Samsungs Fernseher der Serien 7000 und 8000 werden in Korea nun mit einem Skype-Client bestückt und können für Sprach- und Videotelefonie genutzt werden. Auch Panasonic und LG sind bereits Partnerschaften mit Skype eingegangen.
CES 2010 Mit einer vierten Farbe will Sharp die Farbqualität von LCD-Fernsehern verbessern und stellt dazu auf der CES seine RGBY genannte Technik vor. Vor allem die Darstellung von Haut- sowie Gelb- und Goldtönen soll von der vierten Farbe Gelb (Y, Yellow) profitieren.
Sharp wird seine LED-Hintergrundbeleuchtung künftig an seinen Partner Sony verkaufen. Dieser will so preiswertere und qualitativ bessere LCD-Fernseher herstellen.
Der amerikanische Hersteller HDI-US arbeitet an 3D-Laserfernsehern mit Bilddiagonalen bis 120 Zoll. Konkurrent Mitsubishi erreicht mit seiner Laservue-Serie weiterhin nur 65 Zoll und mit 120 Hz nur ein Drittel der Bildwiederholfrequenz.
Der neue Flachbildfernseher Beovision 10 von Bang & Olufsen sieht im ausgeschalteten Zustand durch seine quadratische Bauform wie ein Bilderrahmen aus. In seinem 6,4 cm dickem Gehäuse verbirgt sich ein 200-Hz-Panel mit FullHD.
IFA 2009 Auf der IFA demonstriert Samsung einen LCD-Fernseher mit LED-Hintergrundbeleuchtung und besonders hoher Auflösung. Das 82-Zoll-Gerät gibt einen Vorgeschmack darauf, was nach HDTV kommen wird.
Opera hat sein Devices SDK in der Version 10 veröffentlicht, eine Sammlung von Werkzeugen, um Internet und Widgets auf Fernseher und Multimediageräte zu bringen.
IFA 2009 Sharp hat zwei LCD-Fernseher-Serien vorgestellt, die einen besonders geringen Strombedarf haben und so die Kosten im Betrieb niedrig halten sollen. Das 52-Zoll-Modell soll unter 100 Watt kommen.
Nach Angaben des Marktforschungsunternehmens Gfk ist der Umsatzrückgang bei Flachbildfernsehern und Handys so stark, dass die gesamte Elektrogerätebranche darunter leidet.
Toshiba hat zwei netzwerkfähige LCD-Flachbildfernseher mit LED-Hintergrundbeleuchtung angekündigt - den 46-Zoller 46SV685D und den 55-Zoller 55SV685D. Für HDMI-CEC-kompatible Fernseher hat Toshiba zudem einen Sat-Receiver angekündigt.
JVC hat mit der Auslieferung des LT-42WX70 begonnen. Der 42 Zoll große LCD-Fernseher hat eine Auflösung von 1080p mit einer Bildwiederholfrequenz von 120 Hz. JVC vermarktet den Fernseher als interessantes Zubehör für Digitalkamera-Enthusiasten.
Im ersten Quartal 2009 konnte die Unterhaltungselektronik in Deutschland noch einmal zulegen. Noch stärker wuchs der Markt für IT-Produkte. Ein Rückgang zeigte sich besonders bei Mobiltelefonen und erstmals auch bei Navigationsgeräten.
Toshiba hat die europäische Leitung seiner Unterhaltungselektronik-Sparte nach Deutschland verlegt. In Neuss sind bereits Toshibas Europaniederlassungen der Geschäftsbereiche Projektoren, Speicher und Computersysteme vertreten.
Wenn es um hochauflösendes Fernsehen geht, liegt Deutschland im europäischen Vergleich im hinteren Mittelfeld. Das beklagen der deutsche Fachhandel und die Unterhaltungselektronikhersteller - und üben Druck auf Fernsehsender und Politiker aus.
Die Anbieter von Unterhaltungselektronik in Deutschland erwarten im Jahr 2009 einen deutlichen Einbruch um 7 Prozent. Schuld daran soll aber nicht die Weltwirtschaftskrise sein.
