Eine neue Plattform soll die schnelle Einbindung von "unaufdringlicher Werbung" erlauben. Der Werbeblocker Adblock Plus könnte damit das Verbot des bezahlten Whitelistings umgehen.
Werbeanzeigen auf Netzebene zu blockieren, ist mit den neuen Regeln zur Netzneutralität nicht vereinbar. Verschiedene Provider in Europa hatten entsprechende Technologien getestet. Die Drosselung von Bittorent und ähnlichen Diensten könnte jedoch zulässig sein.
Das Medienhaus Axel Springer geht gegen die Blockade redaktioneller Inhalte durch Adblock vor. Laut Eyeo sollen das Einzelfälle sein, doch auch Facebook erhebt Vorwürfe.
Eigentlich geht der Axel-Springer-Verlag derzeit gegen alle möglichen Anbieter von Adblockern vor. In ein Berliner Startup investiert er jedoch selbst. Was steckt dahinter?
Nur wenige Wochen, nachdem ProSiebenSat.1 seine Spielefirma Aeria Games an Gamigo (Fiesta Online, Dragon's Prophet) verkauft hat, kommt es zu Entlassungen in größerem Umfang - rund 100 Mitarbeiter verlieren ihren Job.
Erstmals hat ein Gericht in zweiter Instanz ein Urteil zu Adblockern gefällt. Der Axel-Springer-Verlag konnte einen Teilerfolg verbuchen. Doch das eigentliche Ziel der Klage wurde verfehlt.
Die juristischen Verfahren dauern Medien und Werbewirtschaft zu lange. Nun soll die Politik ein Verbot von Adblockern in die Wege leiten. Dabei gibt es Unterstützung von ganz oben.
Bargeldabhebungen sind teuer - nicht nur für viele Kunden, auch für Banken. Das Fintech-Startup Number26 hat jetzt erklärt, was es unter einer missbräuchlichen Kontoverwendung versteht, und Gründe für die Kündigungswelle erklärt. Künftig soll es eine Fair-Use-Policy geben.
Der Axel-Springer-Verlag hat in seinem juristischen Feldzug gegen Werbeblocker einen neuen Paragrafen ausgepackt. Damit könnte der Betreiber von Adblock Plus, die Eyeo GmbH, ihre Einnahmen in Deutschland verlieren.
Amazon Web Services sucht in Deutschland Mitarbeiter. Die Region Frankfurt sei die am schnellsten wachsende internationale Region in der Firmengeschichte, sagte ein Manager.
In seinem Rechtsstreit um die Adblocker-Sperre von Bild.de hat Youtuber Tobias Richter eine neue Sammelaktion gestartet. Denn er muss sich inzwischen in einem "Zwei-Fronten-Krieg" mit dem Axel-Springer-Verlag auseinandersetzen.
Republica 2016 Der kriselnde Bezahldienst Flattr will nichts weniger als einen "Geburtsfehler des Internets" beheben. Dafür kooperiert Gründer Peter Sunde mit dem Erzfeind der Werbeindustrie.
Einfach, schnell und unabhängig vom Internet: Golem.de beschreitet angesichts der Krise der Onlinemedien neue Wege. Wir kommen dahin, wo die Leser sind: zum Fax.
Ist ein normaler Nutzer in der Lage, die Werbeblockersperre von Bild.de zu umgehen? Das Hamburger Landgericht sieht sich damit überfordert, übersieht dabei aber eine einfache Möglichkeit, die selbst der Axel-Springer-Verlag anbietet.
Von Friedhelm Greis
Schon wieder ist ein deutscher Verlag vor Gericht gegen Adblock Plus gescheitert. Inzwischen steht es 5:0 für die Eyeo GmbH.
Der abgemahnte Youtuber Tobias Richter hat eine negative Feststellungsklage gegen Bild.de eingereicht, weil der Axel-Springer-Verlag ihn nicht wie angekündigt verklagt hat. Richter hatte in seinem Youtube-Kanal eine Anleitung zur Umgehung der Bild.de-Werbeblocker-Sperre veröffentlicht.
Von Hauke Gierow
Im Streit über das Leistungsschutzrecht haben die Verlage eine neue Niederlage gegen Google eingesteckt. Das Landgericht Berlin hält den Suchmaschinenmarkt für ein "ausgewogenes System", von dem alle profitieren.
