Nachdem TerraTec bisher ausschließlich Grafikkarten mit Nvidia-Grafikchips anbietet, will das deutsche Unternehmen ab Mitte Januar 2004 auch Produkte mit den konkurrierenden ATI-Grafikchips anbieten. Die Gespräche mit dem kanadischen Unternehmen wurden laut TerraTec bereits erfolgreich abgeschlossen.
ATI erweitert seine Imageon-Reihe um den neuen Imageon 2300, ein erster Grafikchip mit 3D-Beschleunigung, der speziell zum Einsatz in Handys entwickelt wurde. Damit sollen echte 3D-Spiele nun auch auf Mobiltelefonen möglich werden.
Wie erwartet hat ATI in der Vorweihnachtswoche seine neue Treiberversion Catalyst 3.10 veröffentlicht. Es wurden nicht nur Fehler behoben, sondern auch in einigen Fällen die Leistung optimiert und eine deutliche Erweiterung der OpenGL-Unterstützung vorgenommen.
Eigentlich sollten Grafikkarten mit dem DirectX-9-Grafikchip DeltaChrome von S3 Graphics bereits erhältlich sein, bisher ließen sie aber auf sich warten. Nun gab es von S3 die offizielle Ankündigung, dass der Grafikkarten-Hersteller Club-3D in einigen Wochen als erster in Europa mit der Auslieferung von DeltaChrome-Grafikkarten starten wird.
Die seit September 2003 für PowerBooks ausgelieferte PC-Card/PCMCIA-Grafikkarte VTBook gibt es nun auch mit Treibern für Windows 2000 und Windows XP. Mit Trident-XP2-Grafikchip, 32 MByte DDR266-RAM, VGA- und DVI-Ausgang kann so ein zusätzlicher externer analoger oder digitaler Bildschirm separat angesprochen werden.
Im Rahmen einer "einmaligen Weihnachts-Aktion" hat Leadtek den Preis seiner GeForceFX-5900-Ultra-Grafikkarte "WinFast A 350 TDH Ultra MyVIVO" deutlich gesenkt: Die High-End-Grafikkarte für 3D-Spielefans liegt damit preislich unter der Konkurrenz, die Aktion soll allerdings auf 1.000 Stück und ausgewählte Händler begrenzt sein.
Nvidias neues Windows-Treiberpaket ForceWare unterstützt in der Version 53.03 (Windows XP/2000) bzw. 53.04 (Windows 9x/ME) erstmals auch GeForce-5900-XT-Grafikkarten (390-MHz-NV35-Chip, 350 MHz Speichertakt, 256 Bit). Gesteigerte Leistung verspricht Nvidia nur in Verbindung mit Athlon64-Systemen, in denen nForce3-Mainboards werkeln, dafür wurden aber erneut einige mehr oder weniger gravierende Fehler in Verbindung mit Anwendungen und Spielen beseitigt.
Nachdem ATI seine neuen Grafikchips Radeon 9600 XT und Radeon 9800 XT erfolgreich am Markt platziert hat, passt der kanadische Hersteller nun sein Produktportfolio daran an. ATI verkauft in den USA nur noch Lagerbestände seiner Grafikkarten vom Typ Radeon 9600 Pro und Radeon 9800 Pro mit 256 MByte.
Nvidia hat einen neuen Profi-Grafikchip namens QuadroFX 1100 bzw. NV36GL vorgestellt, der verwandt mit dem GeForceFX 5700 (Ultra) aus dem Consumer-Bereich ist. Entsprechende Grafikkarten für den Mittelklasse-Bereich wird Nvidia-Partner PNY in Europa auf den Markt bringen und hat gleichzeitig eine Preissenkung anderer QuadroFX-Modelle in Aussicht gestellt.
Der Hersteller Club-3D will ab sofort mit der Auslieferung von Grafikkarten mit XGIs Volari-Duo-V8-Ultra-Chipsatz begonnen haben. Mit zwei anstatt eines Grafikchips soll die Grafikkarte eine hohe Leistung auch in Verbindung mit DirectX-9-Effekten bieten.
Bisher galt Creative in den USA und Europa als Partner von Nvidia, nur in Asien lieferte der Hersteller Grafikkarten mit ATI-Chips aus. Dies ändert sich nun: Wie ATI mitteilt, wird Creative in Zukunft auch in Europa Radeon-Grafikkarten anbieten.
