Deutsche Glasfaser und Telekom betonen: Kooperationen seien nötig, um die Ausbauziele bei Glasfaser zu erreichen.
Das Bundesverkehrsministerium weist einen Bericht über eine Reduzierung der Datenrate im Universaldienst zurück. Doch die niedrige Festlegung sei dynamisch.
Es gehe darum, vernünftige Services und Qualität zu bieten.
Der Breitbandausbau trifft in den Gemeinden auf ein unerwartetes Problem: Die Katasterämter kennen die Zahl der Gebäude nicht, die Glasfaser erhalten könnten.
Der Chef einer erfahrenen Kabeltiefbaufirma kritisiert die lange Phase der Unsicherheit, bis der erste Spatenstich für Glasfaser erfolgen kann.
Trotz jahrelanger Glasfaser-Förderung sind noch nicht viele Schulen in Deutschland breitbandig angebunden.
Die Nachfrage nach echter Glasfaser zieht spürbar an, und das nicht erst seit Corona, so das Fazit des ersten Panels der virtuellen Messe Fiberweek.
Ab dem Jahr 2023 wird die Förderung auch auf Vectoringgebiete ausgeweitet. Kritiker befürchten ein Förderchaos.
Der Standort verbindet Dortmund, Gelsenkirchen, Bochum und die Welt per Glasfaser. Das Projekt entsteht in Partnerschaft mit dem DE-CIX.
Endlich gibt es sichtbare Fortschritte beim Glasfaser-Ausbau. Doch auch "Deutschlands verdammt gutes Kupfernetz" spielt laut der Studie des Breko noch eine Rolle.
Für die Deutsche Telekom ist die Abrechnung des Kabelnetzzugangs über den Vermieter eine "Zwangsabgabe".
Die Netzbetreiber rechnen vor, dass es für Mieter mit Kabelnetz über die Wohnungsgesellschaft erheblich teurer wird, wenn das Gesetz zur Umlage geändert wird.
Auch weil es dabei nicht um Glasfaser geht, sind die Netzbetreiber im Breko gegen die Pläne zweier Bundesministerien für einen Universaldienst im neuen Telekommunikationsgesetz.
Die Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft erhält viel mehr Förderung als geplant. Kritiker sehen die LTE-Ausbauauflagen damit ausgehebelt.
Deutsche Glasfaser kann die Besitzer wechseln. Mit im Paket ist der saarländische Netzbetreiber Inexio.
Das langsamere Vectoring wird bei der Inhouseverkabelung von Fiber To The Building gestellt.
Als Betreiber kritischer Infrastrukturen schickt die Telekom weiter Servicetechniker in die Haushalte.
Die Netzbetreiber befürchten eine Gefährdung des Glasfaser-Ausbaus durch die Zahlungsausfälle.
Neue KfW-Kredite sollen den Ausbau von Glasfaser-Netzen verbessern.
Es geht um die Aufrechterhaltung des Betriebs von Festnetz und Mobilfunk in der Coronakrise. Die Behörden sollen schnell reagieren, fordern alle relevanten Verbände.
Infrastrukturen für den Breitband-Ausbau dürfen nicht länger versteckt sein. Doch der Infrastrukturatlas ist nicht öffentlich.
United Internet wird mit den Stadtnetzbetreibern im Breko zusammenarbeiten, um ein 5G-Netz aufzubauen. 1&1 Versatel bringt dazu auch Glasfaser ein.
Über 1 Million Kunden von Freenet TV erwartet bald eine Preiserhöhung. Für den Empfang der privaten Sender in HD-Qualität über DVB-T2 mit Freenet TV müssen bisher jährlich 69 Euro bezahlt werden.
Der Netzbetreiber 1&1 Versatel bietet Unternehmen in Essen Glasfaserzugänge mit bis zu 100 GBit/s. Das dort vorhandene Netz wird genutzt und erweitert.
Durch Fehler in der kommunalen Planung hat die Telekom in einer Stadt im Ruhrgebiet ein Abbruchhaus mit FTTH versorgt. Beim Ausbau weißer Flecken wird die Datenrate nicht gemessen, sondern berechnet.
