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IBM

SCO: Umsatz schrumpft weiter

Unix-Geschäft profitabel, Rechtsstreitigkeiten sorgen für Verluste. SCOs Umsatz ging auch im dritten Quartal seines Geschäftsjahres 2004/2005 im Vergleich zum Vorjahr zurück, von 11,2 auf 9,4 Millionen US-Dollar. Schuld sei der große Wettbewerbsdruck auf die Unix-Produkte und sinkende Einnahmen aus dem Lizenzgeschäft.

Neue Version von Lotus Notes und Domino

Deutsche Versionen folgen im Dezember. IBM bietet ab sofort Lotus Notes und Domino in der neuen Version 7 an. Der Notes-Client steht für die Windows-Plattform bereit, an einer MacOS-X-Ausführung wird noch gearbeitet. Die neuen Versionen versprechen eine höhere Effizienz, wobei die Produktivität für IT-Administratoren und Anwendungsentwickler verbessert wurde. Allein Lotus Notes 7 soll mehr als 120 Neuerungen bieten.

Intel plant Sicherheitsfunktionen mit Vanderpool

Virtualisierung von Gerätetreibern für limitierten Zugriff. Auf dem in der vergangenen Woche in San Francisco abgehaltenen IDF war Intels bisher als "Vanderpool" bekannte Virtualisierungstechnologie zentrales Thema. Es eignet sich nicht nur für Server oder Wohnzimmer-PCs, sondern kann auch Office-Rechnern etwa bei Wurmbefall helfen.

Studie: Fernsehen auf dem Weg zum "Nebenbeimedium"

Mediennutzer wollen interaktives Fernsehen, um Werbung zu überspringen. Das Fernsehen wird sich - wie einst das Radio - zunehmend dem Kampf um die Aufmerksamkeit der Nutzer stellen müssen: Bereits heute können 45 Prozent der Medienkonsumenten im Alter zwischen 14 und 39 Jahren Internet und TV parallel nutzen und immerhin die Hälfte von ihnen tut dies auch. Dies führt zu einem verschärften Wettbewerb um den Medienkonsum, so das Ergebnis einer repräsentativen Studie der IBM Business Consulting Services (BCS) und des Zentrums für Evaluation und Methoden (ZEM) der Universität Bonn.
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Erste Bilder von Intels neuen Multicore-Prozessoren

Conroe, Presler und Paxville auf dem IDF gezeigt. Am Rande des in der vergangenen Woche in San Francisco abgehaltenen "Intel Developer Forum Fall 2005" (IDF) zeigte Intel auch Muster der kommenden Prozessoren mit mehreren Kernen. Performance-Daten sind noch rar, doch der Entwicklungsstand lässt sich schon abschätzen.

Beta-Version des Zend Core for Oracle erschienen

Zusammenarbeit von Zend und Oracle trägt erste Früchte. Im Mai 2005 hatten Zend und Oracle ihre Zusammenarbeit angekündigt, mittlerweile steht das PHP-Paket für Oracle, "Zend Core for Oracle" genannt, in einer Beta-Version zum Download bereit. Damit sollen sich PHP-Applikationen auf Basis von Oracles Infrastrukturlösungen realisieren lassen.

IBM: Kontinuierliche Backups auch unterwegs

Continuous Data Protection soll nicht nur Notebook-Daten schützen. IBM will mit einer neuen Software die auf Notebooks gespeicherten Informationen vor Computerviren, Datenkorruption und versehentlicher Löschung schützen. Dazu setzt IBM bei "Continuous Data Protection" auf Echtzeit-Backups.

Cell: IBM, Sony und Toshiba fördern Software-Entwicklung

Technische Dokumentation zur CPU, ihren Kernen und der Programmierung verfügbar. Um den Einsatz der im Moment vor allem mit der PlayStation 3 in Verbindung gebrachten Prozessor-Architektur Cell stärker abseits des Spielebereichs zu fördern, haben die Partner IBM, Toshiba, Sony und Sony Computer Entertainment neue Dokumente mit technischen Spezifikationen veröffentlicht.

