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Interview

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Interview: "Der Spaß fällt immer mehr weg"

Computerspielsucht: Was ist zu viel, und was dagegen tun - ein Expertengespräch. Manche Menschen spielen am Computer, obwohl sie eigentlich keine Lust mehr dazu haben - weil sie süchtig sind, sagte Dipl.-Psych. Klaus Wölfling von der Uniklinik Mainz im Interview mit Golem.de. Er arbeitet für die vor kurzem eröffnete erste deutsche Ambulanz für Computerspielsüchtige.
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Interview: Computerspiele, die emotionalste Form von Medien

Clash of Realities - Golem.de im Gespräch mit Prof. Winfried Kaminski. Anfang März 2008 fand in Köln die zweite "Clash of Realities" statt - eine Tagung, die sich aus akademischer Sicht mit Computer- und Videospielen beschäftigt. Golem.de sprach mit Prof. Winfried Kaminski, dem Programmdirektor und Co-Organisator der Veranstaltung.

Interview: Perspektiven des europäischen Patentwesens

Golem.de im Gespräch mit Dr. Jens Gaster von der EU-Generaldirektion Binnenmarkt. Anfang Februar hat die slowenische EU-Ratspräsidentschaft ein Arbeitspapier zur Weiterentwicklung des EU-Patentwesens vorgelegt. Golem.de sprach darüber mit Dr. Jens Gaster, bei der Generaldirektion Binnenmarkt verantwortlich für Fragen des geistigen Eigentums.
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Interview: Roboter-Dino Pleo kommt nach Deutschland

Golem.de im Gespräch mit Ugobe-Vertriebschef Martin Hitch über Pleo. Pleo, der Kuschelroboter im Dinosaurier-Look, war auf der CeBIT 2008 eine der großen Attraktionen. In Hannover hat der US-Hersteller Ugobe auch für Deutschland den Verkaufsstart für den Roboter bekanntgegeben, der hierzulande für 299,- Euro erhältlich sein wird.
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Interview: Ein Rollenspiel ist ein gigantisches Unterfangen

Drakensang-Entwicklungschef Bernd Beyreuther im Interview. Es ist eines der ambitioniertesten Computerspielprojekte, die sich derzeit in deutscher Produktion befinden. Golem.de sprach mit Creative Director und Drakensang-Projektleiter Bernd Beyreuther von Radon Labs über "Das Schwarze Auge", den internationalen Markt und die hauseigene Open-Source-Engine.
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"Wie kann ein 2D-Spiel drei Milliarden US-Dollar wert sein?"

Dave Perry über sein Independent-Projekt, die Branche - und Pinguine. Vor rund elf Monaten hat Dave Perry die Entwicklung von Project Top Secret gestartet, ein von Usern designtes Massively Multiplayer Online Game. Von rund 62.000 angemeldeten Usern arbeiten laut Perry gut 500 tatsächlich daran mit, das Spieldesign inklusive erster 2D- und 3D-Modelle zu erstellen. Bereits früh wurde durch den User-Input aus einem normalen Rennspiel ein MMOG-Konzept mit Fantasy-Reitern, Monsterzüchtung und extrem abwechslungsreichen Kursen. Doch wie wird daraus ein fertiges Spiel? Golem.de hat erneut mit Perry gesprochen.
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Interview: Design-Thinking wird sich einschleichen

Golem.de im Gespräch mit dem Informatiker Terry Winograd. Am Anfang seiner wissenschaftlichen Laufbahn hat sich der Informatiker Terry Winograd mit künstlicher Intelligenz beschäftigt. Auf Umwegen kam er zur Mensch-Maschinen-Schnittstelle, einem Gebiet, auf dem er heute weltweit als einer der Spezialisten gilt. Sein bekanntester Student ist der Google-Mitgründer Larry Page. Er lehrt zudem an der "d.school", einem Institut der Eliteuniversität Stanford, Erfindergeist und Innovation. Nach seinem Vortrag am Potsdamer Schwesterinstitut der d.school hatte Golem.de die Möglichkeit, kurz mit Terry Winograd über Design-Thinking und interessante Entwicklungen in der IT zu sprechen.
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Fishlabs verkauft Handyspiele per Internet-Download