1&1 Glasfaser bietet erstmals einen Gigabit-Tarif für Privatkunden an. Für die regionalen Glasfaseranbieter ist United Internet ein harter Verhandlungspartner, der aber hilft, die Netze auszulasten.
Das Breitbandbüro des Bundes und die Verbände wollen mehr und bessere Fachkräfte für den Glasfaser-Ausbau. Dafür ist ein Plan entworfen worden, der jedoch eine Frage vernachlässigt.
Die Deutsche Glasfaser baut das passive Glasfasernetz und Vodafone betreibt das aktive Netz. Ein neues Modell soll den Ausbau zuerst in Hessen schnell voranbringen.
Um die Gigabit-Ziele bis 2025 zu erreichen, müsste die Bürokratie verschwinden und es müssten alternative Verlegeverfahren zugelassen werden. Doch selbst dann bleibt es schwierig.
Die Gigabit Region Stuttgart mit der Deutschen Telekom kommt voran. 20.000 neue Glasfaseranschlüsse wurden 2019 gelegt. Ab 2020 will man in der Region jährlich 80.000 Anschlüsse schaffen. Doch 5G hätte es fast nicht gegeben.
Der Chef der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, mag nicht regulieren - weder national im Mobilfunk noch im fusionierten Kabelnetz von Vodafone und Unitymedia. Der Markt werde es schon richten.
Der Chef der Telekom Deutschland ist zur Geburtstagsfeier seiner Konkurrenten gekommen. Dirk Wössner hat erfolgreich versucht, Gemeinsamkeiten zu finden.
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer möchte seine Fördermilliarden gerne loswerden, doch das geht langsam. Hochkarätig besetzt feierte der Breko am Donnerstag seinen 20. Geburtstag.
Richtfunk als Anbindung im Mobilfunk stößt an seine Grenzen. Ein hochwertiges Mobilfunknetz braucht Glasfaser, ist man sich in Berlin beim Breko einig.
Die Vergabe von lokalen Frequenzen für firmeneigene 5G-Netze beginnt. Auch die Preise für den Betrieb werden nun klarer.
Bundesnetzagentur und Bundesfinanzministerium haben sich auf die Preise für lokale 5G-Frequenzen geeinigt. Die Vorstellungen von hohen Gebühren wurden aufgegeben.
Anfragen von Golem.de an deutsche Provider zeigen, dass diese die Einführung von DNS-over-HTTPS (DoH) durch Google und Mozilla zwar ähnlich kritisieren wie internationale Provider, sich aber noch eher in der Beobachterrolle sehen. Und die Deutsche Telekom sieht das Geschäft mit Daten in Gefahr.
Von Sebastian Grüner
Der Streit um das Mitverlegen von Glasfaser ist mit der aktuellen Entscheidung des Bundesrates immer noch nicht ausgestanden. Drei Verbände, die zusammen wohl die meisten Glaszugänge betreiben, kämpfen weiter.
Das Bundesverkehrsministerium will alles tun, um den Glasfaser-Ausbau auch über Masten und Mini- und Microtrenching zu ermöglichen. Im Mobilfunk sollen Small Cells genehmigungsfrei werden.
Indem das ONT als Teil des Netzes umdefiniert wird, interpretiert der Buglas die Endgerätefreiheit um. Damit sei man nicht gegen die Freiheit, weil nach dem ONT jeder anschließen könne, was er wolle.
Der staatliche Ausbau durch die Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft sollte keine Lücken schließen, die die Netzbetreiber trotz Auflagen nicht geschlossen haben. Das fordern lokale Glasfaser-Netzbetreiber.
Die Telekom freut sich, in einem relativ niedrigen Bereich das Kabelnetz überholt zu haben. Doch bei Gigabit liegt Vodafone klar vorne.
Der Bundesverkehrsminister setzt ein Papier von Huawei, Nokia und der Telekom um und fordert Städte und Gemeinden auf, mehr 5G-Standorte anzubieten.
