Toshiba will voraussichtlich ab Sommer 2005 keine Plasma-Fernseher mehr in Japan produzieren und verkaufen, berichtet Bloomberg unter Berufung auf die japanischen Jiji Press News. Sony hatte kurz zuvor bekannt gegeben, seine Plasma-Fernseher-Produktion einzuschränken - zu Gunsten anderer Technik.
Der taiwanesische Hersteller TPV Technology Limited wird in Zukunft die Produktion von PC-Monitoren und Einstiegs-Flachbildschirm-Fernsehern für das niederländische Unternehmen Royal Philips Electronics übernehmen und damit zum weltgrößten Monitorhersteller aufsteigen. Philips will sich auf die technische Entwicklung und Fertigung von Flachbild-Fernsehern konzentrieren.
Dells neuer TV-Flachbildschirm W1900 weist eine Bildschirmdiagonale von 19 Zoll auf und lässt sich als PC-Bildschirm und Fernseher einsetzen. Durch das Bild-in-Bild-Verfahren können Anwender mit dem W1900 gleichzeitig am PC arbeiten und fernsehen.
ViewSonic erweitert sein LCD-TV-Angebot um jeweils eine 51-cm- und 81-cm-Variante (20 und 32 Zoll). Beide Modelle präsentieren sich in einer silberfarbenen Optik und können auf Wunsch auch an einer Wand befestigt werden.
Der W2600 ist bereits Dells zweiter TV-Flachbildschirm, der auf dem deutschen Markt erscheint. Das Gerät bietet ein 26-Zoll-Panel und lässt sich als TV und auch als PC-Display nutzen.
Sharp hat auf der Fachmesse CEATEC Japan den laut Unternehmensangaben bisher weltweit größten LCD-Fernseher präsentiert: Ganze 65 Zoll bzw. 164 Zentimeter misst die Bilddiagonale, die Auflösung des LCD-Panels reicht für hochauflösendes Fernsehen (HDTV).
Hitachi, Toshiba und Matsushita haben sich grundsätzlich darüber verständigt, ein Joint Venture zur Herstellung und den Vertrieb von LCD-Panels für Fernseher zu gründen. Das Joint Venture, für das es noch keinen Namen gibt, soll nach den Plänen im Januar 2005 seinen Betrieb aufnehmen.
Panasonic hat mit dem SC-HT1500 den Nachfolger des Festplatten-DVD-Rekorders SC-HT1000 angekündigt. Er vereint Receiver, DVD- und HDD-Recorder in einem Gehäuse, das u.a. auch einen optischen Digitaleingang für den Anschluss eines Satelliten-Receivers beherbergt.
Carly Fiorina von Hewlett-Packard hat auf einer Pressekonferenz mehr als 30 neue Produkte des Unternehmens vorgestellt. Dazu zählen Geräte aus dem Bereich Digitalfotografie, Drucker, Musik, TV, Heimkino und mobile Endgeräte wie der Apple iPod, den HP nun auch vermarket.
Die japanische Zeitung Nihon Keizai Shimbun berichtet, dass Sony seine für den Herbst 2004 erwarteten neuen Flachbildfernseher mit PlayStation-2-Chips ausstatten will. Dies würde die Fernseher-Elektronik ohne größere Kosten leistungsfähiger machen und somit aufwerten.
Der eigene PC stand neben Einmachgurken, die Heimkinoanlage duftet nach Käse - nur der Fernseher stammt noch nicht aus dem Supermarkt? Damit dem nicht so bleiben muss, versucht der Discounter Plus wieder einen LCD-Fernseher an den Mann zu bringen - diesmal einen 30-Zoll-LCD-Fernseher im 16:9-Format, der auch an den PC angeschlossen werden kann.
Der Chiphersteller National Semiconductor hat einen Vorschlag für einen neuen Schnittstellen-Standard für die LCD-Fernseher-Ansteuerung gemacht: Geht es nach National, könnte mittels der "PPDS" (Point-to-Point Differential Signaling) getauften Architektur nicht nur die Signalübertragung vereinfacht, sondern auch bei der Panel-Ansteuerung ein Teil bisher benötigter Elektronik wegfallen und so Platz gespart werden.
In einem Interview mit der japanischen Zeitung Nihon Keizai Shimbun hat Sony-Chairman Nobuyuki Idei angekündigt, dass der gemeinsam mit IBM und Toshiba entwickelte "Cell"-Prozessor nicht nur in der PlayStation 3, sondern auch in Fernsehern sein Zuhause finden soll. Damit will Sony den Bedarf nach Unterhaltungselektronik mit computerähnlichen Funktionen decken können.
