Beim Breko Glasfaserforum wurde diskutiert, warum das Bundesland so langsam beim FTTH-Ausbau vorankommt.
Für jedes Bundesland wird künftig die Gigabitförderung des Bundes gedeckelt. Die Branche sieht jedoch einige Defizite an dem Konzept zum Glasfaserausbau.
Die Telekom betont den Willen zu Kooperationen im Festnetz durch Open Access. Laut alternativen Betreibern ist das nicht ehrlich. Doch so einfach ist es nicht.
Ein Bericht von Achim Sawall
Fiberdays 2023 Freenet-Chef Christoph Vilanek sehnt sich in die guten alten Zeiten zurück, in denen die Netzbetreiber attraktive Angebote machen mussten. Jemand müsse rote Karten vergeben.
Fiberdays 2023 Die Telekom hat bisher allen relevanten Netzbetreibern außer Deutsche Glasfaser Zugang zu ihrem Netz angeboten. Das könnte sich nun ändern.
Fiberdays 2023 Bisher haben nur alternative Netzbetreiber ihre Probleme mit der Telekom in Sachen Kooperationen und Überbau dargestellt. Nun spricht der Telekom-Chef für Kooperationen über seine Sicht.
Fiberdays 2023 Minister Volker Wissing will die Breitbandförderung zum 1. April neu aufstellen. Die Branche hofft, dass das Datum nichts bedeutet.
Fiberdays 2023 Wissing rechnet mit den Kritikern an der Einstellung der Glasfaser-Förderung im Oktober 2022 ab. Künftig setzt er auf "engen Dialog".
Fiberdays 2023 Netzbetreiber sollten trotz zunehmenden Wettbewerbsdrucks nicht zuviel versprechen. Eine Quote von 100 Prozent FTTH wird nicht erreicht.
"'Die Telekom kooperiert doch gar nicht; und wenn, ist das nur ein Feigenblatt.' So ähnlich klingt es, wenn unwahre Behauptungen über unser Verhalten in die Welt gesetzt werden", meint der Telekom-Kooperationschef.
Glasfaser Direkt hat seinen britischen Investor verloren und ist zahlungsunfähig. In zwei Fällen stand das Unternehmen im direkten Wettbewerb mit der Telekom.
"Hello Fiber bringt Glasfaser in deine Gemeinde", lautete der Werbespruch von Liberty. Kann man kleineren FTTH-Anbietern nach der Pleite noch trauen?
Von Achim Sawall
Ab April soll es wieder Förderung für den Ausbau von Glasfaser geben. Das Bundesdigitalministerium will es diesmal besser machen.
Die Mobilfunk-Infrastrukturgesellschaft (MIG) hat selbst mehr gekostet, als sie für die Schließung von Funklöchern aus Förderung abgerufen hat.
Telefónica Deutschland fordert von den Neukunden bald rund 10 Prozent mehr. Darauf haben viele in der Branche nur gewartet.
Netzbetreiber erhoffen sich durch das Gigabit-Grundbuch den Austausch von Planungsdaten. Doch das Modul gibt es noch nicht.
Noch ist die Telekom weit davon entfernt, ihr Kupfernetz abschalten zu können. Doch erste Planungen laufen und die Konkurrenz stellt Forderungen.
In den USA sind sehr hohe symmetrische Gigabit-Datenraten für Privathaushalte in Vorbereitung. Wir haben bei deutschen Firmen nachgefragt, wie es hier damit aussieht - und sind in der Schweiz gelandet.
Eine Recherche von Achim Sawall
Glasfaserbetreiber wollen schneller Verträge für den Backhaul von Antennen bieten, die weiße Flecken schließen. Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft und Breko sind jetzt Partner.
Es werden Übergabepunkte für Vodafone errichtet, die Bitstrom-Zugang-Layer-2 ermöglichen. Deutsche Glasfaser bekommt so eine bessere Netzauslastung.
Auch für Dark Fiber im Backbone muss Konkurrenten bei gefördertem Ausbau Zugang gewährt werden. Das hat die Bundesnetzagentur entschieden.
Parallel gab ein Tiefbau-Interessenverband ein Merkblatt heraus, das sich gegen Trenching richtet. Es bleibt spannend.
Breko Jahrestagung 2022 Das Bundesland Baden-Württemberg hat ein Drittel der Drei-Milliarden-Euro-Förderung beantragt. Breko-Geschäftsführer Stephan Albers hält das Windhundrennen für gescheitert.
Breko Jahrestagung 2022 Die Monopolkommission hat geprüft, ob an den Klagen der Netzbetreiber etwas dran ist. Das Ergebnis fiel eindeutig aus.
