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Achim Sawall

Siemens wegen Verkauf seiner SEN-Sparte unter Druck

Gewinneinbruch auf 412 Millionen Euro. Der Technologiekonzern Siemens erlitt in seinem zweiten Finanzquartal 2007/08 einen Gewinnrückgang. Der Gewinn nach Steuern betrug 412 Millionen Euro, nach 1,25 Milliarden Euro in der Vorjahresperiode. Analysten hatten mit 451 Millionen Euro gerechnet.

SAP stutzt Ziele für neue Software "Business ByDesign"

Enttäuscht mit den Quartalszahlen. Der Softwarehersteller SAP hat in seinem ersten Quartal die Analysten enttäuscht. SAP muss zudem die 4,8 Milliarden Euro schwere Übernahme von Business Objects in der Bilanz verarbeiten. Der Überschuss ging deshalb um 22 Prozent auf 242 Millionen Euro zurück, nach 310 Millionen Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Analysten hatten mit 290 Millionen Euro jedoch deutlich mehr erwartet.

Telekom bietet 10.000-Euro-Wechselprämie für Beamte

Mancher fühlt sich gedrängt. Die von der Deutschen Telekom angestrebte Versetzung mehrerer Tausende Beamte in die öffentliche Verwaltung kommt offenbar nur langsam voran. Nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung hat der Konzern spezielle Förderprogramme aufgelegt, um die Betroffenen mit "Wechselprämien" und anderen finanziellen Anreizen zu ködern. Bei einer dauerhaften Versetzung locke eine einmalige Sonderzahlung in Höhe von 10.000,- Euro.

Jajah erreicht die 10-Millionen-User-Grenze

Partnerschaft mit Yahoo ausgerufen. Jajah, ein von den Österreichern Roman Scharf und Daniel Matthes im Jahr 2005 gegründetes Internet-Telefonie-Unternehmen, hat nach gut zwei Jahren seines Bestehens die Marke von 10 Millionen Usern erreicht. Ursprünglich sollte die magische Zahl schon Ende 2007 geknackt werden.

Sony könnte Preiskrieg um große LCD-Fernseher starten

Alle Hersteller außer Samsung verlieren derzeit laut Analysten Geld mit HDTVs. Das US-Marktforschungsunternehmen DisplayBank erwartet, dass Sony im kommenden Monat Mai 2008 einen intensiven Preiskrieg um große LCD-Fernseher anzettelt. Wettbewerber wie der südkoreanische Elektronikkonzern Samsung werden sich dem Sog einer "aggressiven Preisstrategie" nicht entziehen können, so DisplayBank weiter.

Bericht: Telekom lässt Hunderttausende Aufträge unbearbeitet

Neues System CRM-T funktioniert nicht richtig. Bei der Deutschen Telekom sollen mindestens 300.000 unbearbeitete Aufträge aufgelaufen sein. Betroffen sind Tarifwechsler, Besteller von kompletten Anschlüssen oder Internetanbindungen nach Umzügen, berichtet das Magazin Stern in seiner Onlineausgabe. Zudem lägen seit Anfang April 2008 27.000 Beschwerden unerledigt auf den Servern der Telekom.

Googles Datenschützer rät: Mehr auf Privatsphäre achten

"Datenschutz-Einstellungen von vornherein nutzen". Der Datenschutzbeauftragte des Suchmaschinenkonzerns Google, Peter Fleischer, fordert Internetnutzer auf, mehr auf ihre Privatsphäre zu achten. Anwender "sollten von vornherein die Datenschutz-Einstellungen nutzen, denn dafür wurden sie gemacht", sagt Fleischer in der Wochenzeitung Zeit.

Infineon kauft Chipdesigner aus Kalifornien

Halbleiterhersteller baut Aktivitäten im Bereich digitales Power-Management aus. Der deutsche Chiphersteller Infineon Technologies übernimmt den US-Experten für Power-Management-Applikationen Primarion. Über den Preis wurde zwischen den Parteien Stillschweigen vereinbart. Primarion ist in den Bereichen Design, Fertigung und Marketing von Chips für digitales Power-Management in Computer-, Grafik- und Kommunikationsanwendungen aktiv.

Lycos sucht einen strategischen Partner

Aufsichtsräte von Telefonica und Bertelsmann mahnen zur Eile. Das Internetunternehmen Lycos Europe sucht neue Geldgeber. Wie Lycos heute erklärte, befinde sich die Firma in einer "strategischen Überprüfung der Unternehmensaufstellung". Investment-Banker von Dresdner Kleinwort (DKIB) wurden beauftragt, einen Wechsel bzw. eine Ablösung der Großaktionäre zu prüfen.
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E-Plus kann Ergebnis um über 12 Prozent steigern

Mobilfunkanbieter gewinnt 576.000 Kunden hinzu. Der Mobilfunkbetreiber E-Plus konnte in seinem ersten Quartal den Umsatz um 8,2 Prozent auf 755 Millionen Euro steigern. Beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte das Unternehmen um 12,3 Prozent auf 284 Millionen Euro zu. Die gestiegenen Umsätze wurden bei gleichzeitig sinkenden Kosten erzielt, die um 20 Prozent unter dem Vorjahreswert lagen, so das Unternehmen weiter.

E-Plus senkt die Datenpreise und plant weitere Marken

Angebot für den Bereich Video geplant. Der Mobilfunkbetreiber E-Plus setzt auf den neuen Massenmarkt des mobilen Internet. Zum Start der Sommerferien will das Düsseldorfer Unternehmen die Preise für mobilen Datenverkehr auf 50 Cent pro MByte senken, sagte E-Plus-Chef Thorsten Dirks im Interview mit der Rheinischen Post.

