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DNS

Erster DNS-Rootserver in Deutschland

Rootserver von eco und DENIC spiegelt den K-Rootserver in London. Die DENIC eG beteiligt sich zusammen mit dem eco Forum e.V. an der Einrichtung und dem Betrieb eines Nameservers in Frankfurt am Main, der eine exakte Kopie des K-Rootservers in London darstellt. Damit sollen die Antwortzeiten bei DNS-Anfragen verkürzt und für eine höhere Autonomie des deutschen Internet gesorgt werden.

DENIC: Mehr als 7 Millionen .de-Domains registriert

Weiteres Wachstum durch Einführung von Umlaut-Domains erwartet. Die Zahl der bei der DENIC registrierten .de-Domains hat die Marke von sieben Millionen erreicht. Damit konnte .de ihren Vorsprung als beliebteste länderbezogene Top Level Domain weltweit weiter ausbauen.

Domains mit Umlauten ab 1. März 2004

Domains mit Umlauten kommen, "ß" bleibt außen vor. Die Registrierungsstellen für Domains in Deutschland, der Schweiz und Österreich - die DENIC, SWITCH und nic.at - kündigten die Registrierung von Domains mit Umlauten an. Möglich wird dies durch die Einführung des neuen Standards IDN (Internationalized Domain Name), der nicht nur Umlaute erlaubt. Insgesamt 92 zusätzliche Buchstaben, vom französischen é bis zum dänischen ø, werden dann die Domains bereichern.

VeriSign schaltet seinen SiteFinder ab

Auf Druck der ICANN ist der SiteFinder vorerst wieder vom Netz. VeriSign schaltet seinen umstrittenen Dienst SiteFinder ab, zumindest temporär. Man wolle zusammen mit der Internet Community an einer langfristigen Implementierung arbeiten. Zuvor hatte die ICANN VeriSign formell aufgefordert, den SiteFinder abzuschalten.

VeriSign verteidigt seinen SiteFinder-Dienst

IAB veröffentlicht detaillierte Analyse von VeriSigns Site-Finder. Nachdem die ICANN VeriSign am Freitag aufgefordert hat, seinen SiteFinder-Dienst wieder einzustellen, setzt sich VeriSign zur Wehr. Der SiteFinder löst unbekannte Domain-Namen unter den Top-Level-Domains .com und .net auf und leitet entsprechende Anfragen auf eine Übersichtsseite von VeriSign weiter. Das Internet Architecture Board hat unterdessen eine detaillierte Analyse der durch den VeriSign-Dienst hervorgerufenen Probleme veröffentlicht.

Neue BIND-Versionen verweisen VeriSign in seine Schranken

Internet Software Consortium bietet BIND-Patch gegen VeriSigns SiteFinder. Das Internet Software Consortium (ISC) reagiert auf den Unmut, den VeriSigns SiteFinder ausgelöst hatte. Seit Montag, dem 16. September 2003, werden dank VeriSigns neuem Dienst auch .com- und .net-Domains aufgelöst, die gar nicht existieren. Stattdessen leitet VeriSign die Anfragen auf seinen SiteFinder um. Ein Patch des ISC für den DNS-Server BIND 9 soll nun Abhilfe schaffen.

DENIC und Reg TP: Eine Nummer genügt für alle Dienste

ENUM schlägt eine Brücke zwischen Internet und Telefonie. Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation (Reg TP) und die deutsche Domain-Vergabestelle DENIC haben sich jetzt auf einen Testbetrieb für das ENUM-Projekt verständigt. Der Name ENUM leitet sich von "Electronic Numbering" bzw. "Telephone Number Mapping" ab und ist ein Internet-Standard, mit dem sich Telefonnummern auf Internet-Domains abbilden lassen.