Breko Jahrestagung 2022 Alternative Netzbetreiber fürchten eine Welle des Überbaus ihrer Netze durch die Deutsche Telekom. Das werde unter den Konkurrenten der Telekom nicht gemacht.
Die Telekom hält viele ihrer Konkurrenten beim Glasfaserausbau für nicht überlebensfähig. Diese hätten mehr Erfahrung bei FTTH als die Telekom, hält der Breko dagegen.
Der Netzbetreiber migriert schon allein wegen des Energiepreises seine Vectoringzugänge auf Glasfaser. M-net mache das nicht, "weil es schöner ist".
Die Konkurrenten der Telekom sehen die Offensive des Marktführers bei FTTH mit Sorge.
Der Streit zwischen Netzbetreibern und Bundesländern zur Glasfaser-Förderung eskaliert.
Während Bayern wütend protestiert, ist der VATM mit dem Förderstopp zufrieden. Der Ausbau gehe damit schneller.
O2 Telefónica hat weiter nur rund ein Viertel der Mobilfunkstandorte mit Glasfaser angeschlossen. Neue Richtfunktechnik soll helfen.
Ähnlich wie beim Mobilfunk in der Funkzelle sinkt auch bei Starlink die Datenrate mit zunehmender Nutzerzahl. Die meisten Kunden hat der Dienst in den USA.
Ländliche Kommunen müssen oft noch jahrelang auf einen Glasfaserausbau warten. Die Opposition kritisiert die Herangehensweise der Regierung.
Netzbetreiber sind empört über eine Vorgabe für Bauämter, die sich gegen Trenching wendet. Eine innovationsfeindliche Tiefbaulobby habe sich durchgesetzt.
Durch das Wachstum beim Glasfaserausbau machen auch mehr Kunden negative Erfahrungen mit unseriösen Werbekolonnen. Es gibt oft ein Widerrufsrecht, aber nicht immer.
Das Jahresziel für 2022 hat der Marktführer mit 2 Millionen neu gebauten Zugängen klar benannt. Einen möglichen Rückstand will die Telekom nicht wahrhaben, was am Ende auf die Verbraucher zurück fällt.
Eine Recherche von Achim Sawall
Mehrere Grundstücke ohne Festnetzversorgung müssen ausgebaut werden. "So weit ist es in Deutschland gekommen", dass Neubaugebiete statt mit Förderung Glasfaser nun 10 MBit/s bekämen, kommentiert der VATM-Chef.
Innerhalb des Breko verschärft sich der Wettbewerb. Open Access soll helfen, aber das wollen nicht alle.
Nutzer buchen vorhandene Glasfaser deutlich häufiger. Die neuen Ausbauzahlen sind aufschlussreich.
Die Ampel gibt sich bei ihren digitalpolitischen Zielen deutlich bescheidener als die Vorgängerregierung. Doch vieles bleibt weiterhin vage.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Das Recht auf Versorgung mit Internet braucht einen Preis. Ein Vorschlag der Bundesnetzagentur, diesen zu ermitteln, stößt auf Kritik der Betreiber.
Das Bundeskabinett hat die Gigabitstrategie von Digitalminister Volker Wissing verabschiedet. Die Verbände sind sich einig, dass sie enttäuschend ist.
Konkurrenten sollen ihre Glasfaser an die oberirdischen Masten der Telekom hängen dürfen, so das Bundesverkehrsministerium.
Die Bundesnetzagentur will bei Glasfaser anders regulieren. Die Konkurrenten der Deutschen Telekom sehen hier erhebliche Probleme.
Angesichts der steigenden Inflationsrate möchten Netzbetreiber gerne mehr für 1 GBit/s über FTTH verlangen. Doch sie sehen auch Probleme dabei.
Von Achim Sawall
Fiberdays 2022 Wenn die Telekom bei Glasfaser nicht erfolgreich in einer Gemeinde sei, werde mit Tricks gearbeitet, behauptet der Chef der Deutschen Glasfaser.
Fiberdays 2022 United Internet hat nicht mehr viel Zeit für sein neues eigenes 5G-Netz. Der Chef für Backhaul-Coops erzählt, was verhandelt wird.
Fiberdays 2022 Das Bundesverkehrsministerium will den Kommunen die Bedenken zu alternativen Verlegemethoden von Glasfaser nehmen.
Die dreimal höhere Datenrate bei der Internet-Grundversorgung wurde von den Bundesländern wieder aufgegeben. Alle Branchenverbände waren dagegen.
Die Anbindung des Mobilfunknetzes von O2/Telefónica mit Glasfaser kommt seit vielen Jahren kaum voran. Ein wichtiger Branchenverband soll nun helfen.