Das Megaupload-Management soll sich als "moderne Piraten" bezeichnet und sich gebrüstet haben, monatlich Gewinne in Millionenhöhe zu machen, wenn die Beweise des FBI echt sind.
Kim Dotcom hat vor Gericht erklärt, dass er möglicherweise vom FBI abgehört werde. Dafür spreche ein akustisches Phänomen während eines Telefonats mit einem Anwalt.
Der Sharehoster Mega hat die Betaphase abgeschlossen. Der Dienst hat ein überarbeitetes Aussehen und neue Funktionen bekommen. Sein Gründer Kim Dotcom ist am kommenden Sonntag zu Gast in einer deutschen Fernsehserie.
Da es kaum nachvollziehbar sei, was Apps auf dem Smartphone machen, sollten Nutzer nicht millionenfach ihre Fingerabdrücke dort ablegen, warnt der Hamburger Datenschutzbeauftragte Johannes Caspar. Kim Dotcom sieht die NSA hinter dem Plan.
Kim Dotcom will für die gewaltsame Durchsuchung seiner Villa vor 18 Monaten mehrere Millionen. Ein Teil der Kosten, die die Anwälte geltend machen, wird mit Reparaturen im Haus und zerstörter IT-Ausrüstung begründet.
Kim Dotcom hat etwas über seinen kostenlosen Musikservice verraten, der Künstlern viele Freiheiten bringen soll. Bisher war nur bekannt, dass der Mega-Betreiber mit einer Adware, ähnlich wie Adblocker, Anzeigen auf Webseiten austauschen wollte, um die Einnahmen aus der Werbung zu sich und den Musikern zu leiten.
Kim Dotcom will sich auf das Auslieferungsverfahren in die USA und auf Projekte konzentrieren. Er ist darum nicht mehr im Management von Mega.
Ein Javascript-Bookmarklet ist in der Lage, den privaten Schlüssel zu einem Account des Filehosters Mega zu extrahieren. Die Frage ist: Ist das eine Sicherheitslücke?
"Wählt Dotcom zum Premierminister Neuseelands", twitterte der Gründer von Megaupload und Mega, der eine neue Partei gründen will. Sie will ein neues Seekabel für das Land und ein Ende der Drosselung.
Laut neuseeländischen Polizeiunterlagen wurde gegen die Betreiber von Megaupload mit Prism ermittelt. E-Mails wurden so überwacht und nach Suchbegriffen (Selectors) durchsucht.
Auf Druck der US-Regierung im NSA-Skandal haben Lavabit und Silent Circle ihre verschlüsselten E-Mail-Dienste eingestellt. Nun will Mega Ende-zu-Ende-Verschlüsselung anbieten und die Nachrichten trotzdem durchsuchbar machen.
Auf vielfachen Wunsch will Mega in den nächsten Wochen verschlüsseltes Messaging und E-Mail bereitstellen. Kim Dotcom meint, die NSA stecke hinter Dropbox.
Der niederländische Webhoster Leaseweb soll alle Daten der Megaupload-Nutzer auf seinen Servern gelöscht haben. Kim Dotcom spricht von Verrat.
In einem Interview hat Kim Dotcom Vorwürfe gegen die Regierung seines Gastlandes Neuseeland erhoben. Der Staat habe auf Bitten von Warner Brothers die Zerschlagung von Megaupload betrieben, damit die Hobbit-Filme auf den Inseln gedreht werden.
Nach dem Prism-Skandal fordert Kim Dotcom das Europäische Parlament auf, eine überwachungsfreie Alternative zu Googles Suchmaschine zu schaffen. F-Secure-Cheftechniker Mikko Hypponen unterstützt das. Beide ignorieren, dass der britische Abhörgeheimdienst GCHQ wohl beteiligt ist.
Kim Dotcom hat lange keine Angaben mehr zur Entwicklung seines neuen Sharehosters gemacht. Jetzt sagt er, Mega liege beim Internettraffic sogar vor Neuseeland, wo das Unternehmen seinen Sitz hat.
Das höchste Gericht Neuseelands hat die Freigabe der IT-Ausstattung von Kim Dotcom angeordnet. Auch das FBI muss illegale geklonte Festplatten zurückgeben.