Golem.de im Gespräch mit Fishlabs-Geschäftsführer Michael Schade. Auf den ersten Blick kosten Handyspiele kleines Geld - meist um die 5,- Euro. Dazu kommen allerdings noch Gebühren der Mobilfunk-Provider, die für den Datentransport ebenfalls zur Kasse bitten. Das Hamburger Unternehmen Fishlabs - dessen Spiele besonders oft recht groß sind - möchte seinen Kunden dabei helfen, wenigstens diese zusätzlichen Kosten zu sparen. Wer einen Fishlabs-Titel über die firmeneigene Website kauft, kann die Spiele ab sofort auch per PC herunterladen und muss sie dann nur noch per Bluetooth oder USB auf sein Handy übertragen.
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Interview: Bungie, die Halo-Zukunft und KI-Entwicklung

Bungie möchte wohl dem Halo-Universum treu bleiben, nicht aber dem Master Chief. Das Spielestudio Bungie war erst unabhängig, wurde dann von Microsoft gekauft, hat mit der Halo-Serie drei Welthits produziert und ist seit einiger Zeit wieder unabhängig. Im Interview mit Golem.de erzählte Bungies Chefentwickler Chris Butcher auf der GDC 2008 davon, wie die Firma mit dem Erfolg umgeht, wie viele der Programmressourcen von Halo 3 auf die KI verwendet werden und was als Nächstes von Bungie kommen könnte.
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Interview: Chaos, Verschwörung, schwarze Löcher

Prof. Dr. Otto E. Rössler über die Gefahren des LHC am CERN. Der größte Teilchenbeschleuniger der Welt, der Large Hadron Collider (LHC) der Europäischen Organisation für Kernforschung (CERN), soll helfen, mehr über die Entstehung des Universums zu erfahren. Chaosforscher Professor Otto E. Rössler sieht im LHC aber eine Gefahr für die Erde, deren Untergang er einleiten könne. Golem.de sprach mit Rössler am Rande der Transmediale, die in diesem Jahr den Titel "Conspire" trägt. Für die Menschheit sehen die Wissenschaftler am CERN jedoch keine Gefahr, wie ein leitender Wissenschaftler des LHC-Projekts gegenüber Golem.de erklärte.
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Interview: Wikipedia ist Segen und Fluch zugleich

Golem.de im Gespräch mit Jimmy Wales über die Suchmaschine Wikia Search. 2001 gründete Jimmy Wales das Online-Mitmach-Lexikon Wikipedia, das inzwischen den großen traditionellen Lexika gehörig Konkurrenz macht. Vor kurzem startete Wales' neues Projekt, Wikia Search. Kaum online, erntete die Open-Source-Suchmaschine Kritik wegen ihrer schlechten Ergebnisse. Golem.de traf Wales auf der Konferenz "Digital, Life, Design" und fragte ihn nach seinem neuen Projekt.
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Interview: "KDE 4.0 ist unsere Boeing 747"

Aaron Seigo im Gespräch über die neue KDE-Generation. Es hat ein paar Jahre gedauert, bis KDE 4.0 in greifbare Nähe rückte. Doch am heutigen 11. Januar 2008 wurde nun die erste Version der neuen Generation veröffentlicht. Golem.de sprach mit dem von Trolltech bezahlten KDE-Entwickler Aaron Seigo über die Neuerungen.