Stiftung Warentest hat in ihrer Mai-2004-Ausgabe die Bild- und Tonqualität einiger LCD-Fernseher der gehobeneren Preisregion von 2.000,- bis 4.000,- Euro mit der von Röhrenfernsehern verglichen. Das Ergebnis: Nur wenige der flachen LCD-TVs konnten es mit den alteingesessenen analogen Bildröhren aufnehmen.
Samsungs SyncMaster 173MP ist sowohl LCD-TV als auch Computerdisplay. Er hat einen eingebauten analogen TV-Tuner, mit dem er auf dem 17 Zoll großen Bildschirm auf Wunsch auch das Fernsehsignal anzeigen kann. Die Auflösung liegt bei 1.280 x 1.024 Bildpunkten.
Hitachi hat seinen neuen 28-Zoll-LCD-Flachbildfernseher (71 cm Bilddiagonale) vorgestellt. Der 28LD5200 nutzt Hitachis Super In-Plane Switching (Super IPS), das auch bei einem Betrachtungswinkel von mehr als 170 Grad (vertikal und horizontal) noch eine hohe Helligkeit bieten soll.
Albatron Computer stellt mit dem LM-30W1 auf der CeBIT einen LCD-Bildschirm mit 30-Zoll-Bilddiagonale und HDTV-Unterstützung (Format 1080i) vor. Der Flachbildschirm soll sich durch einen breiten Sichtwinkel von 170 Grad horizontal wie vertikal auszeichnen sowie einen hohen Kontrast von 500:1 und eine Helligkeit von 500 Candela aufweisen.
Fujitsu Siemens hat unter dem Namen Myrica auf der CeBIT 2004 drei LCD-TV-Flachdisplays im 16:9-Breitbildformat vorgestellt. Die Geräte beinhalten analoge TV-Tuner samt Videotext-Decoder und sind aber auch am PC als Displays nutzbar.
Der LCD-Fernseher LTV 20D von V7 VideoSeven mit einer Bildschirmdiagonale von 20 Zoll kommt mit einem interessanten Preis-Leistungs-Verhältnis auf den Markt. Das Gerät bietet ein 4:3-Seitenverhältnis.
Sony Ericsson stellt mit dem Media Viewer MMV-100 ein Gerät vor, das an einen TV angeschlossen wird, um so etwa Bilder per Bluetooth von einem Handy aus anzuzeigen. Auch das Abspielen von Tondateien soll über den Media Viewer möglich sein. Als Weiteres kündigte Sony Ericsson ein neues Bluetooth-Headset sowie ein Bluetooth-Car-Kit an.
Handys mit eingebauten Digitalkameras setzen sich immer mehr durch. Verschickt man die geknipsten Fotos allerdings an andere Handys, geht das schnell ins Geld. Dazu kommt, dass die Bilder auf den kleinen Bildschirmen meist schlecht zu erkennen sind. Wer Bluetooth im Handy eingebaut hat, kann mit einem Hama-Zubehörteil seine Bilder nun auch auf dem Fernseher betrachten.
Bei der Suche nach einem strategischen Investor für den ins Trudeln geratenen TV-Gerätehersteller Loewe hat Firmenchef Rainer Hecker nach Informationen des Nachrichtenmagazins Spiegel eine Gnadenfrist bekommen.
Dell bietet ein Modell seiner in den USA schon länger erhältlichen TV-Flachbildschirme nun auch in Deutschland an. Der Dell W1700 lässt sich nicht nur als TV-Gerät, sondern auch als PC-Monitor einsetzen und kommt im spielfilmtauglichen 16:9-Format daher.
Epson hat im Rahmen der CES 2004 zwei LCD-Rückprojektionsfernseher im 16:9-Format vorgestellt, die jeweils mit einem integrierten Fotodrucker ausgestattet sind. Mit ihrer Bildschirmauflösung von 1.280 x 720 Bildpunkten (720p) unterstützen die Geräte nur die niedrigeren HDTV-Auflösungen.
Iiyama bringt mit dem ProLite C510T einen 20,1-Zoll-LCD-Fernseher auf den Markt, der für knapp 1.000,- Euro in den Handel kommen soll. Der LCD-Fernseher im 4:3-Format soll eine Response Time von 16 Millisekunden haben und damit für schnelle Bildschirmbewegungen gerüstet sein.
