Horizon Workrooms: Facebook stellt VR-Lösung für Remote-Zusammenarbeit vor
Mit der Brille Oculus Quest 2 sollen Mitarbeiter in der VR-Umgebung von Facebook Horizon Workrooms künftig als Avatare zusammenzuarbeiten.

Facebook hat die Zusammenarbeitslösung Horizon Workrooms entwickelt, die mehr Interaktionen verspricht als simple Zoom-Meetings. Statt das Videobild von Webcams zu übertragen, werden in Horizon Workrooms Avatare und das Head-Mounted Display Oculus Quest 2 verwendet, um das Abbild eines Konferenztisches mit Whiteboard zu erzeugen. Die Nutzer interagieren dabei mit Raumklang, Gesten und mit virtuellen Whiteboards miteinander.
Workrooms erlaubt es, in einem virtuellen Raum zusammenzuarbeiten, wobei die Anwendung auch im Web funktioniert. Sie beinhaltet Funktionen wie Mixed-Reality-Tisch- und Tastatur-Tracking, Hand-Tracking, Remote-Desktop-Streaming, Videokonferenz-Integration, Raumklang und die Nutzung von Avataren.
Das Layout des virtuellen Raums kann nach Belieben konfiguriert werden, wobei es sogar unterschiedliche Sitzordnungen je nach Anwendungszweck gibt.
Wer kein VR-Headset hat, wird nicht ausgesperrt. Es ist auch möglich, sich vom Computer aus per Videoanruf in einen Raum einwählen. Die Videoteilnehmer werden auf einem Bildschirm im virtuellen Raum angezeigt, genau wie in einem echten Konferenzraum. Insgesamt können 50 Personen teilnehmen, davon bis zu 16 Avatare.
Damit das Tippen auf der Tastatur auch für diejenigen funktioniert, die nicht blind schreiben können, wird ein Abbild der realen Tastatur simuliert und die Fingerpositionen erfasst.
Da sich viele Menschen flexible Arbeitsmöglichkeiten wünschen und zumindest teilweise von zu Hause arbeiten wollen, wird es nach Ansicht von Facebook wichtiger, dass auch die richtigen Arbeitswerkzeuge dafür zur Verfügung stehen.
Horizon Workrooms ist eine kostenlose offene Beta und mit der Quest 2 nutzbar. In Deutschland ist diese offiziell nicht erhältlich, Importeure bieten das Gerät aktuell für knapp 600 Euro an.
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