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DRM

Sony zahlt Kaliforniern 175 US-Dollar für Rootkit-CDs

Außerdem Strafzahlungen von 750.000 US-Dollar vereinbart. Im Verfahren um eine Sammelklage von kalifornischen Käufern der mit umstrittenen Kopiersperren versehenen CDs von Sony BMG steht laut US-Berichten eine Einigung bevor. Demnach soll Sony jedem Kunden, der eine der fraglichen CDs besitzt, 175,- US-Dollar Schadensersatz zahlen.

"Kauft lieber CDs und rippt sie": Bill Gates mag kein DRM

Microsoft lud US-Blogger zum Plausch über Webstandards und anderes. Im Vorfeld der eigenen Webdesign-Konferenz Mix 07 hatte Microsoft einige Blogger zum Gespräch mit Bill Gates nach Redmond eingeladen. Laut TechCrunch-Blogger Michael Arrington hat der Microsoft-Mitgründer dabei auch über die "riesigen Probleme" heutiger DRM-Systeme gesprochen - und einstweilig das Rippen von legal erworbenen Musik-CDs empfohlen.

Zune: DRM und Massenspeicher-Sperre ausgetrickst

Microsoft-Player durch Änderung an der Windows-Registry aufgepeppt. Die in den USA bereits erhältliche iPod-Alternative "Zune" von Microsoft lässt sich ab Werk nur mit der mitgelieferten Software mit Daten füllen. Zudem landen unter den Playern per WLAN getauschte Dateien in einem DRM-Korsett. Dieser Schutz ist jedoch kinderleicht auszuhebeln, wie eine US-Website nun herausgefunden hat.

Urheberrechtsnovelle: GEMA intensiviert Lobbying

Deckelung der Geräteabgabe für Musiker existenzbedrohend? Zusammen mit dem Deutschen Tonkünstlerverband protestiert die GEMA gegen den Entwurf des neuen Urheberrechtsgesetzes (2. Korb), über den am 8. November der Rechtsausschuss des Deutschen Bundestages beraten wird. Dem Branchenverband der IT-Industrie (BITKOM) wirft die GEMA vor, mit falschen Zahlen zu operieren.

DVD mit USB-Anschluss

Digitales Rechtemanagement mit Smartcard. Die amerikanisch-israelische Firma Aladdin hat einen Prototypen vorgestellt, der optisches Speichermedium und Smartcard-Speicher kreuzt. Die unregelmäßig geformte XCD ist so dick wie eine normale DVD und soll in entsprechenden Laufwerken mit Schubladen auch abgespielt werden können. Außerdem ist in dem Medium eine Smartcard eingebunden.

DRM.info will Konsumenten aufklären

Digital Rights oder Restrictions Management? DRM übersetzt die Free Software Foundation mit "Digital Restrictions Management", auch um ihrer Abneigung gegen eine fortschreitenden Beschränkung von Nutzungsrechten an Inhalten Ausdruck zu gewähren. Unter drm.info ging nun ein Portal an den Start, das über die negativen Folgen von und Gefahren durch DRM aufklären soll.

DRM: "Gekommen, um zu bleiben"

Studie soll über digitales Rechte-Management aufklären. Das Center for Democracy & Technology (CDT) hat eine Studie zu digitalem Rechte-Management (DRM) vorgelegt, um Verbraucher, Verbraucherschützer und Journalisten über die Eigenschaften von DRM-Systemen aufzuklären. Welche DRM-Systeme sich im Markt durchsetzen, "hängt weitgehend davon ab, welchen Wettbewerbsdruck die Verbraucher erzeugen", so eines der Ergebnisse.

Microsofts Zune-Player - DRM-Korsett statt Freiheit

Versenden eigener Musikstücke nur mit Abspielschutz. Wie ein Microsoft-Mitarbeiter nun in seinem Blog erklärt hat, wird der iPod-Konkurrent "Zune" beim drahtlosen Versenden von Musikstücken die Dateien immer in ein DRM-Format wandeln. Damit erhält auch selbst aufgenommene Musik unfreiwillig einen Abspielschutz.
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WOS4: Mehr Freiheit!

