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DNS

Regierungskoalition macht sich für TLDs wie .berlin stark

Bundesregierung soll sich für neue Top-Level-Domains einsetzen. Die Koalitionsfraktionen von SPD und CDU/CSU im Deutschen Bundestag setzen sich für die Einführung neuer Top-Level-Domains vor allem für regionale und urbane Gemeinschaften wie beispielsweise ".bayern", ".nrw" oder ".berlin" ein. Die Bundesregierung soll aufgefordert werden, sich im Rahmen der Mitarbeit im Governmental Advisory Committee (GAC) der Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN) für die Weiterentwicklung des Adressraums im Internet einzusetzen.
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Deutsche Google-Domain wurde gekapert (Update)

Google.de wieder seit einigen Stunden normal erreichbar. In der Nacht vom 22. auf den 23. Januar 2007 wurde die deutsche Domain des Suchmaschinengiganten Google gleich zwei Mal gekapert. Bei Aufruf der URL www.google.de erschien der Hinweis auf eine leere Internetpräsenz statt der erwarteten Eingabemaske von Google. Seit einigen Stunden ist die Google-Suchmaschine über die URL Google.de wieder zu erreichen.

Weitere Nameserver für .de-Domains

Drei neue Standorte in Seoul, Miami und Sao Paulo. Die deutsche Domainregistrierungsstelle DENIC hat ihr weltweites Netz an Nameservern weiter ausgebaut. Mit den drei neuen Standorten in Seoul, Miami und Sao Paulo stehen Nameserver für die Top-Level-Domain .de an 14 Standorten.

Droht Vista das DNS-System zu überlasten?

DNS-Erfinder warnt vor ernsthaften Konsequenzen, andere Experten wiegeln ab. Windows Vista könnte das Internet ins Wanken bringen, befürchtet Paul Mockapetris, der als Erfinder des DNS-Systems gilt. Da Vista auch IPv6 unterstützt, würden sich die DNS-Anfragen der entsprechenden Systeme erhöhen, was die heute oft am Rande ihrer Kapazitätsgrenze laufenden DNS-Server überlasten könne, wird Mockapetris von CNet zitiert.

Sicherheitslücken im Nameserver BIND

Software anfällig für Denial-of-Service-Angriffe. Die bekannte Nameserver-Software BIND lässt sich über spezielle Anfragen zum Absturz bringen. Updates zur Fehlerbereinigung hat der Hersteller bereits veröffentlicht.

Internet-Verwaltung: IANA-Aufgaben bleiben bei der ICANN

Vertrag mit Ein-Jahres-Optionen läuft insgesamt fünf Jahre. Die öffentliche Ausschreibung der Internet-Verwaltung Internet Assigned Numbers Authority (IANA) durch das US-Handelsministerium sorgte für gewissen Wirbel, doch nun bleibt alles beim Alten. Die ICANN wurde weiterhin mit der Wahrnehmung der IANA-Aufgaben betraut.

OpenDNS: Neuer DNS-Dienst blockiert Phishing-Seiten

Anbieter finanziert sich durch Werbung. Der Anbieter OpenDNS hat einen neuen Domain-Name-System-Dienst (DNS) vorgestellt, der sicherer und schneller sein soll als die DNS-Server der Provider. So blockiert OpenDNS automatisch bekannte Phishing-Seiten und verwendet einen großen Cache, um die Namensauflösung zu beschleunigen. Auch Tippfehler soll das System korrigieren. Gibt der Nutzer nicht existierende Domain-Namen ein, so leitet OpenDNS ihn auf eigene Seiten mit Werbung weiter, worüber sich der Dienst finanzieren möchte.

Whois-Daten: Behörden warnen vor Zugriffsbeschränkungen

Einschränkungen durch ICANN könnten Ermittler behindern. Überlegungen der ICANN, den Zugriff auf Whois-Daten zu beschränken, stoßen unter anderem bei der US-Handelskammer (FTC) auf Ablehnung. Der freie Zugriff auf Whois-Daten sei für die Durchsetzung von Verbraucherrechten unabdingbar.

