2019 soll ein eigenes VR-Headset von Valve erscheinen, welches vergleichsweise hoch auflöst, ein breites Sichtfeld aufweist und mit den Knuckles-Controllern ausgeliefert wird. Obendrein wird wohl ein Half-Life-Spiel beiliegen.
Wer bei Kickstarter kein Unterstützer gewesen ist, kann eines von Pimax' VR-Headsets nun auch so erwerben: Das 8K-Modell kostet 780 Euro, die 5K-Plus-Version ist für 620 Euro vorbestellbar. Beide haben ein sehr breites Sichtfeld und nutzen Valves Lighthouse-Tracking-System.
Das Odyssey+ ist eine verbesserte Version des Head-mounted Displays für Windows Mixed Reality. Samsung gibt an, die empfundene Pixeldichte sei doppelt so hoch, da die Panels mit einer Anti-Screendoor-Schicht versehen seien. Auch beim Komfort bessern die Südkoreaner nach.
VR ist als Medium quicklebendig - das zeigen unter anderem ein Fantasy-Rollenspiel, ein psychedelischer VR-Trip und zwei Survival-Abenteuer im Weltraum.
Eine Rezension von Achim Fehrenbach
Nicht nur mit angepasstem Design in Spielen, sondern mit Sensoren und anderen technischen Maßnahmen will Sony gegen die Übelkeit in Virtual-Reality-Anwendungen vorgehen. Ein Patentantrag zeigt außerdem Details, die als Hinweis auf die nächste Playstation VR verstanden werden können.
Der chinesische Hersteller hat sein VR-Headset überarbeitet und ihm bei gleicher Pixelmenge ein kleineres Panel spendiert. Unterstützer erhalten diese verbesserte Version namens 5K Plus. Derweil soll das Pimax 8K mit zwei 4K-Displays noch im September 2018 ausgeliefert werden.
Um 33,7 Prozent ist der Markt für Virtual-Reality-Headsets eingebrochen, aber nicht alle Arten von Geräten sind so stark betroffen. HTC hat laut einer Studie im Quartal fast 111.111 Systeme verkauft - mehr als Oculus und Sony.
Lange war unklar, ob Microsoft für die Xbox One auch ein Virtual-Reality-Headset anbietet. Nun gibt es Medienberichte, denen zufolge das Unternehmen an einem eigenen Gerät gearbeitet hat - aber wegen der hohen Kosten für kabellose Technologien vorerst darauf verzichtet.
Einen Film nicht einfach nur betrachten, sondern mit einem Head-Mounted Display darin eintauchen: Das Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut in Berlin hat ein Studio gebaut, in dem Darsteller in 3D von allen Seiten gescannt werden, um sie anschließend in Filme oder Videospiele zu montieren. Wir haben das volumetrische Studio besucht.
Ein Bericht von Werner Pluta
Die Humaneyes Vuze XR ist eine Spezialkamera, die mit ihren beiden Objektiv-Sensorkombinationen sowohl stereoskope Bilder als auch 360-Grad-Aufnahmen anfertigen kann. Dazu müssen die beiden Kameras nur zur Seite geklappt werden.
Der mediale Hype um VR ist zwar abgeflaut, spannende Inhalte dafür gibt es aber weiterhin - und das nicht nur im Games-Bereich. Mit dabei: das beliebteste Spiel bei Steam, Jedi-Ritter auf Speed und ägyptische Grabkammern.
Eine Rezension von Achim Fehrenbach
Offenbar arbeitet Google an einem Standalone-Headset für Augmented Reality. Die Hardware soll unter anderem von Qualcomm stammen, das Head-mounted Display an Microsofts Hololens erinnern.
Ein besonders weites Sichtfeld und ein bewegliches Display sind zwei der Besonderheiten eines Prototypen namens Half Dome, mit dem Oculus die Zukunft der VR-Headsets absteckt - und einen weiteren Ausblick auf Rift 2 ermöglicht.
Mit dem Oculus Go veröffentlicht Facebook ein drahtloses sowie vergleichsweise günstiges VR-Headset. Es funktioniert ohne High-End-Smartphone, zudem gefällt uns die Display-Qualität gut. Wir vermissen aber einfach Positional Tracking für Headset und Controller.
Ein Test von Marc Sauter
In Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen Organisation Cyark hat Google das Projekt Open Heritage gestartet: Im Rahmen der Anwendung Google Arts & Culture können Nutzer 25 weltberühmte Bauwerke von innen und außen erkunden - auch das Brandenburger Tor in Berlin.
Der Kamerahersteller Lytro schließt, die Mitarbeiter wechseln zum neuen Eigentümer Google. Damit endet die kurze Geschichte des Unternehmens, das Lichtstrahlen aufnahm.
