Wenn immer mehr Elektroautos und immer weniger Verbrenner verkauft werden, kostet das Arbeitsplätze in der deutschen Autoindustrie. Bis zu 125.000 Jobs könnten in den nächsten zehn Jahren verloren gehen.
Die Sportwagen von Maserati sind für ihren satten Sound bekannt. Auf den müssen die Käufer künftig verzichten: Der italienische Hersteller will seine Autos elektrifizieren. Den Anfang macht der Ghibli, den es ab dem kommenden Jahr auch mit einem Hybridantrieb gibt.
Viele Autos sehen nur so aus, als seien sie für den Einsatz im Gelände geeignet. Diese hingegen sind genau dafür geschaffen: Das US-Unternehmen hat zwei Prototypen seiner Elektro-Geländewagen B1 und B2 vorgestellt.
Norwegen ist das Land mit dem höchsten Anteil an Elektroautos. Dem tragen auch Tankstellenbetreiber Rechnung: In Oslo mussten an einer Tankstelle Zapfsäulen Schnellladern Platz machen.
Soll man Akkus ganz entladen oder nie unter 20 Prozent fallen lassen - oder garantiert ein ganz anderes Verhalten eine möglichst lange Lebensdauer? Und was ist mit dem Memory-Effekt? Wir geben Antworten.
Tesla bietet in seinen Autos bisher einen kostenlosen Internetzugang an, doch das wird sich bald ändern. Vorboten sind Zähler für die Menge der übertragenen Daten. Noch ist nicht klar, wann die Änderung kommen soll.
SUVs erfreuen sich noch großer Beliebtheit bei Herstellern und Käufern. Doch das kalifornische Elektroauto-Startup Canoo glaubt an das Ende dieses Fahrzeugtyps und will als erstes Auto einen Kleinbus mit extravagantem Design und ungewöhnlichem Geschäftsmodell auf den Markt bringen.
Der chinesische Elektroautohersteller Nio steckt in Schwierigkeiten: Das Unternehmen muss einen Quartalsverlust von 479 Millionen US-Dollar bei einem Umsatz von 220 Millionen US-Dollar ausweisen. Doch die Probleme sind noch weitreichender.
Volkswagen steigt zusammen mit einem Partner in die Produktion von Batteriezellen ein. In Salzgitter eröffnet der Konzern eine Pilotanlage für die Kleinserienfertigung. Neben der Herstellung und einem zweiten Leben der Batterie deckt das Konzept auch das Recycling ab.
Die Ingolstädter Firma E-Trofit rüstet alte Stadtbusse mit einem neuen Elektroantrieb aus. Dazu mussten die Entwickler die komplette Fahrzeugsteuerung hacken.
Daimler wird zunächst keine neuen Verbrennungsmotoren mehr entwickeln, sondern sich auf den Elektroantrieb konzentrieren. Für einige Anwendungszwecke werden jedoch auch Hybrid-Fahrzeuge weiterentwickelt.
Berlin fördert die Anschaffung der mitunter teuren Elektrolastenräder weiter mit 500.000 Euro jährlich, um die Luftverschmutzung zu reduzieren. Doch der administrative Aufwand ist bisher zu hoch gewesen.
Taiga Motors hat einen Jet-Ski vorgestellt, der rein elektrisch fährt und mit seinem Akku eine Fahrt von zwei Stunden Dauer erlaubt. Mit 24.000 US-Dollar ist das Wasserfahrzeug aber sehr teuer.
IAA 2019 Auf der IAA in Frankfurt sieht man nicht nur neue Autos, sondern auch etliche innovative Anwendungen und Bauteile. Zulieferer und Forscher präsentieren in Frankfurt ihre Ideen. Eine kleine Auswahl.
Das erste Elektroauto von Mazda soll ein SUV mit eigenständigem Design sein. Der japanische Hersteller hatte sich bisher in diesem Segment stark zurückgehalten, muss aufgrund der Abgasvorschrifren der EU nun aber reagieren.
