Debian-Server geknackt

Angreifer nutzten eventuell Lücke im Linux-Kernel

In den Entwicklungsrechner "Gluck" des Debian-Projektes wurde eingebrochen, weshalb er vorerst vom Netz genommen wurde. Dadurch sind einige Dienste derzeit nicht erreichbar. Wie es zu dem Einbruch kommen konnte, ist noch nicht geklärt, es gibt jedoch Vermutungen, dass eine aktuelle Sicherheitslücke des Linux-Kernels ausgenutzt wurde.

Artikel veröffentlicht am , Julius Stiebert

Nachdem der Einbruch in den Server "Gluck" entdeckt wurde, haben die Entwickler ihn abgeschaltet und wollen ihn nun neu installieren. Dadurch sind momentan die Dienste und Repositorys CVS, DDTP, Lintian, People, Popcon, Planet, Ports und Release nicht erreichbar. Auch die meisten anderen Debian.org-Server wurden abgeschaltet, um den vermuteten Fehler zu korrigieren. Dabei handelt es sich nach Gerüchten im Internet um einen aktuellen Fehler im Linux-Kernel, durch den Nutzer Root-Rechte erlangen können. Ob Quellcode verändert oder andere Daten manipuliert wurden, können die Entwickler noch nicht sagen.

Schon 2003 gab es einen Einbruch in mehrere Debian-Server, für den ein Fehler im Linux-Kernel verantwortlich war.

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