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Debian

Neue Vorschau auf Debian Lenny

Zweite Beta des Installers veröffentlicht. Mit einer weiteren Beta des Installationsprogramms der Linux-Distribution Debian geben die Entwickler einen Ausblick auf die kommende Version 5.0. Die zweite Beta des Installers installiert einen neuen Kernel und unterstützt eine zusätzliche Architektur.

OpenSSL-Schlüssel in Debian sind unsicher

Update schließt Sicherheitslücke. Das Sicherheits-Team der Linux-Distribution Debian hat einen Fehler im OpenSSL-Zufallsgenerator gefunden, durch den Schlüssel herausgefunden werden könnten. Die Sicherheitslücke betrifft nur das OpenSSL-Paket in Debian GNU/Linux. Das betroffene Paket wurde bereits aktualisiert.

Linux für 52 Millionen brasilianische Schüler

Freies Betriebssystem für alle Grundschulen. In den Computerräumen der brasilianischen Grundschulen wird derzeit auf Linux umgesattelt. Bis Ende 2008 soll der erste Schritt abgeschlossen sein, bis Ende 2009 werden dann weitere Rechner umgestellt. Eingesetzt werden eine Distribution auf Debian-Basis und KDE.

Steve McIntyre wird neuer Debian-Projektleiter

Vorgänger Sam Hocevar stand nicht zur Wahl. Bei der diesjährigen Wahl zum Debian Project Leader (DPL) setzte sich Steve McIntyre gegen zwei weitere Konkurrenten durch. Er möchte vor allem interne Schwierigkeiten im Projekt bekämpfen. McIntyre ist bereits seit 1996 bei Debian aktiv.

Letztes Update für Debian 3.1

Sicherheitsunterstützung endete im März 2008. Nachdem die Sicherheitsunterstützung für Debian GNU/Linux 3.1 bereits am 31. März 2008 endete, hat das Projekt nun eine weitere Revision veröffentlicht, die in erster Linie Sicherheitslücken schließt und auch ein paar weitere Probleme korrigiert. Wer seine Installation regelmäßig aktualisiert hat, erhielt diese Updates bereits.

Lenny lässt grüßen: Erste Beta von Debian 5.0

Erste Beta des Installers für Lenny. Das Debian-Installer-Team hat eine erste Beta-Version des Installationsprogramms für die kommende Ausgabe 5.0 von Debian GNU/Linux veröffentlicht. Der neue Installer, der für Debian 5.0 alias "Lenny" vorgesehen ist, wartet mit einigen neuen Funktionen und Verbesserungen auf.

Debian GNU/Linux 5.0 kommt in einem halben Jahr

"Lenny" könnte KDE 4.1 enthalten. Das Debian-Release-Team will die nächste Version der Linux-Distribution weiter wie geplant im September 2008 veröffentlichen. Die Arbeiten an der Distribution kommen nach Angaben der Entwickler gut voran und so will man die nächste Version als 5.0 veröffentlichen.

Sicherheitsunterstützung für Debian 3.1 endet

Ab dem 31. März 2008 keine weiteren Updates mehr. Fast drei Jahre nachdem Debian GNU/Linux 3.1 erschienen ist, läuft nun die Sicherheitsunterstützung für die Distribution aus. Während die veröffentlichten Patches auch weiterhin verfügbar bleiben, wird es keine neuen Updates mehr geben.

Debian Etch aktualisiert

Debian 4.0r3 mit Sicherheits-Updates und Fehlerkorrekturen. Ab sofort steht das dritte Update für die im April 2007 erschienene Linux-Distribution Debian 4.0 zum Download bereit. Dieses beinhaltete Fehlerkorrekturen und Sicherheits-Updates für "Etch".
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Debian Lenny weiter für September 2008 geplant

Release-Team hält an bisherigem Plan fest. Das Release-Team der Linux-Distribution Debian GNU/Linux hat sich zum Stand der nächsten Version "Lenny" geäußert. An der bisherigen internen Planung will man festhalten, so dass Lenny bereits im September 2008 fertig werden könnte. Unterstützt werden sie auch von neuen Mitarbeitern.

Nächste Debian-Version vielleicht noch 2008

Sicherheits-Team wurde vergrößert. Die nächste Debian-Version "Lenny" könnte noch vor Ende des Jahres 2008 fertig werden. Doch die Entwickler sind nicht unrealistisch und gehen davon aus, dass sich der Zeitplan wie bei früheren Debian-Veröffentlichungen noch verschieben kann. Lenny wird unter anderem offiziell mit einem FreeBSD-Kernel erscheinen.