IBM stellt Entwicklertool IBM Workplace Designer 2.5 vor

Gemeinschaftlich Script-Anwendungen entwickeln. IBM bringt mit Workplace Designer 2.5 ein Entwicklerwerkzeug auf den Markt, mit dem man rollenbasierte, dokumentenorientierte Anwendungen für die IBM-Workplace-Umgebung inklusive der IBM Workplace Collaboration Services oder IBM Workplace Services Express schreiben kann. Das Tool basiert auf Eclipse und verarbeitet unter anderem XML und JavaScript.
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CDT 3.0: Eclipse für C und C++

Neue Generation von Eclipse CDT steht zum Download bereit. Die Eclipse Foundation hat mit Eclipse CDT 3.0 eine neue Generation ihrer Entwicklungsplattform für C und C++ veröffentlicht. Entwickelt wurde Eclipse CDT maßgeblich von QNX, wobei die neue Version mit einer verbesserten Skalierbarkeit und Erweiterbarkeit sowie mehr Leistung glänzen soll.

phpMyFAQ 1.5 gibt sich flexibel

FAQ-System steht unter der Mozilla Public License 1.1. Das komplett datenbankgestützte Open-Source-FAQ-System phpMyFAQ ist jetzt in der Version 1.5 erschienen und wartet unter anderem mit Unterstützung für PostgreSQL sowie Sybase- und Microsoft-SQL-Datenbanken auf. Auch ist eine Unterstützung für die neue MySQLi-Extension von PHP5 implementiert worden.

Intel: Funktechnik für Kommunen

Digital Communities sollen drahtlose Bürgerdienste einrichten. Intel startet eine weitere Initiative, um drahtlose Techniken voranzutreiben. Mit dem Programm "Digital Communities" unterstützt Intel zusammen mit Partnern 13 Pilotgemeinden weltweit bei der Umsetzung von Lösungen, die entsprechende Techniken nutzen. Auch Deutschland ist in dem Pilotprogramm vertreten.

AMD holt Chip-Designer von IBM

Jeff VerHeul soll Prozessor-Entwicklung von AMD leiten. Als Vize-Präsident für Silizium-Design soll Jeff VerHeul künftig die Entwicklung aller künftigen AMD-Chips leiten, einschließlich der Roadmaps und Design-Aktivitäten von AMD weltweit. VerHeul arbeitete zuvor bei IBM.
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Microsoft: Xbox 360 kostet 299,- Euro (Update)

Xbox insgesamt 21,9 Millionen Mal verkauft. Nicht erst seit der Vorstellung der Xbox 360 schießen Gerüchte um den Preis der neuen Konsole ins Kraut. Auf der Games Convention in Leipzig gab Microsoft nun seine Preisvorstellungen offiziell bekannt. Die Konsole gibt es für 299,- Euro, allerdings nur mit einer sehr kargen Ausstattung. Mehr bleibt einer Premium-Version für 399,- Euro vorbehalten.

Firefox 1.5 wird barrierefrei arbeiten

Firefox erhält passenden Programmcode von IBM. Wie IBM bekannt gab, wird die Version 1.5 von Firefox barrierefrei arbeiten, damit Menschen mit Behinderungen den Browser gut bedienen und sich im Internet bewegen können. So wird Firefox die Möglichkeit erhalten, Webseiten vorzulesen oder Inhalte automatisch vergrößert darzustellen. Dazu hat IBM der Mozilla-Stiftung passende Programmteile zur Verfügung gestellt.

IBM und AMD vertiefen Zusammenarbeit

Techniken für Chips mit 45-, 32- und 22-Nanometer-Strukturen. AMD und IBM wollen ihre Chip-Partnerschaft erweitern und gemeinsam an neuen Technologien sowie Produktionsprozessen forschen. Bereits zuvor hatten die beiden Unternehmen vereinbart, gemeinsam neue Herstellungstechnologien für künftige Prozessorgenerationen in 65- und 45-Nanometer-Technik zu entwickeln.