Interview: Wenig Unterschriften gegen Schweizer Urheberrecht

Golem.de im Gespräch mit Florian Bösch von "No Swiss DMCA". Im Herbst 2007 hat der Schweizer Gesetzgeber eine revidierte Fassung des Urheberrechts beschlossen. Dies stößt auf Kritik. Im Wege eines fakultativen Referendums soll das Gesetz zu Fall gebracht werden. Noch fehlt allerdings der Großteil der nötigen 50.000 Unterschriften. Florian Bösch erläutert im Gespräch mit Golem.de die Kritik der Initiative "No Swiss DMCA" am neuen Gesetz.
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AMD-CEO Hector Ruiz tritt 2008 nicht zurück

Dirk Meyer bleibt designierter Nachfolger. In einem Interview mit CNBC bekräftigte AMDs CEO, Hector Ruiz, dass er auch über das kommende Jahr hinaus Chef des Chip-Herstellers bleiben wolle. Sein bereits seit fünf Jahren offiziell als Nachfolger benannter Vize Dirk Meyer wird sich also noch gedulden müssen.

Interview: Warum AMD nicht mit Crysis wirbt

AMDs Manager für "Developer Relations" spricht über den harten Wettbewerb. Am Rande von AMDs Launch-Veranstaltung der Spider-Plattform in Warschau sprach Golem.de mit dem "Worldwide Developer Relations Manager" von AMD, Richard Huddy. Der Brite äußerte sich dabei sehr offen zur Unterstützung von Spiele-Entwicklern und der Tatsache, warum der DirectX-10-Vorzeigetitel "Crysis" in AMDs PR keine Rolle spielt.
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Interview: David Braben über Elite, The Outsider & Herzblut

Auf dem Weg zu mehr Interaktivität: Wenn Gegner ihre Meinung vom Spieler ändern. David Braben hat zusammen mit Ian Bell eines der besten Spiele der noch relativ jungen Computerspielgeschichte geschrieben: Elite. Das war zu einer Zeit, in der es noch kaum nennenswerte Spiele für den Heimcomputer gab. Alles konzentrierte sich auf Arcade-Automaten und Spielkonsolen. Er ist ein Urgestein der Branche. Ein Vierteljahrhundert ist Braben jetzt dabei und so aktiv wie eh und je. Im Interview mit Golem.de sprach Braben über Elite, The Outsider, die Spielebranche und den Weg zu mehr Interaktivität.
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Interview: Web 2.0 verändert die Gesellschaft fundamental

Golem.de im Gespräch mit Duane Nickull, Senior Technology Evangelist bei Adobe. Duane Nickull ist "Senior Technical Evangelist" bei Adobe und kümmert sich um Unternehmenslösungen in den Bereichen SOA und Webservices sowie Web 2.0. Golem.de sprach am Rande der Web 2.0 Expo in Berlin mit ihm darüber, was Web 2.0 eigentlich ausmacht und wozu wir proprietäre Plattformen wie AIR (Adobe Internet Runtime) brauchen.
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Interview: Tetris - die Mutter aller Casual Games

"Genießt jede Minute, die ihr spielend verbringt!". Tetris ist eine Legende. Nicht nur für Spieler und Fans, sondern auch für Entwickler, Publisher und sogar Juristen. Kein anderes Spiel hat die Industrie so durcheinander gewirbelt wie dieses geniale kleine Computerprogramm von Alexey Pajitnov. Doch was macht ein Mensch, nachdem er das wohl erfolgreichste Spiel der Welt erfunden hat?
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Interview: Wuala speichert eigene Dateien im P2P-Netz

Golem.de im Gespräch mit Dominik Grolimund. Wuala soll einen persönlichen, persistenten Onlinespeicher auf Basis eines Peer-to-Peer-Systems bieten. Die eigenen Daten werden dabei verschlüsselt und auf eine Vielzahl von anderen Computern verteilt, der Zugriff erfolgt aber wie auf lokale Dateien, wobei auch Freunden der Zugriff erlaubt werden kann. Dabei ist der Dienst für Nutzer kostenlos und je mehr Speicher ein Nutzer auf seiner eigenen Festplatte für Wuala freigibt und je länger er online ist, desto mehr Onlinespeicher steht zur Verfügung. Golem.de sprach mit Dominik Grolimund, der Wuala zusammen mit Luzius Meisser an der ETH Zürich entwickelt hat.
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Interview: Keita Takahashi - von Katamari zu Noby Noby Boy

"Fortsetzungen zu machen, ist für einen Designer langweilig". Auf dem Computerspiel-Festival Gamecity im englischen Nottingham stellte der Katamari-Erfinder Keita Takahashi seinen neuen Coup erstmals der Öffentlichkeit vor: Noby Noby Boy soll das Spiel heißen. Doch streng genommen ist es noch gar kein Spiel.

