Die Netzbetreiber sind mit den neuen Festlegungen zur weiteren Glasfaser-Förderung extrem unzufrieden. Alle gemachten Vorschläge seien nicht aufgegriffen worden.
Im Vergleich zeigt das TV-Kabelnetz einen noch höheren Energiebedarf als Vectoring. Verglichen mit Kabelnetzen ließen sich mit Glasfaser 496 Megawatt einsparen.
Die Vermietung auf der letzten Meile der Telekom soll nicht nur billiger werden. Der Vertrag wird auf zehn Jahre festgeschrieben.
Die Bundesnetzagentur sieht nun Ausnahmen von der 10 MBit/s-Datenrate und der Latenz bei höchstens 150 Millisekunden vor. Ein Branchenmverband findet das gut.
Der neue Speedtest von Ookla zeigt eine solide Leitung bei Starlink.
Die Telekom mache den Glasfaserausbau, obwohl erst wenige Kunden die vorhandenen FTTH-Zugänge buchten. Was bei Tim Höttges trotzig klingt, hat viel mit Vectoring zu tun.
Für die neue Bundesregierung sind Voucher für Starlink wieder ein Thema. Die höhere Latenz und die Mehrkosten seien zu vernachlässigen.
Man müsse Gemeindevertretern die Angst nehmen, dass alternative Verlegemethoden nur Klebstoff auf der Straße bedeuteten. Die neue Bundesregierung nahm Stellung zu Gigabit.
Der grüne Verbraucherschützer Klaus Müller kommt, Jochen Homann geht. Eigentlich kann es in der Bundesnetzagentur nur besser werden.
Ein IMHO von Achim Sawall
Seit Jahren gibt es kaum Verbesserungen beim Mobile Backhaul der Telefónica. Doch der Betreiber verweist auf Verträge zu Partnerschaften.
Ookla hat die Datenrate des Satelliteninternet von Starlink in zwölf Ländern verglichen. In den USA zeigt sich aufgrund hoher Nutzerzahlen schon ein Rückgang.
Die Telekom sieht sich bei einem direkten Wechsel der DSL-Kunden zu FTTH im Recht. Die Konkurrenz beklagt strategisches Missbrauchspotenzial.
Zahlreiche weiße Flecken, Gewerbegebiete und Schulen hätten bislang nicht in die Förderung gebracht werden können, kritisiert der Branchenverband.
Die Förderung des FTTH-Ausbaus kann laut Breko nicht einfacher werden. Und sie funktioniert schlecht.
Vodafone hatte geklagt. Das Oberlandesgericht hat die Entscheidung des Bundeskartellamts für Glasfaser Nordwest aufgehoben. Doch es geht erst einmal weiter.
Das Vectoring der Telekom habe Deutschland gut durch die Coronakrise gebracht, sagte Technikchef Walter Goldenits.
Laut eines Gutachtens ist die Zahl der Haushalte, die Starlink versorgen könnte, sehr begrenzt - selbst wenn die Ausbauplanung erfüllt wird.
Eigentlich ist der Vectoring-Ausbau abgeschlossen. Doch im Juli erhielten 183.000 Haushalte Vectoring und Super-Vectoring.
Die Telekom fordert die Konkurrenten auf, mehr für den Glasfaserausbau zu tun. "Wir können Deutschland nicht allein digitalisieren. So gern wir das vielleicht auch würden."
Neben 500 Euro für die technische Ausrüstung von Satelliteninternet - etwa von Starlink - wird auch Richtfunk gefördert. Hier aber maximal mit 10.000 Euro.
Homann nutzt den Zufall einer weltweiten Pandemie zur Rechtfertigung für die Vectoring-Förderung der Bundesnetzagentur.
Der Glasfaser-Anteil bei den Haushalten soll sich bis zum Jahr 2023 auf bis zu 40 Prozent mehr als verdoppeln.
Gigabit-Förderung wird damit auch in 99,9-MBit/s-Regionen möglich. Doch es gibt viele Ausnahmen.
Dass die bestehende Regelung zur Umlagefähigkeit von TV-Kabelnetzen erst Ende Juni 2024 enden soll, ist für den Breko bedauerlich. Für die Kabelnetzbetreiber ist es ein schwerer Schlag.