Debian Etch bekommt neuen Kernel

Treiber-Updates, aber keine neuen KDE- und Gnome-Versionen. Das Projekt "Etch-and-a-Half" soll zusätzliche Hardware-Unterstützung in die aktuelle Debian-Version 4.0 bringen. Dafür sollen nun zuerst neue Kernel-Pakete in die stabile Linux-Distribution gelangen. Weitere Updates wie X-Treiber sind ebenfalls denkbar.

Update für Debian-Etch

Debian GNU/Linux 4.0 r2 veröffentlicht. Das Debian-Team hat ein zweites Update für seine im April 2007 erschienene Linux-Distribution Debian GNU/Linux 4.0 alias Etch veröffentlicht. Das Update korrigiert vor allem Fehler und stellt keine neue Debian-Version dar.
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Freies Router-System Vyatta in neuer Version

Vyatta Community Edition 3 auf Debian-Basis. Vyatta hat die dritte Version des gleichnamigen Router-Betriebssystems auf Debian-Basis freigegeben. Gegenüber der letzten Version bietet die neue Ausgabe neue Funktionen wie VPNs über IPSec und Multilink-PPP.

Debian-Zertifizierung für Bull-Server

Credativ zertifiziert Debian GNU/Linux 4.0 "Etch". Das Open Source Support Center von Credativ arbeitet derzeit für den Server-Hersteller Bull an einer Debian-Zertifizierung. Diese soll noch Ende des dritten Quartals 2007 abgeschlossen sein.

Debian 4.0 aktualisiert

Sicherheits-Updates und Fehlerkorrekturen. Debian GNU/Linux ist nun in der Version 4.0r1 erschienen, die die bisher veröffentlichten Sicherheits-Updates bündelt. Zudem enthält die Revision zusätzliche Fehlerkorrekturen. Nutzer, die ihre Installation regelmäßig aktualisieren, sind bereits auf dem aktuellen Stand.

Debian Lenny kommt mit KDE 4

Release-Team beginnt mit Planung. Das für die nächste Debian-Version zuständige Release-Team hat erste Ziele bekanntgegeben, die in der Linux-Distribution umgesetzt werden. Neben geplanter Unterstützung für IPv6 und NFSv4 sind aber auch schon in nächster Zeit Änderungen im Entwicklungszweig der Distribution zu erwarten. So werden gerade KDE-4-Pakete gebaut.

SimplyMEPIS kehrt Ubuntu den Rücken

Linux-Distribution nutzt wieder Debian als Basis. Der Entwickler der Linux-Distribution SimplyMEPIS ist unzufrieden mit der Ubuntu-Entwicklung und will daher wieder Debian als Basis verwenden. Vor etwa einem Jahr war die Distribution von Debian auf Ubuntu umgeschwenkt. SimplyMEPIS versteht sich selbst als einfaches Desktop-Linux für die tägliche Arbeit.

Debian künftig ohne SPARC32-Port

"Lenny" unterstützt nur noch SPARC64. Die Debian-Distribution stellt die Unterstützung für die SPARC32-Plattform ein, womit die nächste Version "Lenny" die Architektur nicht mehr offiziell unterstützen wird. Die Linux-Distribution wird dann nur noch für neuere SPARC-Versionen erscheinen.
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Skolelinux 3.0: Linux für Schulen

Distribution auf Debian-Basis veröffentlicht. Die für den Einsatz in Schulnetzwerken gedachte Linux-Distribution Skolelinux ist in der Version 3.0 verfügbar. Damit werden nicht nur verschiedene Rechnerarten besser unterstützt, sondern die Distribution wird nun offiziell als Debian-Projekt vom Debian-Edu-Team entwickelt.

LiMux mit TÜV-Plakette

Zertifizierung für Usability. Die in der Münchner Stadtverwaltung eingesetzten Linux-Clients haben eine TÜV-Zertifizierung für die Usability der Systeme erhalten. Da der Client an die Bedürfnisse der Nutzer angepasst wird, soll er auch deren Gesundheit schützen.

Neuer Debian-Projektleiter will häufigere Veröffentlichungen

Sam Hocevar setzt sich bei Projektleiterwahlen durch. Der Sieger der diesjährigen Wahl zum Debian Project Leader (DPL) heißt Sam Hocevar. Er setzte sich gegen sieben weitere Kandidaten durch, unter ihnen auch der letzte Projektleiter Anthony Towns. Nach Hocevars Plan soll Debian künftig wieder Spaß machen, mehr intern und nach außen kommunizieren und häufiger neue Versionen veröffentlichen.

