orchestrieren. Das Projekt erhält nun große Unterstützung aus der Industrie, die das Werkzeug auch auf andere Plattformen portieren möchte.
Die Community-Distribution CentOS hat Version 7 auf Basis des aktuellen Red Hat Enterprise Linux veröffentlicht. CentOS 7 kommt mit Systemd, Gnome3 und unterstützt System-Container.
Bereits mit Ubuntu 14.10 könnte ein offizielles Derivat mit dem Mate-Desktop bereit stehen. Das Projekt könnte dann auf die Infrastruktur von Canonical zugreifen.
Mit dem kleinen Kinko-Rechner soll die E-Mail-Verschlüsselung für jedermann leicht gemacht werden. Die Einrichtung auf dem Client entfällt, der Kinko verschlüsselt ausgehende elektronische Post, bevor sie an den Provider geht.
Im eigenen E-Mail-Server geht viel elektronische Post ein. Jetzt soll er diese eigenständig sortieren und außerdem unsere E-Mails nach Viren durchsuchen.
Bloß keine Experimente: Das Linux-Mint-Team hat seine Linux-Distribution in Version 17 alias Qiana freigegeben. Sie basiert auf Ubuntu 14.04 und bringt sonst nur kleine, aber teils feine Änderungen.
E-Mails sollten zu Hause aufbewahrt werden und nicht auf den Servern der Provider. Wir erklären die Installation eines eigenen Imap-Servers. Der kann auf unserem Debian-Server laufen, dessen Einrichtung wir bereits beschrieben haben.
Bisher konnten nur native Anwendungen in Unity 8 unter Mir verwendet werden. Das Ubuntu-Team arbeitet nun aber auch an der Integration sämtlicher GTK-Anwendungen, damit diese einfach verwendet werden können.
Trotz einiger Ausnahmen und Wünschen nach Fristverlängerung soll Fedora 21 Mitte Oktober dieses Jahres erscheinen. Das bekräftigen der neue Projekt-Leiter und das technische Leitungsgremium.
Eigentlich sollte Debian 6.0 seit Ende Mai 2014 keine Updates mehr bekommen, doch Freiwillige wollen sich bis Februar 2016 um die wichtigsten Aktualisierungen kümmern.
Wer nicht will, dass seine Daten irgendwo auf fremden Servern liegen, sollte sie nach Hause holen. Wir erklären, wie ein eigener kleiner Server für Cloud-Daten eingerichtet wird. Er könnte auch E-Mails sammeln und als Media-Server dienen.
Für Ubuntu 14.10 diskutiert das Server-Team erste Arbeiten an Systemd und die Aufnahme weiterer Pakete. Auf dem Desktop sollen die Click-Packages aus der Touchoberfläche Verwendung finden.
Version 7 von Red Hats Enterprise Linux steht bereit. Es bietet Systemd, XFS als Standard sowie Unterstützung für System-Container und wird bis zu 13 Jahren mit Updates versorgt.
Bisher basierten die Ubuntu-Phone-Images auf der jeweils aktuellen Distribution. Um noch vor Oktober ein stabiles Image an Hersteller auszuliefern, soll diese Strategie nun erstmals durchbrochen werden.
Fast unbemerkt haben Entwickler eine weitere Sicherheitslücke in der Kryptobibliothek GnuTLS geschlossen. Anwendungen, die die Bibliothek nutzen, müssen jedoch ebenfalls angepasst werden.
NDR soll das Portieren von Android-Apps auf Ubuntu Touch vereinfachen. Dabei wird das Framework der App von Android in Ubuntu-Pendants überführt, die Logik muss aber neu geschrieben werden.
Die Containerlösung Docker steht ab sofort in einer "offenen Vorschau" in Googles Cloud Plattform bereit. Das Betriebssystem Debian 7 bildet die Basis des Abbildes.
Mit Displayport 1.2 ist es möglich, mehrere Monitore über einen Anschluss zu betreiben. Dank Entwickler David Airlie ist die Linux-Unterstützung dafür nun fast vollständig.