Während die Grünen den verpflichtenden Universaldienst als viel zu eingeschränkt kritisieren, klagen die Netzbetreiber über neue Belastungen.
Nach dem Ende des Vectoring-Ausbaus der Deutschen Telekom ist der Streit darüber, ob FTTC den Glasfaser-Ausbau in Deutschland behindert hat, noch nicht zuende.
Ohne Vectoring-Ausbau kein Homeoffice, rechnet die Telekom vor. Doch ein Verband der kommunalen Netzbetreiber sieht Vectoring für die schlechte FTTH-Lage verantwortlich.
Bei der Umsetzung des Rechts auf schnelles Internet wolle die Bundesregierung die niedrigste Datenrate anbieten, die möglich sei, kritisieren die Grünen.
Im Bundesland Sachsen-Anhalt haben noch wenige Haushalte einen FTTH-Zugang. Stadtwerke und 1&1 Versatel, Deutsche Glasfaser und Tele Columbus wollen dies jetzt endlich ändern.
Deutsche Glasfaser und Telekom betonen: Kooperationen seien nötig, um die Ausbauziele bei Glasfaser zu erreichen.
Das Bundesverkehrsministerium weist einen Bericht über eine Reduzierung der Datenrate im Universaldienst zurück. Doch die niedrige Festlegung sei dynamisch.
Es gehe darum, vernünftige Services und Qualität zu bieten.
Der Breitbandausbau trifft in den Gemeinden auf ein unerwartetes Problem: Die Katasterämter kennen die Zahl der Gebäude nicht, die Glasfaser erhalten könnten.
Der Chef einer erfahrenen Kabeltiefbaufirma kritisiert die lange Phase der Unsicherheit, bis der erste Spatenstich für Glasfaser erfolgen kann.
Trotz jahrelanger Glasfaser-Förderung sind noch nicht viele Schulen in Deutschland breitbandig angebunden.
Die Nachfrage nach echter Glasfaser zieht spürbar an, und das nicht erst seit Corona, so das Fazit des ersten Panels der virtuellen Messe Fiberweek.
Ab dem Jahr 2023 wird die Förderung auch auf Vectoringgebiete ausgeweitet. Kritiker befürchten ein Förderchaos.
Der Standort verbindet Dortmund, Gelsenkirchen, Bochum und die Welt per Glasfaser. Das Projekt entsteht in Partnerschaft mit dem DE-CIX.
Endlich gibt es sichtbare Fortschritte beim Glasfaser-Ausbau. Doch auch "Deutschlands verdammt gutes Kupfernetz" spielt laut der Studie des Breko noch eine Rolle.
Für die Deutsche Telekom ist die Abrechnung des Kabelnetzzugangs über den Vermieter eine "Zwangsabgabe".
Die Netzbetreiber rechnen vor, dass es für Mieter mit Kabelnetz über die Wohnungsgesellschaft erheblich teurer wird, wenn das Gesetz zur Umlage geändert wird.
Auch weil es dabei nicht um Glasfaser geht, sind die Netzbetreiber im Breko gegen die Pläne zweier Bundesministerien für einen Universaldienst im neuen Telekommunikationsgesetz.
Die Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft erhält viel mehr Förderung als geplant. Kritiker sehen die LTE-Ausbauauflagen damit ausgehebelt.
Deutsche Glasfaser kann die Besitzer wechseln. Mit im Paket ist der saarländische Netzbetreiber Inexio.
Das langsamere Vectoring wird bei der Inhouseverkabelung von Fiber To The Building gestellt.
Als Betreiber kritischer Infrastrukturen schickt die Telekom weiter Servicetechniker in die Haushalte.
Die Netzbetreiber befürchten eine Gefährdung des Glasfaser-Ausbaus durch die Zahlungsausfälle.
Neue KfW-Kredite sollen den Ausbau von Glasfaser-Netzen verbessern.
Es geht um die Aufrechterhaltung des Betriebs von Festnetz und Mobilfunk in der Coronakrise. Die Behörden sollen schnell reagieren, fordern alle relevanten Verbände.
Infrastrukturen für den Breitband-Ausbau dürfen nicht länger versteckt sein. Doch der Infrastrukturatlas ist nicht öffentlich.