Der neue Flachbildschirm T220 von IBM erreicht die bisher höchste Auflösung: Rund zwölfmal schärfer als bislang erhältliche Monitore präsentiert der T220 die digitalen Bilddaten auf einem 56,4 Zentimeter großen Display.
Nachdem IBM erst kürzlich mit seiner Strained-Silicon-Technologie neue Geschwindigkeitsrekorde und Stromsparmöglichkeiten in Aussicht gestellt hat, kündigte das Unternehmen nun ein neues Transistor-Design an. Es basiert zwar weiterhin auf IBMs Silizium-Germanium-Technologie, soll jedoch im Vergleich zu aktuellen Designs trotzdem eine um 80 Prozent höhere Leistung und einen halbierten Energiebedarf liefern.
Transmeta stellt heute neue Modelle des Crusoe-Prozessors vor. Die Prozessoren werden im 0,13-Mikron-Verfahren gefertigt, verbrauchen 20 Prozent weniger Strom und sind um bis zu 50 Prozent leistungsfähiger als Vorläufermodelle. Der Crusoe TM5800 und der TM5500 werden von der Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) für Transmeta produziert, die weltgrößte Produktionsstätte für Halbleiter. Bisher hatte nur IBM die Crusoe-Prozessoren für Transmeta gefertigt.
Lotus hat die Version 3.0 von Lotus Workflow, dem Nachfolger von Lotus Domino Workflow 2.1, angekündigt. Das Produkt verfügt über Java APIs, eine überarbeitete grafische Benutzerschnittstelle und integriert Lotus Sametime. Mit Lotus Workflow 3.0 lassen sich Web-basierende Workflow-Applikationen für E-Business-Anwendungen realisieren.
Golfer können ab Ende Juni ihrem Hobby auch virtuell an PalmOS-Organizern nachgehen. In einer 3D-Darstellung stehen fünf komplette 18-Loch-Golfplätze für bis zu vier Spieler bereit. In Farbe und Schwarz-Weiß kann die Echtzeit-3D-Golf-Simulation gespielt werden. Die dreidimensionale Grafik und die optionale Soundunterstützung sollen trotz Minidisplay für Realitätsnähe sorgen.
RealNetworks startet mit der RealSystem Media Commerce Suite ein Produktpaket, mit dem sich Musik- und Videodaten in sicherer Form packen und Lizenzen generieren lassen sowie Content sicher ausgeliefert werden kann. Mit dem Paket will Real Plattenfirmen eine umfassende Softwarelösung zum Online-Musikvertrieb an die Hand geben.
Mit dem HandEra 330 bringt der gleichnamige Hersteller nach dem weithin unbekannten TRG Pro seinen zweiten PalmOS-PDA bald auch in Deutschland auf den Markt. Das neue Modell führt ein virtuelles Graffiti-Feld in die Palm-Welt ein und besitzt als einziges Gerät sowohl einen Slot für CompactFlash-Karten als auch für SD-Cards respektive die dazu kompatiblen Multimedia-Cards. Derzeit ist der HandEra 330 nur in englischer Sprache erhältlich, an einer deutschen Version arbeitet das 40 Mann kleine Unternehmen aus Iowa aber bereits.
IBM hat neue Datenbanktechnologien vorgestellt, die darauf abzielen, die Datenbank-Performance, Geschwindigkeit und Skalierbarkeit zu verbessern. IBM hat dazu eine DB2-Datenbank mit InfiniBand-Unterstützung vorgestellt.
Casios neue 2,1-Megapixel-Digitalkamera QV-2900UX lockt mit einem achtfachen Super-Zoom, 1-cm-Makro-Modus, Speicherung im JPEG- oder TIFF-Format und deutscher Menüführung. Zudem soll ihre Bestshot getaufte Automatik Hobby-Fotografen helfen, auch bei schwierigen Aufnahmesituationen und Lichtverhältnissen "perfekte" Fotos zu schießen.
Oracle gab jetzt den Startschuss für die neue verteilte Datenbank-Software Oracle9i. Die neue Version soll vor allem den Aufbau komplexer Web-Applikationen zu deutlich geringeren Kosten ermöglichen. Aber auch sein Lizenzmodell hat Oracle überarbeitet, was zu deutlichen Preissenkungen führt.
IBM stellte jetzt die Version 8.2 der Spracherkennungssoftware ViaVoice für Windows Pro in der Enterprise Edition vor. Die Spracherkennungslösung soll auf den Einsatz in Unternehmen zugeschnitten und insbesondere für die Branchen Finanzen, Versicherungen, Medizin und für Rechtsanwälte geeignet sein.
Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, verkündete der Palm-CEO Carl Yankowski auf der 12. Bear Stearns Technology Conference, dass man Palm womöglich in eine Hard- und eine Software-Abteilung aufteilen werde.
Der Lotus Domino Everyplace Access Server verwendet das Wireless Application Protocol (WAP) und soll die Messaging- und Groupwarefunktionen von Lotus Notes/Domino auch für Geräte mit einem Microbrowser zugänglich machen, um so einen drahtlosen Zugriff auf E-Mails, Aufgaben, Terminkalender, Adressverzeichnisse (Directories) und WAP-fähige E-Business-Anwendungen zu ermöglichen.
Lucent und IBM haben eine Vereinbarung veröffentlicht, nach der IBM künftig einen großen Teil der Netzwerk-Produktlinie von Lucent als Teil der IBM Global Services an Unternehmen anbieten will.
Trotz der negativen Entwicklung an den Aktienmärkten bleibt E-Commerce auch weiterhin ein großer Wachstumsmarkt. Von den massiven Investitionen und dem ständig breiteren Angebot im Bereich B2B profitiert in besonderer Weise der europäische Markt für E-Commerce-Software, so die Einschätzung der Unternehmensberatung Frost & Sullivan in einer neuen Analyse "The European E-Commerce Software Market" des Endanwendermarktes. Der Umsatz soll von 533,8 Millionen US-Dollar im Jahre 2000 auf 2,5 Milliarden US-Dollar im Jahre 2007 ansteigen.
Das Online-Auktionshaus eBay bietet nun Anbietern erstmals die Möglichkeit, eigene Shops zu eröffnen. Das bisher auf die US-Seiten von eBay begrenzte Angebot ermöglicht es, die Verkäufe als Auktionen oder auch mit festem Preis abzuwickeln.
IBM hat heute neue Produkte für Speicher-Netzwerke, Weiterentwicklungen rund um Network Attached Storage (NAS) sowie Bandspeicher-Produkte angekündigt. Das Angebot markiere den nächsten Schritt der IBM "Storage Networking Initiative" vom Februar 2001, in deren Rahmen das erste NAS-Produkt, ein NAS Gateway sowie das erste iSCSI-Produkt eingeführt wurden.
Das man Datenschutz auch beim Einkaufen und Bezahlen im Internet gewährleisten kann, ist ein wesentliches Ergebnis des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie im Rahmen des Aktionsprogramms "Innovation und Arbeitsplätze in der Informationsgesellschaft des 21. Jahrhundert" geförderten Forschungsprojektes "DASIT - Datenschutz in Telediensten". Ein aus DASIT entstandener Prototyp für den B2C-Geschäftsverkehr wurde in Berlin vorgestellt.
Der US-PC-Hersteller hat seine Preisgarantie jetzt auch auf Großbritannien und Irland ausgeweitet. So soll der Kunde für eine begrenzte Zeit für vergleichbare PCs bei Gateway den gleichen Preis erhalten wie bei der Konkurrenz. Um in den Genuss des Niedrigpreises zu kommen, muss der Kunde die entsprechende Werbeanzeige vorweisen, in der der Konkurrenz-PC offeriert wird.
IBM-Forscher haben einen Weg gefunden, Silizium so zu modifizieren, dass der Elektronenfluss durch Transistoren beschleunigt wird. Die unter dem Namen "Strained Silicon" vorgestellte Silizium-Modifikation soll die Geschwindigkeit von Chips um bis zu 35 Prozent erhöhen, den Energiebedarf senken und bereits 2003 produktionsreif sein.
Erneut viel später als ursprünglich angekündigt erscheint jetzt die Version 0.91 des Open-Source-Browsers Mozilla. Wollte man eigentlich am 28. Mai bereits die Version 1.0 veröffentlichen, steht nun mit der Version 0.91 eine weitere Vorabversion zum Download bereit. Das 1.0 Release wird jetzt für das vierte Quartal angepeilt.
Der PC-Hersteller Vobis bietet jetzt einen Highscreen-PC mit Intel-Pentium-P4-Prozessor für unter 2.000,- DM an. Das Gerät ist ab sofort erhältlich.
Fujitsu, Hitachi, IBM und NEC wollen gemeinsam Linux unter die Arme greifen und den Weg für das Open-Source-Bertriebssystem in den Unternehmensbereich erleichtern. In Zusammenarbeit mit der Linux Community will man so an einigen Open-Source-Projekten mitarbeiten, um für den Enterprise-Sektor wichtige Features zu entwickeln.
Mit einer Preisgarantie will der US-PC-Hersteller Gateway der Konkurrenz Paroli bieten. So soll der Kunde für eine begrenzte Zeit für vergleichbare PCs bei Gateway den gleichen Preis erhalten wie bei der Konkurrenz.