HP: IBM und Sun sollen ihre Open-Source-Lizenzen einmotten

Martin Fink: Sun soll Solaris 10 unter die GPL stellen. Nicht zum erstem Mal machte sich HP-Vize-Präsident Martin Fink auf der LinuxWorld in San Francisco für eine Reduktion der zahlreichen Open-Source-Lizenzen stark. Diesmal richtet Fink aber einen direkten Appell an die Konkurrenten IBM und Sun, die ihre eigenen Open-Source-Lizenzen nach dem Willen von Fink einmotten und stattdessen auf die GPL setzen sollten, berichten diverse US-Medien.

VMware setzt auf Paravirtualisierung à la Xen

Paravirtualisierung für VMware Workstation, GSX Server und ESX Server. VMware für Linux und Solaris für x86-Prozessoren wird auch eine Paravirtualisierung nach dem Vorbild der Open-Source-Software Xen bieten. Dabei kommen speziell angepasste Gastbetriebssysteme zum Einsatz, was eine höhere Leistung verspricht als die Nachbildung eines kompletten Rechners, wie es VMware bisher macht.

Lenovo: Mehr Umsatz und Gewinn mit IBMs PC-Sparte

Umsatz legt im ersten Quartal 2005/2006 um 234 Prozent zu. Der chinesische Computerhersteller Lenovo kann nach der Übernahme des PC- und Notebook-Geschäfts von IBM seinen Umsatz im ersten Quartal seines Geschäftjahres 2005/2006 mehr als verdreifachen. Auch der Gewinn legte deutlich zu.
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IBM erweitert Firefox um Domino-Zugriff

Plug-in für Firefox 1.x kommt im dritten Quartal 2005. Auf der LinuxWorld in San Francisco hat IBM ein Plug-in für Firefox 1.x angekündigt, um über den Mozilla-Browser auf Domino-Daten zugreifen zu können - via Lotus Domino Web Access. Aus dem Browser heraus lassen sich so alle Domino-Funktionen aufrufen.

SCOs UnixWare soll Linux-Code enthalten haben

Groklaw veröffentlicht Aussage von SCO-Mitarbeiter Erik W. Hughes. SCOs UnixWare enthielt offenbar bis Mai 2003 Teile des Linux-Kernels, das geht aus einer Aussage von SCO-Mitarbeiter Erik W. Hughes hervor, die in einer Abschrift auf Groklaw veröffentlicht wurde. Hughes bestätigt, dass SCOs "Linux Kernel Personality" Code des Linux-Kernel enthalten habe.

OSDL Patent Commons Project: Patente für Open Source

Initiative will Patente zum Wohle der Open-Source-Community sammeln. Die Open Source Development Labs (OSDL) starten mit dem "OSDL Patent Commons Project" eine Initiative, die Patentspenden an die Open-Source-Community sammeln will. In der Vergangenheit hatten verschiedene Unternehmen angekündigt, einzelne Patente nicht gegen Linux oder Open Source einzusetzen, wobei in der Regel recht enge Bedingungen an diese Versprechen geknüpft wurden.

SCO: Wir wollen Linux besiegen

Darl McBride: Lang lebe Unix. In einem offenen Brief meldete sich jetzt SCO-Chef Darl McBride öffentlich zu Wort, um die Innovationskraft des eigenen Unternehmens und die Stärke von Unix zu unterstreichen - Seitenhiebe auf Linux, aber auch Microsoft, inklusive.

IBM stellt "Grid & Grow" vor

Grid-Lösung soll mit Anforderungen von Unternehmen wachsen. Auf der LinuxWorld in San Francisco stellt IBM mit "Grid & Grow" ein Angebotspaket aus Software, Hardware und Diensten vor, das großen und kleinen Unternehmen den Start ins Grid-Computing erleichtern soll.