LG Electronics hat im Heimatmarkt Korea mit der Auslieferung von 240-Hz-LED-Fernsehern mit bis zu 55 Zoll Bilddiagonale begonnen. Die LH90-Serie soll auch Stück für Stück in anderen Ländern auf den Markt kommen.
Der angeschlagene Elektronikhersteller Sharp zieht den Start seiner zehnten LCD-Generation um fünf Monate vor, um effizienter LCD-Fernseher und Präsentationsdisplays produzieren zu können. Im japanischen Sakai werden ab Oktober 2009 Muttergläser (Motherglasses) gefertigt, die 60 Prozent größer als die bisherigen sind.
Cebit Toshiba zeigt auf der Cebit zwei besonders energieeffiziente Serien von LCD-Fernsehern. Die Serien RV635 und XV635 sollen bis zu 65 Prozent weniger Strom verbrauchen als herkömmliche Geräte und ohne Aufpreis zu Standardmodellen angeboten werden.
Philips reiht sich in die Liste der Hersteller ein, die ihre Fernseher internetfähig machen. Mit der Fernbedienung können die Nutzer verschiedene Informations- und Unterhaltungsangebote ansurfen.
Hyundai hat ein 22-Zoll-Display im Breitbildformat vorgestellt, das mit einem eingebauten DVB-T-Tuner auch als Fernseher genutzt werden kann. Wer nur beengte Aufstellungsmöglichkeiten hat, wird solche Kombigeräte zu schätzen wissen, die zum Beispiel ans Netbook angeschlossen und zudem noch als eigenständiger Fernseher genutzt werden können.
Der EICTA, ein Verband der europäischen Digitaltechnologie, hat einen Bericht dementiert, nach dem großformatige Plasma-Fernsehtechnologie schon bald wegen fehlender Energieeffizienz nicht mehr auf dem EU-Markt zugelassen wird.
Philips hat eine Fernseheralternative für Cineasten vorgestellt, die keinen Beamer nutzen. Der LCD-Fernseher "Cinema 21:9" arbeitet mit einem Seitenverhältnis von 21:9 und ist entsprechend breit.
Auf der CES hat auch JVC neue Blu-ray-Player für 2009 vorgestellt. Den Anfang wird der JVC XV-BP1 machen, später folgen eine Heimkinoanlage und ein Fernseher mit eingebautem Blu-ray-Abspieler.
Auf der Consumer Electronics Show zeigt LG-Philips seine ersten HD-Fernseher, die eine effektive Wiederholfrequenz von 480 Bildern pro Sekunde erreichen sollen. Anders als bei bisherigen Lösungen anderer Hersteller erfolgt dabei keine Berechnung von Zwischenbildern.
Samsung Electronics wird zur International Consumer Electronics Show 2009 in Las Vegas seinen bislang flachsten LCD-Fernseher präsentieren. Das Fernsehgerät kommt mit LED-Hintergrundbeleuchtung und ist nur 6,5 mm tief.
Während sich Sony in aktuellen Werbespots noch mit den ersten "200-Hertz-Fernsehern" rühmt, will LG Philips im kommenden Jahr die Bildrate schon auf 480 Hertz hochschrauben. Auf der Messe CES Anfang Januar 2009 will das Unternehmen das erste derartige Display zeigen.
Mit dem Xystec Movie Dock stellt Pearl einen TV-Player vor, in den eine 2,5 oder 3,5 Zoll große Desktop-Festplatte hochkant eingesteckt werden kann. Das Movie Dock spielt Filme, Fotos und Musik von dieser Festplatte auf dem Fernseher und der Stereoanlage ab.
Western Digital hat mit dem HD Media Player einen Adapter für USB-Festplatten vorgestellt, mit denen sie an den Fernseher und die Stereoanlage angeschlossen werden können. Videos und Musik auf den Festplatten können dann auf den angeschlossenen Geräten wiedergegeben werden.
Das niederländische Unternehmen Royal Philips Electronics hat eine Charge von Flachbildfernsehgeräten zurückgerufen. Bei diesen Geräten bestehe, so der Hersteller, ein "potenzielles Sicherheitsproblem". Besitzer der betroffenen Geräte sollen diese vom Stromnetz trennen und den Hersteller kontaktieren.