Nachdem sich schon Ende 2003 ankündigte, dass Hewlett-Packard im Unterhaltungselektronik-Markt Fuß fassen will, hat das Unternehmen zur CES 2004 in Las Vegas nicht nur einen offiziellen iPod-Clone angekündigt, sondern auch weitere Geräte, darunter die bereits erwarteten Flachbildfernseher und Projektoren sowie ein Gerät, das als digitale Unterhaltungszentrale Allround-Tuner, Videorekorder, Netzwerk-Datenspeicher und -Abspielgerät dient.
Aldi-Nord wartet kurz vor Weihnachten noch mit einem 16:9-TFT-LCD-Fernseher mit einer Bilddiagonale von 30 Zoll bzw. 76,2 Zentimetern auf. Der rund 2.000,- Euro kostende Fernseher des Herstellers Medion kann per DVI- und VGA-Anschluss auch als PC-Monitor genutzt werden.
Der koreanische Display-Hersteller Hyundai fertigt nun auch in Spanien, in der Nähe des katalanischen Ferienorts Tarragona an der Costa Dorada, LCD-, LCD-TV- und Plasma-Bildschirme. Hyundai investierte rund 5 Millionen Euro in die neue europäische Fabrik.
Samsung hat ein TFT-Fernsehgerät mit einer 57-Zoll-Bildschirmdiagonale vorgestellt. Das neue Panel der fünften Generation wird von Samsung aus 1.100 x 1.300 mm Substraten hergestellt und ist auf Grund seiner hohen Auflösung vor allem für HDTV-Sendungen gedacht.
Es ist nichts Neues, dass PC-Hersteller zunehmend daran interessiert sind, selbst digitale Unterhaltungselektronik fürs Wohnzimmer anzubieten. Dass Hewlett-Packard mit Compaq einen PC-Hersteller übernahm, der schon einige Unterhaltungselektronik-Produkte im Programm hatte, ist ebenfalls bekannt. Neu ist jedoch, dass nun auch Hewlett-Packard laut eines CNet-Berichts den Verkauf von Flachbildschirm-Fernsehern plant.
Dell hat in den USA zwei weitere LCD-Fernseher angekündigt. Die neuen Geräte weisen eine Bildschirmdiagonale von 23 und 30 Zoll auf und sollen beide noch in diesem Jahr auf den Markt kommen.
Nachdem schon seit einigen Tagen Gerüchte durch die Presse geisterten, dass Dell nun auch im Markt für Unterhaltungselektronik aktiv werden will, bestätigte der Hersteller dies nun offiziell. Der PC- und Notebook-Hersteller wird nun, unter anderem, TV-Flachbildschirme und MP3-Player ins Programm aufnehmen. Auch Musikdownloads will Dell anbieten.
Der Blitzlicht- und Unterhaltungselektronik-Hersteller Metz bietet nun für seine per Steckplatz erweiterbaren Fernseher nicht nur Digitalfernseh-Empfänger-Module oder PC-Anschlussmöglichkeiten, sondern bald auch ein Digitalvideorekorder-Modul mit integrierter Festplatte. Das von Metz als "TV-Recorder mit Festplattenspeicher" (TV-HDR) bezeichnete Modul soll bis zu 200 Stunden Fernsehsendungen oder Video von externen Analogquellen aufzeichnen und dabei dank integrierter elektronischer Fernsehzeitung sehr einfach über die Standard-Fernbedienung zu bedienen sein.
Das Marktforschungsinstitut DisplaySearch hat in einer Studie den weltweiten LCD-TV-Absatz und die zukünftige Entwicklung in diesem Segment analysiert. Demnach sollen im nächsten Quartal im Vergleich zum Vorjahr rund 20 Prozent mehr Geräte dieses Typs abgesetzt werden.
Der Lebensmittel-Discounter Plus bringt in begrenzter Stückzahl einen LCD-Fernseher mit einer Bildschirmdiagonale von 51 cm (entspricht 20,1 Zoll) über seinen Onlineshop auf den Markt. Das auch an den PC anschließbare Display stellt 16,7 Millionen Farben dar, bietet eine vertikalen Blickwinkel von 110 Grad und einen horizontalen Blickwinkel von 140 Grad, eine Helligkeit von 400 Candela pro Quadratmeter, ein 400:1 Kontrastverhältnis und eine Reaktionszeit von 25 Millisekunden.
Der Monitorhersteller Iiyama hat für August 2003 ein neues LCD mit integriertem TV-Tuner angekündigt: Mit einer Bilddiagonale von 48 cm (19 Zoll) ist das ProLite C480S so groß wie ein Kompaktfernseher, kann an PC sowie analoge Videoquellen angeschlossen werden und das verbaute MVA-Panel bietet laut Hersteller eine niedrige Schaltzeit von 16 ms.
