Heftige DDoS-Angriffe auf DNS-Root-Server
DDoS-Atacken zwingen einige Root-Server vorübergehend in die Knie
Am 21. Oktober gab es heftige Distributed-Denial-of-Service-(DDoS-)Attacken auf die 13 Root-Server des Domain Name System (DNS), die für die Umsetzung von Domains zu IP-Adressen im Internet verantwortlich sind.
Die Attacken begannen um etwa 16:00 Uhr (EDT) und sorgten dafür, dass einige der Root-Server vorübergehend nicht erreichbar waren. Die Zahl der Paketverluste stieg von normalerweise unter einem Prozent auf nahezu 10 Prozent, so Matrix NetSystems, die zahlreiche Systeme in Nordamerika überwachen.
Zu den Zeiten der stärksten Angriffe sank die Erreichbarkeit des DNS-Netzes laut Matrix auf unter 94 Prozent, normalerweise liegt diese sehr nahe an 100 Prozent.
Für Endnutzer dürften die Angriffe aber kaum Auswirkungen gehabt haben, denn nur in den seltensten Fällen sollten die Root-Server bei DNS-Anfragen wirklich kontaktiert werden, denn DNS-Abfragen werden in einem mehrstufigen System von DNS-Servern zwischengespeichert. Nur wenn ein Server eine Domain nicht auflösen kann, frage dieser in der nächst höheren Stufe, zuletzt bei den Root Servern an. Diese geben letztendlich Auskunft, welcher DNS-Server für eine bestimmte Domain verantwortlich ist.
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tadaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa... (uups?)
Also auf Computerwoche.de wird das Ereignis etwas anders geschildert: Dort wird...
Eigentlich ist das nur ´ne Frage der Bandbreite die man verwendet und wahrscheinlich...
so ein schwachsinn... was soll das bringen. Ich halte es eh für völlig blödsinnig solche...