Sapphire hat bereits mit seiner per Heatpipe und massivem Kühlkörper passiv gekühlten Ultimate Edition von Radeon-Grafikkarten auf sich aufmerksam gemacht. Auf der Comdex in Las Vegas stellte der ATI-Partner nun neue Modelle vor, je eines mit Radeon 9800 XT, Radeon 9600 XT, Radeon All-in-Wonder 9600 XT und Radeon All-in-Wonder 9800 Pro.
Mit der Software Eazyshare will ATI es Besitzern von Radeon-Grafikkarten mit TV-Tuner ("All-in-Wonder") in Zukunft ermöglichen, das empfangene Fernsehbild in Echtzeit über das Heimnetzwerk zu anderen PCs mit beliebigen Radeon-Karten zu übertragen. Dabei ist an den einzelnen Rechnern nicht nur simples Fernsehen möglich, sondern das Live-Bild kann auch eingefroren und Ausschnitte wiederholt werden.
Bereits im August 2003 hatte der Hardware-Anbieter Best Data die Rechte an der Marke Diamond Multimedia sowie den Grafikkarten-Serien Stealth und Viper vom mittlerweile nicht mehr existenten Hersteller Sonicblue (ehemals S3) erworben. Zum 17. November 2003 hat die eigenständige Best-Data-Tochter Diamond Multimedia nun ihre ersten Stealth-Grafikkarten angekündigt.
Um dem mit seinen Notebook-Grafikchips sehr erfolgreichen kanadischen Hersteller ATI etwas mehr entgegensetzen zu können, hat Nvidia nun einen Nachfolger für seinen GeForceFX Go 5600/5650 angekündigt. Unter dem Namen GeForceFX Go 5700 soll er ab Anfang 2004 in ersten Notebooks ATIs Mobility Radeon 9600 Konkurrenz machen.
Mit der Einführung der ersten Notebook-Serie mit austauschbaren Mini-AGP-Grafikkarten ermöglicht der PC-Hersteller Alienware erstmals, die Lebenszeit von Notebooks in Hinsicht auf 3D-Grafikleistung zu verlängern. Golem.de sprach mit Alienware, ATI und Nvidia über Sinn und Zukunft derartiger Aufrüstmöglichkeiten.
Auf Anfrage von Golem.de konnte ATI zumindest einige Infos zur ominösen Radeon-9800-"XL"-Grafikkarte im zum 19. November 2003 bundesweit angebotenen neuen Aldi-PC preisgeben. Kaufinteressierte brauchen sich keine Sorgen zu machen, dass im "Medion Titanium MD 8080 XL" nur eine Radeon 9800 SE steckt.
Mit dem Mobility FireGL T2 hat ATI einen neuen Notebook-Grafikchip ins Programm genommen, dem 128 MByte DDR-SDRAM über eine 128-Bit-Speicherschnittstelle zur Verfügung stehen. Erstmals kommt der neue Chip in Notebook-Workstations von HP (nw8000) und IBM (Thinkpad R50p und T41p) zum Einsatz.
Für Spiele und Anwendungen gibt es verschiedene, zum Teil auch auf die Grafikqualität drückende Treiberoptimierungen - in Benchmarks sind diese aber zwecks Vergleichbarkeit nicht unbedingt erwünscht. Aus diesem Grund hat Futuremark nun mit seinem synthetischen 3D-Benchmark "3DMark03" mittels Patch 340 neue Maßnahmen gegen Beeinflussungsversuche getroffen - und scheint damit vor allem Nvidia zu treffen.
Mit dem seit dem Abend des 5. November 2003 verfügbaren neuen ATI-Treiberpaket Catalyst 3.9 hat der kanadische Grafikchiphersteller einige in Spielen und beim Mehrschirm-Betrieb auftretende Probleme beseitigt. Neu hinzugekommen ist nur die Funktion "ATI Control Panel Shortcut", womit sich unter Windows 2000/XP und Windows ME die Grafikkarten-Konfiguration schneller aufrufen lässt.
In der laufenden letzten Oktoberwoche sind nicht nur die ersten Radeon-9800-XT-Grafikkarten, sondern auch die GeForceFX-5950-Ultra-Konkurrenz auf den Markt gekommen. Nvidia und Partner scheinen dabei mit Kampfpreisen vom starken ATI-Flaggschiff ablenken zu wollen.