Der i3 von BMW ist das erste rein elektrisch betriebene Fahrzeug des Herstellers. Es ist bisher 150.000 Mal verkauft worden und wird auch im Carsharing-Betrieb erfolgreich eingesetzt. Einen Nachfolger wird es jedoch nicht geben.
Teslas neues Betriebssystem in der Version 10 soll neben neuen Animationen beim Autopiloten vor allem im Unterhaltungsbereich viel Neues bringen. Neben neuen Spielen gibt es Streaming Video - allerdings nur im Stillstand.
Die künftigen Mercedes-Fahrzeuge von Daimler sollen alle elektrisch fahren können - sei es als Plugin-Hybrid oder als reines Elektroauto. Die neue Plattformstrategie soll Entwicklungskooperationen mit anderen Herstellern überflüssig machen.
IAA 2019 Alle Autobosse bekennen sich auf der IAA zur Nachhaltigkeit, doch auf den Ständen findet man weiterhin viele große, spritfressende Modelle. Dabei stellt sich die grundsätzliche Frage: Ist das Konzept der Automesse noch zeitgemäß?
Verkehrsminister Scheuer will günstige Elektroautos stärker fördern, Vizekanzler Olaf Scholz fordert "so was wie ein Eine-Million-Ladesäulen-Programm". Doch die Stromversorger warnen vor einer "überdimensionierten Ladeinfrastruktur".
IAA 2019 Viele klassische Hersteller fehlen bei der IAA oder zeigen Autos, die man längst gesehen hat. Bei den Elektroautos bekommen alltagstaugliche Modelle wie VW ID.3, Opel Corsa E und Honda E viel Aufmerksamkeit.
Hersteller und Händler tun sich offenbar noch schwer mit dem Verkauf von Elektroautos. Wer sich wirklich informieren will, landet meist in Internetforen.
Vom elektrischen Kleinwagen e.Go sollten in diesem Jahr noch 1.000 Exemplare produziert werden. Doch Probleme mit der Batterie bremsen den Aachener Hersteller.
Renault-Chef Thierry Bolloré erwartet in etwa fünf Jahren Elektroautos, die so günstig wie die derzeit preiswertesten Verbrennerfahrzeuge sind. Den Diesel sieht er hingegen am Ende.
Nach der Präsentation des Elektroautos ID.3 hat Volkswagen auch seine Wallboxen vorgestellt. Die einfachste Variante ist noch deutlich günstiger als die zuletzt vom ADAC getesteten Ladeeinrichtungen.
IAA 2019 Die Premiere von Byton in Frankfurt ist überraschend. Da der M-Byte im kommenden Jahr in China startet, ist die Vorstellung des produktionsreifen Elektroautos in Deutschland etwas Besonderes.
IAA 2019 In einer Reihe mit Käfer und Golf sieht VW die Bedeutung seines neuen ID.3. Bei der Vorstellung der Serienversion des Autos schwärmte Vorstandschef Herbert Diess von CO2-Neutralität, Energiewende und dem großen Potenzial von Elektromobilität.
IAA 2019 Die Elektroautos Smart Fortwo und Forfour werden vernetzt und sollen durch den neuen Partner Plugsurfing an vielen Säulen aufgeladen werden können.
IAA 2019 Volkswagen hat mit dem ID.3 sein erstes rein für den Elektroantrieb konzipiertes Fahrzeug vorgestellt. Der in drei Akkugrößen erhältliche Wagen sieht im Innenraum ein bisschen wie ein Tesla aus.
Der Preis für die Batterie ist der entscheidende Kostenfaktor bei Elektroautos. Volkswagen soll dabei erstmals eine markante Schwelle unterschritten haben. Das erhöht den Druck auf potenzielle europäische Hersteller.
Das kommende Elektroauto von Ford wird ein Crossover-SUV, wenngleich einige Konturen der Karosserie dem Ford Mustang entlehnt sein sollen. Ein Sportfahrzeug wird das Auto jedoch nicht.
IAA 2019 Volkswagen hat bei seinem Elektroauto E-Up ein kleines, aber wichtiges Update vorgenommen. So ist ein Akku mit mehr Kapazität eingebaut worden, der die Reichweite erhöht. Auch der Preis ist gesenkt worden.
