2012 öffnete sich die Icann für mehr Top-Level-Domains. Ein Großteil der Community freute sich, einige sorgten sich. Und die Bilanz nach zehn Jahren? Überwiegend positiv.
Von Katrin Ohlmer
Die Länder und Bürger der EU sollen einen eigenen DNS-Resolver-Dienst erhalten. Betreiber wird ein EU-weites Konsortium, das Erfahrung mit DNS-Filtern hat.
Wie kommen Domain-Inhaber ohne HTTPS über sichere Verbindungen an ein TLS-Zertifikat? Für dieses Problem bietet Let's Encrypt nun eine Lösung.
2012 öffnete sich die Icann für mehr Top-Level-Domains. Ein Großteil der Community freute sich, einige sorgten sich. Und die Bilanz nach zehn Jahren? Überwiegend positiv.
Von Katrin Ohlmer
Eine neue Form von Denial-of-Service-Angriff nutzt die DNS-Architektur, um mit wenig Aufwand viel Serverlast und Traffic zu erzeugen.
Von Hanno Böck
Die DSGVO hat dafür gesorgt, dass Daten über registrierte Domains nicht mehr von jedermann eingesehen werden können. Nicht wenige, vor allem staatliche Institutionen stört das. Sie versuchen, das zu ändern - auch an den Icann-Gremien vorbei, die für diese Fragen eigentlich zuständig sind.
Eine Analyse von Katrin Ohlmer
Der Verkauf von .org wirkt wie ein Verschwörungskrimi voller seltsamer Zufälle, Korruption und zwielichtiger Gestalten. Hinzu kommen Intransparenz und Widersprüche.
Ein IMHO von Sebastian Grüner
Mehrere Medien melden unter Berufung auf eine chinesische Sicherheitsfirma, dass Malware das DNS-over-HTTPS-Protokoll zur Verschleierung von Datenverkehr nutzt. Es ist eine Falschmeldung, aber selbst wenn sie stimmen würde, wäre es kein Argument gegen DoH.
Ein IMHO von Hanno Böck
Nach den rassistischen Ausschreitungen in Virginia und dem Terroranschlag gegen Demonstranten kündigen einige Betreiber von Domain- und DNS-Diensten den Nazis - aber auf welcher Basis? Und geschieht dies nicht eher aus PR-Gründen, als aus innerer Überzeugung?
Ein IMHO von Hauke Gierow
Was die internationalen Organisationen nicht wollen, macht Russland nun selbst - ein internes Internet, mit russischem Hosting und DNS.
Das ukrainische Digitalministerium bittet die ICANN darum, russische TLDs zu blockieren. Auch die IP-Adressen sollen zurückgezogen werden.
Die Domain ist am 26. August 2022 abgelaufen und wird in einer Woche zurück auf dem Markt sein. Sie wird für DNS genutzt.
Was die internationalen Organisationen nicht wollen, macht Russland nun selbst - ein internes Internet, mit russischem Hosting und DNS.
Das ukrainische Digitalministerium bittet die ICANN darum, russische TLDs zu blockieren. Auch die IP-Adressen sollen zurückgezogen werden.
2012 öffnete sich die Icann für mehr Top-Level-Domains. Ein Großteil der Community freute sich, einige sorgten sich. Und die Bilanz nach zehn Jahren? Überwiegend positiv.
Von Katrin Ohlmer