DENIC begrenzt Zugriff auf Domaindaten

Begrenzung soll regelmäßige automatisierte Prüfungen von Domains einschränken. Durch ein automatisches System will die DENIC ab 1. Juli die Zahl der whois-Abfragen in einem bestimmten Zeitintervall begrenzen und damit Massenabfragen verhindern. Damit will die DENIC Domaininhaber besser vor einer automatisierten Verwertung ihrer Adressdaten schützen sowie die Kosten der Dienste, die alle Domaininhaber zu tragen haben, möglichst gering halten.

eco lehnt Vergabe von Internet-Domains durch Reg TP ab

Ausweitung der Regulierung auf Internet-Domains sei absurd. Der Verband der deutschen Internetwirtschaft, eco Forum e.V., hat sich gegen eine Ausweitung der Telekommunikations-Nummerierungsverordnung (TKNV) auf Internet-Domains ausgesprochen. Die für die Domain-Registrierung in Deutschland zuständige Organisation DENIC eG erfülle ihre Aufgaben zur vollsten Zufriedenheit aller Marktteilnehmer. Es gebe keinen Bedarf, eine staatliche Regulierung auf diesem Gebiet einzuführen, so eco. Der eco-Verband reagiert damit auf die jüngsten Referentenentwürfe zur TKG-Novelle.
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DENIC: Berlin hat immer noch die meisten .de-Domains

Weiterhin großes West-Ost-Gefälle bei Domain-Verteilung. Die deutsche Domain-Vergabestelle DENIC hat die geographische Verteilung der bis Ende 2002 angemeldeten .de-Domains auswerten lassen. Die insgesamt 6 Millionen vergebenen Internet-Adressen verteilen sich regional immer noch sehr ungleichmäßig, denn in den neuen Bundesländern liegt die Domainzahl nur bei etwa der Hälfte des Bundesdurchschnitts.

ICANN sucht nach neuen Führungsmitgliedern

Bewerbungen bis zum 5. Mai 2003 möglich. Die Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN) sucht nach neuen Führungskräften. Insgesamt sind 16 Positionen in der Organisation neu zu besetzen, Bewerbungen sind ab sofort möglich.

ICANN beruft Nicht-Amerikaner zum neuen CEO

Dr. Paul Twomey leitet nun Internet Corporation for Assigned Names and Numbers. Der Australier Dr. Paul Twomey wurde vom Board of Directors zum neuen Präsident und CEO der Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN) Organisation berufen.

Verkauft Amazon bald auch Domains?

ICANN akkreditiert Amazon als Domain-Registrar. Online-Händler Amazon wird möglicherweise in Zukunft auch Internet-Domains in sein Sortiment aufnehmen, das berichtet das Wall Street Journal. Demnach ist Amazon bereits seit Dezember als eines von 160 Unternehmen als "Domain Name Registrar" akkreditiert und damit berechtigt, Internet-Adressen für die Top Level Domains ".com," ".net" und ".org" sowie ".info" und ".biz" abzuwickeln.

Mehr Sicherheit durch neue Software für DNS-Root-Server

Diversifizierung soll Sicherheit erhöhen. Seit dem 19. Februar läuft k.root-servers.net, einer der DNS-Root-Server, unter "nsd" statt wie bisher unter BIND. Mit der Umstellung auf die von NLnet Labs entwickelte Software will man von der bislang einheitlichen, nur auf BIND basierenden Struktur der DNS-Root-Server wegkommen.

CENTR will IANA übernehmen

Europäische Domain-Registries wollen DNS-Root betreiben. Das "Council of European National Top Level Domain Registries" (CENTR), der Zusammenschluss der europäischen Domain-Registries, hat jetzt beim US-Wirtschaftsministerium ein Angebot zur Übernahme des Betriebs der Internet Assigned Numbers Authority (IANA) abgegeben, dem technischen Herzstück der Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN). Der Betrieb der IANA wurde kaum bemerkt ausgeschrieben und verbleibt, so sich kein Bewerber findet, bei der (ICANN).

ICANN-Reform: Bei Domainverwaltern überwiegen die Zweifel

Ende des Stillstandes in Sicht? Überwiegend pessimistisch gestimmt über die Aussichten der im vergangenen Dezember beschlossenen Reform der internationalen Internetverwaltung ICANN zeigten sich die Verwalter der nationalen Domain-Länderkürzel auf dem zweitägigen 4. Treffen des ICANN-Studienkreises am 3. und 4. Februar 2003 in Berlin. Etwa 150 Teilnehmer aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft waren der Einladung des NETCOM Instituts Leipzig und der deutschen Registrierungsstelle DENIC eG gefolgt, um dort das Thema "Internet Governance 2003: ICANN in der Reform" zu diskutieren.

