Kim Schmitz alias Dotcom hat wieder einige neue Informationen zu seinem geplanten Filesharing-Dienst Mega veröffentlicht. Dabei brachen die Server zusammen.
Dotcoms neuer Sharehoster soll am ersten Jahrestag der Durchsuchungsaktion gegen Megaupload in Betrieb gehen. Das US-Justizministerium hat für den Start von Mega schon neue Anklagen gegen Dotcom und sein Team angekündigt.
Kim Dotcom hat einen ersten Ausblick auf seinen neuen Musikdienst Megabox gegeben. Wer darüber kostenlos Musik hören will, muss eine Software installieren, die Werbung auf Webseiten gegen Anzeigen austauscht, an denen Megabox verdient.
Der neuseeländische Geheimdienst hat dabei geholfen, Megaupload-Gründer Kim Schmitz zu finden. Legal war das nicht, der Premier kündigte eine Untersuchung an.
Kim Dotcom spricht auf Twitter über sein neues Projekt Mega. Es soll verschlüsselte Datentransfers, Videodienste, VoIP, E-Mail und Fax bieten. Alles kostenlos.
Drei US-Kongressabgeordnete haben sich an die US-Regierung gewandt, weil sie das Vorgehen gegen Megaupload für einen Verstoß gegen die Redefreiheit halten.
Sein Anwaltsteam in Neuseeland kann Kim Dotcom jetzt bezahlen, die US-Anwälte müssen weiter auf ihr Geld warten, wie der Megaupload-Gründer Golem.de erklärt hat.
Die USA müssen die Beweise gegen Kim Dotcom vorlegen, darunter auch Angaben zu verdeckten Aktionen des FBI im Fall Megaupload. Sonst kommt es nicht zur Auslieferung.
Ein früherer Megaupload-Mitarbeiter hat sich über Gewalttätigkeiten von Kim Dotcom beschwert. Der Megaupload-Gründer habe ihn mit dem Bauch gestoßen.
Der Megaupload-Gründer hat ein neues Produkt angekündigt. Es sei "hundertprozentig sicher und nicht aufzuhalten". Gemeint sein könnte die Musikplattform Megabox, die die Musikindustrie überflüssig machen soll. Doch das ist offenbar noch nicht alles.
Kim Dotcom hat sich bei Twitter über das FBI lustig gemacht. Dessen Behauptung, er habe weltweit Server löschen können, sei eine Hollywood-Fantasie.
Neuseeländische Sondereinsatzkräfte behaupten, sie hätten Kim Schmitz nicht misshandelt. Bei der Hausdurchsuchung waren auch FBI-Agenten persönlich anwesend.
Kim Schmitz hat vor Gericht der Polizei schwere Übergriffe bei der Durchsuchung seiner Villa im Januar 2012 vorgeworfen. Das Einsatzkommando hatte erklärt, es habe ihn mit einer abgesägten Schrotflinte in einem Panikraum vorgefunden, den es aufschneiden musste.
Steve Wozniak hat große Bedenken beim Cloud Computing. Der Apple-Mitbegründer sprach vor Beginn der Aufführung eines Apple-kritischen Theaterstücks.
Ein Wortspiel, mit dem sich Richter David Harvey als Gegner einer Urheberrechtsverschärfung in Neuseeland positioniert hat, hat zu seinem Rückzug aus dem Auslieferungsverfahren von Kim Schmitz geführt.
Die USA versuchen, eine Verschärfung des Urheberrechts in Neuseeland durchzusetzen. Der Richter, der die Anhörung zur Auslieferung von Kim Schmitz leitet, nennt die USA in einem Wortspiel "den Feind".
Kim Dotcom und sein Team wollen freiwillig in die USA gehen, wenn die Behörden die mit Megaupload eingenommenen US-Dollar-Millionen freigeben. Das sagt zumindest der Megaupload-Gründer.
Statt im August 2012 wird erst im März 2013 über die Auslieferung von Kim Schmitz, alias Dotcom, in die USA entschieden. Der Megaupload-Gründer war über die Verzögerung verärgert.
Die Durchsuchung der Villa von Kim Dotcom war wegen Formfehlern illegal, hat der neuseeländische High Court geurteilt. Auch das heimliche Klonen der Festplatten des Megaupload-Gründers durch das FBI war ungesetzlich.