Interview: Ajax-Entwicklung in PHP soll einfacher werden

Golem.de im Gespräch mit Zend-Gründer Zeev Suraski (Teil 2). PHP 6 wird noch mindestens ein Jahr auf sich warten lassen, aber so manch neue Funktion, die eigentlich dafür geplant ist, könnte schon vorher in neuen Ausgaben von PHP 5 auftauchen, so Zend-Gründer Suraski im Gespräch mit Golem.de. Im zweiten Teil des Interviews spricht Suraski auch über das Zend Framework, über Zends Pläne, die Entwicklung von Ajax-Applikationen in PHP zu vereinfachen sowie über den Umgang mit Sicherheitslücken durch die PHP-Entwickler.
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Interview: Umstieg auf PHP 6 könnte schmerzhaft werden

Golem.de im Gespräch mit Zend-Gründer Zeev Suraski (Teil 1). Zeev Suraski gründete zusammen mit Andi Gutmans das Unternehmen Zend Technologies, das Produkte rund um PHP anbietet, sich aber auch stark an der Entwicklung der freien Scriptsprache beteiligt. Suraski war maßgeblich an der Entwicklung von PHP 4 beteiligt, ist für einige PHP-Erweiterungen verantwortlich und heute zusammen mit Gutmans Co-CTO von Zend. Golem.de sprach in diesem ersten Teil unserer Interviews mit ihm über die Eclipse PHP Development Tools (PDT), Zends Kooperation mit Microsoft und das nahende Ende von PHP 4.

Interview: Creative Commons sind zu unflexibel

Renato Iannella: Open Digital Rights Language statt RDF. Creative Commons ist nicht in der Lage, die Wünsche der Urheber und Rechteinhaber angemessen abzubilden, so Renato Iannella, Principal Scientist beim australischen Forschungsverbund NICTA. Das liege auch daran, dass diese Wünsche nicht im RDF-Format abgebildet werden können, welches CC verwendet, um die Lizenzen maschinenlesbar zu machen. Dadurch werde es potenziellen CC-Nutzern erschwert, die für sie passenden Lizenzen zu verwenden. Mit Iannella, einem der Initiatoren der Open Digital Rights Language, sprach Golem.de beim Virtual Goods Workshop in Koblenz.
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Interview: Robbie Bach über Xbox 360, Halo 3 und Zune

"Wenn es um Spiele geht, bringt ein HD-DVD-Laufwerk nichts". Während sich Microsoft mit der Xbox 360 trotz teurer Hardwareprobleme am Markt recht gut behauptet und auch das Smartphone- und PDA-Betriebssystem Windows Mobile am Markt etabliert ist, läuft es mit dem tragbaren Audio-Player Zune noch nicht so gut. Am Tag der iPhone-Vorstellung in Berlin sprach Golem.de - ebenfalls in der Hauptstadt - mit Microsofts Entertainment-Chef Robert "Robbie" J. Bach über Erfolge, Probleme und Pläne der Unterhaltungssparte des Unternehmens. Einen Zusammenhang mit der iPhone-Vorstellung, der auch Apple-Chef Steve Jobs beiwohnte, gibt es laut Bach nicht.
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Interview: Von MP3 zur Wellenfeldsynthese

Ein Interview mit dem MP3-Erfinder Karlheinz Brandenburg. Karlheinz Brandenburg gilt als MP3-Erfinder, auch wenn er dies nicht gern hört und auf das Team verweist, das hinter der Entwicklung steht. Heute beschäftigt sich Brandenburg unter anderem mit Themen wie Musikerkennung und Wellenfeldsynthese. Golem.de sprach mit ihm am Rande der Konferenz "Media in Transition 2007".
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Interview: Web 2.0 lässt Zombies wieder auferstehen