10 Millionen .de-Domains angemeldet

Deutsche Top-Level-Domain zweithäufigste der Welt. In der Nacht zum 27. Juni 2006 ging die zehnmillionste Domain mit der Endung .de ans Netz. Damit ist die deutsche Länderkennung im Internet nach .com die am häufigsten genutzte Top-Level-Domain.
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.mobi: TLD für mobiles Internet geht an den Start

Zweite Registrierungsphase für eingetragene Markennamen hat begonnen. Am 12. Juni 2006 beginnt die zweite Registrierungsphase für die Top-Level-Domain (TLD) ".mobi", deren Adressen gezielt für Handys und andere mobile Endgeräte ausgelegt werden sollen. Vortrittsrecht haben erst mal Firmen mit eingetragenem Markennamen, für den sie sich eine .mobi-Domain bis Ende August sichern können. Ab 28. August 2006 dürfen auch alle anderen Interessierten auf Domain-Jagd gehen.

Internetverwaltung: US-Regierung schreibt IANA aus

Kurze Bewerbunsgfrist für potenzielle Bewerber. Das US-Handelsministerium schreibt die Aufgaben der Internet Assigned Numbers Authority (IANA) öffentlich aus, bislang ist dafür die ICANN (Internet Corporation for Assigned Names and Numbers) zuständig. Wiederholt gab es entsprechende Gerüchte.

.xxx abgelehnt

Kein Rotlichtbezirk für das Internet. Die Internetbehörde ICANN hat die Einführung der Top-Level-Domain .xxx für Erwachsenen-Sites endgültig abgelehnt. Damit erhält das Internet nun doch keinen Rotlichtbezirk. Konservative, aber auch Porno-Anbieter waren gegen die Domain.

DENIC: Berlin hat weiterhin die meisten .de-Domains

Jeder zehnte Bundesbürger hat statistisch eine .de-Domain registriert. Die deutsche Domain-Vergabestelle DENIC hat die geographische Verteilung der bis Ende 2005 angemeldeten .de-Domains auswerten lassen. Ende 2005 gab es 8,9 Millionen .de-Domains, von denen die meisten immer noch in Berlin registriert sind. Statistisch gesehen hat jeder zehnte Bundesbürger eine .de-Domain registriert. Die Internet-Adressen verteilen sich auch weiterhin regional äußerst unterschiedlich.

Microsoft umgeht Hosts-Datei

Domains von Microsoft werden trotz anderer Hosts-Einträge korrekt aufgelöst. Wer unter Windows versucht, mit Hilfe der Hosts-Datei die Auflösung von Domain-Namen nach den eigenen Wünschen umzubiegen, stößt bei ausgewählten URLs auf Widerstand. Alle gehören Microsoft selbst.

ICANN schmettert Kritik an VeriSign-Vertrag ab

Board soll Kritik der Registrare nicht erneut diskutieren. Die ICANN hält an ihrer Entscheidung, die Verwaltung der Top-Level-Domain erneut an VeriSign zu vergeben, fest. Einige Registrare hatten den geplanten Vertrag scharf kritisiert, doch die ICANN schmetterte diese Kritik nun ab.

ICANN testet internationale Top-Level-Domains

Komplette Domains mit internationalen Schriftzeichen geplant. Bereits seit geraumer Zeit können so genannte Second-Level-Domains auch international Sonderzeichen wie "ä" oder "æ" enthalten. Nun sollen auch die Top-Level-Domains international werden, so dass beispielsweise chinesische Domains komplett in Landessprache eingegeben werden können.

ICANN vergibt .com-Registry erneut an VeriSign

Nach Vertragsablauf ist keine erneute Ausschreibung vorgesehen. Entgegen aller Kritik hat sich der ICANN-Vorstand mehrheitlich für eine erneute Vergabe der .com-Registry an VeriSign entschieden. Noch bedarf die Vereinbarung der Zustimmung durch das US-Handelsministerium. Dann werden zugleich sämtliche Rechtsstreitigkeiten zwischen ICANN und VeriSign beigelegt.

Streit um die Verwaltung des Internets

US-Regierung plant angeblich, IANA-Aufgaben öffentlich auszuschreiben. Die US-Regierung plant offenbar, die Aufgaben der Internet Assigned Numbers Authority (IANA) auszuschreiben. Sollte es tatsächlich dazu kommen, wäre dies eine große Niederlage für die Internetverwaltung ICANN. Bereits im November 2005 gab es entsprechende Gerüchte.

Registrare gegen .com-Vertrag für VeriSign

ICANN soll Vertragsentwurf grundlegend verändern. Eine Gruppe von großen Registraren fordert grundlegende Änderungen am aktuellen Vertragsentwurf zur weiteren Vergabe der .com-Registry an VeriSign. ICANN und VeriSign hatten kürzlich einen modifizierten Entwurf vorgelegt, den VeriSign als letztes und bestes Angebot bezeichnet.