Steve Wozniak verteidigt Megaupload und Kim Schmitz, der alles getan habe, um Urheberrechtsverletzungen zu verhindern. Das Vorgehen der US-Justiz gegen Dotcom sei eine Schande.
Kim Schmitz hatte ein gemeinsames Treffen mit Apple-Mitbegründer Steve Wozniak. Dotcom nennt Woz einen tollen Kerl und Unterstützer der Bürgerrechtsorganisation Electronic Frontier Foundation (EFF).
Ein Startup bekommt seine Videodaten aus der Cloud von Megaupload nicht von den USA ausgehändigt. OhioSportsNet könne die Daten auf eigene Kosten von Experten suchen und kopieren lassen. Doch die Cloud wurde erst durch die Beschlagnahmungen blockiert.
Das FBI klonte heimlich Festplatten, obwohl die Beweismittel im Fall Megaupload von der neuseeländischen Polizei nicht freigegeben worden waren. Doch die Staatsanwaltschaft sieht keine Handhabe, weil nur die Images per Fedex außer Landes geschafft wurden.
Nach mehreren positiven, richterlichen Entscheidungen in Neuseeland könnte sich die Situation für den Megaupload-Gründer Kim Schmitz ändern. Ein Rechtsprofessor erwartet keine glatte Auslieferung mehr.
Kim Schmitz kann sein Recht auf eine faire Verteidigung nicht wahrnehmen, wenn das FBI nicht offenlegt, welche Beweise es gegen ihn und den Sharehoster Megaupload hat, urteilten Richter in Neuseeland. Doch das FBI weigert sich.
Kim Schmitz will Zugriff auf seine 135 Computer und Festplatten, die die neuseeländischen Behörden im Januar 2012 beschlagnahmt haben. Das FBI halte das Material von der Justiz in Neuseeland zurück, um seine Verteidigung im Fall Megaupload zu erschweren, sagt er.
Kim Schmitz darf wieder ins Internet. Das Gericht lockerte die Auflagen für den auf Kaution Freigelassenen. Er darf sich sportlich und künstlerisch betätigen.
Die legalen Nutzer von Megaupload wollen ihre Daten zurück, die seit der Beschlagnahmung nicht mehr zugänglich sind. Ein Geschäftsmann klagt jetzt auf Herausgabe seines Festplattenbackups.
In einem ausführlichen Interview mit Torrentfreak bezieht Kim Schmitz alias Dotcom zur Anklage der US-Justiz gegen Megaupload Stellung. Punkt für Punkt versucht er, die Vorwürfe zu entkräften. Dabei nennt er auch Zahlen zu den Löschungen durch Medienunternehmen.
Megaupload-Gründer Kim Schmitz wird bis zu seiner Auslieferungsverhandlung im Sommer 2012 nicht verhungern. Er bekam aber vom Gericht weit weniger Geld zugesprochen als gefordert. Fahren darf er auch sein beschlagnahmtes 120.000-US-Dollar-Auto.
Google verteidigt vor Gericht Hotfile, um zu verhindern, dass die Filmindustrie 1-Click-Filehoster immer weiter in die Illegalität drängt. Davon wären auch Youtube und Twitter betroffen. Indirekt hilft Google damit auch Megaupload.
Polizei und Staatsanwaltschaft in Neuseeland haben einen Fehler gemacht. Das Gericht hat deshalb die einstweilige Verfügung für die Beschlagnahmung der Millionen von Kim Schmitz aufgehoben.
Laut Kim Schmitz sollen viele Nutzerkonten des Sharehosters Megaupload zu US-Regierungsvertretern gehören. Er hoffe, dass die Daten der Nutzer bald freigegeben würden, sagt Schmitz.
Die US-Regierung hat offiziell die Auslieferung von Kim Schmitz alias Kim Dotcom und drei weiteren in Neuseeland wegen Megaupload Festgenommen beantragt.
Anonymous-Mitglieder könnten sich bei ihrer Protestaktion nach Abschalten der Webseite Megaupload möglicherweise einen Trojaner eingefangen haben. Mit der Software Slowloris wurde die Trojaner-Software Zeus verbreitet.