Nach ATI hat auch Nvidia neue Mittelklasse-Grafikchips vorgestellt, deren Top-Modelle sich ein hartes Kopf-an-Kopf-Rennen liefern: Mal ist die Radeon 9600 XT, mal die GeForceFX 5700 Ultra schneller.
Unter den mittlerweile eingetrudelten Ankündigungen von Grafikkarten mit den neuen Nvidia-Grafikchips GeForceFX 5700 (Ultra) und GeForceFX 5950 Ultra findet sich auch Gainward - mit dem Unterschied, dass der Hersteller wieder sein eigenes Süppchen kocht und die eigenen Karten mit gesteigerten Taktraten und eine GeForceFX-5700 auch mit passiver Kühlung anbietet.
Etwas mehr an die GeForce-Grafikchipserie erinnert jetzt der Name von Nvidias Treiberpaket für Windows-Betriebssysteme: Anstatt Detonator heißt es nun ForceWare, ist laut Nvidia in der neuen Version 52.16 um einige zusätzliche Funktionen erweitert worden und soll etwas bessere Grafikqualität bieten.
Nvidia ersetzt nicht nur den High-End-Grafikchip GeForceFX 5900 (Codename NV35) durch den minimal schnelleren GeForceFX 5950 Ultra (NV38), sondern auch - und das ist das Wichtigere - die Mittelklasse-Grafikkartenserie GeForceFX 5600 (NV31) durch die GeForceFX 5700 (NV36). Hier wurde nicht nur einfach der Takt erhöht, sondern der verbesserte Shader und die Schattenberechnung des NV35 integriert.
Mit dem Grafikprozessor GeForceFX 5950 Ultra (Codename "NV38") hat Nvidia den GeForceFX 5900 Ultra ("NV35") verbessert: Mit höheren Taktraten und einem darauf angepassten Lüftersystem will man die ATI-Konkurrenz hinter sich lassen, allerdings ist schon der Unterschied zur GeForceFX 5900 Ultra kaum zu bemerken.
In seinem Prospekt vom Oktober 2003 wirbt Vobis mit einer Radeon-Grafikkarte vom Hersteller Gainward. Der enge Nvidia-Partner hat dies jedoch als Fehler seitens des PC-Händlers bezeichnet.
Als erster PC-Anbieter in Deutschland liefert Dell ab sofort Komplettsysteme mit der neuen ATI-Grafikkarte Radeon 9800 XT aus. Für einen Aufpreis von 266,80 Euro gegenüber der Radeon 9800 bzw. 150,80 Euro gegenüber der Radeon 9800 Pro mit 128 MByte wird die Radeon 9800 XT mit 256 MByte in dem Desktop-System der Serie Dimension 8300 verbaut.
Der Multimedia-Hardware-Hersteller Leadtek hat den Preis seines aktuellen Grafikkarten-Flaggschiffs, der GeForceFX-5900-Ultra-Grafikkarte "Winfast A 350 TDH Ultra MyVIVO", deutlich gesenkt. Grund dürfte die für Ende Oktober 2003 erwartete Einführung des Nvidia "NV38" sein, der von der Leistung - und im Preis - über der GeForceFX 5900 Ultra angesiedelt sein dürfte.
Der taiwanesische Hersteller PowerColor hat gleich zwei verschiedene Radeon-9800-XT-Grafikkarten und drei verschiedene Radeon-9600-XT-Modelle angekündigt. Die entsprechenden Grafikchips stellte ATI erst kürzlich vor, sie stellen überarbeitete Versionen von Radeon 9800 Pro und Radeon 9600 Pro dar und versprechen eine höhere Leistung.
ATI hat mit dem Radeon-Grafiktreiberpaket "Catalyst 3.8" das nach eigenen Angaben wichtigste Software-Update veröffentlicht. Dafür sollen die automatische, dynamische Übertaktungsfunktion "Overdrive", die vor Grafikkarten- bzw. Grafiktreiberabstürzen schützende und in dieser Art bis jetzt nicht dagewesene Funktion "VPU Recover" und - nicht ganz so praktisch, aber witzig - Shader-Effekte auch für alte Spiele sorgen. Darüber hinaus soll in Zukunft auch Linux deutlich stärker mit ATI-Treibern versorgt werden.