Für den weiteren Ausbau seiner Position im DRAM-Markt hat Infineon Technologies ein neues 1.765 Quadratmeter großes Entwicklungszentrum im amerikanischen Bundesstaat Vermont eröffnet. Am neuen Standort in Williston sollen in erster Linie High-Performance-DRAMs (Dynamic Random Access Memory) für den PC-Desktop-, Server- und Workstation-Markt entwickelt werden. Im Rahmen der Entwicklung, Tests und des Einsatzes neuer Speicherlösungen bei Kunden soll das Zentrum eng mit dem Bereich Memory Products von Infineon zusammenarbeiten.
IBM bietet die neuen Palm-Modelle m500 und m505 unter IBM-Label an, wie seinerzeit beim Palm-Vx-Ableger dem Workpad C3. Diesmal tragen die IBM-PDAs die gleiche Nummerierung wie die zu Grunde liegenden Palm-Modelle, besitzen aber eine andere Gehäusefarbe und eine etwas bessere Software-Ausstattung.
Eine neue Generation von Wechselmedien will Iomega mit Peerless einläuten. Das Wechselspeichersystem verarbeitet zunächst Medien mit 10-GB- und 20-GB-Kapazität und wird in den USA ab sofort ausgeliefert. In Deutschland sollen die Geräte im dritten Quartal auf den Markt kommen.
Der neue IBM ThinkPad A22m sowie spezielle Modelle der ThinkPad i Serie 1300 verfügen künftig über einen integrierten Wireless-LAN-Zugang. Eine im Displayrahmen der Geräte installierte Antenne sorgt dabei für die kabellose Übertragung der Daten.
Mitsubishi Electric und IBM wollen künftig gemeinsam an der Entwicklung von Chips für Mobiltelefone arbeiten. In der auf mehrere Jahre angelegten Kooperation bringt IBM seine Silizium-Germanium-(SiGe-)Technologie für den Bau von Halbleitern ein, mit der sich stromsparende und leistungsfähige Chips bauen lassen sollen.
Intel hat heute offiziell die auf der Pentium-4-Architektur basierenden Xeon-Prozessoren vorgestellt, die bisher unter dem Codenamen Foster gehandelt wurden. Diese sollen insbesondere in Dual-Prozessor-Workstations ihre Arbeit verrichten und werden ab sofort mit Taktraten bis zu 1,7 GHz ausgeliefert.
IBM kündigte heute an, dass man in Zukunft mit Hilfe von ein paar Atomen "Feenstaub" ("Pixie Dust") die Kapazität von Festplatten auf einen neuen Level bringen will. Bei den neuen bereits in Serie gefertigten Laufwerken kommt eine neuartige magnetische Schicht zum Einsatz, die Datendichte von Festplatten vervierfachen soll.
IBM soll für die Max Planck Gesellschaft den mächtigsten Supercomputer Europas bauen. Die auf IBMs eServer-Power4-Technologie basierende Maschine soll 2002 fertig gestellt werden und dann für Berechnungen in der Polymerforschung, der Festköperphysik, der theoretischen Chemie, Fusions-Forschung, der Astrophysik und der Biochemie zur Verfügung stehen.
IBM arbeitet zusammen mit MontaVista Software daran, deren "Hard Hat Linux" auf IBMs PowerPC-basierten Ein-Chip-Set-Top-Box-(STB-)Controller zu portieren. Auf Basis des Chips sollen Dritthersteller neue "Heim-Gateways" wie Set-Top-Boxen entwickeln, die als interaktives Medium zwischen Content und Service-Providern auf der einen und Endkunden auf der anderen Seite fungieren sollen.
Borland stellt jetzt mit JBuilder 5 eine neue Version seiner Cross-Plattform-Java-Entwicklungsumgebung vor. Borland JBuilder 5 soll es Entwicklern erlauben, E-Business-Applikationen zu entwickeln und auszuliefern, unabhängig vom Betriebssystem.
IBM will in Zukunft Opera 5.0 für QNX in seinen NetVista-Internet-Appliances einsetzen. Damit gewinnt Opera einen weiteren großen Kunden für seinen Browser, hat man doch bereits Verträge mit AMD, Ericsson, Psion und Be verkünden können.
Für den 25. Mai hat IBM die Verfügbarkeit der iSeries, der Nachfolgereihe der AS/400 angekündigt. Die SuSE Linux AG bietet schon jetzt als nach eigenen Angaben einziger Anbieter ein Linux-Betriebssystem für die eServer der iSeries.
3Com will Systemintegratoren von Notebooks seine Mini-PCI-Lösung anbieten, die auf einer Karte sowohl einem 10/100-Mbit-Ethernet- als auch einem 56K-Modemadapter Platz bietet.