"Wir haben nichts falsch gemacht. Ich bin kein Krimineller" und "Ich habe Nutzern nur Onlinespeicherplatz und Bandbreite angeboten", sagt Kim Schmitz alias Kim Dotcom in seinem ersten Fernsehinterview im neuseeländischen Fernsehen nach seiner Festnahme wegen Megaupload.
Der Gründer von Megaupload Kim Schmitz alias Kim Dotcom hat große monatliche Ausgaben für seine Villa, Bodyguards, einen Butler und Kindermädchen. Doch das Gericht in Neuseeland gewährte ihm nicht die volle Summe aus seinem beschlagnahmten Vermögen.
Megaupload-Gründer Kim Schmitz, alias Kim Dotcom, ist wieder auf freiem Fuß. Richter Nevin Dawson entließ Schmitz unter Auflagen aus der Untersuchungshaft, da es keine erhöhte Fluchtgefahr gibt.
Ein US-Gericht in Virginia hat die Anklage gegen Kim Schmitz alias Kim Dotcom und sein Team bei Megaupload erweitert. Die Betreiber des Sharehosters hätten gezielt auf anderen Plattformen nach Filmen, Songs und Software gesucht, um diese zu kopieren und selbst als "nutzergenerierte Inhalte" bereitzustellen.
Richter David McNaughton hat Mathias Ortmann, den laut FBI zweiten Mann hinter Kim Schmitz bei Megaupload, auf Kaution freigelassen. Damit sind drei von vier Festgenommenen unter strikten Auflagen auf Kaution frei.
Die Daten aller Megaupload-Nutzer sind gefährdet. Die Electronic Frontier Foundation hat die Serverbesitzer aber dazu gebracht, erst einmal keine Daten zu löschen. Fraglich ist allerdings, wie lange die Server intakt bleiben.
Die EFF sucht zusammen mit dem Megaupload-Provider Carpathia Nutzer des Filehosters, die befürchten, ihre auf den Megaupload-Servern gespeicherten Daten zu verlieren. So soll herausgefunden werden, wie groß der durch die US-Behörden angerichtete Schaden ist.
Nach der Schließung des Filehosters Megaupload will die GVU die Abschaffung des Haftungsprivilegs für Hoster. Dieses besagt, dass Diensteanbieter für die Inhalte ihrer Nutzer nur dann verantwortlich sind, wenn sie von diesen Kenntnis haben.
Richter David McNaughton hat den Kautionsanträgen von zwei der vier in Neuseeland festgenommenen Megaupload-Betreibern zugestimmt. Eine Auslieferung von Kim Schmitz an die USA könnte lange dauern.
Die Bundestagsfraktion von CDU und CSU sieht die US-Gesetzesvorschläge Sopa und Pipa als richtungsweisend an - obwohl es dagegen massiven Widerstand in den USA gibt. Der Fall Megaupload soll als Beleg dienen, durch falsches Zitieren aus Wikipedia scheitert die Fraktion aber kläglich.
Megaupload-Gründer Kim Schmitz alias Kim Dotcom bleibt auf absehbare Zeit in Untersuchungshaft, entschied der Richter David McNaughton und lehnte es ab, Schmitz auf Kaution freizulassen.
Nach der spektakulären Schließung des Filehosters Megaupload sind einige Konkurrenten vorsichtig geworden und schränken ihr Angebot teils drastisch ein oder schließen ganz. Andere hingegen, wie Rapidshare und Mediafire, bauen ihr Angebot aus.
Bei seiner Festnahme hatte Kim Schmitz, Chef von Megaupload, eine Schrotflinte in der Hand. Mit derartigen Schießprügeln kann er zumindest virtuell offenbar gut umgehen: Ein Video zeigt ihn, wie er es unter dem Pseudonym Megaracer auf die Nummer-1-Position bei Modern Warfare 3 gebracht hat.
Für die Angriffe auf das FBI und Justice.gov als Reaktion auf die Schließung von Megaupload soll sich Anonymous einer neuen Taktik bedient haben: Der Besuch einer Webseite reicht dabei, um einen Angriff zu starten, von dem der Angreifer nichts weiß.
Richter David McNaughton hat in der Frage, ob Megaupload-Gründer Kim Schmitz alias Kim Dotcom auf Kaution freikommt, am Montag keine Entscheidung getroffen. Damit bleibt Schmitz erst einmal weiter im Gefängnis.