Bericht von der Eröffnung der Berliner Konferenz "Wizards of OS". Dieses Jahr findet zum vierten Mal die Konferenz "Wizards of OS", kurz WOS 4, in Berlin statt. Unter dem Titel "Information Freedom Rules" werden drei Tage lang Veranstaltungen zu den Themen "Autorenschaft und Kultur", "Wirtschaft und Arbeit" sowie "Regeln und Werkzeuge der Freiheit" angeboten. Das Panel "Freedom Expanded" beschäftigte sich mit Fragen der kulturellen Innovation, ihren technischen Voraussetzungen und möglichen Visionen.

Akuma.de verkauft DRM-freie MP3s

350.000 Titel zum Start verfügbar. Akuma.de ist ein neuer Musik-Download-Shop, der MP3s ohne Digital Rights Management (DRM) verkauft, so dass es keine Hürden bei der Wiedergabe auf unterschiedlichen Abspielgeräten gibt. Zum Start sind 350.000 Titel im Angebot, wobei durch den Kopierschutz-Verzicht Künstler von Major-Labeln nicht im Programm sind. Um die Weiterverbreitung der Dateien über Tauschbörsen zu verhindern, wird allerdings ein digitales Wasserzeichen eingesetzt.

Sky TV stellt Video-Downloads wegen DRM-Crack ein

Auf Patch von Microsoft folgte neuer Crack. Der britische TV-Sender Sky hat sein Download-Angebot abgeschaltet, da der benutzte Kopierschutz geknackt wurde. Nach dem Auftauchen eines ersten Cracks bot Microsoft zwar einen Patch an, doch auch die neue Version wurde wieder geknackt.

Neuseeland reguliert staatlichen DRM-Einsatz

Kein unbeschränkter Einsatz von Trusted Computing. Eine neuseeländische Regierungskommission hat heute erste Empfehlungen zum Umgang mit "Trusted Computing" (TC) und "Digital Rights Management" (DRM) vorgelegt. Weder Trusted Computing noch Digital Rights Management dürfen so eingesetzt werden, dass der zukünftige Zugang zu Regierungsdokumenten versperrt werden könnte. Der Einsatz entsprechender Technik darf nur in einer Weise erfolgen, dass der Schutz der Privatsphäre gewährleistet ist. Und schließlich dürfe die Sicherheit der Regierungscomputer nicht durch TC oder DRM gefährdet werden, empfiehlt die zuständige State Service Commission.

Wettrüsten: FairUse4WM entfernt neues Windows-DRM

Neue Version 1.2 des Tools befreit Kaufmusik von Abspielsperre. Nachdem Microsoft überraschend schnell auf das Programm "FairUse4WM" reagiert und dessen Funktion mit neuen Kopierschutz-Mechanismen außer Kraft gesetzt hatte, legen die Entwickler der Gegenseite jetzt nach. Die Version 1.2 von FairUse4WM kann aus gekauften Mediendateien auch den Kopierschutz von Microsofts neuen Rechteverwaltungsversionen entfernen.

Microsoft entwickelt Software gegen "FairUse4WM"

Tool zum Entfernen von DRM aus Mediendateien bald wirkungslos? Als Reaktion auf das Software-Tool FairUse4WM zum Entfernen des DRM-Schutzes aus Windows-Media-Dateien hat Microsoft seine Software aktualisiert. Um das Entschlüsseln beispielsweise von Mietmusik zu verhindern, muss auf den Rechner der Kunden aber neue Software installiert werden.