6 Millionen .de-Domains zum Jahresende

.de nach .com die größte Top Level Domain. Die Zahl der Internetdomains mit der Endung .de nähert sich der 6-Millionen-Schwelle. Die zentrale deutsche Domain-Registrierungsstelle Denic in Frankfurt rechnet damit, dass diese Zahl kurz nach den Weihnachtsfeiertagen überschritten wird. 1998 lag die Zahl der .de-Domains noch bei knapp 300.000.

Sicherheitslücke in DNS-Server BIND

BIND4 und BIND8 betroffen, BIND 9 immun. Internet Security Systems hat zwei ernsthafte Sicherheitslücken im Berkeley Internet Name Domain Server (BIND) gefunden, dem meist genutzten DNS-Server. Allerdings habe man noch keine Attacken verzeichnet, die die Lücke ausnutzen. Betroffen sind sowohl BIND 8 bis 8.3.3-REL als auch BIND-4-Installationen bis 4.9.10-REL.

Heftige DDoS-Angriffe auf DNS-Root-Server

DDoS-Atacken zwingen einige Root-Server vorübergehend in die Knie. Am 21. Oktober gab es heftige Distributed-Denial-of-Service-(DDoS-)Attacken auf die 13 Root-Server des Domain Name System (DNS), die für die Umsetzung von Domains zu IP-Adressen im Internet verantwortlich sind.

Internet Society übernimmt Verwaltung von .ORG-Domains

ISOC hat sich gegen zehn Konkurrenten durchgesetzt. Die "Internet Corporation for Assigned Names and Numbers" (ICANN) hat der Internet Society (ISOC) die Verwaltung der Registrierungsstelle der .ORG-Domain übertragen. Ab 1. Januar soll die neue, von der ISOC extra gegründete gemeinnützige Organisation "Public Interest Registry" (PIR) die Top-Level-Domain .ORG unter ihre Fittiche nehmen.

Biomoleküle helfen im Kampf gegen Produktpiraten

Markenschutz mit DNS. Markenpiraterie verursacht nach Schätzungen weltweit einen Schaden von 300 Milliarden US-Dollar pro Jahr - besonders oft trifft es Software, Prozessoren oder Zigaretten und Luxuswaren. Aber auch Medikamente und Ersatzteile von Flugzeugen und Fahrzeugen können betroffen sein. Nun haben die November AG und Siemens ein biologisches Codierungsverfahren entwickelt, das die eindeutige Identifikation echter Produkte fälschungssicher erlauben soll.

ICANN: Internet Society soll .org übernehmen

Vorentscheidung zur Verwaltung der TLD .org gefallen. Die Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN) hat jetzt einen Vorschlag für die zukünftige Verwaltung der Top-Level-Domain ".org" vorgelegt. Dem ICANN Board wird empfohlen, ab 1. Januar 2003 die Verwaltung der TLD .org, die derzeit noch VeriSign abwickelt, an die Internet Society (ISOC) zu übertragen.

DENIC baut Nameserver-Netz für die DE-Zone aus

Anzahl erhöht sich zukünftig auf zwölf DENIC Nameserver. Mit der Inbetriebnahme von neuen Nameservern in Stuttgart, London und Tokio baut die DENIC ihr Netz an Nameservern weiter aus. In den nächsten Wochen kommen außerdem noch Rechner an zwei Standorten in den USA (Elmsford, NY und San Jose, CA) hinzu.

ICANN soll sich auf technische Koordination beschränken

Europäische Domain-Verwalter fordern von ICANN Konzentration auf Kernaufgaben. Die europäischen Domain-Registrierungsstellen haben in einer gemeinsamen Stellungnahme an das amerikanische Handelsministerium ihre Forderung nach einer Verschlankung der internationalen Internet-Organisation ICANN bekräftigt. Im Zuge der anstehenden Reform drängen sie darauf, dass ICANN sich auf die Funktion als technische Koordinierungsstelle beschränkt. Es bestehe keine Notwendigkeit, Verantwortlichkeiten, die bereits national geregelt seien, auf ICANN zu übertragen.