GDC 2018 Mit dem Oculus Go bringt Facebook ein drahtloses Stand-alone-VR-Headset auf den Markt, das wenig kostet. Dennoch überzeugt gerade das 72-Hz-Display, allerdings vermissen wir Positional Tracking.
Von Marc Sauter
Das Startup Lytro, das sich der Lichtfeldfotografie verschrieben hat, soll angeblich von Google gekauft werden. Der Preis soll deutlich unter dem liegen, was die Investoren in das Unternehmen gesteckt haben. Womöglich geht es Google nur um die Patente des Unternehmens.
Ab dem 5. April 2018 verkauft HTC das Vive Pro, das Head-mounted Display wird für 880 Euro angeboten. Allerdings ohne Zubehör, denn die Lighthouse-Basisstationen für das Positional Tracking und die Controller müssen bereits vorhanden sein.
Mit den Augen in der virtuellen Realität besser und schöner sehen: Das soll mit dem neuen VR-Referenz-Headset mit Qualcomms Snapdragon 845 und Eye Tracking von Tobii klappen. Schlagworte sind Foveated Rendering und interaktiver Augenkontakt.
Google hat ein rotierendes Drehgestell gebaut, das mit Gopros ausgestattet ist, um realistischere VR-Bilder zu erfassen. Dabei setzt das Unternehmen auf Lichtfeldfotografie statt auf teure Hardware.
Besitzer von Rift müssen momentan mit der Echtwelt vorliebnehmen: Das VR-Headset ist wegen eines abgelaufenen Zertifikats unbenutzbar. Für Hersteller Oculus VR kommt das Problem zur Unzeit.
MWC 2018 Feinere Auflösung, integrierte Kopfhörer, mehr Komfort und auf Wunsch kabellos - wir konnten auf dem Mobile World Congress das kommende VR-Headset Vive Pro und die Vive-Tracker ausprobieren und mit ihnen Tore schießen.
Von Michael Wieczorek
Den Rucksack überziehen wie ein Superheld seinen Kampfanzug und ab in die virtuelle Realität! Das Konzept des VR-Systems Omen X VR ist interessant und überzeugt in vielerlei Hinsicht. Ein Kryptonit gibt es aber.
Ein Test von Oliver Nickel
Nach Berlin bekommt auch Innsbruck erste 5G-Funkzellen im Netz der Telekom. Erste Anwendungen sind live zu sehen.
CES 2018 HTCs Vive Pro hat eine feinere Auflösung und integrierte Kopfhörer, trägt sich bequemer und ist optional drahtlos. Nutzer können das VR-Headset mit ihren bisherigen Basisstationen oder mit SteamVR Tracking 2.0 für mehr Fläche verwenden.
Von Marc Sauter
Fortsetzungen, Remakes, Superhelden und ganz viel davon aus dem Hause Disney - so liest sich die Liste der erfolgreichsten Filme 2017. Auch in unserer Rückschau der Nerdfilme haben Umsetzungen bereits etablierter Stoffe eindeutig die Überhand.
Eine Rezension von Daniel Pook
Eintauchen in die Welt von Blade Runner 2049, aber auch schweißtreibende Action von CCP Games (Eve Online) mit Sparc und Horror in fast völliger Dunkelheit bei Stifled: Golem.de hat sich spannende Neuheiten für Virtual-Reality-Headsets angeschaut.
Eine Rezension von Achim Fehrenbach
Slush 2017 VR-Headsets sind mittlerweile technisch deutlich ausgereifter als noch vor ein paar Jahren - wirklich scharf ist das Bild allerdings immer noch nicht. Varjo will das mit einem Headset ändern, das den aktuell betrachteten Bereich sehr scharf anzeigt. Wir haben einen ersten Prototyp ausprobiert.
Ein Hands-on von Tobias Költzsch
Offenbar hat Apple einen AR-Headset-Entwickler übernommen. Vrvana kostete 30 Millionen US-Dollar. Bisher arbeitete das Unternehmen am Totem, einem nie veröffentlichen Head-mounted Display für Augmented Reality und Virtual Reality.
Unabhängig von PCs oder Smartphones soll das HTC Vive Focus den Einstieg in die Virtual Reality ermöglichen. Das Headset beherrscht echtes Positionstracking - aber in welcher Form es in westlichen Märkten erscheint, ist derzeit unklar.
Wer sich ein VR-Headset für Windows Mixed Reality kauft, kann ohne langwierige Verkabelung direkt loslegen. Bildqualität und Tragekomfort überzeugen, das Controller-Tracking könnte sauberer und das Software-Angebot größer ausfallen. Es waren aber eher die kleinen Details, die uns im Test genervt haben.
Ein Test von Marc Sauter
Mehr Trackingfläche, Linsen mit einem größeren Blickwinkel: Valve bereitet den Sprung auf die zweite Version von SteamVR vor. Interessant ist das vor allem für professionelle Anwender und Entwickler.