Tool befreit Kauf-Musik von Microsofts DRM-Schutz

Windows-Media-DRM dennoch nicht geknackt. Das Programm "FairUse4WM" sorgt derzeit in einschlägigen Internetforen für Furore. Es stellt eine grafische Benutzeroberfläche für das schon länger kursierende "drmdbg" zur Verfügung und macht somit das Entfernen des Abspielschutzes von Windows-Media-Dateien besonders einfach.

Recordable CSS - erst im DVD-Kiosk, dann beim Kunden

DVD Copy Control Association bereitet CSS-Spezifikationserweiterung vor. Die für die CSS-Lizenzvergabe zuständige DVD Copy Control Association (DVD CCA) hat mittlerweile offiziell etwas zu Recordable CSS verlauten lassen. Sie bestätigte damit Golem.de vorliegende Informationen, denen zufolge in Zukunft erst Kiosk-Systeme und später auch Endkunden selbst DVDs mit dem seit langem geknackten Content Scramble System (CSS) schreiben können sollen. Eingesetzt werden soll dies in Verbindung mit Download-to-DVD-Diensten.

HDMI-Ausgabe auf bis zu fünf Displays verteilen

Legale Lösung für Monitor-Wände. Das Unternehmen PureLink hat eine neue Linie an Umschaltboxen und Verteilern für HDMI-Signale vorgestellt. Damit lassen sich unter anderem mehrere Ausgabegeräte an einen Zuspieler anschließen. Damit die Geräte das begehrte HDMI-Logo tragen können, ist jedoch erheblicher Aufwand nötig.

Nachgefragt: Video-Downloads auf CSS-DVDs

Setzt Warner Brothers weiter auf CSS, nur um analogen Kopierschutz zu wahren? Spielfilme sollen bald problemlos über das Internet bezahlt, heruntergeladen und auf DVD gebrannt werden können. Die Software-Technik dazu gibt es bereits, ein großes Hollywood-Studio drängt aber darauf, zusätzlich noch das Content Scrambling System (CSS) zu nutzen - doch das bringt einige Probleme mit sich.

DRM-freier MP3-Download bei Yahoo

Personalisierte Version von Jessica Simpson "A Public Affair" für 1,99 US-Dollar. Bei Yahoo ist man stolz wie Bolle, darf man doch eine personalisierte Version des Songs "A Public Affair" von Jessica Simpson als DRM-freie MP3-Datei verkaufen, also ohne Kopierschutzmaßnahmen. Man hofft, der Musikindustrie zeigen zu können, dass DRM für Künstler, Plattenfirmen und Käufer keine Vorteile bietet.

"Analoge Lücke" in Napsters Musik-Flatrate geschlossen

Napster siegt vor Gericht gegen den Franzis Verlag. Software, die analoge Aufnahmen von digital geschützten Musikstücken ermöglicht, ist nicht grundsätzlich verboten, entschied das Landgericht Frankfurt am Main am 31. Mai 2006 im Verfahren von Napster gegen die Franzis Verlag GmbH. Die von Franzis vertriebene Software zum analogen Aufnehmen, "Napster DirectCut", verstößt dennoch gegen das Wettbewerbsrecht und muss daher vom Markt genommen werden.

Bericht: Apple plant Online-Filmverleih per iTunes

Ankündigung soll auf WWDC erfolgen. Die für gewöhnlich gut unterrichtete Webseite ThinkSecret berichtet, dass Steve Jobs auf der "Woldwide Developers Conference" (WWDC) am 7. August 2006 einen neuen Service seines Online-Medienvertriebs iTunes ankündigen will. Künftig soll man dort auch Filme mieten, aber nicht kaufen können.

Open-Source-DRM OpenIPMP v2 erschienen

Interoperabilität und umfangreiche Unterstützung von Standards. Das Open-Source-Projekt OpenIPMP hat sein 2002 erstmals veröffentlichtes DRM-System (Digital Rights Management) nun in der Version 2 vorgelegt. Die Lösung soll sowohl unter Windows als auch MacOS und Linux sowie auf Embedded-Geräten laufen.