Maik Söhler im Gespräch mit dem digitalen Bohemien Holm Friebe. Arbeit ohne Dienstplan und intellektuelle Problempornos - Holm Friebe sieht seltsame Dinge auf uns zukommen. Maik Söhler sprach mit dem Kulturjournalisten und digitalen Bohemien über Freiberuflertum und das Exklusivitätsdogma, Unternehmertum und Muße-Gesellschaft, prekäre Selbstständige und Yuppies sowie die Frage, wie die Digitalisierung die Arbeitswelt verändert.

AMD-Chef Ruiz: "Barcelona kommt sechs Monate zu spät"

Unerwartete Entwicklungsprobleme verzögern Markteinführung. In einem Interview mit der Tageszeitung "San Jose Mercury News" gestand AMDs CEO Hector Ruiz erstmals ein, dass der erste Prozessor mit K10-Architektur, Codename "Barcelona", sich deutlich verspätet. Zwar soll der Prozessor weiterhin am 10. September 2007 vorgestellt werden, das aber, so Ruiz, läge sechs Monate hinter dem Plan.
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Interview: Fallout 3 - Atombomben und schlechtes Karma

Pete Hines: "3D war die beste Wahl für Fallout". Für 2008 hat Bethesda Softworks (Oblivion) den dritten Fallout-Teil angekündigt, der dem Kern der Serie treu bleiben soll. Dennoch wird Fallout 3 als Mix aus 3D-Action und Rollenspiel vieles anders machen. Fallout 1 und 2 sind als "spirituelle Nachfolger" vom Spieleklassiker Wasteland derweil selbst längst Klassiker. Golem.de hat Bethesda-Frontman Peter "Pete" Hines anlässlich der E3 2007 zur Zukunft von Fallout befragt.
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Interview: "Softwarepatente sind eine dumme Idee"

Golem.de spricht mit Alan Cox. Alan Cox ist noch immer einer der wichtigsten Entwickler des Linux-Kernels. Und er war einer der ersten, die Linus Torvalds Arbeit abnahmen, indem sie eingereichten Code erst überprüften, bevor er an Torvalds zur Integration weitergegeben wurde. Golem.de hatte auf dem LinuxTag 2007 die Gelegenheit zu einem kurzen Interview mit dem Betreuer vieler Subsysteme.
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Video-Interview: "DRM ist unverschämt"

Golem.de im Gespräch mit Eben Moglen. Eben Moglen ist Professor für Recht und Rechtsgeschichte an der Columbia Law School in New York und hat für die Free Software Foundation (FSF) mit an der GNU General Public License v3 (GPLv3) gearbeitet. Sobald die Lizenz fertig ist, will sich Moglen aus dem Vorstand der FSF zurückziehen und sich seinem Software Freedom Law Center (FSLC) widmen, das freien Projekten Rechtsunterstützung bietet. Auf dem Red Hat Summit 2007 Anfang Mai in San Diego sprach Golem.de mit ihm über die GPLv3, über Digital Rights Management (DRM) und Softwarepatente.
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Interview: Der LinuxTag bleibt in Berlin

Golem.de im Gespräch mit Nils Magnus. Am 2. Juni 2007 ging der LinuxTag mit offiziell 9.600 Besuchern zu Ende. Damit konnte die Berlin-Premiere bereits mehr Besucher anlocken, als im Vorjahr zu der Veranstaltung kamen. Auch die nächsten Jahre soll die Messe in der Bundeshauptstadt bleiben. Nils Magnus, Mitbegründer des LinuxTags und für das Programm verantwortlich, sprach mit Golem.de jedoch auch nochmal über die umstrittene Schirmherrschaft.
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Interview: Fedora bleibt freie Software