UIMA: Open Source von IBM soll Texte verstehen

Framework zur Analyse unstrukturierter Daten. Mit der "Unstructured Information Management Architecture" (UIMA) bietet IBM eine Open-Source-Technik an, die Entwicklern helfen soll, Applikationen zu entwickeln, die verstehen, welche Passagen in einem Text wichtig und relevant sind und was mit ihnen gemeint ist. So sollen sich unstrukturierte Daten besser erfassen lassen.

Neue Generation von IBMs Silizium-Germanium-Technik

IBM verspricht kostengünstige und energiesparende Chips mit doppelter Leistung. Mit "8HP", der vierten Generation seiner Silizium-Germanium-Fertigungstechnologie, will IBM die Leistung entsprechender Chips verdoppeln. Zudem soll die neue Foundry-Technik Silizium-Germanium-Bipolar-CMOS (SiGe BiCMOS) im 130-Nanometer-Verfahren die Kosten für mobile Konsumerelektronikgeräte deutlich reduzieren, hoch-bandbreitige, drahtlose Kommunikation vorantreiben und neue Anwendungen ermöglichen.

IBM übernimmt Middleware-Anbieter DWL

Lösungen für Datenintegration von Kundendaten. Das Softwareunternehmen DWL mit Sitz in Atlanta und Toronto wird von IBM übernommen. Der Spezialist für Middleware-Anwendungen bietet Lösungen für Geschäftskunden zur Datenintegration (Customer Data Integration, CDI) an.

Novell will SCOs Geld

SCO soll Einnahmen aus Linux-Lizenzen abführen. Im Streit mit SCO hat Novell sein Vorgehen verschärft. Das Unternehmen hatte gegen SCO geklagt, da nach Ansicht von Novell die Urheberrechte an UNIX, auf deren Basis SCO gegen IBM und Linux vorgeht, nicht bei SCO liegen. Nun pocht Novell auf weitere Vertragsklauseln, nach denen die Gelder aus neuen Lizenzverträgen von SCO mit Sun und Microsoft Novell zustehen.

Uni Saarland: Echtzeit-Raytracing auf Cell-Processor

Software-Prototyp auf der Siggraph 2005 in Los Angeles. Das an der Universität des Saarlandes unter Leitung von Professor Philipp Slusallek entwickelte Echtzeit-Raytracing-Verfahren wird auf der diesjährigen Computergrafikmesse Siggraph (31. Juli bis 4. August 2005) erstmals auf dem neuen Cell-Prozessor von IBM, Sony und Toshiba präsentiert. Mit Echtzeit-Raytracing werden Schatten, Lichtbrechungen, Spiegelungen und indirekte Beleuchtungseffekte photorealistisch wiedergegeben.

IBM startet Blade.org

Industrie-Gemeinschaft rund um das BladeCenter von Intel und IBM. IBM will eine Industrie-Gemeinschaft namens "Blade.org" rund um sein BladeCenter aufbauen. Unternehmen wie Brocade, Cisco, Citrix Systems, Intel, Network Appliance, Nortel, Novell und VMware sind von Beginn an mit von der Partie.

IBM stellt Virtualization Engine 2.0 vor

Auch heterogene Systemlandschaften werden zu einem virtuellen System. Mit der "Virtualization Engine 2.0" hat IBM eine neue Generation seiner Virtualisierungstechnik vorgestellt. Sie erlaubt es IT-Ressourcen über unterschiedliche Server, Netzwerke und Speicher zu verwalten, zusammenzulegen und zu optimieren. Erstmals soll damit eine Virtualisierung über heterogene Plattformen hinweg möglich sein.
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IBM z9 Mainframe: von der zSeries zum System z9