Verbraucherschützer gegen DRM und seine Folgen

VZBV mahnt iTunes, Musicload, Nero und Ciando ab. Die Vertragsbedingungen einiger deutscher Musik-Download-Angebote sowie die mit DRM (Digital Rights Management) einhergehenden Einschränkungen für Nutzer sind dem Verbraucherzentrale Bundesverband ein Dorn im Auge, sie sprechen von der digitalen Medienwelt als rechtlosen Raum. Damit sich dies ändert, wurden T-Com (Musicload), iTunes, Nero und Ciando in diesem Zusammenhang abgemahnt. Zugleich legten die Verbraucherschützer einen Forderungskatalog vor, um die Privatkopie zu retten und die Verbraucher werden ihrerseits aufgefordert, ihre Stimme zu erheben.

Bericht: Apple wegen iTunes abgemahnt

Verbraucherschützer kritisieren, dass iTunes-Songs nur auf dem iPod laufen. Nicht nur in Frankreich sorgt Apple mit der Koppelung von iPod und iTunes für Wirbel, auch deutsche Verbraucherschützer gehen gegen den amerikanischen Computerhersteller vor, berichtet der Tagesspiegel.

WinDVD HD erlaubt keine HD-DVD-Screenshots mehr

Kopieren von Filmen soll unterdrückt werden. Kürzlich berichtete die c't davon, dass die Bildschirmfoto-Funktion von WinDVD HD dafür genutzt werden könnte, den Kopierschutz von HD-DVD- und Blu-ray-Spielfilmen zu umgehen. Ein von Intervideo angebotenes Update der WinDVD-Software für Toshibas HD-DVD-Notebook Qosmio G30 unterbindet das mittlerweile.

HD-DVD- und Blu-ray-Filme per Screenshot kopieren?

Fachmagazin c't entdeckt Kopierschutzlücke. Aus Sorge der Filmstudios vor digitalen Kopien sollen die DVD-Nachfolger Blu-ray Disc und HD DVD auf ihnen gespeicherte hochauflösende Filme mit komplexem Kopierschutz (AACS) und verschlüsselter Übertragung (HDCP) zum Monitor, Fernseher oder Projektor schützen. Die c't hat nun beim Test der ersten PCs und Notebooks mit Blu-ray- und HD-DVD-Laufwerken festgestellt, dass die Sicherheitskette ein Loch aufweist - unter Windows XP ließen sich per Wiedergabe-Software Screenshots in voller Auflösung anfertigen.

Coral Consortium will DRM-Grenzen überwinden

Spezifikation einer "Home Media Domain" veröffentlicht. Das "Coral Consortium" will eine allgemeine Basis für Digital Rights Management (DRM) schaffen und so für eine Interoperabilität der unterschiedlichen Systeme sorgen. Nun legten die Unternehmen eine erste Version ihres Interoperabilitäts-Frameworks sowie die Spezifikation einer "Home Media Domain" vor.

Demonstrationen gegen DRM in den USA

Proteste vor Apple-Stores. In mehreren Städten der Vereinigten Staaten haben am vergangenen Wochenende Aktivisten Protestkundgebungen gegen mit "Digital Rights Management" geschützte Musik veranstaltet. Die Demonstranten verteilten Flugblätter und versuchten, Passanten über eine befürchtete Einschränkung ihrer Rechte aufzuklären.

British Library warnt vor ungewollten Folgen von DRM

Lynne Brindley forderte Mindeststandards für Lizenzverträge. Vor ungewollten Folgen durch eine weite Verbreitung von Digital Rights Management (DRM) warnt Lynne Brindley, Chefin der British Library. Der Gesetzgeber müsse für eine Balance zwischen den Rechten der Autoren und der Notwendigkeit eines öffentlichen Zugangs zu den Inhalten sorgen.

