Valve: Durch Half-Life Alyx geht's laufend oder per Teleport
Dreidimensionale Puzzles lösen, Türen knacken, Granaten zurückschleudern: Das alles geht in Half-Life Alyx offenbar recht bequem in der virtuellen Realität. Im Video zeigt Entwickler Valve, welche Fortbewegungsmöglichkeiten es gibt - bei einer wird uns fast schon im Trailer übel.

Valve hat neues Videomaterial mit Gameplay aus Half-Life Alyx veröffentlicht. Besonders interessant ist, dass darin eine der drei möglichen Fortbewegungsarten zu sehen ist: manuelles Laufen wie in einem klassischen Ego-Shooter, sprunghaftes Teleportieren sowie Teleportieren mit dem sichtbaren Wechsel der Position.
Das manuelle Laufen wirkt im Video zwar am spannendsten - einfach weil es so natürlich ist. Allerdings droht hierbei die Gefahr, dass dem Spieler sehr schnell übel wird.
Im Video ist ganz gut zu sehen, dass die Entwickler von Valve offenbar keine übertriebene Rücksicht auf empfindliche Spieler genommen haben: So gibt es Stellen mit viel Bewegung in engen Gängen und kleinere Treppen mit Drehung - das bringt den Gleichgewichtssinn und damit auch den Magen schnell durcheinander.
Bei dem von vielen anderen Games verwendeten Teleportieren droht diese Gefahr kaum, vermutlich sollten empfindliche Spieler diese Option wählen. Wir vermuten allerdings, dass für die meisten die dritte Option am besten geeignet ist, nämlich das Teleportieren mit sichtbarem Übergang - die Gefahr von Übelkeit ist gering, gleichzeitig kann man seine Laufwege und Positionswechsel etwas besser nachverfolgen.
In den Videos sind noch viele andere interessante Elemente aus Alyx erkennbar, etwa eine Art dreidimensionales Minipuzzle, das Öffnen von Türen und Nachladen von Waffen. Die Kämpfe manchen einen spannenden Eindruck, zumal es auch Möglichkeiten wie das Zurückwerfen von Granaten gibt.
Half-Life Alyx erscheint am 23. März 2020 über Steam. In dem Actionspiel kämpfen Spieler als Widerstandskämpferin in City 17 gegen Außerirdische und andere Feinde. Das Actionspiel nutzt die Plattform Steam VR und setzt ein Virtual-Reality-Headset voraus - nicht unbedingt eines von Valve, stattdessen soll es mit allen PC-basierten Endgeräten funktionieren. Ob man im Sitzen oder im Stehen spielt, ist nach Angaben von Valve egal.
Das vermutlich beste Modell für Alyx stammt von Valve selbst: Gemeint ist das Index, das mit Controllern und zwei Lighthouse-Boxen für das Positional Tracking rund 1.080 Euro kostet. Index ist derzeit allerdings ausverkauft. Laut Valve gibt es bei der Index Produktionsprobleme wegen des Coronavirus.
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