Google Plus (Google+) ist ein soziales Netzwerk von Google. Kontakte lassen sich darin in Kreise (Circles) einsortieren. Damit können Nutzer leichter als etwa bei den Konkurrenten Facebook oder Twitter auswählen, welche Personengruppen bestimmte Veröffentlichungen mitlesen können. Die Kreise aus Kontakten lassen sich beliebig erstellen und erweitern. Google Plus ging im Juni 2011 im geschlossenen Betatest online und ist seit dem 20. September 2011 ohne Einladung für jeden nutzbar.
Wer Openbook bereits unterstützt, kann jetzt in begrenztem Umfang andere Nutzer in das neue soziale Netzwerk einladen. Die Nutzerzahlen des potenziellen Google-Plus- und Facebook-Konkurrenten könnten sich damit vervierfachen. Damit bleibt die Anfangsgruppe aber trotzdem noch sehr klein.
Die sozialen Netzwerke Twitter und Facebook gehen inzwischen schärfer gegen rechte Hetzer und Verschwörungstheoretiker in den USA vor. Das gefällt US-Präsident Donald Trump gar nicht.
Nicht vom Namen verwirren lassen: Google hat als Nachfolger von Google+ für Geschäftskunden die neue App Currents vorgestellt. Sie soll die unternehmensweite Kommunikation erlauben - und dem Firmenchef die allgemeine Aufmerksamkeit sichern.
Seit gut drei Wochen ist das werbe- und trackingfreie soziale Netzwerk Openbook für die Kickstarter-Unterstützer online. Golem.de ist dabei - und freut sich über den angenehmen Umgangston und interessante neue Kontakte.
Ein Test von Tobias Költzsch
Googles langjähriger Versuch eines Gegengewichts zu Facebook ist Geschichte: Das Unternehmen hat Google+ für Privatnutzer abgeschaltet. Wer seine Daten noch nicht gesichert hat, sollte dies schleunigst tun - Google wird sie in den kommenden Monaten löschen.
Die Inhalte von Google+ sollen erhalten bleiben: Das Archive Team will die öffentlich zugänglichen Daten aus dem sozialen Netz speichern. Sie sollen Teil des Internet Archive werden.
Ein Jahr nach Inkrafttreten der Löschpflichten durch das NetzDG haben die sozialen Netzwerke neue Statistiken vorgelegt. Die Opposition hält die Berichte für wenig aussagekräftig und fordert Nachbesserungen am Gesetz.
Ab dem 4. Februar 2019 können Nutzer keine neuen Konten mehr auf Google+ anlegen, Anfang April werden die bestehenden Profile gelöscht: Google hat den Zeitplan für das endgültige Aus seines sozialen Netzwerks veröffentlicht.
Schluss mit Google+, Cambridge Analytica und Microsofts deutscher Cloud.
Im Jahr 2018 wurden viele Programme eingestellt, Unternehmen mussten aufgeben und Raketen stillgelegt werden.
Von Oliver Nickel
Googles Mutterkonzern Alphabet macht das soziale Netzwerk Google+ aufgrund eines neu entdeckten Fehlers in der API noch schneller zu als ursprünglich geplant. Nun soll schon im April 2019 Schluss sein.
Die Google-Schwesterfirma Waymo will noch in diesem Jahr ihre Testautos ohne menschliche Hilfe fahren lassen. Doch es gibt Zweifel, ob die Technik schon ausgereift ist. Kritiker fordern eine schärfere Regulierung.
Eine Analyse von Friedhelm Greis
Golem.de-Wochenrückblick Google wird sein Plus-Netzwerk schließen, Microsoft schlampt bei Updates, die Sojus-Mission schlägt fehl und Hubble hat Probleme. Diese Woche läuft es nicht so rund.
Probieren kann man's ja: Treue Fans von Google+ haben eine Onlinepetition gestartet, damit das soziale Netzwerk und damit viele Netzwerke und Freundschaften erhalten bleiben.
Googles Mutterkonzern Alphabet zieht nach einem Datenleck bei seinem sozialen Netzwerk Google+ den Stecker. App-Entwickler konnten zeitweise auf persönliche Daten von Nutzern zugreifen. Google hatte den Fehler zwar behoben - aber verschwiegen.