Der niederländische Grafikkarten-Anbieter Club 3D hat Produkte mit den kürzlich angekündigten DirectX-9-Grafikchips der Volari-Serie von XGI Technology in Aussicht gestellt. Neben den DirectX-9-fähigen Grafikchips Volari V8 und Volari V5 - sowie deren Dual-Konfigurationen - will Club 3D auch den DirectX-8-tauglichen Low-End-Grafikchip Volari V3 auf seinen Grafikkarten verbauen.
NEC hat einen der ersten TFT-LCD-Treiberchips vorgestellt, der nicht nur die elektrische Ansteuerung der LCDs erledigt, sondern auch gleich einen Grafikkern integriert. Letzterer stammt von finnischen Grafikchip-Entwickler Bitboys Oy und wurde speziell für NEC angepasst.
Nachdem der Hardwarehersteller ASUS als enger Nvidia-Partner lange Zeit nur Grafikkarten mit Chips von Nvidia verkaufte, ist es nun vorbei mit der exklusiven Partnerschaft: Auf einer ATI-Veranstaltung in München zur Vorstellung der Radeon 9800 XT und Radeon 9600 XT wurde offiziell angekündigt, dass ASUS in Zukunft auch Grafikkarten mit ATIs Chips herstellen wird.
Neben der von uns angetesteten Radeon 9800 XT hat ATI auch seinen neuen Mittelklasse-Grafikprozessor Radeon 9600 XT angekündigt. Wie die anderen Produkte der 9600er-Serie wird auch der 9600 XT in 0,13 Mikron gefertigt, allerdings kommt erstmals bei einem Grafikchip eine bessere Isolierung ("low-k dielectric") der Leiterbahnen zum Einsatz - das Resultat ist ein geringerer Stromverbrauch bei gleichzeitig höheren Taktraten.
Am Abend des 30. September 2003 hat ATI die Schleier gelüftet und mit dem Grafikprozessor "Radeon 9800 XT" seinen jüngsten Spross vorgestellt. Obwohl es technisch gesehen ein neuer Grafikchip ist, handelt es sich doch um einen auf Chip-Ebene optimierten Radeon 9800 Pro, der trotz Fertigung in 0,15 Mikron noch einmal gesteigerte Taktraten mit sich bringt.
Im Forum der ATI-Fansite Rage3D wird beschrieben, wie Radeon-9800-Grafikkarten mittels Einspielen eines anderen BIOS zu einer Radeon 9800 Pro aufgerüstet werden können - vermutlich unter Verlust der Garantie. Das dazu benötigte Radeon-9800-Pro-BIOS sorgt dafür, dass Grafikchip und Speicher mit höheren Taktraten betrieben werden, was allerdings nicht jeder vom Grafikkarten-Hersteller verbaute Speicher mitmacht.
Leadtek hat mit der "WinFast A 350 TDH LX" eine GeForceFX-5900-Grafikkarte mit 128-MByte-Speicher für rund 300,- Euro angekündigt. Bisher lag der Preis hier im Handel noch etwa 50 bis 100 Euro höher.
Nachdem Silicon Integrated Systems (SiS) seine Grafikchip-Entwicklung in sein Tochterunternehmen XGI Technology ausgelagert hat, gab es Mitte September 2003 wieder Neuigkeiten von der zur CeBIT 2003 in Aussicht gestellten Grafikprozessor-Serie Xabre II. Auf der Computex 2003 in Taiwan zeigt XGI die nun als "Volari" angekündigte Produktfamilie erstmals in Aktion - darunter auch das Top-Produkt "Volari Duo" mit zwei parallel arbeitenden DirectX-9-Grafikchips vom Typ "Volari V8 Ultra".
Nvidia hat jetzt mit dem GoForce 2150 einen für PDAs gedachten Grafikchip im Programm, der einen 64-Bit-2D-Grafikbeschleuniger, integrierten Speicher für LCD-Frame-Buffer und eine flexible CPU-Schnittstelle bietet. In Verbindung mit bis zu 1,3-Megapixel-Digicams kann der GoForce 2150 nicht nur JPEG-Standbilder aufnehmen, sondern auch MotionJPEG-Filme erstellen.
Bisher nur als Produktstudie gezeigt haben die Techniker des asiatischen Grafikkartenherstellers und engen ATI-Partners Sapphire eine Grafikkarte mit zwei Radeon-9800-Pro-Grafikchips. Unter dem Namen "Sapphire Pro Maxx" erinnert es an die Ende 1999 von ATI eingeführte "Rage Fury MAXX", die zwei Grafikchips vom Typ Rage 128 Pro mit je eigenen 32 MByte Speicher beherbergte, um aufeinander folgende Einzelbilder parallel zu berechnen - und dennoch Nvidias erster GeForce-Generation (GeForce256 bzw. GeForce1) unterlag.
