Erneut gefälschte Domain-Rechnungen im Umlauf
Die Gebühren werden auf der Rechnung mit dem viel zu kleinen Kleingedruckten damit begründet, dass die betreffende Domain in irgendwelche Online-Dienste eingetragen werde. Die Geldeintreibung übernimmt angeblich eine Agentur in Vechta, die auf den Namen H. Lasar hören soll. Selbstverständlich ist weder eine richtige Adresse noch eine Telefonnummer zur Kontaktaufnahme auf der Rechnung genannt. Lediglich eine Postfach-Adresse taucht auf dem Schreiben auf.
Um sich einen Hauch von Legalität anzueignen, finden sich auf dem Schreiben die Worte "der DENIC e.G. bildet die Grundlage zur Reservierung aller Internetadressen, die auf de enden." Damit wollten die Rechnungsschreiber wohl suggerieren, dass der eingeforderte Geldbetrag etwas mit der DeNIC zu tun hätte.
Die DeNIC empfiehlt folglich, die Rechnung einfach zu ignorieren, da diese nichts mit der Bereitstellung einer Domain zu tun hat.