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IBM kündigt Linux-Digital-Studio-Lösung an

Digitale Filmproduktionen mit Linux-Hardware. Mit der Linux Digital Studio Solution hat IBM seine erste komplett linuxbasierte Lösung für die Film- und Fernsehindustrie angekündigt. Das Paket soll eine Kombination aus IBM Workstation, Servern, Speicherlösungen und Dienstleistungen umfassen, mit denen Trickfilmanimateure, Special-Effekt-Künstler und digitale Videoanwendungen unterstützt werden sollen.
/ Andreas Donath
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IBM macht darauf aufmerksam, dass es für die Studios besonders wichtig sei, möglichst nur einen Ansprechpartner für die Server- und Softwaretechnik zu haben, um nicht - wie bei einer heterogenen IT-Landschaft - die Schuld am Nichtfunktionieren auf den jeweilig anderen zu schieben.

Die Lösung soll beispielsweise ermöglichen, eine Szene auf einer IBM IntelliStation M Pro Workstation zu animieren, auf den eServern der xSeries zu rendern und die Daten auf IBM-TotalStorage-Produkten zu sichern. Supportet wird Linux Digital Studio von IBM Global Services und auf Wunsch von IBM Global Financing finanziert.

Ein IBM-Kunde ist das Studio Threshold, das auf der SIGGRAPH 2001 den Kurzfilm "Edward Fudwupper Fibbed Big" präsentierte. Die Animationen wurden nach Angaben des Produzenten vollständig auf einer IBM IntelliStation M Pro Workstation animiert.

IntelliStation-Kunden sind auch Sony Pictures Imageworks und Warner Brothers. Einen Preis für Linux Digital Studio gab IBM nicht an.


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