System z0 Mainframe als erster Teil von IBMs Systems-Agenda. Rund 1,2 Milliarden US-Dollar investierte IBM in seine neue Großrechnergeneration z9, die am 26. Juli 2005 zusammen mit einer neuen Virtualisierungslösung quer über alle Plattformen und der Initiative Blade.org vorgestellt wurde. Das "System z9" markiert für IBM den Beginn eines neuen Computing-Modells, das per Virtualisierung heterogene Systemlandschaften auch über Unternehmensgrenzen hinweg zusammenbringen soll.
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Unified EFI: Intels BIOS-Nachfolger wird flügge

UEFI Forum soll BIOS-Nachfolger weiterentwickeln. Der von Intel initiierte BIOS-Nachfolger EFI (Extensible Firmware Interface) nimmt langsam Gestalt an. Einige namhafte IT-Unternehmen gründeten nun das "Unified EFI Forum" das sich um die UEFI-Spezifikation kümmern soll. Mit dabei sind neben Intel auch AMD, Dell, HP, IBM, Microsoft, American Megatrends und Phoenix.

IBM: Drucker geben Dokumente nur auf PIN-Eingabe aus

Drucker mit Sicherheitsmerkmalen für besondere Einsatzzwecke. Abteilungsdrucker sind naturgegeben von mehreren Personen einsehbar, obwohl die Dokumente, die sie drucken, gelegentlich vertraulich sind und nicht im Papierfach von jedermann gefunden werden dürfen. IBM hat nun Laserdrucker vorgestellt, die besonders gesicherte Druckaufträge solange zurückstellen, bis eine entsprechend berechtigte Person den Auftrag mit der korrekten PIN freigibt.
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Amiga wird 20 Jahre alt

Von Lorraine bis AmigaOne. Vor genau 20 Jahren wurde der erste Amiga Computer im Lincoln Center in New York der Öffentlichkeit vorgestellt. Doch die eigentliche Geschichte des Amigas ging bereits viel früher los, denn bereits 1982 plante Jay Miner einen Rechner zu bauen, der die Computerwelt revolutionieren sollte. Das Problem dabei war allerdings, dass sämtliche Geldgeber eigentlich eine Spielekonsole haben wollten. Heimcomputer waren damals praktisch noch ein Fremdwort.

IBM unterstützt Open-Source-Java

Bericht: IBM stellt Entwickler für Harmony ab. Das Apache-Projekt "Harmony" will eine freie Version des Java 2 Standard Environment 5 (J2SE 5) erschaffen und bekommt dabei nun offenbar Unterstützung von IBM. Zunächst soll sich ein Entwickler am Design von Harmony beteiligen, zitiert das US-News-Magazin CNet.com IBM-Vize-Präsident Rod Smith.

Microsoft wächst dank Xbox und Server-Produkten

Mehr als 10 Milliarden US-Dollar Umsatz im vierten Quartal 2005/2006. Um 9 Prozent auf 10,16 Milliarden US-Dollar stieg der Umsatz von Microsoft im vierten Quartal des Geschäftjahres 2004/2005. Dabei erzielte Microsoft einen operativen Gewinn von 2,99 Milliarden US-Dollar, weniger als ein Jahr zuvor, allerdings drücken Einmalzahlungen aus Rechtsstreitigkeiten unter anderem mit IBM mit 756 Millionen US-Dollar den Gewinn.

IBM lädt Entwickler zum OpenPower Project ein

Entwicklerprojekt für Linux auf IBMs Power-Plattform. IBM hat zusammen mit einer Reihe von IT-Professionals die Entwickler-Community "OpenPower Project" ins Leben gerufen. Das Projekt vereint eine Gruppe von IT-Experten aus verschiedenen Bereichen und Disziplinen, die gemeinsam Linux an IBMs Power5-Systeme anpassen wollen.

PHPfaces für komplexe Web-Applikationen

IBM bringt Service Data Objects von Java nach PHP. Das Projekt PHPfaces will eine PHP-Bibliothek für komplexe Web-Frontends entwickeln. Dazu erlaubt es PHPfaces, ein objektorientiertes GUI als Schnittstelle zum Benutzer der Web-Applikation zu erstellen. Derweil bringt IBM das aus Java stammende Konzept der Service Data Objects (SDO) nach PHP.