Die großen Social-Media-Portale haben erste Transparenzberichte nach dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz veröffentlicht. Google, Facebook und Twitter entfernen umstrittene Inhalte meist nach Hausregeln und lassen Fragen offen. Gesetzesgegner wittern ein Versagen des Rechtsstaats in der digitalen Welt.
Von Stefan Krempl
Mehr Klarheit beim Play-Store-Rauswurf der Android-App Öffi. Google hat offenbar nicht bedacht, dass die Version andere Funktionen enthält, wenn sie nicht über den eigenen Marktplatz installiert wird. Dennoch verbannt Google die beliebte Nahverkehrs-App weiterhin im Play Store.
Die US-Zulassungsbehörde hat mit Kardiaband ein EKG für die Apple Watch zertifiziert. Das von Alivecor hergestellte Armband der Firma, die der ehemalige Google-Plus-Chef Vic Gundotra führt, kann einen abnormalen Herzrhythmus und Vorhofflimmern erkennen.
Die Entdeckung einer Jobausschreibung für einen Media Screener der BVG macht die Gewerkschaft Verdi stutzig. Es stellt sich die Frage, ob das Unternehmen damit die eigenen Mitarbeiter kontrollieren will. Das sei nicht das erste Mal, heißt es.
Wieder einmal schlecht konfigurierte AWS-Server - mit brisantem Inhalt: Vier Instanzen des Beratungsunternehmens Accenture enthielten ungeschützt vertrauliche Daten wie Passwörter und geheime Schlüssel. Mittlerweile soll das Problem behoben sein.
Mit der kommenden Version 13 will Nextcloud Ende-zu-Ende-Verschlüsselung in seinen Cloud-Speicherdienst einbauen. Die soll verzeichnisbasiert funktionieren, einfach sein und für den Unternehmenseinsatz taugen.
Angebliche Zugangsdaten für Deloitte-Systeme sind aufgetaucht, wo sie nicht sein sollten: bei Github und auf Google Plus. Außerdem haben Sicherheitsforscher zahlreiche Systeme des Unternehmens im Netz gefunden - mit offenen Ports für SMB und RDP.
Google hat die App des Twitter-ähnlichen sozialen Netzwerks Gab.ai aus dem Play Store geworfen. Grund: Die Beiträge werden nicht moderiert, weshalb rassistische, beleidigende und frauenfeindliche Äußerungen nicht gelöscht werden. Gab klagt nun gegen Google.
Aktuelle Diskussionen zum Kölner Dom, zu Deus Ex oder zu Fotografie: Die themenbasierte Neuausgabe von Google+ steht nun grundsätzlich allen Nutzern zur Verfügung. Dazu kommen ebenso sinnvolle wie überfällige Detailverbesserungen des Dienstes.
USB-Smartphones mit Quick Charge sind unproblematisch, sagt Qualcomm. Ganz anders sieht das der USB-Experte und Google-Mitarbeiter Benson Leung: Die Kombination könne zu "unvorhergesehenem Verhalten" führen.
Google-Forscher haben einen Algorithmus entwickelt, der den Aufnahmeort eines Fotos bestimmen soll. Das System analysiert dazu geocodierte Fotos und lernt, Ähnlichkeiten zu erkennen.
Code ist neutral - eine oft gehörte Behauptung. Doch Wissenschaftler haben jetzt herausgefunden, dass das Geschlecht bei der Beurteilung von Pull-Requests auf Github doch eine Rolle spielt - wenn es bekannt ist.
Google baut sein soziales Netzwerk Google+ um. Die neue Version soll auf Themen-Communitys ausgerichtet werden.
Ab sofort können Golem.de-Leser Artikel per Whatsapp an ihre Freunde schicken. Dazu haben wir einen Button des Messengers unter unseren Beiträgen eingebunden.
Das "N" in der neuen Google-Holding Alphabet steht nicht für Niantic Labs: Die Entwickler des GPS-Spiels Ingress werden unabhängig.
Zur Entwicklung der Smartphone-Oberfläche Plasma Mobile soll von nun an jeder beitragen können. Die Begeisterung dazu ist auf der Akademy groß, denn nun fangen die Arbeit und das Basteln erst an. Dabei gewinnt die KDE-Community schon jetzt neue Mitglieder.
Von Sebastian Grüner
Youtube kann künftig wieder nur mit dem privaten Google-Konto genutzt werden. Das hat Google angekündigt. Ist das eine Verbesserung für Google+ - oder ein Schritt, um das soziale Netz zu schließen?