ICANN legt neuen .com-Vertrag vor

VeriSign soll .com bis 2012 verwalten. Im Oktober 2005 hatte die ICANN einen Entwurf zur Verlängerung des Registry-Vertrages mit VeriSign für die Top-Level-Domain .com vorgelegt, zog ihn aber aufgrund heftiger Proteste zurück. Nun gibt es einen neuen Vertragsentwurf, demzufolge VeriSign weiterhin bis 2012 die .com-Registry führen soll.

DENIC startet ENUM

ENUM: Eine Nummer für alle Dienste. Die DENIC nimmt die Verwaltung von ENUM-Domains in den regulären Betrieb. ENUM schlägt eine Brücke zwischen Telefonie und Internet und erlaubt es, die damit verknüpften Dienste anhand einer üblichen Telefonrufnummer abzuwickeln. Dazu zählen Festnetz- und Mobiltelefonanschlüsse, Faxgeräte sowie E-Mail, Webseiten und Voice over IP (VoIP).

ICANN vertagt Entscheidung über .com-Verwaltung

Keine ICANN-Sitzung mehr im Jahr 2005. Die ICANN hat auf der Sitzung vom 30. November 2005 keinen Beschluss über die weitere Verwaltung von Domains mit der Endung .com getroffen und die Entscheidung vertagt. Da in diesem Jahr keine weitere ICANN-Sitzung mehr ansteht, wird die künftige Verwaltung von .com-Adressen nun erst im kommenden Jahr entschieden.

Registrare attackieren ICANN und VeriSign

Kritik in der ICANN und Klage durch die WADND. Die World Association of Domain Name Developers (WADND) verklagt die ICANN und auch deren Vertragspartner Verisign wegen Kartellvergehen, Konspiration, Monopolisierung und illegaler Preisfestsetzung im Hinblick auf .com- und .net-Domains und ist damit nicht allein. Auch innerhalb der ICANN regt sich Widerstand: Die Registrare befürchten eine permanente Monopolisierung aller .com- und .net-Domains durch VeriSign mit der Möglichkeit für das Unternehmen, die Preise regelmäßig zu erhöhen.

USA behalten Kontrolle über ICANN

Internationales Forum wird geschaffen. Auf dem Weltgipfel zur Informationsgesellschaft "WSIS" in Tunis wurde bereits über die zukünftige Rolle der Netzverwaltung "Internet Corporation for Assigned Names and Numbers" (ICANN) entschieden. Die Kontrolle bleibt weiterhin bei den USA, allerdings wird der ICANN ein internationales Forum mit Beratungsfunktion zur Seite gestellt.

Einschneidende Veränderungen für die Internet-Verwaltung?

IANA-Aufgaben sollen angeblich in öffentlicher Ausschreibung vergeben werden. Die USA planen angeblich, die Aufgaben der Internetverwaltung, die derzeit von der Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN) verantwortet werden, in einer öffentlichen Ausschreibung zu vergeben. Für die ICANN als "Netzverwaltung" könnte damit das Ende bevorstehen, titelt Spiegel Online.

ICANN und VeriSign legen Streit bei

VeriSign soll .com bis 2012 verwalten. ICANN und VeriSign haben all ihre Streitigkeiten beigelegt, die sich unter anderem an VeriSigns SiteFinder entzündet hatten. Zugleich wurde vereinbart, dass VerSign nun bis 2012 die Verwaltung der Top-Level-Domain ".com" behalten soll.

DENIC will ENUM noch 2005 in Betrieb nehmen

Eine Nummer für Fest- und Mobilnetz, Fax, E-Mail, VoIP und Webseiten. Nach einer mehrjährigen Testphase soll ENUM nun nach dem Willen der DENIC zum Ende des Jahres in den aktiven Betrieb gehen. Die Technik soll eine Brücke zwischen Telefonie und Internet schlagen; über die normale Rufnummer sollen Festnetz- und Mobilanschlüsse, aber auch Faxgeräte und E-Mail-Adressen oder Webseiten erreichbar werden. Daneben findet ENUM auch Anwendung bei der Kopplung von Voice-over-IP-Netzen.

Schon 9 Millionen .de-Domains registriert

Regionale Verteilung mit großen Unterschieden. Die DENIC hat am 20. August 2005 den Auftrag für die neunmillionste .de-Domain entgegengenommen. Nach Angaben der Registrierungsstelle kommen momentan jedes Jahr rund eine Million neuer .de-Domains dazu.