Yakumo hat zwei LCD-TVs vorgestellt, die mit einem 15- bzw. einem 17-Zoll-Schirm ausgestattet sind und außer zum Fernsehen auch als Computerbildschirm genutzt werden können. Die silbernen Flachbildgeräte verfügen über einen integrierten TV-Tuner samt Fernbedienung, können Teletext anzeigen und speichern 100 (PAL) bzw. 181 (NTSC) TV-Kanäle.
Mit dem Aquos Mobile LC-15 L1 E hat Sharp ein mobiles Fernsehgerät für den Heimgebrauch vorgestellt. Es besteht aus einem stationären digitalen Audio/Video-Funkübertragungssystem und einem transportablen LCD, in dem ein Lithium-Ionen-Akku steckt.
JVC will lästiges Zeilen- und Bildflimmern des Fernsehbildes durch Verdopplung der Bildauflösung auf 1.250 Zeilen verringern und somit die Bildqualität deutlich verbessern. Erstmal eingesetzt werden soll die dahinter steckende Digital Image Scaling Technology (D.I.S.T.) im 16:9-Fernseher HV-32D25, in dem eine hochauflösende 82-cm-Fine-Pitch-Bildröhre ihren Dienst verrichtet.
Philips und Samsung haben auf der CES in Las Vegas jeweils riesige LC-Displays vorgestellt, die als Fernseher eingesetzt werden. Die Geräte haben Diagonalen von 54 Zoll (Samsung) und 52 Zoll (Philips).
Quelle hat mit dem Universum Digital-TV einen Fernseher mit 70-cm-Bildröhre (4:3, 66 cm sichtbar), integrierter 40-GByte-Festplatte und Digitalvideorekorder-Funktionen wie Live-Pause sowie gleichzeitiger Aufnahme und Wiedergabe ("Time-Shifting") angekündigt. In der niedrigsten Qualitätsstufe lassen sich bis zu 50 Stunden Fernsehprogramm speichern, die anschließend auch per angeschlossenem Video- oder DVD-Rekorder archiviert werden können.
Zwischen 5.000 und 19.000 Euro liegen Anfang Mai die Preise für ein 42-Zoll-Plasma-TV-Gerät in Europas Elektronikgeschäften, wie im Rahmen der Quartalsanalyse des europäischen Plasma-Marktes eine Untersuchung der InterConnection Consulting Group ergab. Die Preisdifferenzen sind den Analysten zufolge ein Ausdruck der momentanen Unsicherheit über das Verhalten der europäischen Konsumenten und zeigten die Möglichkeiten gezielter Marketingpolitik im Heimkino-Segment, welches bereits knapp 50 Prozent des gesamten Plasma-Marktes ausmachen soll.
Microsoft will mit dem TV Photo Viewer eine Hardware auf den Markt bringen, die es auch ohne PC erlaubt, Bilder, die mit Digitalkameras aufgenommen wurden, auf dem Fernsehgerät anzuzeigen. Das Gerät kann dabei JPEG-Dateien von Disketten auslesen.
Philips und LG Electronics haben die Zusammenlegung ihrer Kathodenstrahl-Geschäftsfelder beschlossen. Das resultierende Joint-Venture-Unternehmen soll Kernkomponenten für Fernseher und Monitore fertigen.
Die Universal Display Corporation (UDC) und Sony haben ein Abkommen geschlossen, das die Entwicklung von marktreifen "Organischen Licht Emittierenden Displays" (OLED) beschleunigen soll. Insbesondere die Entwicklung großflächiger Displays für das Wohnzimmer steht dabei laut Sony im Vordergrund.
Mit zap2web will Loewe zusammen mit dem ZDF auf der CeBIT eine Technologie in den Regelbetrieb nehmen, die eine direkte Verbindung zwischen zusätzlichen Internetinhalten und der laufenden Fernsehsendung schafft. So will man das Unterhaltungs- und Informationsangebot über den Fernseher deutlich erweitern.
Die niederländische Philips Electronics und die südkoreanische LG Electronics legen ihre Produktion von Kathodenstrahlröhren (CRT) in einem Joint Venture zusammen. LG erhält dabei 1,1 Milliarden US-Dollar von dem neuen Unternehmen, um die Unterschiede in der Bewertung auszugleichen, wie es heißt.
Sony stellte gestern in Japan einen "Personal IT Fernseher" namens "airboard" für den japanischen Markt vor. Das Gerät, das ein Mischung aus Computer, Internet Appliance und Fernseher darstellen soll, kommt bereits am 1. Dezember 2000 in Japan auf den Markt.