IBM wird das Datenbank Management System Informix des gleichnamigen Unternehmens für eine Milliarde US-Dollar in bar übernehmen. So will IBM die eigene Position im Bereich Datenbanken stärken und wird zum größten Konkurrenten für Oracle.
Neue Mitglieder der IBM-eServer-pSeries-Familie sowie das neue Betriebssystem AIX 5L Version 5.1 bauen das Angebot von IBM im UNIX- und Linux-Umfeld weiter aus. Die neuen IBM eServer pSeries Modell 620 und Modell 660 sind die ersten UNIX-Midrange-Server, die die Silicon-on-Insulator-(SOI-)Technologie verwenden. Prozessoren mit SOI laufen bis zu 35 Prozent schneller und strahlen weniger Wärme ab als herkömmliche Aluminium-Chips. Zielgruppe sind Service Provider und Unternehmen, die zuverlässige und leistungsfähige Unix-Systeme einsetzen.
In den USA zeigte HandEra (ehemals TRG), einer der kleineren Hersteller von PalmOS-Geräten, jetzt mit dem HandEra 330 einen neuen PDA mit Metallgehäuse, der sowohl Compact-Flash-Karten vom Typ I und II als auch SD-Cards aufnimmt. Zu den weiteren Besonderheiten gehören ein erweitertes Display und ein Jog-Dial, was eine einhändige Steuerung des Geräts ermöglichen soll.
Mit AIX 5L kündigte IBM jetzt die nächste Generation seines Unix-Betriebssystems an, das mit speziellen Funktionen zur Integration von Linux ausgestattet ist. AIX 5L bietet damit eine echte Unix-Umgebung, die aber zudem Linux-Applikationen direkt unterstützt. IBM preist dies als substanziellen Vorteil gegenüber anderen proprietären Lösungen.
IBM will den amerikanischen E-Business-Berater Mainspring übernehmen, teilte das Unternehmen mit. Die Akquisition soll die strategische Beratung von IBM stärken und einen gesteigerten Rund-um-Service von Beratung bis Implementation ermöglichen.
Im ersten Quartal wuchs laut IDC der PC-Markt nur um 2,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. In den USA ging das Marktvolumen sogar um 9,5 Prozent zurück. Weltweit wurden 31,6 Millionen PCs ausgeliefert.
Der französische Linux-Distributor Mandrake hat jetzt Linux-Mandrake in der Version 8.0 fertig gestellt. Die Distribution zeichnet sich durch eine besonders einfache Installation sowie durch aktuelle Software-Pakete aus.
IBM konnte im ersten Quartal seinen Gewinn um 18 Prozent auf 0,98 US-Dollar je Aktie steigern. Insgesamt lag der Gewinn bei etwa 1,75 Milliarden US-Dollar. Die Umsätze bei Big Blue legten um neun Prozent auf 21 Milliarden US-Dollar zu.
Eine neue Chip-Familie aus dem Hause IBM soll in Zukunft stromsparende Internet-Appliances antreiben. Die IBM PowerPC IAP (Internet Appliance Platform) soll dabei einen Mikroprozessor mit zusätzlichen Features kombinieren und auf einem "System-on-a-Chip" unterbringen.
Adaptec will noch in zweiten Quartal 2001 die ersten iSCSI-Adapter an seine OEMs ausliefern. Auf der Storage Networking World zeigte Adaptec im Rahmen einer Interoperabilitäts-Demonstration den AEA-7110C Adapter. Der Controller ermöglicht den Kunden, SANs auf der Basis ihres vorhandenen IP/Ethernet-Netzwerkes aufzubauen.
Die amerikanische Ink Corporation hat ein aktives Matrix-gestütztes elektronisches Papier demonstriert, mit dem hochauflösende Bilder und Texte auf einer immer wieder neu "beschreibbaren" Folie angezeigt werden.
Der Klimaanlagenhersteller Carrier will zusammen mit IBM die ersten Web-fähigen Klimaanlagen entwickeln, die drahtlos mit anderen Geräten wie Mobiltelefonen und PCs kommunizieren können. Der Kunde soll seine Klimaanlage letztendlich bequem über die Website "Myappliance.com" steuern können.
Die mittelständischen Unternehmen in Deutschland trauen dem Internet als Geschäftsplattform wieder mehr zu. Nach den Ergebnissen der von IBM Deutschland und dem Magazin "impulse" zum dritten Mal seit 1999 gemeinsam in Auftrag gegebenen Studie zum Stand des "E-Business im Mittelstand" verfügen mittlerweile nahezu alle Firmen über einen Online-Anschluss (96 Prozent) und 70 Prozent haben eine eigene Homepage.
