Mit dem Sampo PD-80A stellt Windhorst Electronics einen TFT-Monitor vor, dessen Bildschirmdiagonale der eines 19-Zoll-Röhrenmonitors entsprechen soll. Demgegenüber wartet das TFT-Display bauartbedingt mit einer wesentlich kleineren Standfläche, weniger Energieverbrauch, einer niedrigeren Wärmeabstrahlung und einem geringeren Gewicht auf.
Die Xerox Corporation hat mit der Gründung von Gyricon Media ein Spin-Off-Unternehmen geschaffen, das sich ganz der Weiterentwicklung und Kommerzialisierung von Xerox gleichnamigem "elektronischem wiederverwendbarem Papier" widmen soll. Die im Xerox Palo Alto Research Center (PARC) entwickelte digitale Display-Technologie erlaubt die Herstellung von preiswerten, leichten und papierähnlichen Dokumenten, die auf elektronischem Wege immer wieder neu beschrieben werden können.
Die Unternehmen NEC und Samsung SDI wollen gemeinsam Organic Electro Luminescence Displays (OELD), auch Organische Licht Emittierende Displays (OLED) genannt, entwickeln und zur Marktreife bringen. Dazu gründen sie das Joint-Venture-Unternehmen Samsung NEC Mobile Displays, an dem Samsung zu 51 Prozent und NEC zu 49 Prozent beteiligt sind.
E Ink und Lucent Technologies konnten Ende November einen Protoypen ihrer Version des elektronischen Papiers vorstellen. Der gezeigte Prototyp des gemeinsam entwickleten papierähnlichen, dünnen und flexiblen Displays verwendet dabei E Inks elektronische Tinte.
Der NEC MultiSync LCD1810X ist jetzt nach dem neuen Standard für LCD-Bildschirme ISO13406-2 zertifiziert. Der 18,1-Zoll-Flachbildschirm verfügt über die patentierte Ambix-Technologie mit einem analogen (VGA) und einem digitalen (DVI-I) Video-Anschluss.
Die niederländische Philips Electronics und die südkoreanische LG Electronics legen ihre Produktion von Kathodenstrahlröhren (CRT) in einem Joint Venture zusammen. LG erhält dabei 1,1 Milliarden US-Dollar von dem neuen Unternehmen, um die Unterschiede in der Bewertung auszugleichen, wie es heißt.
IBM hat mit dem T84H Hybrid Monitor ein 18-Inch-LC-Display angekündigt, das neben analogen auch digitale Grafiksignale auswerten kann. Dadurch lässt sich mit passenden Grafikkarten die Bildqualität besonders im Bereich der Bildschärfe steigern.
IBM hat einen Bildschirm gefertigt, der ein so scharfes Bild liefert, wie es Experten erst in zehn Jahren für möglich gehalten haben. IBM will bereits den ersten Kunden mit Geräten beliefern.
Mit dem TH-42PW3E präsentiert Panasonic ein Plasma-Display mit einem Kontrast von 3000:1 und einer Lichtstärke von 650 Candela pro Quadratmeter. Das Display mit 16:9-Format, einer Bildschirmdiagonalen von 106 Zentimetern und einer Bautiefe von 8,9 Zentimetern eignet sich außer zum Fernsehen auch für Präsentationen.
Bei der vorerst bis zum 30. November dieses Jahres laufenden "Sony Recycling Promotion" erstattet der Monitorhersteller mit dem Kauf des 21-Zoll-Monitors Multiscan F500 bzw. eines 18-Zoll-TFT-LC-Displays Multiscan L181(A) eine "Recycling-Prämie" von bis zu 200,- bzw. 300,- Euro für Altgeräte.
Der Berliner Hersteller TVCM bietet einen Bildschirmspiegel, mit dem sich das Bild herkömmlicher Monitore oder Fernseher preiswert auf eine beachtliche Bild-Diagonale von 30 Zoll aufpumpen lässt. Der bisher nur in kleinen Stückzahlen erhältliche "TV-Cinema-Mirror" eignet sich für Monitore mit 15-, 17- oder 19-Zoll-Bildröhren und wurde insbesondere für Spiele und Präsentationen entwickelt.
Die für den Herbst angekündigten neuen Desktop-Rechner aus Sonys VAIO-Digital-Studio-Serie sollen nicht nur mit modernem, funktionellem Design-Gehäuse sondern auch mit leistungsfähiger Technik glänzen. Zudem hat Sony USA ein neues Low-Cost-System und ein TFT-LC-Display vorgestellt.