Interview: "Debian ist traditionell stark im Server-Bereich"

Etch-Release-Manager Andreas Barth im Interview mit Golem.de. Für Debian 4.0 gaben die Entwickler der freien Linux-Distribution frühzeitig ein Veröffentlichungsdatum bekannt, welches dann doch um vier Monate verfehlt wurde. Neben diesem festen Termin als Ziel gab es im Etch-Veröffentlichungsprozess noch weitere Neuerungen. So führte Projektleiter Anthony Towns das Dunc-Tank ein, um die Release-Manager zu bezahlen. Nicht bei jedem Debian-Entwickler stieß diese Idee auf Begeisterung. Bereits Anfang Januar 2007 - nach der ersten Verschiebung von Etch - beantwortete Release-Manager Andreas Barth Golem.de einige Fragen zum Veröffentlichungsprozess, zum Verhältnis zu Ubuntu und Debians Marktposition.
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Etch: Debian GNU/Linux 4.0 ist fertig

Linux-Distribution für elf offiziell unterstützte Architekturen. Ein absolutes Novum: Für Debian 4.0 alias Etch legten die Entwickler erstmals schon sehr früh einen Erscheinungstermin fest. Der 4. Dezember 2006 sollte es sein. Geklappt hat das Vorhaben zwar nicht, doch nun steht Etch mit einiger Verspätung zum Download bereit. In der Version 4.0 unterstützt Debian offiziell elf verschiedene Architekturen, bringt Secure-Apt mit und ermöglicht auch schicke Effekte auf dem Desktop. Die Installation kann nun erstmals mit einem grafischen Werkzeug erfolgen. Auch den Einsatz verschiedener Virtualisierungsvarianten erleichtert Etch.

Debian 4.0 lässt weiter auf sich warten

Veröffentlichung um etwa eine Woche verschoben. Die Veröffentlichung von Debian GNU/Linux 4.0 verzögert sich erneut - dieses Mal um etwa eine Woche. Man sei jedoch bereits kurz vor dem Punkt der Veröffentlichung, heißt es vom Release-Team der Linux-Distribution.

Zweiter Release Candidate des Debian-Installers

Debian 4.0 kommt voraussichtlich am 2. April 2007. Pünktlich haben die Entwickler der Linux-Distribution Debian den zweiten Release Candidate ihres Installers freigegeben. Dieser soll in der nächsten Version Debian 4.0 zum Einsatz kommen. Wird der aktuelle Zeitplan weiter so eingehalten, erscheint Debian 4.0 Anfang April 2007.

Debian 4.0 braucht noch bis April

Probleme mit dem Kernel hielten Entwicklung auf. Das Debian-Release-Team hat einen neuen Veröffentlichungstermin für Version 4.0 der Linux-Distribution bekannt gegeben. Anfang April 2007 soll es nun so weit sein, nachdem der ursprünglich gesetzte Termin im Dezember 2006 nicht eingehalten wurde. Unter anderem Probleme mit dem Kernel sind für die Verzögerung verantwortlich.

Debian-Support von HP auch in Deutschland

Open Source Middleware Stacks bieten Software-Bausteine für HP-Hardware. Auch in Deutschland unterstützt HP nun Debian GNU/Linux auf Servern der Serien ProLiant und BladeSystem. Mit Open Source Middleware Stacks bietet HP außerdem vorgefertigte Open-Source-Bausteine für den Einsatz auf HP-Hardware an. Bisher war der Debian-Support nur in den USA erhältlich.
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Debian-Installer für Windows

Linux-Installation unter Windows starten. Um eine Linux-Installation direkt unter Windows zu starten, gibt es nun auch vom Debian-Projekt einen entsprechenden Installer. Dieser lädt automatisch das benötigte Image aus dem Internet, startet den Computer neu und lädt die Installationsprozedur.

Debian-Live-CD für die PlayStation 3

Linux-Umgebung mit GNOME-Desktop. Nachdem bereits mehrere Linux-Distributionen ihren Weg auf Sonys neue Spielekonsole PlayStation 3 gefunden haben, steht nun auch eine Live-CD mit Debian bereit. Damit lässt sich das System ohne Installation auf dem Gerät ausprobieren. Dank enthaltenem Installer soll aber auch eine Installation möglich sein.

