Vive Cosmos Elite: HTC will VR-Headset-Verkauf durch Half Life Alyx steigern

Das Vive Cosmos Elite wird künftig als günstigere Variante ohne Basisstationen verkauft.

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Vive Cosmos Elite vor City-17-Hintergrund
Vive Cosmos Elite vor City-17-Hintergrund (Bild: HTC)

HTC hat angekündigt, das Vive Cosmos Elite genannte VR-Headset noch im April 2020 ohne Controller und ohne Tracking-Basisstationen auszuliefern. Bisher gibt es das Vive Cosmos Elite nur als Set für 1.000 Euro, das Head-mounted Display einzeln soll 600 Euro kosten. Obendrein legt HTC noch Valves Half-Life Alyx (Test) als digitalen Code bei.

Das Vive Cosmos Elite als Standalone-Gerät richtet sich an Nutzer, die bereits ein HTC Vive (Pro) samt Controllern und mindestens zwei Lighthouse-1.0-Basisstationen für SteamVR besitzen. Das Vive Cosmos Play für 800 Euro nutzt Inside-Out-Tracking über integrierte Kameras und wird mit speziellen Controllern ausgeliefert, die Elite-Version hingegen hat eine geänderte Frontplatte, um damit Outside-In-Tracking per Lighthouse-Boxen zu unterstützen.

Weil das Paket für 1.000 Euro bisher offenbar weniger Käufer angesprochen hat als erwünscht, gibt es das Vive Cosmos Elite nun also auch bald einzeln. Um Half-Life Alyx zu erhalten, muss das VR-Headset bis zum 30. Juni 2020 gekauft und der digitale Code bis zum 21. Juli 2020 eingelöst werden (siehe Teilnahmebedingungen). Wer schon ein reguläres Vive Cosmos oder Vive Cosmos Play besitzt, kann für 220 Euro die Tracking-Faceplate nachrüsten, benötigt dann aber weiterhin Controller und Basistationen für SteamVR.

Verglichen mit anderen VR-Headsets sind die 1.000 Euro für Vive Cosmos Elite als komplettes Paket unserer Ansicht nach zu teuer: Valves Index kostet einzeln 540 Euro und mit allem Zubehör knapp 1.100 Euro. Dabei gilt, dass das Valve-Headset mit 1.440 x 1.600 Pixeln pro Auge und bis zu 144 Hz das schnellere Display hat als das Vive Cosmos Elite mit 1.440 x 1.700 Pixeln bei 90 Hz, zudem sind die Knuckles-Controller besser als die Vive-Modelle.

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