Die US-Firma RLX Technologies hat jetzt ein neues Server-Design für extrem kompakte und energiesparende Systeme vorgestellt. Zunächst will man mit dem RLX System 324 eine Web-Server-Lösung auf den Markt bringen, die auf Blade-Servern mit insgesamt bis zu 336 Crusoe-Prozessoren von Transmeta basiert. Vertrieben werden die Systeme von IBM.
Borland hat jetzt mit Delphi 6 die nächste Version seines Rapid Application Development (RAD) Environment für Windows angekündigt. Erstmals unterstützt Delphi 6 speziell die Entwicklung von Web-Services unter Verwendung von XML und SOAP.
Auf der Networld + Interop Show hat Intel einen Netzwerkspeicheradapter gezeigt, der auf iSCSI-Basis (Internet-SCSI) arbeitet. Damit könnten sich Speicher-Netzwerke relativ kostengünstig und vergleichsweise leicht in vorhandene Netzwerkstrukturen einbinden lassen.
Mit seiner Rede an der Stern School of Business der Universität New York zum Thema "The Commercial Software Model" hat Craig Mundie, Senior Vice President für "Advanced Strategies" bei Microsoft, in der letzten Woche eine deutliche Kampfansage gegen die Open-Source-Bewegung abgefeuert. Diese nimmt nun in Form einiger ihrer prominentesten Köpfe Stellung zu Microsofts Sichtweise.
IBM und Red Hat haben eine gemeinsame europaweite Vertriebspartnerschaft unter dem Motto "Red on Blue" beschlossen. Dabei werden IBM eServer der Reihe xSeries künftig mit dem Open-Source-Betriebssystem Linux und Software-Anwendungen von Red Hat ausgestattet. Das Angebot richtet sich vor allem an kleine und mittlere Unternehmen, die die Intel-basierten Server vor Ort über ein Netzwerk von Business-Partnern beziehen können.
IBM-Forscher haben eine neue Fertigungsmethode für LCDs entwickelt, mit der Flüssigkristall-Moleküle - anders als bisher - kontaktlos ausgerichtet werden können. Damit sollen sich nicht nur die Bildqualität und der Betrachtungswinkel verbessern, sondern Hersteller auch Millionen von Dollar sparen können.
IBM bietet bundesdeutschen Studenten ab sofort einen Preisnachlass von bis zu 15 Prozent auf ausgewählte Produkte des Online-Shops der IBM, dem Direktverkauf des Unternehmens.
Mit dem Discovery Server, der aus den beiden Teilen Content Catalog und Affinity Generator besteht, will Lotus den Markt für Knowledge Management (KM) erschließen. Ergänzt um die Knowledge-Portal-Software K-station, die bereits seit Dezember letzten Jahres verfügbar ist, bildet der Lotus Discovery Server die zweite zentrale Komponente des Lotus Knowledge Discovery Systems. Zur Lokalisierung von Experten in einem Unternehmen stellt der Lotus Discovery Server automatisch Beziehungen zwischen Personen und deren Wissen her.
Der Lebensmitteldiscounter und notorische Computerhändler Aldi bringt in seinen Nord-Filialen ab dem 2. Mai ein Notebook mit DVD-Laufwerk, 850 MHz Intel CPU und 14,1-Zoll-Display. Im Aldi-Süd-Land, das die Republik in zwei Lager teilt, ist das Gerät einen Tag später, am 3. Mai 2001 erhältlich.
Neue Mitglieder der IBM-eServer-iSeries-Familie - dem Nachfolger der AS/400-Familie - und das neue Betriebssystem OS/400 Version 5 Release 1 bauen das Angebot von IBM im Business-Computer-Umfeld aus. Die neuen Server ermöglichen es, die Vorteile mehrerer Plattformen - OS/400, Unix, Windows und Linux - gleichzeitig zu nutzen.
IBM startet mit eLiza ein neues Multi-Milliarden-Dollar-Programm mit dem Ziel, eine "Welt von sich selbst managenden Servern zu erschaffen", die mit minimalen oder ganz ohne menschliche Eingriffe auskommen.
NetObjects und Lotus wollen gemeinsam eine HTML-Entwicklungsumgebung für das Lotus Domino Application Studio anbieten. Der Zugriff auf die mit dem Application Studio erstellten Inhalte und Services erfolgt jetzt über die Online-View-Funktion von NetObjects Fusion 5.0.
Die taiwanesische Firma Ohfish bringt das gleichnamige Handy-Modul Ohfish V51 mit Dual-Band-Technik nun nach Deutschland, um einen Palm V oder Vx um Telefonfunktionen zu erweitern.