Neuer DRM-Standard nicht nur für Mobiltelefone

Open Mobile Alliance mit neuem DRM auch für Computer und Unterhaltungselektronik

Die Open Mobile Alliance (OMA) will mit der Version 2.0 ihres DRM-Standards die Möglichkeiten für ein digitales Rechtemangement auf Mobiltelefonen erweitern. Die neue Version verspricht mehr Sicherheit und unterstützt auch Protokolle wie HTTP, die nicht aus der Mobilfunkwelt stammen. Auch mobile Peer-to-Peer-Applikationen sollen sich umsetzen lassen.

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Der Verabschiedung des "Open Mobile Alliance Digital Rights Management 2.0" (DRM 2.0) ging ein Zeitraum von zehn Monaten voraus, der vor allem für Interoperabilitätstests zwischen Mobiltelefonen, Unterhaltungselektronik und typischem IT-Equipment genutzt wurde. Die neue Version folgt nun dem DRM 1.0 der OMA, das im September 2004 verabschiedet wurde und von rund 400 Endgeräten unterstützt wird.

Mit der Version 2.0 ist der Standard nun nicht mehr auf Mobilfunkgeräte beschränkt, der Standard lässt sich auch mit typischen Computerprodukten und Unterhaltungselektronik nutzen. Mobilfunkanbieter sollen so die Möglichkeit erhalten, auch den Verkauf von Inhalten jenseits von Handys oder Smartphones abzurechnen. So sollen Nutzer Inhalte vom Handy auch auf andere Geräte übertragen oder mit anderen tauschen können.

Darüber hinaus soll das DRM 2.0 der Open Mobile Alliance auch neue Geschäftsmodelle ermöglichen. Dazu zählt die Allianz Streaming ebenso wie Abo-Modelle oder die Verteilung von Inhalten zwischen Nutzern (Peer-to-Peer).

Große Vorteile bietet das System aber vor allem für Inhalte-Anbieter. Ihnen soll der neue Standard ein höheres Maß an Sicherheit und die Möglichkeit geben, Einzelne nachträglich von der Nutzung der Inhalte auszuschließen. Auch geschütztes Multicast- und Unicast-Streaming wird unterstützt und gewährte Rechte können zeitlich beschränkt werden.

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