Kleine und mittelständische Kabelnetzbetreiber wollen wie die großen Geld für die Einspeisung von Programmen erhalten. Ein Anfang ist jetzt gemacht.
Mit einem Tweet kann Musk den Tesla-Kurs abstürzen und Kryptowährungen aufsteigen lassen. Diese Macht ist ihm 41 Milliarden US-Dollar wert.
Von Daniel Ziegener
Im juristischen Kampf gegen Adblocker hat der Axel-Springer-Verlag eine weitere Niederlage gegen den Adblock-Plus-Anbieter Eyeo erlitten.
Ebay-Kleinanzeigen bietet auch eine feste Versandoption. Elektronisches Bezahlen gibt es schon länger.
Eine Einigung mit den stärksten Verfechtern des Leistungsschutzrechts steht zwar noch aus, erste Verlage haben nun aber einen Vertrag mit Google.
Prämiert wurde ein Artikel der Welt zu China, gegen den das Landgericht Frankfurt presserechtlich eine einstweilige Verfügung erlassen hat. Das machen Sieger und die Preisrichter aber nirgends transparent.
Von Achim Sawall
Die Verlage hoffen immer noch auf Einnahmen aus dem Leistungsschutzrecht. Für die Verteilung des Geldes sind die Klicks nicht mehr so relevant.
Internetdienste dürfen nur noch "kleinste Ausschnitte" von Artikeln zeigen. Doch Google will die Suchergebnisse nicht verkürzt darstellen.
Der Zeitungsverlag Madsack will den Löwenanteil am Leistungsschutzrecht nicht dem Axel-Springer-Verlag überlassen.
Die Bundesregierung will künftig kontrollieren, ob Browser und Internetanbieter tatsächlich die Cookie-Einstellungen der Nutzer respektieren.
Nach den USA und dem Vereinigten Königreich werden nun auch Nachrichteninhalte heimischer Verlage in Facebook präsentiert.
Die Werbewirtschaft befürchtet große Einbußen durch Apples neue Transparenzregeln beim Tracking. Nun wurde das Bundeskartellamt angerufen.
Mit seinem News Showcase will Google mögliche Zahlungen nach dem Leistungsschutzrecht abdecken. Was bedeutet das für Verlage und Urheber?
Eine Analyse von Friedhelm Greis
Die australische Regierung will das Verlinken von Inhalten für Google und Facebook kostenpflichtig machen. Das rührt an ein Grundprinzip des Internets.
Ein IMHO von Friedhelm Greis
Das Justizministerium hat dem Druck von Rechteinhabern und Internetdiensten bei Uploadfiltern noch nicht nachgegeben. Doch die neuen Vorschläge wirken unausgegoren.
Eine Analyse von Friedhelm Greis
Teslas Börsenbewertung ist auf einem Rekordniveau, weshalb Elon Musk für Fusionen mit anderen Autoherstellern offen ist.
Mehr als 80 Hektar Wald müssen für den Bau der Tesla-Fabrik in Grünheide weichen.
Die bisherige Unsicherheit beim Bezahlen bei Ebay Kleinanzeigen wird massiv reduziert. Doch das kostet eine Gebühr.
Erstmals bezahlt Google Verlage für die Darstellung von Medieninhalten. Der Axel-Springer-Verlag will aber lieber am Leistungsschutzrecht verdienen.
Das Geschäft mit der Datenanalyse scheint sich für Palantir noch nicht richtig zu lohnen. Das geht aus dem Börsenprospekt hervor.
Ebay muss wegen des Drucks von Investoren immer mehr Konzernteile verkaufen. Doch der Käufer der Ebay Classifieds Group muss große Anteile an Ebay abgeben.
Nach mehreren Medienberichten hat sich der norwegische Medien- und Onlinehandelskonzern Schibsted (Adevinta) beim Kauf von Ebay Classifieds durchgesetzt. Axel Springer hatte auch geboten.
Der CDU-Politiker Amthor fungierte als Lobbyist für das KI-Startup Augustus Intelligence. Warum sich die Regierung mit der Firma traf, ist weiter unklar.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Axel Springer gehört dem Investor KKR, die beiden wollen das internationale Kleinanzeigengeschäft von Ebay.
Der Axel-Springer-Verlag beendet seinen Sonderweg bei den Single-Sign-on-Lösungen für Medien. Das Engagement bei Verimi wird aber weitergeführt.
Immer wieder bringen Politiker einen Klarnamenzwang oder eine Identifizierungspflicht für Nutzer im Internet ins Spiel. Doch welche Anbieter könnten von dieser Pflicht am ehesten einen Vorteil erzielen?
Eine Analyse von Friedhelm Greis
Ist die E-Privacy-Verordnung endgültig gescheitert? Nachdem sich die EU-Mitgliedstaaten wieder nicht auf einen Vorschlag einigen konnten, droht zumindest eine weitere jahrelange Verzögerung. Datenschutzjuristen zeigen sich ratlos.
Missbraucht der Adblock-Plus-Anbieter Eyeo beim Whitelisting von Anzeigen eine marktbeherrschende Stellung? Das Geschäftsmodell von Eyeo könnte nach einem BGH-Urteil nun sehr genau überprüft werden.
Im juristischen Kampf gegen Adblocker hat der Axel-Springer-Verlag eine weitere Niederlage hinnehmen müssen. Doch der Streit ist noch längst nicht zu Ende.
Die Unionsfraktion will nach dem Aus für das deutsche Leistungsschutzrecht schnell eine neue Version beschließen. Zur Begründung nennt der Abgeordnete Ansgar Heveling längst widerlegte Mythen der Verlage.
