Harriet P. Pearson soll sich bei IBM als Chief Privacy Officer um die Privacy Policies und Praktiken kümmern. Mit Initiativen quer durch das Unternehmen will man, ganz den aktuellen Modewörtern der IT-Branche entsprechend, für mehr Consumer Privacy Protection sorgen.
Lucent Technologies hat die Verfügbarkeit eines USB Clients für das Orinoco-System angekündigt, mit dem sich drahtlose Internet-Zugänge und Netzwerke realisieren lassen. Mit dem Wireless USB Client erhält der Anwender die Möglichkeit zur drahtlosen Vernetzung eines Desktop-Computers. Hierzu muss der Client lediglich an einen freien USB-Anschluss angesteckt und die Software installiert werden.
IBM, Infineon Technologies und UMC wollen jetzt erste Halbleiter-Bauelemente auf Basis des derzeit modernsten Halbleiter-Prozesses mit 0,13-Mikrometer-Strukturen anbieten. Bereits zehn Monate nach der Bekanntgabe der Zusammenarbeit der drei Firmen bei der Entwicklung von Prozesstechnologien zur Herstellung von Logikchips mit Strukturabmessungen von 0,13 Mikrometern werden damit erste Chips in Serie gefertigt.
Der Website-Editorhersteller NetObjects hat ein Vertriebsabkommen mit IBM vereinbart. Demnach liefert IBM weltweit NetObjects Fusion gemeinsam mit ausgewählten PCs und Notebooks der IBM Personal Systems Group aus.
IBM hat mit dem T84H Hybrid Monitor ein 18-Inch-LC-Display angekündigt, das neben analogen auch digitale Grafiksignale auswerten kann. Dadurch lässt sich mit passenden Grafikkarten die Bildqualität besonders im Bereich der Bildschärfe steigern.
Eine Reihe von IT-Unternehmen hat jetzt als Serial ATA Working Group einen Vorschlag für die Spezifikation 1.0 von Serial ATA (SATA) vorgelegt. Bei Serial ATA handelt es sich um ein High-Performance-Interface für Speichergeräte wie Festplatten.
Das Universal-Description-, Discovery- and Integration-(UDDI-)Projekt geht nun in die öffentliche Betaphase. Die Firmen-Datenbank soll den Austausch von Firmeninformationen über das Internet standardisieren und so den B2B-E-Commerce beschleunigen.
Die Entwickler des K Desktop Environment (KDE) wollen zusammen mit einer Reihe großer Unternehmen der Computerindustrie die KDE League gründen. Diese soll sich künftig um die Promotion, Distribution und Entwicklung des Linux-Desktops KDE kümmern.
Symantec bietet ab sofort auch eine überarbeitete Version von Norton AntiVirus für Firmenkunden. Die Software nutzt dabei eine mit IBM entwickelte Technik, das digitale Immunsystem - kurz DIS - für eine automatisierte Virenabwehr.
IBM hat einen Bildschirm gefertigt, der ein so scharfes Bild liefert, wie es Experten erst in zehn Jahren für möglich gehalten haben. IBM will bereits den ersten Kunden mit Geräten beliefern.
Zur Vorweihnachtszeit erweitert IBM sein Angebot auf den ShopIBM-Seiten im Internet. Vom ThinkPad über die neuen NetVista Desktops bis hin zu Intel-basierten Servern der neuen eServer xSeries und InfoPrint-Druckern können jetzt auch Privatkunden bei IBM direkt einkaufen.
Im Februar nächsten Jahres plant Iomega, das Microdrive mit 340 MByte von Iomega unter eigenem Namen mit zusätzlicher Software in den USA zu verkaufen. Microdrive ist eine Mini-Festplatte von IBM, die gerade mal die Ausmaße einer Compact-Flash-Karte vom Typ II besitzt. Seit zwei Monaten bietet IBM zusätzlich eine 1-GByte-Version der Mini-Festplatte an.
Transmeta könnte mit seinem geglückten Börsenstart am Dienstag für ein neues Klima bei High-Tech-Börsengängen sorgen. Die Prozessorschmiede notierte am ersten Handelstag etwas mehr als 100 Prozent über dem Ausgabekurs. Dennoch gab es nicht nur Positives zu vermelden.