Statusbericht zu Debian Etch

Fehler verhindern noch immer Veröffentlichung. Das Debian-Release-Team hat sich in einem Statusbericht zur nächsten Version Debian 4.0 alias Etch geäußert. Die Linux-Distribution hätte schon am 4. Dezember 2006 erscheinen sollen, wurde jedoch auf Grund von Fehlern verschoben. Vor der Veröffentlichung müssen noch weitere Probleme gelöst werden.

MySQL will auch weiterhin Debian unterstützen

Updates für MySQL 4.0 nur noch für zahlende Kunden. MySQL 4.0 hat das Ende seines Lebenszyklus erreicht, Updates gibt es künftig nur noch für zahlende Kunden. Berichten, das Unternehmen habe seine Unterstützung für Debian eingestellt, tritt das Unternehmen entgegen.

Freeze für Debian 4.0 erfolgt

Veröffentlichung voraussichtlich Anfang 2007. Hätte Debian GNU/Linux 4.0 alias Etch eigentlich schon am 4. Dezember 2006 fertig sein sollen, war bereits Mitte November 2006 klar, dass dieser Termin nicht eingehalten werden kann. Nun haben die Entwickler das Archiv "eingefroren", so dass Pakete nicht mehr automatisch in Etch gelangen.

Debian 4.0 verzögert sich

Nachfolgeversion heißt "Lenny". Die neue Installationsprozedur für die Linux-Distribution Debian ist nun als Release Candidate 1 (RC1) erschienen - dies war allerdings bereits für August 2006 geplant, so dass sich nun auch die Veröffentlichung der gesamten Distribution verzögern wird. Statt Dezember 2006 wird Etch alias Debian 4.0 nun voraussichtlich im Januar 2007 fertig sein. Auch der Name für die nächste Version wurde bereits verraten.

Aktualisierung für Debian GNU/Linux 3.1

Weitere Sicherheits-Updates für "Sarge". Das Debian-Projekt hat eine vierte Revision für die stabile Debian-Version 3.1 veröffentlicht. Wie bei den Updates für die stabile Version üblich, erhält Sarge damit hauptsächlich Sicherheits-Updates sowie einige andere Fehlerkorrekturen.
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Eistaube statt Donnervogel

Debian im Markenrechtsstreit mit der Mozilla Corporation. Die Debian-Entwickler haben das E-Mail-Programm Mozilla Thunderbird im Unstable-Zweig ihrer Distribution in IceDove umbenannt. Voraussichtlich folgt darauf noch die Namensänderung von Firefox in IceWeasel. Dem vorausgegangen ist eine Auseinandersetzung mit der Mozilla Corporation, die durch Änderungen an Browser und E-Mail-Client ihre Markenrechte verletzt sah.
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Entwickler wollen Debian Etch pünktlich veröffentlichen

Firmware-Problematik soll weiter diskutiert werden. Die Entwickler der freien Linux-Distribution Debian haben ihre Abstimmungen beendet und wollen Etch in jedem Fall pünktlich veröffentlichen. Die beantragte Absetzung des Projektleiters ist damit vom Tisch, die Situation der unfreien Firmware-Pakete in Debian soll nach Erscheinen der nächsten Version weiter diskutiert werden.

Debian verschiebt Freeze für Etch

Neue Version soll trotzdem im Dezember 2006 erscheinen. Die Entwickler der Linux-Distribution Debian haben sich entschlossen, das Archiv noch nicht einzufrieren. Derzeit gebe es noch zu viele veröffentlichungskritische Fehler. Auswirkungen auf das Erscheinungsdatum der neuen Version soll die Entscheidung indes nicht haben.
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München: Linux löst Windows ab

Stufenweise Umstellung hat begonnen. Nach der Linux-Testphase in Münchens Stadtverwaltung löst das freie Betriebssystem ab dieser Woche stufenweise die Windows-Arbeitsplätze ab. Der Wechsel wird vorerst nur in Kernbereichen vorgenommen, andere Bereiche sollen später erschlossen werden.

Debian-Server erneut geknackt

Alioth wurde als IRC-Proxy missbraucht. Erneut wurde ein Server des Debian-Projektes geknackt. Betroffen war dieses Mal Alioth, ein Dienst, bei dem Entwickler ihre Projekte einstellen können. Am gestrigen 5. September 2006 war der Server daher nicht erreichtbar.