Glasfaseranschlüsse bis in die Gebäude (FTTB) oder direkt zum Nutzer (FTTH) werden häufiger gebucht. Die Take-up-Rate steigt auf 43 Prozent.
Erst hatte die Regierung über 15 Jahre lang keine ambitionierten Ziele für FTTH, nun soll eine breite Förderung das Problem schnell lösen. Doch das führt zu volkswirtschaftlichem Unsinn.
Beim Glasfaser-Ausbau müsse es jetzt schnell gehen, um der Konkurrenz durch Vodafone oder Telekom zuvorzukommen, mahnt der Breko. Die Nachfrage der Kunden für FTTH sei stark gestiegen.
Nicht nur Bürokratie und hohe Baukosten behindern das 50-MBit/s-Förderprogramm der Bundesregierung, sondern auch ein nicht durchdachtes Regelwerk: Mitten in der Planungsphase scheitern viele Breitband-Förderprogramme.
Lokale, unabhängige 5G-Netze bieten mehr Angriffs- und Ausfallsicherheit, meint der Breko. Netcom BW redet bereits mit mehreren Mittelständlern über Planung, Realisierung und Betrieb solcher Funknetze.
Während die Telekom weiter ihr Super Vectoring auf fast 22,5 Millionen Anschlüsse ausbaut, geht der Streit darum weiter, wer inhouse den Vorrang bekommt: Vectoring oder FTTB.
Das Zusammengehen von Vodafone und Unitymedia dürfte nach Zugeständnissen doch noch die Zustimmung der EU-Kommission erhalten. Damit erwächst der Telekom ein mächtiger Festnetzgegner.
Statt eines 6,3 Zoll großen Touchscreens wird das Galaxy Note 3 wohl doch nur ein 5,9-Zoll-Display erhalten. In jedem Fall will Samsung den Nachfolger des Android-Smartphones Galaxy Note 2 mit einem Octa-Core-Prozessor auf den Markt bringen.
(Galaxy Note 3)
AVM hat mit der "Fritz!Box 7490" sein neues Heimrouter-Topmodell vorgestellt. Es unterstützt WLAN nach 802.11ac mit 1,3 GBit/s. Mit der Fritzbox 7369 gibt es zudem ein Modell, das VDSL-Bonding und damit Bandbreiten von 240 MBit/s unterstützt.
(Fritzbox 7490)
Ein 11,6 Zoll großer Touchscreen, lange Laufzeiten und Kompatibilität zu allen Windows-Programmen - die Erwartungen an Intels neue Plattform Clover Trail für Windows 8 sind groß. Der Smart PC XE500T1C von Samsung erfüllt sie jedoch nur zum Teil.
(Ativ Smart Pc Pro)
Canon USA hat vor einigen Modellen der EOS 650D gewarnt. Ihre Gummierung weist einen Fehler auf, der bei empfindlichen Personen zu allergischen Hautreaktionen führen kann.
(Canon Eos 650d)
In dem neuen preiswerten Verfahren wird das Glasfaser-Kabel durch das Wasserrohr in die Gebäude geführt. Was in Pilotversuchen funktioniert, soll als Wasser-Faser-System bald breit eingesetzt werden.
(Glasfaserkabel)
Mit dem Vorwerk Kobold VR100 kann die Wohnung automatisch gesaugt werden. Anders als bei den Roombas des Marktführers iRobot kartographiert der Vorwerk-Saugroboter die Räume per Laser, findet so zwischendurch schneller zur Ladestation und setzt den Saugvorgang dann dort fort, wo er unterbrochen wurde.
(Saugroboter)
In den vergangenen Jahren versuchte Microsoft mit dem betagten Windows Mobile gegen die Konkurrenz von iPhone und Android anzukämpfen - ohne Erfolg. Nun soll Windows Phone 7 wieder Terrain zurückerobern. Dabei setzt Microsoft auf eine spezielle Bedienoberfläche, die in der Praxis ihr Können beweisen muss.
(Windows Phone Bing Suche)
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