Ab sofort bietet IBM den Open-Source-Browser Mozilla auch in einer Version für das IBM-Betriebssystem OS/2 an, verteilt diesen aber nur gegen Gebühr. Über mozilla.org bekommt man aber auch eine kostenlose Version des Browsers.
Die internationale Softwarefirma Klarälvdalens Datakonsult AB stellt mit dem Resource Converter "Knut" ein Werkzeug vor, das den Umstieg von Windows auf andere Plattformen wie Unix/Linux erleichtern soll.
Die IBM-Desktop-Reihe NetVista A60 gibt es jetzt in kleinen, so genannten Microtower-Gehäusen, die etwa 20 Prozent weniger Platz beanspruchen als die bekannten Tower-Modelle. Die mit Intel-Pentium-4-Prozessoren mit bis 1,5 Gigahertz ausgestatteten Geräte bieten bis zu 1,5 GB Arbeitsspeicher.
Nicht nur für seine, sondern auch für Rechner fremder Hersteller bietet IBM nun ein Paket aus drahtloser Tastatur und Maus an. Beide werden über einen an die USB-Schnittstelle anzuschließenden Funkempfänger angeschlossen.
Gleich drei neue Modelle der IBM-ThinkPad-Produktfamilie sind jetzt auch mit Prozessoren mit 1 GHz erhältlich. Mit einem Intel-Mobile-Pentium-III-Prozessor mit SpeedStep-Technologie ausgerüstet, stellen die ThinkPad-Modelle T22, A22p und A22m die neue Topklasse unter den IBM Notebooks dar. Der neue ThinkPad X21 glänzt zudem bei den Akkulaufzeiten: Er kann genug Energie für fast fünf Stunden Mobilbetrieb speichern. Außerdem erweitert IBM das Angebot an Peripheriegeräten für die UltraPort-Schnittstelle am oberen Displayrand der IBM Notebooks.
Mit den neuen Travelstar-Festplatten will IBM neue Maßstäbe für Notebooks setzen. Die Laufwerke seien die leisesten und schnellsten High-End-Platten auf dem Markt. Die dazu eingesetzte Technik nennt IBM "Drive Noise Suppression System" (DNSS).
IBM hat jetzt die Verfügbarkeit des neuen 64-Bit-Betriebssystems z/OS in der Version 1 Release 1 für den Großrechner IBM eServer z900 angekündigt. Mit z/OS sollen Mainframes zu intelligenten und automatisch gesteuerten Systemen werden, die den wachsenden Anforderungen des E-Business gerecht werden. Außerdem bietet z/OS eine größere Rechenleistung mit 64-Bit-Speicher-Adressierung sowie Features zur Vereinfachung des System Set Ups.
MGI zeigt auf der CeBIT die Version 4.0 des Zoom Image Servers, womit man in Bilder auf Online-Seiten hereinzoomen kann. Aber auch Verlinkungsmöglichkeiten zwischen Bilderreihen sind möglich.
Auf der CeBIT in Hannover gab Sharp jetzt bekannt, dass man im Sommer einen PDA mit Linux als Betriebssystem auf den Markt bringen will. Damit bestätigen sich die Vermutungen in dieser Richtung. In Japan kennt man das Gerät unter dem Namen Zaurus, es wird dort allerdings mit einem Sharp-eigenen PDA-Betriebssystem angeboten. Noch steht ein Produktname für die Linux-Version nicht fest - derzeit wird es als Multimedia-Tool bezeichnet.
Anfang April bringt die SuSE Linux AG die Linux 7.1 PowerPC Edition auf den Markt. Auf nunmehr 6 CDs bietet SuSE neben einem aktuellen Linux-Betriebssystem über 1.000 Applikationen, die speziell auf die Bedürfnisse von Mac-Anwendern zugeschnitten sind.
Wie schon letztes Jahr auf der CeBIT zeigt IBM auch diesmal in Hannover wieder Prototypen der unter Linux laufenden Armbanduhren. Mittlerweile verfügen die Modelle allerdings über hochauflösende Displays und einen Bluetooth-Empfänger.
Ab Samstag, den 24. März ist das neue Betriebssystem von Apple MacOS X weltweit im Handel erhältlich. MacOS X soll die Leistungsfähigkeit von Unix mit der einfachen Bedienbarkeit des MacOS verbinden.
ATI hat einen Letter of Intent unterzeichnet, nachdem der Grafikkartenhersteller die Sonicblue-Sparte FGL Graphics übernehmen will - der geplante Deal hat ein Volumen von 10 Millionen US-Dollar. Damit würde ATI in den Profi-Grafikkartenmarkt einsteigen, denn FGL Graphics entwickelt und vermarktet unter der Marke Fire GL OpenGL-basierte Grafikkarten für NT und Linux Workstations.
