Update Für rund 50 Fritzbox-Modelle ist inzwischen ein Update verfügbar. Viele ältere Modelle sind laut AVM aber nicht von der Sicherheitslücke betroffen. Auch die Telekom aktualisierte vier Speedport-Modelle.
Ein britisches Gericht hält es für legitim und geboten, dass die Polizei den Lebensgefährten des Enthüllungsjournalisten Greenwald neun Stunden lang in London festgehalten hat.
Update In rund 4.500 Fällen hat es laut Bundesnetzagentur im vergangenen Jahr Unterbrechungen beim Anbieterwechsel gegeben. Drei Unternehmen müssen nun wegen wiederholter Verstöße eine hohe Strafe zahlen.
Nicht nur in Europa, auch in den USA wird über den Erhalt der Netzneutralität diskutiert. Die Obama-Regierung will sich "energisch" für ein offenes Netz einsetzen.
Mehrere Verlage machen Ernst mit der Durchsetzung des Leitungsschutzrechts. Die Verwertungsgesellschaft Media soll gegenüber Suchmaschinen wie Google auch die Vergütung von Snippets verlangen.
Im Streit mit der EU-Kommission über die Suchergebnisse hofft Google auf eine schnelle Einigung. Dazu hat der Konzern den kompletten Kompromissvorschlag veröffentlicht.
Update Der Ansturm auf die neuen Top Levels Domains wie .web, .online und .shop ist groß. Markeninhaber können sich nun auch eine Adresse mit .berlin registrieren lassen.
Der Bundestag streitet über die Konsequenzen aus der NSA-Affäre. Netzpolitiker Jarzombek fordert mehr Anreize für Verschlüsselung und kostenlose Mailzertifikate für alle Bürger.
Bislang konnten sich Facebook-Nutzer nur als Mann oder Frau registrieren lassen. Nun hat das Netzwerk eine ganze Reihe weiterer Möglichkeiten hinzugefügt.
Update Der Bundestag will die NSA-Affäre in einem eigenen Untersuchungsausschuss aufklären. Spannend dürfte vor allem werden, ob und wie US-Whistleblower Snowden gehört werden kann.
Update Kabel Deutschland prüft derzeit das Sicherheitsupdate für die Fritzboxen seiner Kunden. Bis es eingespielt ist, wird der Fernzugriff für die Nutzer gesperrt. Auch Unitymedia liefert inzwischen die Updates aus.
Update Mit einiger Verzögerung geht der neue Ausschuss für Digitale Agenda an den Start. Die Erwartungen an das Gremium sind nicht besonders hoch. Dennoch wollen die Abgeordneten neue Akzente setzen.
Das EU-Parlament will sich nicht für ein Asyl für US-Whistleblower Snowden einsetzen. Es gab offenbar großen Druck von nationalen Regierungen auf die Abgeordneten.
Vier von fünf Internetnutzern halten ihre Daten für nicht mehr sicher. Dabei vertrauen sie Staat und Behörden noch weniger als der Wirtschaft. Verbraucherschützer sollen das Recht bekommen, bei Verstößen gegen den Datenschutz Klage zu erheben, wie der Justizminister ankündigt.
Wir haben genug über die Machenschaften der Geheimdienste gehört, sogar zu viel. Die Verantwortlichen hoffen darauf, dass aus Überdruss am Thema unser Protest gering bleibt - und aus dem "Day we fight back" kein langfristiger Gegenangriff wird.
Im Lauf des Wochenendes hat AVM die Sicherheitslücke beim Fernzugang für rund 30 Modelle geschlossen. Nutzer von Kabelmodems müssen sich noch etwas gedulden.
Hersteller AVM sucht immer noch nach einer Erklärung für den Hack von Zugangsdaten zur Fritzbox. Betroffene berichten von extrem hohen Telefonrechnungen.
Update Der Streit um die Zuständigkeiten in der Netzpolitik ist beigelegt. Verkehrsminister Dobrindt darf sich nur um den "physischen" Netzausbau kümmern. Weitgehende Kompetenzen für die digitale Infrastruktur bleiben bei Wirtschaftsminister Gabriel.
Update Im Streit über die Darstellung von Suchergebnissen hat Google die EU-Kommission zufriedengestellt. Die deutschen Verleger warnen vor einer "katastrophalen Entwicklung" durch die Einigung.
Millionen Nutzer sind vom Hack eines Onlinekontos betroffen. In vielen Fällen würde es Betroffenen helfen, auch das Passwort des benutzten Kontos zu wissen. Doch die zuständige Staatsanwaltschaft will sich darauf nicht einlassen.
Die neue Bundesdatenschutzbeauftragte Andrea Voßhoff hat offiziell ihr Amt angetreten. Das umstrittene Thema Vorratsdatenspeicherung sparte sie in ihrer Antrittsrede aus.
Schon einige Dutzend Fälle von Missbrauch sind bekannt. Über Fernzugriff auf die Fritzbox lassen sich teure Telefondienste einrichten. Die jüngste BSI-Sicherheitswarnung könnte damit in Verbindung stehen.
