Kim Schmitz ist ein deutsch-finnischer Internetunternehmer. Er wurde am 21. Januar 1974 in Kiel geboren. Der unter mehreren Pseudonymen (Kimble, Kim Dotcom) bekannte Ex-Hacker kam schon mehrfach mit der Justiz in Kontakt. 2002 wurde er in Thailand festgenommen und vom Amtsgericht München wegen Insiderhandels mit der Firma letsbuyit.com zu einem Jahr und acht Monaten Freiheitsstrafe auf Bewährung und 100.000 Euro Geldstrafe verurteilt. Der umtriebige und mit mehreren Firmen agierende Schmitz wurde am 19. Januar 2012 in Neuseeland verhaftet. Er wird wegen Copyrightverletzungen im Zusammenhang mit Megaupload angeklagt.
Obwohl der Clouddienst Mega gemeldete Links mit illegalen Downloads löscht, findet er sich auf einer Piracy-Liste der EU wieder.
Das Schuldeingeständnis seiner früheren Freunde belastet Kim Dotcom schwer. Ohne Ortmann und van der Kolk hätte er zudem Megaupload nicht programmieren können, sagen die beiden.
Zwei Programmierer von Megaupload haben mit den US-Behörden vereinbart: Sie werden in Neuseeland angeklagt, aber nicht in die USA abgeschoben.
Die Versuche, illegale Downloads rechtlich zu unterbinden, haben vor allem eines gebracht: neue Plattformen, wie etwa immer neue One-Click-Hoster .
Von Stephan Skrobisch
Glaubt man seiner Autobiografie, wollte Kim Schmitz als Jugendlicher einfach nur raus aus seinem Leben. Also schuf er sich ein neues: als Kim Dotcom.
Von Stephan Skrobisch
Die Versuche, illegale Downloads rechtlich zu unterbinden, haben vor allem eines gebracht: neue Plattformen, wie etwa immer neue One-Click-Hoster .
Von Stephan Skrobisch
Glaubt man seiner Autobiografie, wollte Kim Schmitz als Jugendlicher einfach nur raus aus seinem Leben. Also schuf er sich ein neues: als Kim Dotcom.
Von Stephan Skrobisch
Kim Dotcom hat Geld und Besitz zurückerhalten und zieht mit seiner Familie um. Er bekam vier Container aus Hongkong.
Die Versuche, illegale Downloads rechtlich zu unterbinden, haben vor allem eines gebracht: neue Plattformen, wie etwa immer neue One-Click-Hoster .
Von Stephan Skrobisch
Das Auslieferungsverfahren über Kim Dotcom darf fast live im Internet gezeigt werden - das hat ein Gericht in Neuseeland entschieden. Dotcom selbst spricht von einem "Meilenstein".
Kim Dotcom hat wieder Zugriff auf einen Teil seines Vermögens, kann Anwaltsrechnungen zahlen und seinen opulenten Lebensstil pflegen. "Das Blatt wendet sich", twitterte er.