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Kim Schmitz' Lebensgeschichte:
Die Dotcom-Blase

Glaubt man seiner Autobiografie, wollte Kim Schmitz als Jugendlicher einfach nur raus aus seinem Leben. Also schuf er sich ein neues: als Kim Dotcom.
/ Stephan Skrobisch
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Kim Dotcom auf seiner Dotcom Mansion in Neuseeland im April 2013 (Bild: Phil Walter/Getty Images)
Kim Dotcom auf seiner Dotcom Mansion in Neuseeland im April 2013 Bild: Phil Walter/Getty Images

Bei international erfolgreichen IT-Unternehmen aus Deutschland werden meist als erste Nixdorf Computer und SAP genannt. In die Reihe gehört aber auch Megaupload, der Sharehoster des in Kiel geborenen Kim Schmitz, besser bekannt als Kim Dotcom.

Der im März 2005 gelaunchte Dienst wurde schnell zu einer der meistbesuchten Websites und hatte bis zu 50 Millionen Klicks pro Tag . Neben dem Sharehoster betrieb Dotcom eine Vielzahl weiterer Seiten wie Megavideo und Megabox. Nach eigenen Angaben(öffnet im neuen Fenster) machte allein Megaupload einen Umsatz von 100 Millionen Euro pro Jahr. 2012 fand der Dienst allerdings ein jähes Ende und wurde vom FBI stillgelegt.

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