.net bleibt bei VeriSign

Neuer Vertrag zur Verwaltung der Top-Level-Domain ".net". VeriSign wird auch weiterhin die Top-Level-Domain ".net" als Registry verwalten, das entschied jetzt die Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN). Das Ergebnis kann wenig überraschen, lag VeriSign doch bei einer Bewertung der Bewerber vorn.

ICANN akzeptiert Antrag auf Porno-Top-Level-Domain .xxx

Verhandlungen über neue sTLD .xxx sollen beginnen. Nach rund einem Jahr der Evaluation hat die Internet Corporation For Assigned Names and Numbers (ICANN) den Antrag von ICM Registry zur Einrichtung der Sponsored Top-Level-Domain .xxx nun akzeptiert. Die neue Top-Level-Domain soll einen Bereich mit Inhalten für Erwachsene schaffen.

ICANN genehmigt neue Domains .jobs & .travel

Domains für die Tourismus- und Arbeitsmarkt-Branche. Die Internet Corporation For Assigned Names and Numbers (ICANN) hat die Einführung der beiden neuen Top-Level-Domains (gTLDs), .jobs und .travel genehmigt. Das ICANN Board hat dies auf der 22. Internationalen ICANN Konferenz in Mar del Plata in Argentinien beschlossen.

VeriSign will Nameserver-Installation ausbauen

Weitere regionale Nameserver sollen Infrastruktur ergänzen. VeriSign will seine Installation von 18 geographisch verteilten Name-Servern um Server in weiteren wichtigen Regionen der Welt ausbauen. VeriSign verspricht sich davon schnellere Verbindungszeiten für Domains der Top-Level-Domains .com und .net, die beide von VeriSign verwaltet werden.

DENIC zweifelt Bewertung der .net-Bewerber an

Unverständnis bei der deutschen Registrierungsstelle. Die deutschen Registrierungsstelle DENIC zeigt sich überrascht über ihr schlechtes Abschneiden bei der Bewerbung um die Verwaltung der Top Level Domain .net. Die ICANN hat am gestrigen 29. März 2005 die Bewertung der Bewerbungen durch das amerikanische Technologieberatungsunternehmen Telcordia Technologies vorgelegt, bei der die DENIC nur auf dem vorletzten Platz landete.

ICANN: VeriSign hat bei .net die Nase vorn

Denic offenbar im Vergleich zu teuer. Die ICANN hat erste Ergebnisse im Rennen um die Top-Level-Domain ".net" vorgelegt. Das Unternehmen Telcordia Technologies hatte im Auftrag der ICANN die Unterlagen der fünf Bewerber ausgewertet - VeriSign hat dabei die Nase vorn.

ICANN beruft Annette Mühlberg ins ALAC-Gremium

Thomas Roessler und Esther Dyson verlassen Gremium auf eigenen Wunsch. Die Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN) hat Annette Mühlberg und John Levine in ihr "At-Large Advisory Committee" (ALAC) berufen. Die beiden lösen Thomas Roessler und Esther Dyson ab, die auf eigenen Wunsch aus dem Gremium ausscheiden.

DENIC: ENUM soll noch in diesem Jahr starten

DENIC erarbeitet konkrete Vorschläge für Übergang in die Praxis. Das ENUM-System ist reif für den Übergang in den regulären Wirkbetrieb, so die DENIC. Die Frankfurter Domainregistrierungsstelle führt seit September 2002 unter Beteiligung vieler Provider und anderer Institutionen einen Testbetrieb für ENUM durch.

DENIC setzt auf Nameserver-Cluster

Nameserver-Cluster an elf Standorten auf unterschiedlichen Plattformen. Die deutsche Domainregistrierungsstelle DENIC hat in den vergangenen Wochen ihr globales Nameserver-Netz massiv erweitert und ausgebaut. Nach der Eintragung der Änderungen in die Rootserver des Domainsystems und letzten Optimierungen ist die Umstellung nun abgeschlossen und die neue Konfiguration im Regelbetrieb.

Spammer demolieren das Internet

Ein neuer Trick der Werbe-Gangster verlangsamt das DNS-System. Seit einem Jahr ist der "CAN-Spam-Act" in den USA in Kraft, nachdem unter anderem ungültige Adressen in Werbe-E-Mails unzulässig sind. Nach den ersten Urteilen gehen die Spammer auf Tauchstation - und treffen das Internet dabei im Nervensystem.