Es ist inzwischen das sechste Medium, das juristisch gegen Werbeblocker vorgeht. Während die Klage des Spiegel erst im Mai verhandelt wird, ist ein anderer Verlag schon in zehn Tagen dran.
Wie zu erwarten, geht der Streit zwischen der VG Media und Google in die nächste Runde. Entscheidend für die Zukunft des Leistungsschutzrechts ist aber ein anderer Prozess.
Ein einheitliches europäisches Urheberrecht wäre eine gute Sache. Die möglichen Pläne der EU-Kommission könnten aber einen großen Nachteil haben.
Von Friedhelm Greis
Der Verband der Zeitschriftenverleger wettert gegen die Anbieter von Werbeblockern. Trotz einer einstweiligen Verfügung ist das Programm Adblock weiter erhältlich.
Der Adblock-Plus-Betreiber Eyeo will sein schlechtes Image durch mehr Transparenz verbessern. Nun nannte er erstmals Details zu den Kosten für das Whitelisting großer Anbieter.
Eine Gruppe hat in der vergangenen Nacht das Hamburger Facebook-Büro angegriffen. Scheiben wurden eingeschlagen und Rauchbomben geworfen. Eine anarchistische Gruppe hat sich zu der Aktion bekannt.
Golem.de-Wochenrückblick Eine Million Grad heiß ist es in dieser Woche in der Fusionsanlage Wendelstein 7-X geworden - und wir waren ganz nah dran. Und Axel Springer hat nach einem Erfolg vor Gericht einem Youtuber mit Klage gedroht. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.
In seinem juristischen Feldzug gegen Adblocker hat der Axel-Springer-Verlag vor dem Landgericht Stuttgart eine Niederlage erlitten. Im Streit gegen den Youtuber Tobias Richter setzt der Verlag aber auf seinen jüngsten Erfolg in Hamburg.
Im Streit über die Umgehung seiner Adblockersperre kann sich Bild.de vor Gericht vorerst durchsetzen. Zudem wurden gegen mehrere Werbeblocker-Apps inzwischen Verbote ausgesprochen.
Der Streit zwischen einem Youtuber und Bild.de wegen der Adblocker-Sperre könnte in eine neue Runde gehen. Um den Axel-Springer-Verlag zu einem Rechtsstreit zu zwingen, sammelt Tobias Richter nun Geld für mögliche Anwaltskosten. Schon nach einem Tag kamen die benötigten 7.000 Euro zusammen.
Der Axel-Springer-Verlag geht juristisch gegen eine Werbeblocker-App für iPhones vor. Vor Gericht fiel ihm offenbar die Adblockersperre auf Bild.de vor die Füße.
Die Überlegungen der EU-Kommission für ein europäisches Leistungsschutzrecht werden konkreter. Dieses könnte sogar die Verlinkung von Artikeln betreffen, befürchtet die Piratenabgeordnete Julia Reda.
Der Axel-Springer-Verlag ist mit seiner Adblocker-Sperre auf Bild.de zufrieden. Mehrere Millionen Visits könnten zusätzlich vermarktet werden.
IMHO Die Gratislizenz der VG Media für Google steht offenbar auf der Kippe. Doch die Verlage verhalten sich im Streit über das Leistungsschutzrecht so konspirativ wie die Regierung in Sachen BND.
Von Friedhelm Greis
David gegen Goliath: Der Youtuber Tobias Richter nimmt den juristischen Kampf mit Bild.de um die Adblockersperre auf. Er will weder eine Unterlassungserklärung abgeben, noch Abmahnkosten zahlen.
Die Betreiber von Adblock Plus haben Inhalte ihres Forums entfernen müssen. Bild.de behauptet vor Gericht, durch dort veröffentlichte Filterbefehle könne eine "Softwareverschlüsselung" der Seite umgangen werden. Die Codes sollen von Eyeo-Mitarbeitern stammen.
Der Axel-Springer-Verlag geht weiter juristisch vor, um seine Anti-Adblocker-Initiative zu verteidigen. Nachdem das Unternehmen Anfang der Woche einen Youtuber abgemahnt hatte, hat nun das Landgericht Hamburg eine einstweilige Anordnung gegen den ABP-Betreiber Eyeo erlassen.
