Projekt Athena: Chrome OS soll Karten bekommen
Das neue Projekt Athena soll zeigen, wie Googles Desktopbetriebssystem Chrome OS in Zukunft funktionieren könnte. Das von Google-Mitarbeiter Francois Beaufort vorgestellte Konzept zeigt den Taskswitcher, der mit einer Kartenansicht arbeitet.

Karten sind offenbar Googles neue Interface-Lösung für Chrome OS, wie François Beaufort in Form von Athena auf Google Plus verriet.
Das Projekt des Chromium OS Teams, das ein neues Benutzererlebnis für das Desktopbetriebssystem schaffen will, verwendet die von Google auch in anderen Zusammenhängen benutzte Metapher. Der erste Rohentwurf besteht aus einer Sammlung von Fenstern mit einem einfachen Fenstermanagement.
Die Entwicklung befindet sich noch in einer frühen Anfangsphase. Wer will, kann sich den Chromium-Code mit athena_main kompilieren, um sich die Fortschritte anzusehen.
Neu ist eine Kartenstapel-Ansicht für das Fenstermanagement allerdings nicht - sogar der mobile Safari-Browser verwendet etwas ähnliches, um unterschiedliche Tabs anzuzeigen. Die Kartenansicht von Athena wird unterstützt durch eine horizontale Schnellstartleiste mit Icons für unterschiedliche Apps und einem darüber liegenden Sucheingabefeld.
Natürlich ist der Prototyp nicht dafür gedacht, das künftige Design zu präsentieren, doch wie eine Animation von Greenbot.com zeigt, ist Android L von der Funktionsweise und Optik her ähnlich aufgebaut.
Googles Chrome OS wird allerdings auf Notebooks und Desktops genutzt und vornehmlich mit Tastatur und Touchpad statt mit einem Touchscreen bedient. Wie gut die Interaktion mit den Karten an einem Notebook funktioniert, wird sich erst noch herausstellen.
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Ja, sieht aus wie ausm letzten Jahrtausend. modern ist das ganz sicher nicht.
Ja, und da Google nebenbei auch gleich noch das Rad mit den Google Autos neu erfindet...