Nach dem Erdbeben in Nepal wollen auch Facebook und Google Hilfe leisten und haben ihre Personen-Suchfunktionen für die Region freigeschaltet. Bei Openstreetmap wird versucht, die Karten zu verbessern und zu aktualisieren.
IMHO Früher mochten wir Jugendlichen Facebook, aber wir sind längst auf andere Netzwerke umgestiegen. Und wer hat's uns vermiest? Na klar: die Eltern! Und nicht nur die.
Von Sebastian Wochnik
Senior Vice President Patrick Pichette verlässt Google. Er habe keinen guten Grund mehr dafür finden können, nicht die Rucksäcke zu packen und mit seiner Frau loszuziehen. Pichette ist bereits der vierte Topmanager, der Google verlässt.
Fotos teilen, Karriere machen, kommentieren: So unterschiedlich die Bedürfnisse der Internetnutzer sind, so groß ist die Auswahl an sozialen Netzwerken. Das überfordert viele: Welche Social-Media-Kanäle soll man nutzen? Wer will, findet seine Plattformen.
Xing holt sich eine eigene Jobsuchmaschine ins Haus, um den Mitgliedern des Businessnetzwerks mehr Stellenanzeigen bieten zu können. Jobbörse.com werde in Xing integriert.
Keine Anzeigen, keine Klarnamenpflicht, kein Pornoverbot: Ello will anders sein als die großen sozialen Netzwerke. Facebooks neue Werbepläne könnten den Machern nutzen.
Von Patrick Beuth und Johannes Wendt
Wer ein neues Gmail-Konto eröffnen wollte, wurde bislang mit einem verpflichtenden Profil bei Google Plus beglückt. Das ist nun vorbei. Doch wer andere Google-Dienste verwenden will, kommt noch nicht um eine Präsenz auf dem sozialen Netzwerk herum.
Google hat das Experiment eingestellt, neben Suchergebnissen die Fotos und Namen der Autoren einzublenden. So konnte der Nutzer zwar vorab in Erfahrung bringen, wer den Artikel geschrieben hat, doch offenbar hat das die Zugriffe kaum verändert.
Die in Android integrierte Panorama-Fotofunktion von Google namens Photo Sphere wurde nun auch für iOS veröffentlicht. Seit Android 4.2 beziehungsweise Ende 2012 gibt es Photo Sphere.
Wer bislang seine Fotos mit Googles Diensten verwalten wollte, brauchte zwangsweise einen Google-Plus-Account. Damit soll nun Schluss sein. Google will sich mit dem Schritt besser gegen die Konkurrenz positionieren und den Bereich digitale Fotografie stärken.
Das neue Projekt Athena soll zeigen, wie Googles Desktopbetriebssystem Chrome OS in Zukunft funktionieren könnte. Das von Google-Mitarbeiter Francois Beaufort vorgestellte Konzept zeigt den Taskswitcher, der mit einer Kartenansicht arbeitet.
So wie Facebook wollte auch Google die Mitglieder seines sozialen Netzwerks zwingen, ihre echten Namen zu benutzen. Nach einer Lockerung der Regelung vor zwei Jahren verzichtet Google jetzt ganz auf den Klarnamenzwang und entschuldigt sich.
In einigen Tagen beginnt die Beta von Destiny. Entwickler Bungie nutzt den Test vor allem zur Vermarktung und setzt auf Netzwerkeffekte - jeder Vorbesteller kann gleich zwei Freunde einladen.
Adblock Plus hat sein Tool zum Ausblenden von Social-Media-Buttons erweitert. Damit wird jedoch nicht berücksichtigt, ob Facebook überhaupt die Nutzer einer Seite tracken kann.
Nach zehn Jahren gibt Google sein Online-Netzwerk Orkut auf. Der Erfolg des Dienstes in Brasilien wurde oft als Beispiel angeführt, dass nicht alle Welt Facebook verfallen sei.
90 Tage nach Erhalt der finalen Software von Google will HTC das kommende L-Android auf das One (M8) und das One (M7) bringen. Ob auch andere Smartphones mit der neuen Version versorgt werden, lässt HTC offen.
Google zeigt erste Neuerungen der kommenden Hauptversion von Android. Es gibt eine neue Bedienoberfläche, verbesserte Benachrichtigungen, neue Sicherheitsfunktionen und ein neues Referenzdesign für Smartphones.