Golem.de im Gespräch mit Fedora-Projektleiter Max Spevack. Max Spevack ist Fedora-Projektleiter und wird dafür von Red Hat bezahlt. Bei ihm laufen also die Fäden in Bezug auf die Linux-Distribution zusammen. Seine Aufgabe ist, das Projekt zu leiten, egal ob im Hinblick auf die beteiligten Red-Hat-Mitarbeiter oder die Community-Entwickler und auch die Beziehung zwischen Fedora und Red Hat Enterprise Linux pflegt er. Auf dem Red Hat Summit 2007 in San Diego sprach Golem.de Anfang Mai mit Spevack unter anderem über die Umstrukturierung des Projekts im Zuge der Entwicklung von Fedora 7, das am 31. Mai 2007 erscheinen soll. Aber auch Patente und proprietäre Komponenten kamen zur Sprache.
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Interview: "Open Source ist wichtig für den OLPC"

Chris Blizzard von Red Hat über Open Source und das 100-Dollar-Notebook. Das von Nicholas Negroponte gegründete gemeinnützige 100-Dollar-Laptop-Projekt "One Laptop per Child" (OLPC) soll Kindern in Entwicklungsländern die Chance geben, einen Computer nutzen zu können und damit zu lernen. Als Betriebssystem kommt eine von Red Hat angepasste Linux-Version zum Einsatz. Auf dem Red Hat Summit 2007 in San Diego konnte Golem.de mit Chris Blizzard sprechen, der Red Hats OLPC-Team leitet.
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Interview: Klaus Teubers Siedler von Catan auf der Xbox 360

Big Huge Games hat das deutsche Brettspiel für Xbox Live Arcade umgesetzt. 1999 erschien die PC-Umsetzung des nicht nur in Deutschland beliebten Brettspiels "Die Siedler von Catan", auch als Browser-Spiel ist Catan längst zu finden - nun folgt die Xbox-360-Version zum Download über Xbox Live Arcade. Golem.de sprach mit Catan-Erfinder Klaus Teuber über die Umsetzung durch Big Huge Games, warum es deutsche Brettspielentwickler in den USA leichter haben als ihre Videospielkollegen und wie es der jungen Online-Community PlayCatan geht.
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Interview: Ein Filter ist mir lieber als ein Avatar

Cyberpunk-Schriftsteller und Avatar-Erfinder Neal Stephenson im Gespräch. Neal Stephenson gilt als Erfinder des Begriffs "Avatar" und geistiger Vater virtueller 3D-Welten. Bodo Mrozek sprach für die Netzeitung mit dem US-Schriftsteller über seine Utopien. Nach Abschluss seiner Barock-Trilogie widmet er sich wieder der Science-Fiction.
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Warren Spector: Weg mit männlichen Machtphantasien

Deus-Ex-Entwickler über sein zukünftiges Projekt, Online-Rollenspiele und Gewalt. Er ist einer der ganz großen Spiele-Designer und gleichzeitig einer der bescheidensten: Warren Spector war unter anderem für Ultima Underworld, System Shock oder Deus Ex zuständig, er arbeitete für Origin, Looking Glass und Eidos' Ion Storm. 2005 gründete er in Austin (Texas) die Junction Point Studios, deren Motto lautet: "Putting Power in Players' Hands". Jörg Langer sprach mit Spector, der seine Karriere vor 24 Jahren als Redakteur beim Brettspiel-Verlag Steve Jackson Games begann.
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Interview: "Ubuntu ist Mitglied der Debian-Familie"

Golem.de im Gespräch mit Canonical-Chef und Ubuntu-Sponsor Mark Shuttleworth. Ubuntu ist noch immer unweigerlich mit Mark Shuttleworth verbunden. Der südafrikanische Multimillionär und Weltraumtourist rief die Linux-Distribution ins Leben und tritt mit seiner Firma Canonical weiterhin als Hauptsponsor auf. Anlässlich der Veröffentlichung von Ubuntu 7.04 hatte Golem.de die Gelegenheit, mit Mark Shuttleworth ein Interview zu führen, in dem er unter anderem über das Verhältnis zu Debian und natürlich die neue Ubuntu-Version sprach.
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Interview: Ubuntu für den Enterprise-Einsatz