IBM stellt den IBM eServer Clusters für UNIX und Linux vor, ein Softwaresystem, das die Kontrolle der IT-Infrastruktur eines Unternehmens an einer Stelle zusammenfasst. Die neue Software mit dem Codenamen Blue Hammer erweitert die Management Software und File-Systeme von IBMs Supercomputern auf den Bereich der Rack-Mounted Server.
Intel und IBM wollen im Bereich mobiler Endgeräte zusammenarbeiten. Dabei wird IBM Embedded Software für Intels Personal Internet Client Architecture (Intel PCA) für drahtlose und andere Internet-Appliances liefern. So will man gemeinsam Standard-basierte Hardware- und Software-Lösungen liefern.
National Semiconductor zeigt auf ihrem Stand auf der CeBIT 2001 in Halle 13, C52, unter dem Motto "The Sight and Sound of Information" rund 30 Information Appliances, die alle auf der Geode-Prozessortechnologie von National Semiconductor basieren. Zu den Firmen, die die Geode-Prozessorfamilie in ihren Produkten einsetzen, zählen Acer, AOL/Philips, Cocom, COM1, Compaq, Dell, E-LAB Laboratories, Grundig, Honeywell, IBM, i3 micro technology, Octal, RSC, Samsung, Tatung, 3COM und Wyse.
IBM hat jetzt angekündigt, ein breites Portfolio von Speicherlösungen Linux-fähig zu machen, dazu zählen auch High- bis Low-End-Disk- und Tape-Systeme. Damit lässt IBM seinen Linux-Ankündigungen nun einmal Taten folgen.
Eine Reihe von namhaften IT-Unternehmen hat jetzt einen Vorschlag für eine Spezifikation der "Web Services Description Language" (WSDL) an das World Wide Web Consortium (W3C) übermittelt. Beteiligt sind unter anderem auch Microsoft, IBM, Commerce One, Compaq, Oracle, SAP und VeriSign.
IBM ist nach einer Studie von IDC der weltgrößte Serververkäufer der Welt, wenn man die Umsätze als Maßstab nimmt. Im Jahr 2000 hatte IBM demzufolge seinen Rivalen Sun Microsystems um 32 Prozent überrundet.
Die Firma InControl Solutions hat die Markteinführung des nach Unternehmensangaben weltweit kleinsten Eingabegerätes, des Piccolo Point MiniJoydisk, bekannt gegeben. Mit einem extrem niedrigen Profil, das weniger als 4 mm stark ist, will man eine berührungsempfindliche Cursorsteuerung mit geringsten Abmessungen entwickelt haben. Schon die Berührung mit der Fingerspitze reicht aus, um zu scrollen, zu markieren oder Symbole anzuklicken.
Zum sechsten Mal in Folge nahm eine Mannschaft der Universität Ulm am jährlichen ACM Programming Contest, der Programmierweltmeisterschaft für Studenten, teil. Nach einer Reihe regionaler Vorausscheide fanden die World Finals am 11. März in Vancouver statt.
Sony Computer Entertainment, IBM und Toshiba gaben jetzt Pläne bekannt, gemeinsam eine fortschrittliche Chip-Architektur für neuartige Geräte der "Breitband-Ära" zu entwickeln. Zudem wird Sony IBMs 0,10-Mikron-Herstellungs-Prozess (CMOS 10S) lizenzieren.
Lotus Sametime enthält in der Version 2.0 ein Java-Toolkit, mit dem Entwickler Sametime-Funktionen in eigene Anwendungen einbauen können. Sametime übernimmt dabei die Planung von Arbeitsgruppen und ermöglicht deren Zusammenarbeit.
Die anfangs recht spärlich besuchte und mit wenig Innovationen aufwartende Internet-Fachmesse "Internet World Berlin" konnte 2000 zunehmend überzeugen. 2001 soll den Veranstaltern zufolge alles noch etwas besser werden - erstmals sollen auch Unternehmen wie IBM, Microsoft, Sun, Mobilcom und T-Online vom 15.-17. Mai in Berlin als Aussteller vertreten sein.
Laut Borland ist Kylix ab sofort erhältlich, zumindest in den USA. In Deutschland soll Kylix bis zur CeBIT 2001 seinen Weg in die Regale finden. Kylix ist die erste native RAD-Umgebung (Rapid Application Development) für das Betriebssystem Linux. Kylix bietet visuelle Werkzeuge, einen optimierten Compiler, einen interaktiven, grafischen Debugger und eine umfassende Komponenten-Suite. Mit Kylix sollen sich zeit- und kostensparend grafische Benutzer-Schnittstellen sowie Internet-, Desktop- und Datenbank-Applikationen für die Linux-Plattform entwickeln lassen.