Für Microsofts Windows Mixed Reality hat 343 Industries etwas Besonderes vorbereitet: Halo Recruit ist ein - ziemlich kurzer - Ausflug auf die Ringwelten. Die Entwickler versprechen Treffen mit ikonischen Charakteren und Waffen.
Während Microsofts bisherige fünf Partner für Windows Mixed Reality die gleiche Basis-Hardware verwenden, setzt Samsung auf andere Technik: Das Odyssey genannte VR-Headset unterscheidet sich beim Display und integriert Kopfhörer.
Parrot stellt eine kleine Kameradrohne und eine verbesserte große Kameradrohne vor. Die Mambo FPV und die Bebop 2 Power haben beim Ausprobieren Lust auf mehr gemacht - sind aber nicht für jeden geeignet.
Ein Hands-on von Alexander Merz
IAA 2017 Wie fühlt sich autonomes Fahren an? Wie sieht ein neues Fahrzeugmodell aus? Was passiert während eines Unfalls im Auto? Auf der IAA können Besucher das erleben: mit einer VR-Brille auf der Nase.
Ein Bericht von Gaetano Rizzo
Einer der Mitbegründer von OSVR (Open Source Virtual Reality) verkauft ein Headset, das mehr Bildpunkte aufweist als die Konkurrenz. Es wird von zwei Lüftern gekühlt, damit der Nutzer wenig schwitzt, und integriert Hand-Tracking.
Ifa 2017 Zeiss erweitert das modulare VR-Angebot mit den Bewegungscontrollern VR One Connect. Per App wandern dadurch bald auch Steam-VR-Spiele auf das Mobiltelefon.
Ein Hands-on von Michael Wieczorek
Ifa 2017 Microsofts Windows Mixed Reality funktioniert besser als erwartet. Gerade das Inside-out Tracking ohne externe Kameras überzeugt, die guten Controller der VR-Headsets haben allerdings einen Nachteil.
Ein Hands-on von Marc Sauter
Ifa 2017Das Visor ist ein VR-Headset, das seine Position über integrierte Kameras statt über Basisstationen im Raum bestimmt. Kabel hängen am Nutzer trotzdem noch herunter. Das Headset soll wesentlich günstiger sein als die der Konkurrenz.
Wild fuchteln ohne Kabel: In China ist der Drahtlosadapter von Tpcast für die VR-Brille HTC Vive erfolgreich. Jetzt soll das Zubehör auch nach Europa kommen - eventuell aber etwas zu teuer.
Der Snapdragon 845 erhält einen neuen Bildprozessor und kann mit verschiedenen Kameramodulen kombiniert werden. Qualcomm möchte so eine Tiefenerfassung bei Smartphones als Standard etablieren und die Qualität von Videos erhöhen.
Gemeinsam mit Qualcomm hat HTC das Vive Standalone für den chinesischen Markt angekündigt. Das drahtlose VR-Headset nutzt einen Snapdragon 835 und wird mit der Viveport-Plattform statt mit Googles Daydream ausgeliefert.
Mehr als 50 Lücken in Windows, den Browsern Internet Explorer und Edge sowie in seiner Scripting Engine hat Microsoft am heutigen Patchday geschlossen. Die meisten Schwachstellen erlauben es, Code aus der Ferne auf einem Rechner einzuschleusen und auszuführen. Betroffen ist auch Microsofts Hololens.
Beim Exynos VR 3 genannten Headset erfasst Samsung die Augenbewegungen, um Bildrate und Grafikqualität zu optimieren. Im Head-mounted Display stecken ein Exynos-8895-Chip und entweder ein 4K-Display oder eines mit WQHD+. Es unterstützt Hand-Tracking, Spracheingabe und Mimikerfassung.
Zum zweiten Mal findet in Köln die Digility statt, eine Fachmesse für virtuelle und gemischte Realität. Wir haben vor der Konferenz mit Mel Slater von der Universität in Barcelona über ungewöhnliche VR-Anwendungen gesprochen.
Ein Interview von Werner Pluta
Das Head-mounted Display Accelerator Program (HAP) bekommt Zuwachs: Qualcomm arbeitet mit Bosch, Omni Vision und Ximmerse zusammen. Die drei Partner entwickeln Sensoren sowie Controller für drahtlose VR-Systeme für Googles Daydream.
Apple soll das Unternehmen Sensomotoric aus Teltow bei Berlin übernommen haben. Das Unternehmen hat sich auf Eyetracking spezialisiert, was eine Analyse der Blickbewegungen ermöglicht. Das könnte für die nächste Generation von VR-Brillen wichtig sein.
Google I/O 2017 Qualcomm hat gemeinsam mit Google angekündigt, ein Daydream-Referenz-Headset für VR zu bauen, das ohne Smartphone auskommt. Als Prozessor dient ein Snapdragon 835, das neue Inside-Out-Positional-Tracking nennt sich World Sense.