Lotus Development kündigt mit iNotes Web Access einen neuen Web-Client an, mit dem Anwender sowohl on- als auch offline über einen herkömmlichen Web-Browser auf Messaging-, Groupware- und Kalenderfunktionen von Lotus Domino zugreifen können.
Auch Besitzer des preiswerten Palm m100 können ihren kleinen Begleiter mit Hilfe von Kodaks PalmPix Camera nun zur Digitalkamera aufrüsten. Bisher war das einfach anzusteckende Zubehör nur für die anderen Palm-Handhelds verfügbar.
Unter der IBM Public License hat jetzt die IBM-Tochter Transarc die Source Codes des Dateisystems OpenAFS für Windows NT, Solaris, Red Hat Linux und Digital Unix freigegeben.
Die neue Server-Software von IBM mit dem Kürzel "Swap" ermöglicht es Palm-Anwendern, von unterwegs auf alle möglichen Daten auf einem Server zuzugreifen. Je nach Berechtigung können sowohl normale Angestellte als auch System-Administratoren alle anfallenden Aufgaben von einem Palm-PDA aus erledigen.
Der Hardwarehersteller S3 Incorporated hat sich heute offiziell in Sonicblue umbenannt. Damit will S3 einmal mehr deutlich machen, dass man sich nach dem Verkauf des Consumer-Grafikchip-Geschäfts auf die Entwicklung und Herstellung von digitalen Unterhaltungsgeräten und Information- bzw. Internet-Appliances konzentrieren will.
Einem Bericht des US-Computernachrichtendienstes CNet zufolge wird IBM keine Notebooks mit einem Crusoe-Prozessor von Transmeta auf den Markt bringen. Zwar gab es nie eine offizielle Ankündigung für ein entsprechendes Produkt, doch hatte IBM bereits auf der PCExpo ein ThinkPad 240 mit Crusoe-Chip gezeigt.
Die SuSE Linux AG hat die Verfügbarkeit von SuSE Linux Enterprise Server for S/390 angekündigt. Die SuSE Linux-Distribution für Großrechner ermöglicht es Unternehmen, das Open-Source-Betriebssystem durchgängig vom PC-Client bis zum mächtigen Host-System einzusetzen.
Der Web-Browser "Home Page Reader 3.0" liest Webseiten vor, was sehbehinderten Menschen das Surfen im Internet ermöglicht. Die Software erkennt aktive Inhalte wie JavaScript, so dass auch solche Seiteninhalte vorgelesen werden können.
IBM und QNX stellen jetzt Echtzeit-Komponenten für Java zur Verfügung, mit deren Hilfe Entwickler die J9 Virtual Machine so konfigurieren und kontrollieren können, dass Java-Applikationen den deterministischen Anforderungen von Embedded-Geräten entsprechen.
Auf Pressekonferenzen in Tokio, Taipeh und Paris stellt AMD heute den neuen AMD-760-Chipsatz und damit die erste kommerzielle Computerplattform auf Basis der Double-Data-Rate-(DDR-)Speichertechnologie. Zudem führt AMD neue Athlon-Prozessoren ein, die mit einem 266-MHz-Front-Side-Bus arbeiten und so die Möglichkeiten der DDR-Speichertechnologien besser ausnutzen können.
Anlegern, die auf die weitere Entwicklung der Branchen Gesundheit, Hard- und Software sowie Internet setzen, bietet die Postbank jetzt mit drei neuen Fonds den Einstieg in internationale Wachstumsmärkte.
Mit der IBM IntelliStation E Pro bietet IBM ein Einstiegsmodell in das professionelle Computing an, das dem Preisvergleich mit leistungsfähigen standhalten soll. Damit soll die Welt der Workstations auch für freischaffende Entwickler, Architekten oder Produktdesigner erschwinglich werden, die für datenintensive Rechenschritte die entsprechende Leistung benötigen.
TurboLinux hat erneut eine Finanzierungsrunde abgeschlossen. Insgesamt stellten die Investoren 30 Millionen US-Dollar zur Verfügung.
IBM will seine Kapazitäten zur Halbleiterfertigung drastisch ausbauen und unter anderem die modernste Chip-Fabrik der Welt für 2,5 Milliarden US-Dollar in New York errichten. Insgesamt will das Unternehmen fünf Milliarden US-Dollar in seine Halbleiterfertigung investieren.
