Wieder sind die Funklöcher nicht ausreichend geschlossen und andere Auflagen nicht eingehalten. Die neue Führung der Bundesnetzagentur kann zeigen, ob sie jetzt Strafen verhängt.
Das Jahresziel für 2022 hat der Marktführer mit 2 Millionen neu gebauten Zugängen klar benannt. Einen möglichen Rückstand will die Telekom nicht wahrhaben, was am Ende auf die Verbraucher zurück fällt.
Mehrere Grundstücke ohne Festnetzversorgung müssen ausgebaut werden. "So weit ist es in Deutschland gekommen", dass Neubaugebiete statt mit Förderung Glasfaser nun 10 MBit/s bekämen, kommentiert der VATM-Chef.
Ein Branchenexperte hat errechnet, dass die Telekom von 2 Millionen Gigabitanschlüssen dieses Jahr erst höchstens eine halbe Million Anschlüsse errichtet hat.
Zwischen den Angaben der Bundesnetzagentur und der Telekom gibt es eine gigantische Abweichung. Der Netzbetreiber begründet das mit Funktürmen, Rechenzentren und Software.
Update Die Regulierungsbehörde reagiert damit auf ein EU-Urteil vom September vergangenen Jahres. Die Zero-Rating-Tarife Stream On und Vodafone Pass stehen damit vor dem baldigen Aus.
MWC2022 Das Band 6.425 bis 7.125 MHz wird in Deutschland für Satelliteninternet, aber auch für Richtfunk eingesetzt. In ein paar Jahren soll es 5G gehören.
Der Telefónica-Chef will Mobilfunkanlagen ohne Genehmigung errichten dürfen. Rund 99 Prozent aller Standorte werden ohnehin nach jahrelangen Verfahren genehmigt.
Die Verbraucherzentrale hatte mindestens 50 MBit/s gefordert, die Bundesnetzagentur schlägt jetzt erheblich weniger vor. Beim Upload sollen 1,3 MBit/s reichen.
Die Verbraucherzentrale hat mit einem Python-Skript ausgerechnet, wie viel Nutzer des Messtools der Bundesnetzagentur zu viel bezahlen. Es lohnt sich für die Netzbetreiber.
Das Vorgehen gegen missbräuchlich verwendete Anrufe und Abzocke bringt der Bundesnetzagentur viel Arbeit. Selbst Faxgeräte bekommen noch verbotene Werbung.