Dieses Jahr werden von den Fernsehherstellern auf der IFA die Superlative nicht in Bildschirmdiagonalen ausgelotet, sondern mit möglichst flachen TVs. Mit dem 42LG6100 will LG ein besonders flaches Exemplar vorstellen. Der 42-Zoll-Bolide ist nur 44,7 mm dick. Damit ist er zwar nicht so dünn wie Sonys KDL-40ZX1 mit 9,9 mm, aber um zwei Zoll größer.
Der südkoreanische Unterhaltungselektronikkonzern LG Electronics erwartet einen weiteren Preisverfall bei Flachbildschirmfernsehern. 2008 und 2009 werden die Preise um jeweils 25 Prozent sinken, erwartet Simon Kang, Chef der LG-Flachbildschirmsparte. Im vergangenen Jahr wurden die gefragten Geräte um 25 bis 30 Prozent günstiger.
Panasonic wartet zur IFA mit einer neuen Generation Plasma-Displays in Form von fünf Prototypen auf. Die Geräte sollen eine wesentlich höhere Energieeffizienz bieten als aktuelle Plasma-Displays. Unter den gezeigten Geräten ist zudem ein Display mit 150 Zoll Diagonale, das eine Auflösung weit über Full-HD erreicht.
Der Unterhaltungselektronik-Anbieter MS Elektronik stellt auf der IFA 2008 ein Paket aus Blu-ray-Player und 1080p-LCD-Fernseher vor. Die beiden unter der Marke Xoro vertriebenen Geräte wird es etwas später auch einzeln geben.
Kurz vor der IFA hat Sony in Japan acht neue Fernseher der Bravia-Serie vorgestellt. Darunter befinden sich der laut Hersteller flachste hochauflösende Fernseher sowie der mit 240 Hz Bildwiederholrate schnellste Fernseher.
Intels erstes "System on a Chip" für Geräte der Unterhaltungselektronik ist fertig. Der Halbleiterhersteller zeigte den Medienprozessor "CE 3100" in einem Samsung-Fernseher in San Francisco. In Zusammenarbeit mit Yahoo bringt das System über Widgets populäre Webanwendungen auf den Fernseher. Es ist dabei sehr einfach über eine Fernbedienung steuerbar.
Sony hat mit den Modellreihen Bravia X4500 und W4500 neue Full-HD-LCD-Fernseher vorgestellt. Die Geräte der X4500er-Serie sind mit 55 und 46 Zoll Bildschirmdiagonale erhältlich und mit einer dynamischen RGB-Hintergrundbeleuchtung ausgerüstet, die einzelne LED-Felder dimmen und einfärben kann.
Obwohl die Preise von Flachbildfernsehern und Röhrengeräten zuletzt Jahr für Jahr um rund ein Drittel gefallen sind, steigen die Ausgaben der Verbraucher. Dabei geht der BITKOM davon aus, dass der Durchschnittspreis in den nächsten Jahren weniger stark fallen wird.
Der niederländische Elektronikkonzern Philips wird in Deutschland weiterhin Flachbildschirmfernseher anbieten. "Das TV-Geschäft ist für Philips insgesamt ein ganz entscheidendes Geschäft", sagte der Chef der Consumer-Lifestyle-Sparte, Henrik Köhler, dem Tagesspiegel. Es gebe keinen Grund, "hier auszusteigen".
Sharp hat den Prototypen eines LCD-Fernsehers vorgestellt, der mit einer 26 Zoll großen Bildschirmdiagonale ausgestattet ist und von einer Solarzelle gleicher Größe mit Strom versorgt werden könnte.
Die Unterhaltungselektronik-Industrie in Deutschland zieht eine positive Bilanz der Fußball-Europameisterschaft 2008. Der Monat Mai zeigte im Jahresvergleich Steigerungsraten von 22 Prozent beim Absatz und 37 Prozent beim Umsatz von TV-Geräten. Inzwischen entfallen 60 Prozent des Umsatzes mit Flachbildfernsehern auf Formate mit 37 Zoll Bildschirmdiagonale oder größer.