Zum ersten Mal fand vom 5. bis 7. Oktober die LinuxWorldExpo in Frankfurt am Main statt, die laut den Veranstaltern der größte europäische Linux-Event ist. Zudem konnte die Kongressmesse mit einem besonderen Highlight aufwarten: Linux-Erfinder Linus Torvalds gab sich die Ehre.
Die Software zur Spracherkennung ViaVoice 8.0 verarbeitet gesprochene Wörter als Befehle oder wandelt diese in Text um. Mit einer höheren Erkennungsleistung sowie Makro- und Schablonenfunktionen wartet die neue Version 8 auch in der deutschen Version auf. Außerdem soll die Software nun USB-Soundhardware unterstützen und neue Sprachprofile schneller erlernen.
IBM stellte mit dem IBM eServer eine neue Generation von Servern vor, die speziell aufs Web abgestimmt sein sollen. Hohe Stabilität, Skalierbarkeit und weitreichende Unterstützung von offenen Standards soll IBMs Strategie untermauern. Zudem stellte IBM mit dem z900 einen neuen High-End-Server vor, der die Konkurrenz in den Schatten stellen soll.
Lotus Development hat mit der Mannesmann TeleCommerce-Tochter Andate eine strategische Allianz geschlossen. Mit dieser Kooperation wollen beide Unternehmen den Application-Service-Providing-Markt (ASP) erschließen.
Auf dem Microsoft Enterprise 2000 Launch konnte Microsoft gestern die Auslieferung der ersten auf dem Windows 2000 Datacenter Server basierenden Systeme verkünden. Damit startet Microsofts Windows Datacenter Program und somit der Redmonder Angriff auf die Unix-Bastion.
6,5 Milliarden Zugriffe registriert die Olympia-Homepage www.olympics.com seit Beginn der Fußballausscheidung zwei Tage vor dem offiziellen Olympiastart am 15. September 2000. IBM entwickelte die Homepage gemeinsam mit dem Sydney Organising Committee for the Olympic Games (SOCOG) und hostet sie auf eigenen Rechnern.
Der europäische Markt für E-Commerce-Software wird in den nächsten Jahren kräftig wachsen, ohne dabei allzu optimistische Erwartungen zu erfüllen. Nach einer neuen Studie der Unternehmensberatung Frost & Sullivan soll der Umsatz von 267,3 Millionen US-Dollar im Jahre 1999 auf 2,5 Milliarden im Jahre 2006 ansteigen.
IBM hat auf der Photokina in Köln die Ein-Gigabyte-Microdrive-Festplatte in Anwendung mit digitaler Fotografie gezeigt und angekündigt, dass Canon, Casio, Kodak, Fuji, Kyocera, Minolta und Sanyo auf Basis der Festplatte Produkte entwickeln wollen.
Die offizielle Website der Olympischen Spiele, die derzeit in Sydney stattfinden, verzeichnet Rekordzugriffe. Laut IBM, Betreiber der Site, verzeichnete man am Montag allein so viel Zugriffe, wie in den 16 Tagen der letzten Olympischen Winterspiele 1998 in Nagano.
IBM hat mit der ThinkPad-X-Serie neue Notebooks vorgestellt, die besonders leicht, schmal und trotzdem sehr leistungsfähig sein sollen. Alle Modelle bieten ein 12,1-Zoll-TFT-Display sowie entweder einen 600-MHz-Intel-Pentium-III-(SpeedStep) oder einen 500-MHz-Mobile-Celeron-Prozessor.
Intel gründet gemeinsam mit neun anderen Unternehmen eine Industrieinitiative für den drahtlosen Internetzugang. Die Mobile Data Initiative Next Generation (MDI-ng) soll sich auf die Entwicklung von Standards und Spezifikationen konzentrieren, um die Entwicklung und Übernahme von drahtlosen Technologien zu beschleunigen.
Bill Gates, Chairman und Chief Software Architect von Microsoft, und Steve Ballmer, Microsoft Präsident und CEO, forderten ihre Mitarbeiter anlässlich des 25. Geburtstages des Unternehmens auf, die nächsten 25 Jahre noch innovativer und aufregender zu gestalten. Die beiden an der Spitze stehenden Manager diskutierten die Meilensteine der Unternehmensgeschichte sowie die zukünftigen Ziele.