Auf dem Intel Developer Forum 2003 in San Jose ist der AGP-8X-Nachfolger PCI Express ein von Intel und Partnern stark hervorgehobenes Thema. Als Partner der Intel-Veranstaltung hat ATI die erste Demonstration einer PCI-Express-Grafikkarte mit einem nicht genannten Grafikchip in Verbindung mit einer Half-Life-2-Demo gezeigt.
Der Chiphersteller Via Technologies kündigte auf dem Intel Developer Forum in San Jose mit dem PT880 einen neuen DDR400-Chipsatz für Intels Pentium 4 an. Der PT880 verfügt dabei über Vias QuadStream-Speicher-Architektur zur Leistungssteigerung. Zudem zeigt Via erstmals seinen Grafikchip DeltaChrome in der Öffentlichkeit.
Der Spieleentwickler Massive Development hat jetzt seinen 3D-Benchmarkt "AquaMark3" veröffentlicht. Der auf DirectX 9 setzende 3D-Benchmark soll im Unterschied zu synthetischen Benchmarks wie Futuremarks 3DMark aussagekräftigere Ergebnisse liefern, was Massive versucht mit dem Untertitel "The Reality Benchmark" zu unterstreichen.
Der Half-Life-2-Entwickler Gabe Newell hat auf den "ATI Shader Days" die von Valve selbst entwickelte 3D-Engine präsentiert, welche als echte DirectX-9-Software hohe Ansprüche an die Hardware stellt. Genau diesen hohen Ansprüchen sollen Nvidias GeForceFX-Grafikprozessoren Newell zufolge nicht gerecht werden, da sie für den allgemeinen DirectX-9-Renderpfad - im Gegensatz zur ATI-Konkurrenz - zu langsam seien und stattdessen einer spezielle Optimierung bedürfen, die viel Entwicklungszeit benötige, aber selbst GeForceFX-5900-Ultra-Grafikkarten nur mit Radeon-9600-Karten gleichziehen lasse.
Der Hardwarehersteller Leadtek verkauft seine verbleibenden GeForceFX-5800-Ultra-Grafikkarten zum Sonderpreis: Ab dem 11. September 2003 ist die WinFast A300 TD Ultra für 270,- Euro über die Ladengeschäfte und den Onlineshop des Händlers K&M Elektronik zu erstehen.
Nachdem ATI nicht nur die Grafikchips für den Nintendo Gamecube und vermutlich auch dessen Nachfolger fertigt, sondern auch mit Microsoft an der neuen Xbox 2 arbeitet, bleibt für Nvidia nur noch Sony als Partner, um weiterhin im wichtigen Spielekonsolenmarkt aktiv zu sein. CNN zitiert nun einen Analysten, laut dem es Gespräche zwischen Nvidia und Sony bezüglich der PlayStation 3 gibt.
Laut der taiwanesischen Nachrichtenseite DigiTimes befinden sich der asiatische Hardwarehersteller Gigabyte Technology und die Neue ELSA GmbH in Verhandlungen bezüglich einer Übernahme der Neuen ELSA durch Gigabyte. Die ersten Übereinkünfte sollen im Rahmen der Verhandlungen bereits getroffen worden sein, wie DigiTimes von nicht genannten Insidern erfahren haben will.
Bisher hat ASUStek nur Grafikkarten mit Nvidia-Grafikchips im Programm. Glaubt man den von DigiTimes zitierten Industrie-Insidern, dann wird der asiatische Hersteller bald eine Partnerschaft mit ATI bekannt geben.
Im Juli 2002 hatte Samsung Electronics als Erster ein funktionsfähiges 1-Gbps-128-MBit-GDDR2-SDRAM entwickelt, nun hat das Unternehmen die Produktion von 256-MBit-GDDR2-SDRAMs gestartet. Das von der Speicherindustrie-Vereinigung JEDEC standardisierte Graphics-Double-Data-Rate2-(GDDR2-)SDRAM soll herkömmliches DDR- und DDR2-SDRAM auf Grafikkarten ablösen und mehr Leistung bringen, wird aber voraussichtlich im September 2003 schon durch den Nachfolgestandard GDDR3 abgelöst.