DNSbox: Domainverwaltung ohne Provider

Issociate bietet Domainverwaltung in Eigenregie. Mit der Software DNSbox will die Issociate GmbH i.G. die Domainverwaltung vor allem für kleine Unternehmen und Privatleute vereinfachen. Die DNSbox wird im Internet betrieben und über einen sicheren Zugang konfiguriert.

Apple.de fällt vom Baum (Update 2)

Domain versehentlich gelöscht? Wer derzeit die Website www.apple.de besucht, landet nicht auf der deutschsprachigen Homepage des Computerherstellers Apple. Stattdessen landet man auf einer kargen Text-Website mit aufspringendem Werbefenster für einen Druckerzubehör-Händler.

Internet-Adressen oft durch Schlamperei blockiert

Domain-Datenbanken der DENIC voller Karteileichen. Gute Domainnamen sind ein knappes Gut, um das schon viele kostspielige juristische Auseinandersetzungen geführt wurden. Doch schlampig gepflegte Datenbanken der Provider blockieren zahlreiche Domains und verhindern deren Wiederverwendung, so das IT-Magazin iX in seiner aktuellen Ausgabe.

DENIC warnt erneut vor dubiosen Domain-Rechnungen

Schreiben mit dubiosem Angebot an Domaininhaber versandt. Zahlreiche Domaininhaber haben in den vergangenen Tagen Post mit einer Rechnung für eine so genannte "Domain-Überprüfung" erhalten. Die DENIC eG als Registrierungsstelle für DE-Domains weist in diesem Zusammenhang erneut darauf hin, dass es sich dabei nicht um eine Rechnung für die DE-Domain handelt.

DENIC: Neue Bundesländer holen bei Domainzahlen auf

Größte Domaindichte in und um München. Laut der regionalen Domainstatistik der Registrierungsstelle DENIC für das Jahr 2001 schließt der Osten Deutschlands bei der Nutzung von Internetdomains zum Westen auf, auch wenn die absolute Zahl der DE-Domains in einigen Gebieten der neuen Bundesländer noch weit unter dem Niveau der alten Länder liege. Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen konnten der DENIC zufolge gegenüber dem Jahr 2000 Steigerungsraten von mehr als 50 Prozent verbuchen.

DENIC eG öffnet sich für neue Mitglieder

Registrierungsstelle ändert Anforderungen für Mitgliedschaften. Eine Neufassung der Aufnahmebestimmungen soll zukünftig einem größeren Kreis von Interessenten die Mitgliedschaft in der DENIC eG ermöglichen. Die Generalversammlung des Domainverwalters hat einer entsprechenden Beschlussfassung zugestimmt. Nach den neuen Regelungen ist eine Mitgliedschaft für jeden möglich, der Domains verwaltet, über eine stabile finanzielle Grundlage verfügt und eine umfassende fachliche Kompetenz im Bereich der Domainverwaltung nachweisen kann.

ICANN-Direktor Karl Auerbach verklagt ICANN

Management habe durch Zurückhalten von Dokumenten kalifornisches Recht gebrochen. Mit Rückendeckung durch die US-Bürgerrechtsorganisation Electronic Frontier Foundation (EFF) hat der für Nordamerika gewählte ICANN-Direktor Karl Auerbach gegen die "Internet Corporation for Assigned Names and Numbers" (ICANN) geklagt, um ihm einen angemessenen Zugang zu den Geschäftsunterlagen der gemeinnützigen Organisation zu ermöglichen. Laut kalifornischem Gemeinnützigkeits-Gesetz ("nonprofit law") sind Gesellschaften verpflichtet, ihren Direktoren alle benötigten Informationen zugänglich zu machen, das ICANN-Management hätte dies jedoch nicht befolgt.

DENIC beschränkt Registrierung von Domains

Vorerst keine .de-Domains mit Bindestrichen an dritter und vierter Stelle mehr. Domainnamen, die mit einer Zeichenfolge beginnen, die zukünftig zur Kennzeichnung einer Domain mit Sonderzeichen (so genannte Internationalisierte Domainnamen, IDN) dienen wird, können vorerst unter .de nicht mehr registriert werden. Betroffen sind alle Domainnamen, bei denen an der dritten und vierten Stelle ein Bindestrich steht, wie etwa zq--beispiel.de.