IBM, Philips Semiconductors und Junghans haben eine Uhr entwickelt, die zwar wie eine ganz normale Armbanduhr getragen werden kann, aber weitaus mehr Funktionalität bietet. Die funkgesteuerte Solar-Keramikuhr nutzt einen integrierten, kontaktlosen OpenPlatform/JavaCard-gestützten Smart Card IC, der die Funktionalität auf offene Multi-IT-Anwendungen ausweitet und dem Nutzer bequeme, kontaktlose Bedienung bietet.
Die SuSE Linux AG und IBM haben jetzt den SuSE Linux Database Server und den SuSE Linux Groupware Server vorgestellt. Beide basieren auf SuSE Linux sowie den entsprechenden Produkten von IBM, DB2 und Lotus Domino R5.
IBM hat die neueste Version des Spracherkennungs- und Steuerungsprogramms ViaVoice für Windows angekündigt, die neben einigen Hardware-Optionen deutlich bessere Erkennungsraten und handlichere Korrekturmöglichkeiten bieten soll.
Hewlett-Packard, Intel, IBM und NEC wollen gemeinsam eine unabhängige und gemeinnützige Einrichtung der Industrie für Entwickler eröffnen, die Enterprise-Lösungen für Linux entwickeln. Die Unternehmen wollen dazu das so genannte Open Source Development Lab (OSDL) über die kommenden Jahre umfangreich materiell und finanziell unterstützen. Weitere Sponsoren sind Caldera, Dell, Linuxcare, LynuxWorks, Red Hat, SGI, SuSE, TurboLinux und VA Linux.
Ab heute soll der AMD Athlon mit 1,1 GHz in Komplettsystemen zu haben sein. Über zehn PC-Hersteller planen laut AMD, die neue Chipversion anzubieten, darunter Compaq, Fujitsu Siemens Computers, Gateway, HP, IBM, Caliber, DACCO, Everex, Kaltech, Mesh, Micro Express, Mitsuba, SPC, Time, U-Tron und Xi.
Intel-CTO Patrick Gelsinger kündigte heute, am letzten Tag des Intel Developer Forums, die Gründung einer Industriearbeitsgruppe für Peer-to-Peer Computing an. Diese soll sich der Analyse von kritischen Punkten von Peer-to-Peer Computing wie Sicherheit, Speichermanagement und Interoperabilität widmen.
Eine an der Cornell Universität entwickelte und Alpha-Terp ("Terpineol Epoxy Monomer") getaufte Epoxy-Verbindung soll das Potenzial haben, eine der Hürden für komplett recyclebare zukünftige Computer zu beseitigen: Bisher ist es nur unter äußersten Schwierigkeiten möglich, Platinen und Chips voneinander zu trennen, da die neben den per Hitze zu beseitigenden Lötverbindungen meist verwendeten schützenden Klebstoffe nur schwer zu zerstören sind. Oft noch funktionierende und wieder einsetzbare Schaltkreise landen so auf der Mülldeponie.
In Deutschland wächst die Gefahr einer "Digitalen Spaltung" der Gesellschaft trotz der derzeit vorhandenen Projekte und Programme zur Förderung der Informationsgesellschaft, so das Ergebnis einer Studie, die von der internationalen Management- und Technologieberatung Booz Allen & Hamilton im Auftrag der Initiative D21 erarbeitet und heute in Berlin vorgestellt wurde.
In seiner Eröffnungs-Keynote auf dem Intel Developer Forum forderte Craig Barrett, Intels Präsident und CEO, die Industrie auf, ein "modulares Internet" zu kreieren. Dieses soll es Anwendern erlauben, auf Basis von standardisierten Computer-, Netzwerk- und Software-Produkten innovative Internetlösungen zu entwickeln.
Highlight des heute beginnenden Intel Developer Forums dürfte klar Intels neuer Desktop-Prozessor Pentium 4 sein. Aber auch in anderen Bereichen schmiedet Intel Allianzen. Vor allem der 64-Bit-Chip Itanium erhält weitere Unterstützung.
IBM kündigt an, das Dateisystem AFS als Open Source unter der IBM Public License (IPL) freizugeben. Damit will man der Open-Source-Community den Weg zu einem fortgeschrittenen Distributed File System ebnen.