Von Hauke Gierow
Die Werbeblockersperre von Bild.de findet offenbar Nachahmer. So soll auch Stern.de demnächst Nutzer von Adblockern aussperren. Spiegel Online prüfe ähnliche Schritte. Auf Geo.de ist die Blockade schon aktiv.
Die Werbeblockersperre von Bild.de ist mit Hilfe von Filtereinstellungen leicht zu umgehen. Weil ein Nutzer das auf Youtube erläuterte, hat er nun unangenehme Post vom Anwalt bekommen. Der Verlag will gegen "alle" vorgehen, die die Anti-Adblocker-Initiative "unlauter" umgehen.
Im Streit über die Anzeige von Werbung greift der Axel-Springer-Verlag zu einem drastischen Schritt. Alle Nutzer von Adblockern werden auf Bild.de ausgesperrt. Das Portal bietet nun ein "nahezu" werbefreies Abo an.
Golem.de-Wochenrückblick Google hat diese Woche gleich fünf neue Geräte vorgestellt, Tesla sein neues E-Auto und Apple sein neues Betriebssystem El Capitan. Und der Mond schien anders als sonst. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.
Wegen ihres Werbeblockers Adblock Plus wird die Eyeo GmbH von der Werbewirtschaft stark angefeindet. Nun zieht sich die Firma aus der Kontrolle über die akzeptierte Werbung zurück.
Der Werbeblocker Adblock Plus hat einen weiteren Prozess gegen Medien gewonnen. In dem Verfahren vertrat der Verlag Axel Springer eine sehr ehrliche Auffassung, wozu ihm Journalismus dient und was er von Adblock-Nutzern hält.
Seit Stunden ist die Webseite der B.Z. des Axel-Springer-Verlags nicht mehr erreichbar. In einem Bekennerschreiben übernehmen Linksaktivisten dafür die Verantwortung. Die B.Z. spricht hingegen von technischen Schwierigkeiten.
Axel Springer und ProSiebenSat.1 wollen laut einem Bericht erneut versuchen zusammenzugehen, diesmal um gegen Google und Facebook zu bestehen. Axel Springer soll 2014 bereits versucht haben, AOL zu kaufen.
Medien haben die Erfahrung gemacht, dass es schwer ist, Leute zum Bezahlen für Inhalte im Internet zu bewegen. Das niederländische Startup Blendle setzt darauf, dass die Nutzer kleinere Beträge für Artikel ausgeben und bietet seinen Dienst jetzt auch in Deutschland an.
Der Startup-Inkubator von Otto und Axel Springer verkauft wieder ein Unternehmen. Das Beauty-Portal Treatwell geht für 34 Millionen Euro an den britischen Marktführer.
Von Miriam Schröder
Facebook will seinen Mitgliedern noch schnelleren Zugang zu Nachrichten bieten als bisher. Verlage und andere Medienhäuser bringen zusammen mit Facebook komplette Artikel und Videos auf das Smartphone.
Der ehemalige Vorsitzende der Piraten-Partei in Berlin, Christopher Lauer, der jetzt Angestellter beim Axel-Springer-Verlag ist, kritisiert die Kooperation von Verlagen mit Google, die der Suchmaschinenkonzern mit 150 Millionen Euro ausstatten will. Er wirft Google "transparente Industriespionage" vor.
Bekommen die Mitarbeiter von Axel Springer nun Liquid Feedback? Einer der bekanntesten Ex-Piraten nimmt dauerhaft einen Job bei dem Verlag an.
Für seine Bild-Zeitung und Die Welt hat der Axel-Springer-Verlag heute die Anzahl der zahlenden Digital-Abonnenten verraten. 53 Prozent der Gesamterlöse kämen aus dem digitalen Bereich, sagte Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner.
Wegen eines Facebook-Profilbilds will ein bekannter Fotograf in Deutschland über 2.000 Euro Schadensersatz. Der Anwalt der Abgemahnten erklärte, dass das unlizenzierte Hochladen von urheberrechtlich geschützten Bildern auf Facebook eine Urheberrechtsverletzung sei.
Vodafone holt den Chef des Axel-Springer-Konzerns in seinen Aufsichtsrat und lobt Döpfner als einen der "führenden Visionäre der globalen Medienindustrie". Die beiden Konzerne arbeiten bereits zusammen.