Neuer alter Gesellschaftsvertrag für Debian?

Firmware-Problematik beschäftigt Entwickler weiter. Das Debian-Projekt beschäftigt sich weiter mit der Frage, ob die kommende Version 4.0 Closed-Source-Firmware mitliefern soll, wie sie von manchen Treibern benötigt wird. Dabei halten sich die Entwickler an ihre Richtlinien für freie Software, die beispielsweise auch auf Dokumentationen angewandt werden. Diese verhindern derzeit, dass die entsprechende Firmware mitgeliefert wird und somit unter Umständen die Funktion bestimmter Hardware. Projektleiter Anthony Towns schlägt daher vor, eine ältere Version des Gesellschaftsvertrag zu reaktivieren.

Debian GNU/Linux 3.1r3 veröffentlicht

120 Sicherheits-Updates für "Sarge". Die dritte Revision für die stabile Debian-Version 3.1 ist nun erschienen. Wie bei den Updates für die stabile Version üblich, erhält Sarge damit hauptsächlich Sicherheits-Updates sowie einige andere Fehlerkorrekturen. Da ein aktualisierter Linux-Kernel enthalten ist, wurde auch das Installationsprogramm der Distribution angepasst.

Debian Etch und die Firmware-Problematik

Abstimmung über weiteres Vorgehen ist nicht verbindlich. Die Linux-Distribution Debian GNU/Linux hat sich seit jeher ihren eigenen Richtlinien für freie Software verschrieben. Anhand dieser bewerten die Entwickler Open-Source-Lizenzen und entscheiden, ob diese frei genug sind, um darunter lizenzierte Pakete in die Distribution zu integrieren. In Hinblick auf die nächste Version, Debian Etch, steht nun die Frage im Raum, wie mit Treibern umgegangen werden soll, die Closed-Source-Firmware benötigen.

Kommerzieller Debian-Support von HP

Debian steht hinter Red Hat und Novell in der zweiten Reihe. HP will künftig Debian GNU/Linux auf Servern der Serien ProLiant und BladeSystem mit kommerziellem Support unterstützen. Seit Jahren gilt HP als einer der Förderer von Debian, mit dem aktuellen Schritt geht der Computer-Hersteller einen Schritt weiter.

Debian Linux integriert OpenVZ

Werkzeuge stehen nun unter der GPL. Debian GNU/Linux hat die freie Virtualisierungslösung OpenVZ aufgenommen. Zu erst wird OpenVZ im Entwicklungszweig "Sid" der Distribution verfügbar sein. Eine Anleitung erklärt die Einrichtung und Templates sollen die Installation virtueller Server beschleunigen.

Etch wird Debian GNU/Linux 4.0

Veröffentlichung im Dezember 2006. Die nächste Ausgabe der Linux-Distribution Debian wird die Versionsnummer 4.0 tragen, dies geht aus dem aktualisierten Veröffentlichungsplan hervor. Die unter dem Codenamen Etch entwickelte Distribution soll im Dezember 2006 stabil sein.

Kernel-Fehler für Einbruch in Debian-Server benutzt

Entwickler-Zugang wurde geknackt. Für den Einbruch in den Debian-Entwicklungsrechner "Gluck" wurde ein Fehler im Linux-Kernel ausgenutzt. Der Angreifer knackte einen Entwicklerzugang, über den er dann unter Ausnutzung des Fehlers Root-Rechte erlangte. Schaden richtete er allerdings nicht an.

Debian-Server geknackt

Angreifer nutzten eventuell Lücke im Linux-Kernel. In den Entwicklungsrechner "Gluck" des Debian-Projektes wurde eingebrochen, weshalb er vorerst vom Netz genommen wurde. Dadurch sind einige Dienste derzeit nicht erreichbar. Wie es zu dem Einbruch kommen konnte, ist noch nicht geklärt, es gibt jedoch Vermutungen, dass eine aktuelle Sicherheitslücke des Linux-Kernels ausgenutzt wurde.

Sicherheitsunterstützung für Debian 3.0 läuft aus

Ältere Updates sind noch bis Dezember 2006 verfügbar. Vier Jahre nach der Veröffentlichung von Debian GNU/Linux 3.0 läuft Ende Juni 2006 nun die Sicherheitsunterstützung für die Distribution aus. Damit haben die Debian-Entwickler den Anwendern ein Jahr Zeit gelassen, um auf die aktuelle Version 3.1 umzusteigen.