Neue Regeln erlauben den US-Internetkonzernen eine detailliertere Auskunft über die Anfragen der Geheimdienste. Allerdings sind die Zahlen weiterhin nicht besonders aussagekräftig.
Die Preisabsprachen bei E-Books könnten für Apple noch richtig teuer werden. In einer Sammelklage wird ein Schadenersatz von 840 Millionen US-Dollar gefordert.
Mit einem neuen Verfahren will Google ein Radar für "interessante Ereignisse" installieren. Profitieren sollen davon nicht nur Nachrichtenmedien, sondern auch die Behörden.
Mehrere Monate vor der Öffentlichkeit sollen Bundestag und Ministerien vor dem Datendiebstahl gewarnt worden sein. Die Grünen kritisieren die späte Information von Millionen anderen Nutzern als "grob fahrlässig".
Update Die NSA freut sich über ein "perfektes Szenario": Über Smartphone-Apps wie Angry Birds gewinnen Geheimdienste reichlich Informationen über die Nutzer - Aufenthaltsort, Alter und Geschlecht.
Mehr als 50 Kryptographie-Experten aus den USA warnen vor den Praktiken der NSA. Spionage dürfe nicht dazu führen, die Sicherheitsstandards der Kommunikation zu untergraben.
US-Whistleblower Edward Snowden hat erstmals seit seiner Flucht einem Fernsehsender ein Interview gegeben. Er deutet neue Enthüllungen über die Geheimdienstkooperationen an und lehnt ein nationales Routing als Schutz gegen Spionage ab.
Die Einigung zur EU-Datenschutzverordnung soll in der zweiten Hälfte dieses Jahres kommen. Die Bundesregierung misst dazu einem Google-Prozess "eine hohe Bedeutung zu".
Die Warnung des BSI vor gehackten Onlinekonten geht auf die Analyse von Botnetzen zurück. Wie sich diese effektiv bekämpfen lassen, erforscht ein Team des Fraunhofer-Instituts in Wachtberg bei Bonn.
Update US-Whistleblower Edward Snowden hat sich fast zwei Stunden lang den Fragen aus dem Netz gestellt. Er nahm zu politischen Themen Stellung, äußert sich aber auch zu technischen und persönlichen Fragen.
Die Sicherheitswarnung des BSI hat bereits Millionen Nutzer alarmiert. Das BSI geht davon aus, dass die Kriminellen über die gehackten Rechner an die Daten gelangten, wie BSI-Präsident Michael Hange Golem.de im Interview sagte.
Das Gesetz zur Informationsfreiheit garantiert den Bürgern einige Auskunftsrechte gegenüber dem Staat. Nun will die Regierung jedoch die Veröffentlichung einer Stellungnahme per Abmahnung verhindern.
Der Hashtag lautet #AskSnowden: Per Twitter können Nutzer dem US-Whistleblower wieder Fragen zur NSA-Affäre stellen. Eine Liveanhörung durch das EU-Parlament ist aber weiter offen.
US-Whistleblower Edward Snowden hat die Sympathie von Studenten in Schottland und Deutschland. Während er in Glasgow Rektor werden könnte, diskutiert die Uni Rostock über die Verleihung des Ehrendoktorhuts.
Innerhalb der EU wächst der Widerstand gegen die Pläne für ein Zwei-Klassen-Internet. Einen "Etappensieg" hat nun der Medienausschuss errungen, der aber noch viel Überzeugungsarbeit vor sich sieht.
Update Gegen das geplante Handelsabkommen mit den USA hat sich bereits breiter Widerstand formiert. Nun sieht die EU-Kommission selbst ein, dass einige Passagen sehr bedenklich sind. Die Bundesregierung begrüßte die Entscheidung "sehr".
Behörden haben bei der Analyse von Botnetzen rund 16 Millionen betroffene Benutzerkonten entdeckt. Das BSI bietet einen Sicherheitstest an, um E-Mails auf Identitätsdiebstahl zu überprüfen.
Obwohl er selbst kein Milliardär ist, will Wikipedia-Gründer Jimmy Wales eine Milliarde US-Dollar wohltätigen Projekten zukommen lassen. Helfen soll dabei das Konzept eines britischen Mobilfunkanbieters.
Die USA verfahren weiter nach der Devise: "Wer nicht abhören will, muss fühlen." Die Reformen Obamas werden der NSA sicherlich nicht sehr wehtun. Die Massenüberwachung von Bürgern geht unvermindert weiter.
Die Verzögerung bei der EU-Datenschutzreform spielt den US-Konzernen in die Hände. Berlins Datenschutzbeauftragter Dix fordert Widerstand gegen deren Ziele, den bisherigen Vorschlag insgesamt infrage zu stellen.
Mit viel rhetorischem Aufwand hat US-Präsident Obama versucht, um Verständnis für die Spionageaktivitäten seines Landes zu werben. Gleichzeitig kündigt er Reformen an, die die Arbeit der NSA transparenter machen und mehr Datenschutz garantieren sollen.