IAA 2019 Honda will im kommenden Jahr ein kleines Elektroauto für den Stadtverkehr auf den Markt bringen. Kurz vor der Präsentation auf der Frankfurter Automesse hat der japanische Hersteller technische Details bekanntgegeben.
Die technischen Werte der beiden elektrischen Porsche Taycan-Versionen sind beeindruckend. Viele werden sie als "Tesla-Killer" bezeichnen. Doch preislich peilt Porsche damit eine extrem kleine Zielgruppe an: Ein gut ausgestatteter Turbo S kostet 214.000 Euro.
Wie schlägt sich der Audi E-Tron auf einer 1.000-Meilen-Strecke durch zehn europäische Länder? Halten Elektroauto und Ladeinfrastruktur bereits, was die Hersteller versprechen?
99Kommentare/Ein Erfahrungsbericht von Friedhelm Greis
IAA 2019 Die alten Spritschleudern werden sauber: VW stellt auf der IAA 2019 ein Programm vor, um Käfer und andere ältere Modelle zu Elektroautos umzurüsten.
Ein Wasserfall, ein Solarpark und ein Windkraftwerk: Porsche hat sich symbolträchtige Orte ausgesucht, um den Elektrosportwagen Taycan vorzustellen. Die ersten Fahrzeuge sollen noch in diesem Jahr ausgeliefert werden.
Der Verkehrsclub Deutschland hat erstmals eine Umweltliste nur mit Elektroautos erstellt. Doch viele Modelle sind nicht vertreten, weil die Hersteller keine Daten liefern konnten. Für Langstrecken empfiehlt der Verband die Bahn oder sparsame Verbrenner.
Die öffentliche Ladeinfrastruktur in Deutschland ist inzwischen ganz gut, aber es gibt große Unterschiede. Bei den Städten führt Hamburg, aber München und Berlin haben fast genauso viele Ladepunkte für Elektroautos wie die Hansestadt. Im elektromobilen Ländervergleich hängt Bayern den Rest der Republik ab.
99 Spitzkehren und 1.100 Höhenmeter bis zum Himmelstor: Vor einer grandiosen Kulisse wirbt Volkswagen in China mit dem Elektrorenner ID.R für seine Elektroautos.
Flixbus will sauberer werden: Das Unternehmen setzt bereits mehrere Elektrobusse ein. In Zukunft will es ein Fahrzeug mit einem Brennstoffzellenantrieb einsetzen.
Mit einem geringen Gewicht der Fahrzeugstruktur, guter Aerodynamik und vor allem einem großen Akku soll ein kleiner Zweisitzer das Elektroauto mit der größten Reichweite werden. Für die Entwickler ist es der zweite Anlauf auf dem Markt.
IAA 2019 Käfer und der Golf bekommen einen Nachfolger: VW positioniert den ID.3 als elektrischen Volkswagen. Das Auto wird auf der IAA gezeigt und soll Mitte kommenden Jahres ausgeliefert werden.
Tesla hat den Superchargern in Europa mehr Leistung zum Laden freigegeben. Elektroautos des US-Herstellers Tesla laden daran mit 150 Kilowatt. Neue, noch leistungsfähigere Lader sollen Ende des Jahres kommen.
Schnelles Laden ohne Feuergefahr - das versprechen viele Entwickler. Auch Echion Technologies. Allerdings will das englische Startup einen Akku, der sich in sechs Minuten laden lässt, im kommenden Jahr vermarkten.
Was macht eine digitale Assistentin im Auto, die nur Chinesisch versteht? Sie signalisiert Wohlwollen mit der Langnase, indem sie zur Musik gut gelaunt Rasseln schüttelt. Trotz Verständigungsschwierigkeiten macht die Fahrt mit dem Elektroauto Nio über die Alpen Spaß.
Vor etwa einem Jahr hat Tesla neue Schlüsselchips mit einer stärkeren Verschlüsselung herausgebracht, weil das Vorgängermodell gehackt wurde. Nun konnte ein Wissenschaftler auch diese klonen - und damit beliebige Model S öffnen und starten.