DENIC will Top-Level-Domain .net

Genossenschaft bewirbt sich als Registrierungsstelle für .net. Die Vergabestelle für .de-Domains, DENIC, will sich als Registrierungsstelle für die von der ICANN ausgeschriebene Top Level Domain (TLD) .net bewerben. Einen entsprechenden Beschluss fassten die Mitglieder der genossenschaftlich organisierten Registrierungsstelle mit einer Mehrheit von 90 Prozent.

Warnung vor Schwachstellen im DNS-Protokoll

Liberale DNS-Implementierungen sind laut NISCC anfällig. Das britische National Infrastructure Security Coordination Center (NISCC) warnt vor einigen Schwachstellen im Domain Name System (DNS), die von den DNS-Eexperten Roy Arends und Jakob Schlyter entdeckt wurden. Durch sehr freizügige Implementierungen des Protokolls könnten entsprechende Geräte aus dem Tritt gebracht werden.

Erste vollautomatische ENUM-Domain-Registrierung

Portunity nutzt automatischen Rückruf zur Rufnummer-Validierung. Portunity hat eine erste vollautomatische ENUM-Domain-Registrierung vorgestellt. Mit der Rufnummern-Validierung ist nach Ansicht von Portunity nun eines der wichtigsten Probleme und Ziele des ENUM-Projektes auf dem Weg zum Masseneinsatz gelöst.

eBay.de - Provider haben nicht ausreichend geprüft

DENIC erwägt rechtliche Schritte gegen Initiator des Domain-Wechsels. Nachdem eBay am Wochenende vorübergehend die Domain eBay.de abhanden gekommen war, klärt sich das Geschehen langsam. Ein User hatte über den Provider Intergenia unter anderen eBay.de angemeldet und als eigene Domain ausgegeben, danach verselbstständigte sich die Angelegenheit.

Domain-Umzug zwischen Registraren soll einfacher werden

ICANN stellte neue Regeln für den Domain-Namen-Transfer vor. Die internationale Internet-Organisation ICANN hat eine "Inter-Registrar Transfer Policy" abgesegnet, deren Regeln für den Transfer von Domain-Namen von einer zur anderen Registrierungsstelle im November 2004 in Kraft treten werden. Ab dann soll es für Kunden bequemer werden zu wechseln und so die Konkurrenz zwischen Registraren gefördert werden.

Neue Bundesländer bei Domainzahlen weiter abgeschlagen

Domainstatistik 2003: Die meisten Domains sind auf Privatpersonen registriert. Auch im Jahr 2003 waren im Osten Deutschlands deutlich weniger .de-Domains registriert als in den alten Bundesländern. Selbst Sachsen und Brandenburg erreichen nur knapp 60 Prozent des Bundesdurchschnitts. Dies zeigt die jährliche Auswertung der Domainzahlen durch die Registrierungsstelle DENIC.

DNS goes P2P

DDNS nutzt P2P-Techniken zur Domain-Auflösung. Beim Domain Name System handelt es sich zwar um eine weltweit verteilte Datenbank, einige Teile sind aber dennoch zentralisiert. Das Distributed-DNS-Projekt (DDNS) hat sich nun zum Ziel gesetzt zu untersuchen, inwieweit das DNS wirklich vollkommen dezentral geführt werden kann und einen ersten Prototypen einer entsprechenden P2P-Software veröffentlicht.

ISC bietet erstmals kommerziellen Support für BIND

BIND in Version 9.3 mit neuen Funktionen erschienen. Das Internet Systems Consortium (ISC) hat mit BIND 9.3 eine neue Version der meistgenutzten DNS-Software veröffentlicht. Neben neuen Funktionen der Software bietet ISC aber vor allem erstmals kommerziellen Support für seine Software an.

ICANN weist Klage von VeriSign zurück

Anschludigungen von VeriSign sind nach Ansicht der ICANN gegenstandslos. Die Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN) forderte Richter A. Howard Matz auf, die Klage von VeriSign gegen die ICANN abzuweisen. Nach Ansicht von VeriSign hat die ICANN mit ihrem Vorgehen gegen VerSigns SiteFinder ihre Kompetenzen überschritten.

VeriSign verklagt ICANN

ICANN wegen Vorgehen gegen VeriSigns Sitefinder verklagt. VeriSign hat Klage gegen die Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN) eingereicht. Nach Ansicht von VeriSign hat die ICANN ihre Kompetenzen überschritten. Mit der Klage will VeriSign offenbar die Wiedereinführung seines umstrittenen Sitefinder-Dienstes vorbereiten.