Golem.de im Gespräch mit Canonicals ISV- und Partner-Manager Malcolm Yates. Seit der ersten Ubuntu-Version im Oktober 2004 hat die Linux-Distribution vor allem auf dem Desktop an Popularität gewonnen. Doch spätestens mit Ubuntu 6.06, für das es auf dem Desktop drei und auf dem Server fünf Jahre anstatt der regulären 18 Monate Support gibt, soll die Distribution auch in den Enterprise-Bereich vorstoßen. Golem.de sprach über Ubuntus Marktposition mit Malcolm Yates, der bei Canonical - der Firma hinter Ubuntu - für das ISV- und Partnerprogramm zuständig ist.

Interview: "Debian ist traditionell stark im Server-Bereich"

Etch-Release-Manager Andreas Barth im Interview mit Golem.de. Für Debian 4.0 gaben die Entwickler der freien Linux-Distribution frühzeitig ein Veröffentlichungsdatum bekannt, welches dann doch um vier Monate verfehlt wurde. Neben diesem festen Termin als Ziel gab es im Etch-Veröffentlichungsprozess noch weitere Neuerungen. So führte Projektleiter Anthony Towns das Dunc-Tank ein, um die Release-Manager zu bezahlen. Nicht bei jedem Debian-Entwickler stieß diese Idee auf Begeisterung. Bereits Anfang Januar 2007 - nach der ersten Verschiebung von Etch - beantwortete Release-Manager Andreas Barth Golem.de einige Fragen zum Veröffentlichungsprozess, zum Verhältnis zu Ubuntu und Debians Marktposition.

Interview: Ego-Shooter zur Paartherapie

Über den Computerspiel-Einsatz in der Psychologie. Computerspiele haben mitunter einen schlechten Ruf, insbesondere Ego-Shooter müssen oft als Sündenböcke für allerlei Probleme herhalten. Psychologen dagegen verwenden die oft kritisierten Ego-Shooter selbst - in der Paartherapie oder gegen Angstzustände. Unser Partner Netzeitung.de interviewte den Diplompsychologen Andreas Frey vom Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften an der Universität Kiel.

Interview: "Forumsbetreiber haben die Pflicht zu handeln"

Lawblogger Udo Vetter über die Auswirkungen des BGH-Urteils zur Forenhaftung. Der Bundesgerichtshof (BGH) hat entschieden, dass Forenbetreiber auch dann für Beiträge haften, wenn einem Verletzten die Identität des Autors bekannt ist. Maik Söhler sprach mit Rechtsanwalt und Lawblogger Udo Vetter über die Auswirkungen des Urteils.

Novell: "Wir fühlen uns Open Source verpflichtet"

Holger Dyroff von Novell im Gespräch mit Golem.de. Das zwischen Microsoft und Novell geschlossene Abkommen vom November 2006 hat vor allem Ziele, wie die bessere Zusammenarbeit zwischen Windows und Linux. Und Novell sieht es als Erfolg: Bisher seien über 40.000 Suse Linux Enterprise Server aktiviert worden, die ohne das Abkommen nicht verkauft worden wären, hieß es auf der CeBIT 2007 in Hannover. Andererseits hagelte es viel Kritik für die Zusammenarbeit mit dem in Linux-Kreisen oft als Erzfeind angesehenen Microsoft. Holger Dyroff, Vice President Product Management & Marketing bei Novell, sprach auf der CeBIT mit Golem.de über Erfolge und Probleme durch den Microsoft-Deal.