Wegen vermeintlicher Urheberrechtsverletzungen wollten Warner und Universal gleich die gesamte Plattform Mega auf den Sperrfilter von Google setzen lassen.
Kim Dotcom hat 1997 ein Patent für Zwei-Faktor-Authentifizierung angemeldet. Jetzt will er dafür Geld von Google, Facebook und Twitter für seine Verteidigung gegen das US-Justizministerium.
Wer Rapidshare kostenlos nutzt, muss sich auf 5 GByte beschränken. Wer mehr Daten abgelegt hat, verliert diese ab dem 3. April 2013.
Dotcom hat sich in einer Videoansprache in den USA siegessicher gezeigt, dass er nicht in die USA ausgeliefert und verurteilt wird. Er sagte weiter, Megaupload sei zwei Milliarden US-Dollar wert gewesen, bevor das FBI den Sharehoster zerstört habe.
Mega will an die Börse. Laut Firmengründer Kim Dotcom soll eine Finanzabteilung neu aufgebaut werden, denn der Sharehoster habe "umfassende Wachstumspläne".
Dotcom muss eine Niederlage im Auslieferungsverfahren an die USA hinnehmen. Die USA sollten in Neuseeland alle Beweise im Fall Megaupload vorlegen, doch es sei allein die Entscheidung des "ersuchenden Staates, welche Informationen" eingereicht würden, so das Gericht.
Gründer Kim Dotcom hat einen neuen Vorstandschef für Mega gefunden, der zuvor für die neuseeländische Regierung und Telecom New Zealand tätig war. "Großartige Möglichkeit, aber riskant", schreibt Kumar in seinem Blog über den Job.
Der Sharehoster Mega kann jetzt auch mit dem Mega Manager für Android benutzt werden. Es ist jedoch keine offizielle Software und noch eine Alphaversion. Kim Dotcom hatte die Nutzer noch um Geduld gebeten, bis offizielle Versionen erscheinen.
Mega blockiert Mega-Search.me. Über die Plattform waren vorher rund 8.000 Links auf meist illegale Downloads bei Mega zu finden. Offenbar werden nun alle Mega-Inhalte, auf die Links im Netz gepostet werden, von Kim Dotcoms Team blockiert.
Megas Geldgeber und Reseller Instra hatte eine Sicherheitslücke beim Paypal-Bezahlvorgang für Mega-Pro-Zugänge. Ein Angriff per SQL-Injection war möglich, räumte Instra ein.
Partner von Mega wollen eine App schaffen, die verschlüsseltes Streaming von Videos erlaubt. " Ich hoffe, dass es funktioniert. Es wäre genial", meinte Kim Dotcom dazu.
Nach dem Start von Kim Dotcoms Sharehosting-Angebot Mega wird die verwendete Verschlüsselung von mehreren Seiten kritisiert. Dotcom gelobt Besserung und lädt Hacker ein, das System zu knacken.
Der Pornounternehmer Robert King von der Initiative Stop File Lockers will erreichen, dass alle Vermarkter von Mega ihre Paypal- und Kreditkartenkonten verlieren. Und er könnte Erfolg haben.
Am Wochenende ging der verschlüsselte Sharehoster Mega online. Ein deutscher Urheberrechtsexperte meint, dass es für Film- und Musikindustrie nicht einfach werde, gegen Mega vorzugehen. Ein anderer bezweifelt, dass Mega überhaupt legal ist.
Mega hat laut Betreiber nur 24 Stunden nach dem Start eine Million Nutzer. Seit der Ansturm vom Wochenende vorbei ist, sind die Dienste des Sharehosters wieder verfügbar.
Einige US-Medien haben einen Testzugang zu Mega erhalten und den Sharehoster ausprobiert. Gizmodo meint: "Dieser Dienst könnte das Urheberrecht für immer demontieren."
Kim Dotcom startet nach dem umstritten Megaupload einen neuen Internetspeicherdienst. Der Rivale Rapidshare bemüht sich derweil um Seriosität. Gar nicht so leicht, wenn der Ruf schon ruiniert ist.