Mit der demnächst erhältlichen Paketlösung aus dem Connector Lotus iNotes Access für Microsoft Outlook und einem IBM eServer Dedicated Server for Domino will Lotus die Zahl der Server drastisch verringern, die ein Unternehmen für den Betrieb von MS-Outlook-Clients benötigt.
Auf der diesjährigen CeBIT in Hannover in Halle 1, Stand 6 B2, präsentiert Brother unter anderem zwei neue A4-Laserdrucker für den Arbeitsplatz und kleine Workgroups. Die 16-Seiten-Laserdrucker HL-1650 und HL-1670N können dank integrierter Duplexeinheit je nach Bedarf auch automatischen beidseitigen Druck ermöglichen. Die Geräte verfügen über ein hintergrundbeleuchtetes Display, welches den Anwender durch verschiedene Farben über den jeweiligen Betriebszustand informiert.
Die Universitäten Karlsruhe und Stuttgart haben die beste Informatikausbildung, das geht aus einer Studie von "Computerwoche Young Professional" hervor. Für die Studie wurden von der Westerwelle Consulting & Media AG 244 Firmen nach der Qualität der Ausbildung an deutschen Informatikhochschulen befragt.
Die neue millionenschwere Linux-Kampage von IBM startet unter dem Motto "Peace, Love and Linux" und soll im Stile der Friedensbewegung neben dem Linux-Pinguin auch mit dem berühmten Peace-Zeichen, Friedenstauben und Herzchen sowie markigen Sprüchen Stimmung für das alternative Betriebssystem machen.
IBM will in Europa öffentlich Server über Internetauktionen versteigern. Vom 12. März 2001 an können Unternehmen aus Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Italien und Österreich für vorkonfigurierte Unix-Racksysteme durch die eBay-Auktionssite Gebote abgeben.
Asus will auf der diesjährigen CeBIT in Hannover mit dem AH100 einen Tastatur-PDA zeigen, der mit Windows CE 3.0 ausgestattet ist. Damit wäre HP zwar nicht mehr der alleinige Anbieter solcher Geräte auf dem Markt, es steht jedoch noch nicht fest, ob Asus sein Gerät auch in Deutschland verkaufen wird.
Mit dem PowerPC-Embedded-Prozessor 750CXe stellt IBM jetzt einen neuen stromsparenden Prozessor vor. Der in IBMs 0,18-Mikron-Kupfer-Prozess gefertigte Chip soll mit Taktraten von 400 bis 700 MHz zu haben sein.
IBM will mit der neuen Intellistation R Pro Workstation vor allem in Arbeitsumgebungen, wo jeder Millimeter Platz benötigt wird, die Desktop-Einheit des Rechners von dem Display so weit trennen, dass der Rechner selbst in 19-Zoll-Racks verfrachtet wird und der Monitor des Anwenders neben Tastatur und Maus sowie einer kleinen Verbindungsbox alles ist, was auf dem Schreibtisch Platz kostet.
IBM hat eine Reihe neuer Speicherlösungen vorgestellt, die eine Verbreitung von plattformunabhängigen Storage-Networking-Umgebungen weiter vorantreiben sollen. Dazu gehören das NAS-Produkt IBM TotalStorage NAS 300G zur Verbindung von Network Attached Storage (NAS) und Storage Area Network (SAN), die auf iSCSI basierende Lösung IBM TotalStorage IP Storage 200i sowie vorkonfigurierte SAN-Angebote.
Nachdem schon seit Wochen immer wieder Meldungen über eine Fusion von Turbolinux und Linuxcare die Runde machen, scheint nun die Fusion in Form einer Übernahme von Linuxcare durch Turbolinux besiegelt.
Unternehmen, die IBMs DB2-Datenbankmanagementsystem verwenden, haben um 52 Prozent niedrigere "Total Cost of Ownership" (TCO) als Unternehmen, die auf Oracles Produkte setzen, das zumindest erklärte jetzt IBM unter Berufung auf zwei unabhängige Research-Unternehmen.
Casio hat mit der QV-3500EX eine neue 3,34-Mega-Pixel-Digitalkamera vorgestellt, die das Nachfolgemodell der QV-3000EX/Ir darstellt. Neben dem bisher verwendeten JPEG-Format ist es nun auch möglich, die Aufnahmen als TIFF zu speichern. Damit stehen dem Fotografen auch die unkomprimierten Fotodaten zur Verfügung. Die Kamera speichert die Bilder auf dem voluminösen IBM 340 MB Microdrive.