Starforce: Keine Probleme mit Vista

Unter Windows XP laufende Spiele sollen auch unter Vista funktionieren. Wenn Anfang 2007 die neue Windows-Version Vista auf den Markt kommt, könnten sich tief ins Windows-XP-System eingreifende Kopierschutzsysteme quer stellen: Wie die Redakteure von ExtremeTech im Selbstversuch herausfanden, verweigern Starforce-geschützte Spiele ihren Dienst in der aktuellen Vista Beta 2. Starforce wies gegenüber Golem.de allerdings auf ein Update hin, welches die Probleme beseitige.

Auch CDV wendet sich von Starforce ab (Update)

Publisher wechselt zur "TAGES Copy Protection". Nach Ubisoft wendet sich auch der Spiele-Publisher CDV Software Entertainment von dem in Kritik geratenen und bei Käufern unbeliebten Starforce-Kopierschutz ab. Stattdessen will CDV nun auf einen "TAGES" getauften Kopierschutz wechseln.

Free Software Foundation protestiert gegen DRM

Protest bei Microsoft-Hausmesse WinHEC 2006. Die Free Software Foundation (FSF) hat unter dem Namen "Defective By Design" eine neue Anti-DRM-Kampagne gestartet. Begleitet wurde der Start der Kampagne und der dazugehörigen Webseite von einer Protestaktion zur Eröffnung von Microsofts Hausmesse WinHEC in Seattle.

StarForce will Vertrauen zurückgewinnen

"Designed for Windows XP" - Zertifizierung durch VeriTest bestanden. Die aktuelle Version 4.0 des Softwarekopierschutzes Frontline hat laut ihres russischen Anbieters StarForce das Microsoft-Zertifizierungsprogramm "Designed for Windows XP" ohne Fehler bestanden. Ob diese teure Aktion allerdings helfen wird, das Vertrauen in StarForce zu verbessern, ist fraglich - das Misstrauen beim ehrlichen Kunden sitzt tief.

DDEX soll digitalen Musikvertrieb vereinfachen

Digital Data Exchange: Einheitliche Standards für Austausch von DRM-Daten. Unterschiedliche Digital-Rights-Management-Systeme (DRM-System) sind nicht nur für Kunden ärgerlich, auch den Anbietern machen sie das Leben schwer. Doch zumindest für die Unternehmen soll der Digital Data Exchange (DDEX) nun Abhilfe schaffen.

Ubisoft verzichtet auf Starforce

... will aber auf alternativen Kopierschutz nicht verzichten. Ubisoft hat Gerüchte bestätigt, nach denen der Spiele-Publisher künftig nicht mehr auf den in die Kritik geratenen Kopierschutz Starforce setzen will. Auslöser waren Beschwerden von Kunden - die letztlich in einer Klage in den USA mündeten.

Kopierschutzproblem: StarForce will bald einen Patch liefern

Zusammenarbeit mit SunnComm soll zukünftig Probleme vermeiden. Nachdem StarForce vor kurzem Kompatibilitätsprobleme mit dem Audio-CD-Kopierschutz MediaMax von SunnComm zugab, arbeitet man jetzt gemeinsam an einer langfristigen Lösung. Derweil testet StarForce einen eigenen Patch, der das Problem beheben soll.

Neuer DRM-Standard nicht nur für Mobiltelefone

Open Mobile Alliance mit neuem DRM auch für Computer und Unterhaltungselektronik. Die Open Mobile Alliance (OMA) will mit der Version 2.0 ihres DRM-Standards die Möglichkeiten für ein digitales Rechtemangement auf Mobiltelefonen erweitern. Die neue Version verspricht mehr Sicherheit und unterstützt auch Protokolle wie HTTP, die nicht aus der Mobilfunkwelt stammen. Auch mobile Peer-to-Peer-Applikationen sollen sich umsetzen lassen.

StarForce-Treiber inkompatibel zum SunnComm-Kopierschutz?