Telekom vergibt ab sofort Internet-Adressen

Telekom wird ICann Registrar. Seit Anfang 2002 können Domainnamen unterhalb fast aller weltweit verfügbaren Top-Level-Domains bei der Deutschen Telekom registriert werden. Das Unternehmen will so sein Angebot an Web-Services vervollständigen, das von Web-Hosting über Business-Homepages bei der Tochter T-Online und Shoplösungen bis zu elektronischen Marktplätzen reicht.

DENIC: Keine Domainabschaltung vor rechtskräftigem Urteil

Bundesgerichtshof definiert Voraussetzungen für ein Eingreifen der DENIC. Die DENIC ist als Registrierungsstelle für DE-Domains unter keinen Umständen verpflichtet, bei der Registrierung von Domainnamen diese in irgendeiner Form zu überprüfen. Dies geht aus der schriftlichen Urteilsbegründung des Bundesgerichtshofes zum Fall "ambiente.de" hervor, die jetzt vorliegt.

Jüngst versandte Denic-Rechnungen sind authentisch

"Transit"-Zustand der Domains sorgt für Verwirrung. Im Internet sorgen von der Denic verschickte Rechnungen für Aufruhr, in denen eine Summe von 58,- Euro (entspricht etwa 114,- DM) eingefordert wird. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um "gefälschte" Zahlungsaufforderungen, wie sie jüngst immer wieder auftauchten, sondern um offizielle Rechnungen von der Denic.

DENIC spricht sich gegen alternative DNS-Systeme aus

DENIC sieht keine Alternative zum Root-Server-System der ICANN. Zum allgemein verbindlichen und zentralen Root Server System unter der Verwaltung der ICANN gibt es keine Alternative. Hinter diese Feststellung des ICANN-Präsidenten Stuart Lynn in einem Grundsatzpapier stellt sich jetzt auch die deutsche Registrierungsstelle DENIC. Alternative Domain Name Systeme (DNS) würden dem Internet schaden.

Erneut gefälschte Domain-Rechnungen im Umlauf

Firma verlangt ominöse Gebühren, die getrost ignoriert werden können. Die Welle an gefälschten Rechnungen für Internet-Domains reißt nicht ab: In vielen Briefkästen von Besitzern einer de-Domain lag am heutigen Montag eine fingierte Rechnung einer so genannten "DID - Deutsche Internet Domainregistrierung". Für eine dubiose Dienstleistung wird darin eine Zahlungsaufforderung in Höhe von 1.223,80 DM verlangt.

Deutschlands Domainhochburgen liegen im Süden und Westen

Neue Bundesländer liegen bei den Domainzahlen noch zurück. Bei der Nutzung von Internet-Domainnamen gibt es große regionale Unterschiede, insbesondere zwischen den neuen und alten Bundesländern. Dies ist eines der Ergebnisse der ersten umfassenden Domainstatistik, die die Registrierungsstelle DENIC heute in Frankfurt veröffentlichte. Basierend auf den Zahlen der offiziellen DENIC-Datenbank (mit Stand Ende 2000) erlaubt sie einen detaillierten Überblick über die räumliche Verteilung der in Deutschland registrierten Domainnamen und deren zeitliche Entwicklung.

Erneut dubioses Angebot an Domaininhaber versandt

Dreister Betrugsversuch soll Kunden Geld aus der Tasche ziehen. Wie schon Ende April 2001 ist eine dubiose Firma dabei, gefälschte Domain-Rechnungen an ahnungslose Domaininhaber zu versenden. Diesmal handelt es sich nach Angaben der DeNIC um die so genannte Zentrale zur Registrierung Deutscher Web-Domains ZRW.