Der Verlegerverband BDZV will nichts davon gewusst haben, dass die Verwertungsgesellschaft Media mit einer Kampagne gegen US-Digitalkonzerne Richter und Beamte "ertüchtigen" wollte. Doch die beiden Organisationen sind personell eng verbandelt.
Promikochen, Fußball, Nachrichten und Talks mit einem bekannten Beautymodel: Facebook stellt Verlagen mehrere Millionen Euro zur Verfügung, um exklusives Videomaterial für Facebook Watch zu bekommen.
Die Verwertungsgesellschaft Media macht Stimmung gegen die großen US-Digitalkonzerne. Damit wollen die Rechteverwerter "Beamte, Politiker, Richter und Entscheidungsträger" für ihre eigenen Zwecke "ertüchtigen": die Durchsetzung des Leistungsschutzrechts. Nun entschuldigt sie sich dafür.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Kaum ist das europäische Leistungsschutzrecht beschlossen, will die VG Media bei Google kräftig abkassieren. Dabei will die Verwertungsgesellschaft sämtliche Verlage und Sender in der EU vertreten.
Die Reform des europäischen Urheberrechts ist eine Niederlage für viele Netzaktivisten. Zwar sind die Folgen der Richtlinie derzeit kaum absehbar. Doch es sollten die richtigen Lehren aus der jahrelangen Debatte mit den Internetgegnern gezogen werden.
Eine Analyse von Friedhelm Greis
Google missbraucht seine marktbeherrschende Stellung - findet zumindest der Preisvergleichsdienst Idealo und verklagt den Konkurrenten auf rund eine halbe Milliarde Euro. Die Summe könnte im Verlauf des Rechtsstreits sogar noch steigen.
Nach der Niederlage vor dem Bundesgerichtshof gegen den Adblock-Plus-Anbieter Eyeo strengt der Axel-Springer-Verlag eine neue Klage an. Die Berufung auf das Urheberrecht dürfte aber wenig Aussicht auf Erfolg haben.
Selbst nach der Abstimmung über die EU-Urheberrechtsreform gehen die "Lügen für das Leistungsschutzrecht" weiter. Auf dieser Basis darf die Regierung nicht final den Plänen zum Leistungsschutzrecht zustimmen.
Eine Analyse von Friedhelm Greis
Bundeswirtschaftsminister Altmaier dementiert einen angeblichen Kuhhandel zwischen Deutschland und Frankreich in Sachen Uploadfilter. Für die Zustimmung sind demnach vor allem die Wünsche der Verlage verantwortlich.
Schon seit Wochen gibt es Spekulationen, dass die Einigung zu Uploadfiltern zwischen Deutschland und Frankreich nicht nur etwas mit dem Urheberrecht zu tun haben könnte. Nun soll es dazu konkrete Hinweise geben.
Deutlich mehr Menschen als erwartet haben am Samstag in Deutschland und anderen EU-Staaten gegen die EU-Urheberrechtsreform demonstriert. Allein in München versammelten sich bis zu 50.000 Demonstranten. Nach Ansicht der CDU werden sie teilweise von US-Konzernen dafür bezahlt.
Für Kanzlerin Merkel ist die europäische Einigung zum Urheberrecht wichtiger als der Koalitionsvertrag. Einen entscheidenden Faktor für den Kompromiss mit Frankreich zu den Uploadfiltern verschweigt sie aber im Bundestag.
Ebay soll auf Druck des Hedgefonds Elliot seinen Konzernteil Ebay Classifieds Group verkaufen. Axel Springer will wohl dafür ein Gebot abgeben, das bei 10 Milliarden US-Dollar liegen könnte.
Die EU-Urheberrechtsreform könnte Plattformen mit nutzergenerierten Inhalten stark behindern. Die Verfechter von Uploadfiltern zeigen dabei ein Verständnis des Netzes, das mit der Realität wenig zu tun hat. Statt Lizenzen könnte es einen anderen Ausweg geben.
Eine Analyse von Friedhelm Greis
Mehrere Tausend Menschen haben sich in der Hauptstadt gegen die geplante EU-Urheberrechtsreform zur Wehr gesetzt und wegen Uploadfiltern vor dem Aufbau einer gefährliche Kontroll- und Zensurinfrastruktur mit fatalen Folgen für die Meinungsfreiheit gewarnt.
Firefox-Hersteller Mozilla will stärker mit journalistischen Verlagen zusammenarbeiten und Werbung, die Nutzer trackt, weitgehend eindämmen. Dazu kollaboriert das Unternehmen nun auch mit der Flatrate-News-App Scroll.
Obwohl er seit anderthalb Jahren über die EU-Urheberrechtsreform verhandelt, hat der CDU-Politiker Axel Voss noch immer zentrale Punkte in der Debatte nicht verstanden. Wie soll das EU-Parlament auf Basis seiner Erläuterungen eine Entscheidung zu Leistungsschutzrecht und Uploadfiltern treffen?
Eine Analyse von Friedhelm Greis
Nach dem Bundesgerichtshof hat nun auch das Bundeskartellamt die Zulässigkeit von Eyeos Geschäftsmodell bestätigt. Allerdings musste Google einige Vertragsklauseln mit dem Adblocker-Hersteller ändern.
Die EU hat sich auf vereinfachte Regeln für das grenzüberschreitende Bereitstellen von Fernseh- und Radioinhalten geeinigt. Eine Reihe von Ausnahmen begrenzen den Vorteil für Verbraucher aber.
In vielen Medien geht der Trend zu Bezahlschranken für exklusive Inhalte. Künftig müssten Google und andere Internetdienste wegen des Leistungsschutzrechts auch für Links auf geschützte Artikel zahlen. Google signalisiert dabei eine merkwürdige Art von Zahlungsbereitschaft.
Eine Analyse von Friedhelm Greis