Mega startet am 19. Januar 2013 und verspricht seinen Nutzern 50 GByte gratis. Das ist mehr als Dropbox, Web.de, Google Drive, iCloud und Microsofts Skydrive zusammen bieten. Und Premium-Nutzer von Megaupload sollen ihre Daten zurückbekommen.
Kim Dotcom hat in einem Tweet ein Fünfpunkteprogramm gegen illegales Filesharing formuliert. Über 5.500 Retweets zeigen, dass er den Nerv vieler Internetnutzer getroffen hat.
Windows 8, Apple und Android waren 2012 die meisten gelesenen Themen auf Golem.de. In den Top Ten der meistgelesenen Artikel findet sich aber auch eine kleine Überraschung.
Dotcoms Musikvermarktungsdienst Megabox wird nicht wie geplant im Jahr 2012 fertig. Megabox startet erst einige Monate nach dem neuen Sharehoster Mega, der am 20. Januar 2013 online gehe soll.
Kim Dotcom gewährt einen ersten Blick auf die neuen Server des Sharehosters Mega. Viel ist jedoch auf dem Bild nicht zu erkennen.
Kim Dotcom hat einen weiteren juristischen Sieg errungen. Er darf die Polizei und den neuseeländischen Geheimdienst verklagen und bekommt Abhörprotokolle ausgehändigt.
Filesharer sehen sich bestätigt, die Filmindustrie zweifelt an der Aussagekraft: Eine Studie will herausgefunden haben, dass die Megaupload-Abschaltung der Filmindustrie nicht genützt hat. Im Gespräch mit Süddeutsche.de erklären die Autoren, warum sie die Kritik an ihrer Arbeit nicht teilen.
Zwei Forscher haben ermittelt, dass die Kinoumsätze weltweit unter der Schließung von Megaupload gelitten haben. Die Zahlen des Verbands der Filmverleiher in Deutschland sprechen aber laut GVU dagegen.
Kim Dotcom erwägt, wegen der Zerstörung von Megaupload die US-Regierung auf 2,6 Milliarden US-Dollar zu verklagen. Eine neuseeländische Zeitung berichtet, dass das FBI gezielt Filmdateien als Beweismittel eingesetzt habe, die Dotcom aber wegen einer früheren Durchsuchung gegen Ninjavideo aufbewahren sollte.
Ohne Angaben von Gründen wird die Anhörung für die Auslieferung von Kim Schmitz alias Dotcom in die USA wieder verschoben. Dort drohen ihm maximal 20 Jahre Haft.
Der Fall Kim Dotcom wird auf höchster Regierungsebene erörtert. Dotcom witzelte, er würde gerne in die USA kommen und Hollywood zeigen, wie man im Internet Geld verdient. Dort drohen ihm 20 Jahre Haft.
Ein deutsches Gericht will dem FBI nicht bei der Verfolgung eines Megaupload-Beschäftigten helfen. "In den USA haben sie einen weltweiten Medienhype um die Schließung von Megaupload starten können. In Deutschland ist das nicht so eindeutig", sagte Rechtsanwalt Christian Solmecke.
Da die Regierung von Gabun nicht mit Kim Dotcoms Mega zu tun haben will, soll der Sharehoster nun in Neuseeland seine Webadresse und seinen Sitz bekommen. Dort sei das Gesetz auf seiner Seite, sagt Dotcom.
Der neue Sharehoster Mega soll trotz Sperrung durch Gabun und Hackerangriffe wie geplant starten, sagt Kim Dotcom. Der Launchtermin ist der 20. Januar 2013.
Die Regierung von Gabun hat die Webadresse http://me.ga blockiert, weil sie nichts mit "skrupellosen Menschen" zu tun haben wolle, die das Urheberrecht verletzten. Doch der Nachfolger von Megaupload ist noch gar nicht in Betrieb.
Kim Dotcom braucht eine höhere Datenrate für seinen Filesharing-Dienst Me.ga und will darum ein zweites Tiefseekabel für Neuseeland bauen. Bei der Finanzierung soll eine Klage gegen die US-Filmindustrie helfen.