AMD-Interview: "Wir können unsere Treiber nicht offen legen"

Chef der Treiber-Entwicklung für Grafikkarten und Chipsätze bezieht Stellung. Im Interview mit Golem.de stellt sich AMDs Chef der Treiber-Entwicklung für Grafikprodukte, Terry Makedon, den kritischen Fragen der Linux-Community. Er stellt klar, dass der Marktanteil von Linux auf dem Desktop für umfassende 3D-Treiber immer noch zu klein ist, dass der Fokus von AMD derzeit auf Windows liegt, und man allein schon aus rechtlichen Gründen die Treiber nicht als Open Source zur Verfügung stellen kann.
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GDC: "Es gibt kein Raubkopieren von kostenlosen Spielen!"

Dave Perrys Projekt Top-Secret - das größte Entwicklungsteam in der Geschichte? Dave Perry wurde durch Earthworm Jim berühmt und veröffentlichte später mit Shiny Titel wie MDK, Sacrifice oder Messiah. Jetzt macht er für die wiederauferstandene Softwarefirma Acclaim gleich fünf MMOs gleichzeitig - eines davon zusammen mit Hobby-Entwicklern. Golem.de sprach mit Perry über Schwarzkopien, das Ende des physikalischen Handels und sein Projekt "Top Secret".
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GDC: "Ich liebe tolle Storys" - Bioware-CEO im Interview

Ray Muzyka über moderne Rollenspiele wie Mass Effect und Dragon Age. Dr. Ray Muzyka gründete vor zwölf Jahren mit Greg Zeschuk das Spielestudio Bioware. Die kanadische Firma hat nicht nur mit Baldur's Gate das Rollenspiel-Genre wiederbelebt und als eine der ersten mit Neverwinter Nights massiv auf User-Modding gesetzt, sondern hat aktuell mit Mass Effect und Dragon Age gleich zwei Schwerkaliber in der Mache. Golem.de hat Ray Myzuka im Rahmen der Game Developers Conference 2007 einige Fragen gestellt.
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GDC: Gears of War, Gewalt und Rock&Roll

Interview mit Gears-of-War-Entwickler Cliff "CliffyB" Bleszinski. Früher putzte sich "CliffyB" für Messen heraus wie für einen Maskenball. Er trug seltsam gefärbte Haare und schreiend bunte Klamotten. Das alles hat er spätestens seit dem Xbox-360-Titel Gears of War (in Deutschland indiziert) nicht mehr nötig: Vorträge von Cliff Bleszinski füllen große Hallen, im Anschluss an seine Reden drängeln sich junge Journalistinnen und Programmiererinnen mit eher fadenscheinigen Nachfragen in seine Nähe. Golem.de hat den bei Epic Games arbeitenden Designer-Star interviewt.
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GDC: Zu Hause in der PS3 - Interview mit Phil Harrison

Sony Computer Entertainment über "Home" für die PlayStation 3. Auch am Tag nach seiner Keynote mit der offiziellen Vorstellung der 3D-Community Home für die PlayStation 3 hat sich Phil Harrison den Fragen neugieriger Journalisten gestellt. Golem.de und Kollegen anderer Publikationen konnten in einem Gruppeninterview mehr vom Leiter der weltweiten Spieleentwicklung bei Sony Computer Entertainment erfahren und wie die Zukunft des virtuellen Zuhauses "Home" aussehen soll.
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GDC: Sam & Max - Episodical Gaming als Zukunft?

Interview mit Telltale-Chef Dan Connors über gestückelte Adventures. Am Rande eines GDC-Vortrags trafen wir Dan Connors, den Chef von Telltale Games. Das 2004 gegründete Unternehmen hat sich die Lizenz des LucasArts-Kultadventures Sam & Max gesichert und bereits den vierten Teil einer neuen Sam-&-Max-Serie veröffentlicht. Die Episoden des humorvollen 3D-Grafikadventures sind im Vergleich zu einem ausgewachsenen Spiel zwar sehr kurz und enthalten jeweils nur wenige Räume, werden jedoch entsprechend günstig - und bisher ausschließlich online - angeboten. Golem.de konnte dem CEO und Leiter von Telltale einige Fragen zum Thema Episodenspiele und zur Zukunft von Sam & Max stellen.