Google Plus hat eine neue Funktion vorgestellt, mit der Bilder automatisch zu animierten Fotoalben zusammengefasst werden. So sollen ungeordnete Reisebilder verbunden mit Karten und Videos zu kleinen Dokumentationen werden.
Als Mitglied der Openpower Foundation arbeitet Google bereits länger an der Unterstützung der neuen IBM-Power8-Architektur. Nun zeigt Google sein neues Mainboard mit zwei Sockeln für Power8-Prozessoren. Viele Details nennt Google zu seiner Power8-Unterstützung, die auch Software beinhaltet, noch nicht.
Ab dem 4. Februar 2019 können Nutzer keine neuen Konten mehr auf Google+ anlegen, Anfang April werden die bestehenden Profile gelöscht: Google hat den Zeitplan für das endgültige Aus seines sozialen Netzwerks veröffentlicht.
Mit Google+-Communities führt Google auf seinem sozialen Netzwerk eine Neuerung ein, die ähnlich wie die Gruppen bei Facebook funktioniert. Nutzer mit gleichen Interessen können sich privat oder öffentlich in Gemeinschaften austauschen.
Google integriert Google+ nun auch in die Google Apps und erweitert sein soziales Netzwerk um Funktionen speziell für Unternehmen. So können Inhalte beispielsweise nur innerhalb eines Unternehmens geteilt werden.
Google hat seinem sozialen Netzwerk Google+ ein neues Aussehen verpasst. Das neue Design wirkt aufgeräumter und erinnert ein wenig an den Konkurrenten Facebook.
Google+ hat mittlerweile über 100 Millionen Nutzer. Google-Chef Larry Page sieht das soziale Netzwerk auf dem richtigen Weg.
Photofast hat eine Speichererweiterung für Macbooks vorgestellt, die mit MicroSD-Karten bestückt wird. Die Konstruktion wird dann in den SD-Kartenschacht der Geräte gesteckt, wo sie fast vollständig verschwindet. Wer will, kann auch den beigelegten, winzigen MicroSD-Adapter für den USB-Port nutzen.
(Photofast)
Sony Mobile hat mit dem Xperia Tablet Z ein weiteres Android-Tablet vorgestellt, das sich durch ein besonders dünnes Gehäuse und geringes Gewicht auszeichnet. Das 10,1-Zoll-Gerät hat einen Quad-Core-Prozessor und wird mit Android 4.1 ausgeliefert.
(Sony Xperia Tablet Z)
Mit dem "Bluetooth Illuminated Keyboard K810" hat Logitech eine Tastatur vorgestellt, die mit bis zu drei Geräten verbunden werden kann. Interessant ist das vor allem für Anwender, die auch mobile Endgeräte am Arbeitsplatz bedienen wollen. Zum Stromsparen wird eine Handerkennung eingesetzt.
(Bluetooth Tastatur)
Zukunftsweisend - aber in der Gegenwart nur bedingt nutzbar: Beim Galaxy Note 10.1 hat Samsung die Stiftbedienung sinnvoll in das System integriert und bietet Splitscreen und Extrafunktionen. Ganz so wie gedacht, funktioniert das aber noch nicht.
(Tablet Test)
Mit dem Galaxy Ace 2 hat Samsung einen Nachfolger des Galaxy Ace vorgestellt. Das Android-Smartphone hat ein 3,8-Zoll-Display, 4-GByte-Flash-Speicher und eine 5-Megapixel-Kamera.
(Galaxy Ace 2)
Der Multiplayermodus des ersten The Darkness war wegen technischer Probleme nahezu unspielbar, in Teil 2 soll alles anders werden - immerhin ist Digital Extremes für das Werk zuständig. Golem.de hat sich in der kooperativen Spielart "Vendetta" bereits Scharmützel mit Licht und Schatten geliefert.
(The Darkness 2)
Ein sadistischer Killer, drogenabhängige FBI-Mitarbeiter, Großstadtschluchten und Menschen am Rande des Nervenzusammenbruchs: Was klingt wie ein neuer David-Fincher-Film im Stil von "Sieben" ist das Playstation-3-Spiel Heavy Rain. Selten waren die Grenzen zwischen Videospiel und Leinwanddramatik so fließend.
(Heavy Rain)
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