Mit den neuen InstaPort-Chips von Silicon Image soll bei künftigen Fernsehern das Wechseln zwischen HDMI-Eingängen schneller gehen. Der Trick ist, dass die HDMI-Authentifizierung nicht erst beim Umschalten stattfindet.
Samsung hat anlässlich der Displaytechnik-Veranstaltung der Society of Information Display (SID) sein erstes 82-Zoll-LCD-Panel mit einer "Ultra Definition" getauften Auflösung für künftige 120-Hz-Fernseher vorgestellt. Unter Ultra Definition, kurz UD, versteht Samsung in dem Fall eine 16:9-Auflösung von 3.840 x 2.160 Bildpunkten.
Ein erster Langzeittest von Sonys OLED-Fernsehern durch die technischen Analysten von DisplaySearch stellt der neuen Technik kein gutes Zeugnis aus: Hochgerechnet soll sich die Helligkeit bereits nach fünf Jahren halbieren, Sony gab bisher fast die doppelte Lebensdauer für die organischen Leuchtdioden an.
Das US-Marktforschungsunternehmen DisplayBank erwartet, dass Sony im kommenden Monat Mai 2008 einen intensiven Preiskrieg um große LCD-Fernseher anzettelt. Wettbewerber wie der südkoreanische Elektronikkonzern Samsung werden sich dem Sog einer "aggressiven Preisstrategie" nicht entziehen können, so DisplayBank weiter.
Der japanische Elektronikkonzern Matsushita (Panasonic) wird künftig Plasma-Panels für die High-End-Fernseher des Konkurrenten Pioneer herstellen. Das gaben die Partner gestern offiziell bekannt. Zu den finanziellen Konditionen wurden keine Angaben gemacht. Auch im Entwicklungsbereich will man zusammenarbeiten.
Mit dem Aurea hat Philips auf der IFA 2007 einen hochpreisigen hochauflösenden Fernseher mit leuchtendem Rahmen vorgestellt - nun werden auch in der mittleren Preisklasse neue Ambilight-Fernseher kommen. Auf den bunt leuchtenden Rahmen muss bei Philips' neuer Cineos-9600er- und 9700er-Serie zwar verzichtet werden, doch das Ambilight ist nun durch einen durchsichtigen Acrylrahmen auch von vorne besser zu sehen.
Im Heimkino entsteht mitunter ein größerer Gerätepark, wenn Videos aus unterschiedlichen Quellen wie DVDs, Blu-rays, der Set-Top-Box und von der Festplatte eines Rechners abgespielt werden sollen. Iomega hat nun eine externe Festplatte vorgestellt, die selbst über Videoausgänge wie HDMI verfügt und Filme mit maximal 1080i ausgeben kann - dank eingebautem Upscaler von Quellmaterial mit niedrigerer Auflösung.
Der Elektrogerätehersteller New Universe Europe (NU) aus Amsterdam hat auf der CeBIT 2008 ein badezimmertaugliches Display namens WTW154 gezeigt, das für den drahtlosen Empfang von TV-Programmen unter der Dusche geeignet sein soll. Der 15,4 Zoll große Bildschirm ist IP-65-zertifiziert und damit wasser- und staubabweisend. In die Badewanne fallen darf er allerdings trotzdem nicht.
Einem Bericht des Markforschungsinstituts DisplaySearch zufolge konnten im letzten Quartal 2007 weltweit erstmals mehr LCD-Fernseher als Röhren-TVs verkauft werden. Die Stückzahlen aller verkauften Fernseher stieg im Jahresvergleich um 5 Prozent an - auf 200 Millionen Stück weltweit. Damit wurden insgesamt mehr als 100 Milliarden US-Dollar umgesetzt.
Bis Anfang des Jahres 2010 will Sony die bisher sehr teuren und kleinen OLED-Fernseher reif für den Massenmarkt machen. Mit Millioneninvestitionen wird dazu ein Werk in Japan aufgerüstet, das die selbstleuchtenden Displays kostengünstiger herstellen soll.