Ein nur vergleichbares Nutzer-Erlebnis wie in Mac OS X reiche für Linux-Desktops nicht aus. Es brauche Alleinstellungsmerkmale, damit mehr Nutzer und Entwickler auf Linux wechseln, schreibt Kernel-Hacker Matthew Garrett.
Um Entwicklern die Nutzung des neuen Ubuntu-Desktops Unity 8 einfacher zu machen, sollen eigenständige Abbilder damit erzeugt werden. Für Endanwender sind diese vorerst nicht gedacht.
Sollten Kunden des Linux-Distributors Red Hat konkurrierende Openstack-Versionen verwenden wollen, drohe der Verlust des Linux-Supports, berichtet das Wall Street Journal.
Um die Entwicklung der Distribution Linux Mint zu beschleunigen und zu vereinfachen, will das Team künftig nur noch auf Ubuntu LTS aufbauen, die halbjährlichen Zwischenversionen werden übersprungen. LMDE wird aber weiter gepflegt.
Vixtel hat mit dem Unity ein 10-Zoll-Tablet angekündigt, das Android und Ubuntu im Dual-Boot ermöglicht. Das Gerät wird mit einer Docking-Station und einem Bluetooth-Telefon ausgeliefert, es soll daher auch als stationärer Business-Computer dienen. Preis und Verfürbarkeit sind noch nicht bekannt.
In Zusammenarbeit mit dem Hersteller Tranquilpc stellt Canonical einen Ubuntu-Cluster-Rechner vor, der aus zehn Intel NUCs besteht. Die Orangebox bietet 20 Rechenkerne, 160 GByte RAM und einen Gigabit-Ethernet-Switch.
LinuxTag Systemd ist zum Standard für Linux-Systeme geworden, da fast alle Distributionen es einsetzen oder dies wollen. Es bietet deutlich mehr als nur einen Init-Dienst und vereinheitlicht so die Systeme, was die Arbeit erleichtert.
Durch einen Fehler im Linux-Kernel kann ein einfacher Nutzer Root-Rechte erlangen. Bekannt ist der Fehler schon seit gut einer Woche, aber jetzt gibt es einen öffentlichen Exploit.
In einem eigenen Forum haben Canonical-Mitarbeiter angekündigt, dass das Projekt Ubuntu for Android nicht weiter verfolgt werde. Ursprünglich sollten Nutzer damit auf ihrem Android-Smartphone parallel ein vollwertiges Ubuntu-Desktopsystem nutzen können.
Nach dem Willen einiger Entwickler soll Fedora 21 standardmäßig Wayland anstelle des X-Servers benutzen. Diesem Vorschlag muss das technische Komitee noch zustimmen. Dem Team bliebe ein halbes Jahr zur Umsetzung.
Der neue Lockscreen in Ubuntu hatte Sicherheitslücken, die zwar schnell behoben wurden, aber hätten vermieden werden können. Das schreiben zumindest ein X.org- und ein KDE-Entwickler, die derartige Fehler seit langem kennen.
Für das in Ubuntu 14.04 LTS eingesetzte Linux 3.13 will Canonical offiziell die Pflege bis 2016 übernehmen. Das geschieht wie bisher auf eigener Infrastruktur und nicht Upstream.
Ubuntu soll künftig auch auf Tablets und PCs laufen, weshalb die Entwicklung des Unity-Desktops derzeit offenbar feststeckt. Die wenigen neuen Funktionen könnten gut für die lange Support-Dauer sein, zeigen aber auch einige interne Probleme auf.
Dank des Project Atomic sollen sich Docker-Container einfacher einsetzen lassen. Dafür treibt Red Hat das Open-Source-Projekt auf Basis seiner unterstützten Systeme voran.
Entwickler bei Linux-Distributionen müssen oft raten, welche Linux-Module sie brauchen. Ursache sind unvollständige Informationen zu Treibern und der von ihnen benötigten Architekturen. Jetzt gibt es Beschwerden.