Laut StarForce sind SunnComms Treiber schuld an Problemen. Es kam, wie es kommen musste, ein Kopierschutz arbeitet mit einem anderen nicht so zusammen wie er sollte: Zwischen StarForce und SunnComms Kopierschutz MediaMax gibt es laut StarForce Inkompatibilitäten. Käufer müssen sich also in Zukunft noch intensiver über Produkte informieren, die sie zu erwerben und nutzen gedenken.

Microsoft will in DRM für Mobiltelefone investieren

Softwarekonzern will neue Geschäftsmodelle ermöglichen. Mit seinem "Windows Media Digital Rights Management" (DRM) ist Microsoft recht erfolgreich, zahlreiche Geräte unterstützen und viele Inhalte-Anbieter nutzen das System. Mit signifikanten Investitionen will Microsoft sein DRM künftig auch im Mobilfunkbereich etablieren und dort neue Geschäftsmodelle ermöglichen.

Blu-ray/HD DVD: Warner-Bros-Filme mit reduzierter Auflösung?

Die meisten Studios verzichten auf eine Auflösungsreduktion bei analoger Ausgabe. Wer sich auf hochauflösende Spielfilme im eigenen Heimkino freut, muss sich nicht nur die Frage stellen, welcher der zueinander inkompatiblen DVD-Nachfolger Blu-ray Disc oder HD DVD es denn sein soll, sondern auch, ob der Kopierschutz überhaupt eine hochqualitative Ausgabe auf allen hochauflösenden Fernsehern oder Projektoren zulässt. Mittlerweile sieht es aber so aus, als ob nur ein großes Hollywood-Filmstudio darüber nachdenkt, die analoge Ausgabe drastisch einzuschränken.

Neue Version von StarForce mit automatischer Deinstallation

Umstrittener Kopierschutz benötigt keine externen Tools mehr. Die neue Version des Kopierschutzsystems "Frontline 4.0" des russischen Herstellers StarForce wird automatisch deinstalliert, wenn die damit geschützte Anwendung vom Rechner entfernt wird. Gleichzeitig will StarForce auch den Schutz verbessert haben.

Kopierschutz um jeden Preis

Darf DRM überwunden werden, um Menschenleben zu retten? Kopierschutz muss sich im Notfall abschalten lassen, meinen Verbände in den USA. Vertreter der Software-, Film- und Musikindustrie sind gegen eine solche Regelung und fordern Vorrang für den Schutz geistigen Eigentums mit eindeutigen Regelungen ohne Ausnahmen.

DRM-Spezifikationen von Sun

Lizenzfreier Standard für Digital Rights Management. Als Teil von Suns Initiative "Open Media Commons" hat das Unternehmen nun Spezifikationen für DRM-Techniken veröffentlicht. Die Beispielimplementierung eines Zugangsberechtigungssystems liegt außerdem im Quelltext vor.

Kopierschutzanbieter StarForce verlinkte Spiel-Raubkopie

Galactic Civilizations II auch ohne Kopierschutz ein Erfolg. Stardock, die Entwickler von Galactic Civilizations II, sahen sich durch einen unbedachten Artikel auf Digg genötigt, sich für ihren Verzicht auf einen Kopierschutz zu verteidigen. Irritiert zeigte sich Stardock dabei auch über den Kopierschutzanbieter StarForce, der im eigenen Forum einen Link auf eine Bittorrent-Site setzte, um das Ergebnis des Verzichts auf einen Kopierschutz bei Galactic Civilizations II zu demonstrieren.

Frankreich will den DRM-Safe aufbrechen

Musik soll sich auf allen Playern abspielen lassen. Ein neues französisches Gesetz will es Nutzern erlauben, digitale Musikdateien in andere Formate zu konvertieren, um sie auf unterschiedlichen Geräten abspielen zu können - auch, wenn sie dafür ein DRM-System knacken müssen.