PC-Markt: Weltweit 15 Prozent Wachstum im 2. Quartal 2005

Apple wächst bei Stückzahlen relativ am stärksten. Den Erhebungen der Marktforschunger von Gartner nach sind im zweiten Quartal 2005 weltweit 48,9 Millionen PCs ausgeliefert worden, was ein Wachstum von 14,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Das Wachstum lag damit um 2 Prozentpunkte über den Erwartungen der Analysten.

IBM legt ohne PC-Geschäft zu

Leichter Umsatzrückgang aber dennoch mehr Gewinn. Bei einem leichten Umsatzrückgang um 4 Prozent auf 22,3 Milliarden US-Dollar erzielt IBM ohne Berücksichtigung von Einmalzahlungen im zweiten Quartal 2005 einen Gewinn von 1,82 Milliarden US-Dollar. Im Vorjahr lag diese Zahl bei 1,74 Milliarden US-Dollar.

OS/2 - Das Ende naht

Ab 23. Dezember kein Marketing und keine Produkt-CDs mehr. IBM fährt seine Unterstützung für OS/2, einstmals als Herausforderer von Windows gehandelt, seit Jahren zurück und lässt auch keinen Zweifel daran, dass OS/2 aus Sicht von IBM keine Zukunft mehr hat. Zum 23. Dezember 2005 soll OS/2 nun aber zu Grabe getragen werden.

IBM kündigt CMOS-Sensoren mit verbesserter Bildqualität an

Qualität soll an CCD-Technik heranreichen. IBM bietet ab sofort CMOS-Bildsensoren an, die beispielsweise in Digitalkameras oder Kamera-Handys zum Einsatz kommen. Das Angebot verbindet IBMs Technologie für Kupfer-Fertigungsprozesse mit Know-how, das von Kodak lizenziert wurde. Das Angebot baut auf einer Zusammenarbeit von IBM und Kodak auf, die im September 2004 angekündigt wurde.

Cool Blue: IBM kühlt Rechenzentren mit Wasser

IBM baut Wärmetauscher in Rack-Türen ein. Nicht nur PC-Enthusiasten experimentieren mit Wasserkühlungen - von IBM kommt jetzt eine der ersten Serienlösungen für die Wasserkühlung von Rechenzentren. Dabei wird jedoch nur die abgeführte Luft gekühlt, nicht die heißen Komponenten selbst.

PHP: "Zend Core for IBM" erschienen

Zend startet Update-Angebot Zend Network. Der von IBM und Zend im Februar 2005 angekündigte "Zend Core for IBM" ist jetzt verfügbar. Das Softwarepaket erlaubt es, datenbankgestützte Anwendungen für IBMs DB2 in PHP zu entwickeln.

IBM bringt PowerPC mit zwei Kernen

Stromsparversion des PowerPC 970FX angekündigt. IBMs PowerPC-Prozessor-Familie bekommt Zuwachs, denn mit dem PowerPC 970MP bietet IBM nun eine Dual-Core-CPU des 64-Bit-Prozessors PowerPC 970FX an. Der PowerPC 970FX wurde zugleich in einer speziellen Stromsparversion vorgestellt, die mit unter 20 Watt Stromverbrauch auch für Notebooks geeignet sein dürfte.

Sicherheitsloch in Linux-Version des Acrobat Reader

Sicherheitslücke im Acrobat Reader 5.x erlaubt Ausführung von Programmcode. In der Linux-Ausführung vom Acrobat Reader 5.x wurde ein Sicherheitsleck entdeckt, worüber Angreifer beliebigen Programmcode auf einem fremden System ausführen können, sofern das Opfer zum Öffnen eines präparierten PDF-Dokuments gebracht wird. Das betreffende PDF-Dokument kann etwa per E-Mail verbreitet werden oder auf einer Webseite bereitstehen.