Samsung stellt zwei High-End-Monitore vor - die beiden Flachbildschirme SyncMaster 240T TFT und SyncMaster 210T TFT. Der SyncMaster 240T TFT ist der erste TFT-Flachbildschirm mit einer Diagonalen von 24 Zoll im 16:10-Format. Vor allem professionelle Anwender in den Bereichen Zeitungs-Layout und DTP sollen von der neuen Bildschirmgröße profitieren, erlaubt sie es doch erstmals, eine ganze DIN-A3- oder auch zwei nebeneinander stehende DIN-A4-Seiten inklusive Menüleisten im Maßstab 1:1 abzubilden.
ELSA erweitert seine Ecomo-Monitorfamilie um zwei 18-Zoll-Flachbildschirme. Das High-End-TFT-Display Ecomo 660 mit sowohl analogen als auch digitalen Eingängen ist für den CAD- und DTP-Bereich vorgesehen, während anspruchsvolle Office-Anwender vom neuen analogen Flachbildschirm Ecomo 640 angesprochen werden sollen, der das Vorgängermodell 20LCD99 ersetzt.
Der Display-Hersteller Iiyama erweitert mit dem 21-Zöller Vision Master 503 S103MT seine Professional Range um einen weiteren Monitor für High-End-Anwendungen. Der S103MT soll sich durch seine sehr feine Lochmaske und ein extrem scharfes Bild besonders für CAD und anspruchsvolle Office-Anwendungen eignen.
Nachdem NEC und Mitsubishi ihre Monitordivisionen zusammengelegt haben und das daraus gegründete Joint Venture NEC-Mitsubishi am 1. Juli 2000 seine Arbeit aufgenommen hat, scheint man nun Bewegung in den Markt bringen zu wollen: NEC-Mitsubishi Electronics Display of America hat auf einen Schlag die Preise aller seiner LCD-Monitore gesenkt.
Toshiba und Microsoft wollen gemeinsam Spezifikationen für "low-temperature polysilicon"-TFT-Displays erarbeiten. Man habe die Basis-Spezifikation jetzt abgeschlossen und will bis zum Jahresende erste Prototypen zeigen können. Die neuen "low-temperature polysilicon"-Displays sollen die Bildqualität eines digitalen Fotos aufweisen und zudem Microsoft-ClearType-Display-Technologie unterstützen.
Wenn es nach der Universal Display Corporation (UDC) geht, sind die Displays der Zukunft bald zusammenrollbar oder transparent. Auf einem Aktionärs-Treffen hat das Unternehmen zwei neue Prototypen ihrer noch in Entwicklung befindlichen Organischen Licht Emittierenden Displays (OLEDs) demonstriert: Ein dynamisches, Bild-scrollendes, flexibles OLED und ein transparentes OLED.
Trotz Preissenkungen muss man noch immer mindestens 2000 Mark für einen Flachbildschirm bezahlen. Von den Zusatzfunktionen, mit denen viele Hersteller ihre Geräte jetzt aufwerten, sollte sich der Anwender nicht blenden lassen, rät das Computermagazin c't in Ausgabe 10/00. Nach wie vor entscheidendes Kaufkriterium ist die Bildqualität - und die ist trotz des generell hohen Preises nicht automatisch gewährleistet.
Selbst für schmale Budgets soll der neue Thin-Film-Transistor (TFT)-Flachbildschirm von IBM erschwinglich sein: Der T54A mit 38,1 Zentimetern (15 Zoll) Bilddiagonale wurde speziell für Privatanwender entwickelt. Die beiden neuen Bildschirme T74A und T86A mit Bilddiagonalen von 43 oder 46 Zentimetern (17 oder 18 Zoll) sind hingegen für anspruchsvollere Anwendungen aus dem medizinischen und wissenschaftlichen Bereich ausgelegt.
Anlagen-Techniker oder -Monteure wären froh, wenn sie unübersichtliche Pläne oder komplizierte Reparaturanweisungen gegen etwas Handlicheres austauschen könnten, dachten sich Siemens-Techniker und entwickelten Simon.
Maxdata startet eine Rückrufaktion. Betroffen sind Monitore der Marke Belinea 107050. Es handelt sich hierbei um einen 17-Zoll-Monitor, der im Zeitraum 1997 bis 1999 über den Handel vertrieben wurde.
Mit dem digitalen 22-Zoll-Bildschirm "Cinema Display" zeigt Apple nach einem Test der Zeitschrift Macwelt, dass der Mac-Hersteller in der Lage ist, High-End-Technologie und extravagantes Design zu verbinden. Die inneren Werte des Monitors seien derzeit nicht zu überbieten, so die Zeitschrift, und auch in punkto Optik sei das Gerät richtungsweisend. Allerdings ist der Bildschirm derzeit nur im Paket mit dem PowerMac G4/450 erhältlich.