Bundesgerichtshof bestätigt Rechtsposition der DENIC

DENIC muss nur in Ausnahmefällen Namens- und Markenrechte prüfen. In einem Grundsatzurteil entschied der 1. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes (BGH) am Donnerstag, dass die DENIC weiterhin Domainnamen nach dem Prioritätsprinzip registrieren kann und nicht selbst prüfen muss, ob mit der Eintragung Rechte Dritter verletzt werden. Nur in seltenen Ausnahmefällen, wenn die Rechtsverletzung offensichtlich ist, muss die DENIC einschreiten. Dies setzt aber nach Auffassung des Gerichts ein unanfechtbares gerichtliches Urteil oder eine vergleichbare Rechtsposition voraus.

ICANN - Startschuss für .biz und .info

.info und .biz ab Sommer bzw. Herbst 2001 erreichbar. Die ICANN hat jetzt die Verträge mit den Registraren der neuen Top-Level-Domains .biz und .info unterzeichnet. Damit ist der Weg frei für die ersten neuen Top-Level-Domains (TLD) seit über zehn Jahren. Afilias, der Registrar von .info, kündigte den Start von .info bereits für Ende Juni 2001 an.

Neuer alter Aufsichtsrat und Vorstand bei der DENIC eG

Eric Schätzlein (Schlund und Partner) ersetzt Ulrike Jendis. Die Generalversammlung der DENIC eG hat am 25. April turnusgemäß einen neuen Aufsichtsrat gewählt. Der alte Aufsichtsrat der 1991 gegründeten deutschen Domainvergabestelle wurde in seinem Amt bestätigt, bis auf Ulrike Jendis, die nicht mehr kandidierte.

Scheinfirma versendet gefälschte Domain-Rechnungen (Update)

Gefälschter Brief steht zum Überprüfen im Internet bereit. Der Internet-Provider Inter.net (Snafu) warnt seine Kunden vor einem Betrüger, der gefälschte Rechnungen an Domain-Besitzer verschickt und bei Missachtung mit Domain-Abschaltungen droht. Auch die deutsche Domainnamen-Vergabestellte DeNIC reagierte bereits auf diese bizarren Geldforderungen.

VeriSign gibt Kontrolle über .org und .net ab

Neues Abkommen mit der ICANN soll VeriSign.com langfristig sichern. VeriSign hat sich mit der ICANN über ein neues Abkommen bezüglich der Top-Level-Domains .com, .net und .org geeinigt. Demnach wird VeriSign die Funktion als Registry für .org bereits im nächsten Jahr abgeben und auch .net soll ab 2006 neu ausgeschrieben werden. Im Gegenzug soll VeriSign langfristig die Registry-Funktion für .com bleiben.

CERT warnt vor Fehlern in DNS-Server BIND

ISC BIND Version 4.9.x und 8.2.x betroffen. Das Computer Emergeny Response Team (CERT) warnt vor Fehlern im DNS-Server des Internet Software Consortiums (ISC), dem Berkeley Internet Name Domain (BIND). Ein Patch steht bereit.

Microsoft zeigt sich lernfähig - Netz wird umgebaut

Auch am Freitag fiel Microsofts Website kurzfristig aus. Nach der letzten Woche, in der Microsofts Website gleich zweimal für mehrere Stunden eine Auszeit nahm, will Microsoft jetzt Lehren aus den DOS-Attacken ziehen. Auch am Freitag legten Angreifer Microsofts Website zweimal mit Denial-of-Service-Attacken auf Microsofts Netz kurzzeitig lahm.

Microsoft wurde Opfer von Denial-of-Service-Attacken

Erneut waren Microsofts Router nicht erreichbar. Am Morgen des 25. Januar wurde Microsoft Opfer einer Denial-of-Service-Attacke, die auf die Router der Redmonder verübt wurde. Infolgedessen war der Zugriff auf einige Microsoft-Webseiten einschließlich Microsoft.com und MSN.com nicht möglich.

Microsoft-Website schon wieder ausgefallen

Abermals ist Microsoft offline. Innerhalb kürzester Zeit scheint die Microsoft-Website microsoft.com schon wieder ausgefallen zu sein. Bereits am Mittwoch, den 24. Januar 2001 war nach offizieller Lesart eine falschen Konfiguration der Microsoft-DNS-Server dafür verantwortlich, dass die Microsoft-Webseiten fast den gesamten Tag nicht erreichbar waren.