Spansion und IBM unterzeichnen Cross­-Licensing-Abkommen

Interesse an Racetrack-Technik. Der Speicherhersteller Spansion und der IT-Konzern IBM haben ein auf sieben Jahre ausgelegtes Cross-Licencing-Abkommen für die gegenseitige Nutzung von Patenten geschlossen. Wie Spansion heute erklärte, sei dabei besonders IBMs Racetrack-Speicher von Interesse, welcher Eigenschaften von Flash-Laufwerken und Festplatten miteinander kombiniert.

Epcos übernimmt RF-MEMS-Aktivitäten von NXP

Ziel: Stromverbrauch bei 3G-Telefonen deutlich senken. Epcos, ein Hersteller von elektronischen Bauelementen, hat von NXP Semiconductors Netherlands die Aktivitäten auf dem Gebiet der RF-MEMS (Radio Frequency-Micro-Electro-Mechanical Systems) übernommen. Wie Firmensprecher Peter Müller auf Nachfrage gegenüber Golem.de erklärte, beträgt der Kaufpreis rund 10 Millionen Euro.

Panasonic steigert Gewinn um 30 Prozent

Unternehmen dementiert Übernahmegerüchte zu Sanyo Electric. Der japanische Elektronikkonzern Matsushita Electric Industrial alias Panasonic legte heute Zahlen für sein am 31. März abgeschlossenes Geschäftsjahr vor. Der Gewinn lag bei 281,9 Milliarden Yen (1,72 Milliarden Euro), ein Plus von 30 Prozent nach 217,2 Milliarden Yen (1,32 Milliarden Euro) im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Analysten hatten nur 261,8 Milliarden Yen (1,59 Milliarden Euro) prognostiziert.

Hersteller bieten Windows XP nach Verkaufsende weiter an

"Nutzen Downgrade-Option solange Microsoft dies unterstützt". Die US-Computerhersteller Dell und Hewlett-Packard sowie der chinesische Branchenkollege Lenovo bieten weiterhin das Betriebssystem Windows XP an. Wie InfoWorld unter Berufung auf einen Dell-Sprecher berichtet, will Dell Microsofts Downgrade-Programm nutzen, um Windows XP mit neuen Computern auch über den 30. Juni 2008 hinaus anzubieten. Auch Support für Windows XP sichert der Konzern zu.

Neuer Job für Wolfgang Clement: Aufsichtsrat bei Versatel

Telefongesellschaft gewinnt ehemaligen Bundeswirtschaftsminister. Der ehemalige Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement hat sich eine neue Aufgabe gesucht. Wie die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung aus dem Einladungsbrief zur Hauptversammlung der Düsseldorfer Telefongesellschaft Versatel zitiert, will sich Clement dort in den Aufsichtsrat wählen lassen.

BND infizierte afghanisches Ministerium mit Spähsoftware

Datenangriff umfangreicher als bislang bekannt. Die Onlinebespitzelung des Auslandsgeheimdienstes BND in Afghanistan war umfangreicher als bislang bekannt, berichtet der Spiegel. Der elektronische Angriff betraf demnach nicht nur das persönliche E-Mail-Konto des afghanischen Handelsministers Amin Farhang, sondern das gesamte Computernetzwerk des Ministeriums für Handel und Industrie.

Sony will installierte Basis der PS3 verdoppeln

Keine größere Preissenkung geplant. Sony Computer Entertainment Deutschland will die installierte Basis seiner Spielekonsole Playstation 3 im neuen Geschäftsjahr mehr als verdoppeln: "Wir wollen bis Ende März 2009 mindestens 500.000 PS3 verkaufen", sagte Uwe Bassendowski, Chef von Sony Computer Entertainment Deutschland (SCED) gegenüber Euro am Sonntag.

Deutsche Konsumenten strafen Nokia ab

Geplante Schließung des Werks Bochum beschleunigt Verluste. Der finnische Mobilfunkkonzern Nokia büßt in Deutschland Marktanteile ein. Im ersten Quartal 2008 sank der Anteil um 4 Prozent auf 37 Prozent, berichtet die Wirtschaftszeitung Euro am Sonntag unter Berufung auf Zahlen der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK). Eine Nokia-Sprecherin erklärte, Landeszahlen kommentiere man grundsätzlich nicht.

EU: Nur 48 Prozent der Ärzte mit Breitbandanschluss

E-Mail-Kommunikation zwischen Ärzten und Patienten aber meist noch Fehlanzeige. 87 Prozent der Allgemeinmediziner in Europa verwenden einen Computer und 48 Prozent verfügen über einen Breitbandanschluss, so eine heute veröffentlichte Umfrage der Europäischen Kommission. In Bezug auf Verfügbarkeit und Nutzung gibt es in Europa jedoch noch große Unterschiede.

Toshiba: In 3 Jahren hat jedes vierte Notebook eine SSD

Markt soll jährlich um 133 Prozent zulegen. Shozo Saito, President bei Toshiba Semiconductor, geht davon aus, dass in drei Jahren jedes vierte ausgelieferte Notebook über ein Solid State Drive (SSD) verfügt. Von 2006 bis 2010 werde der Markt für NAND-Flash-Speicher jährlich um 133 Prozent wachsen.

Ericssons Quartalsgewinn halbiert

Telekommunikationsausrüster leidet unter Nachfrageschwäche in Europa. Der schwedische Telekommunikationsausrüster Ericsson hat Zahlen für sein erstes Geschäftsquartal 2008 ausgewiesen. Danach fiel der Nettogewinn um 55 Prozent auf 2,65 Milliarden schwedische Kronen (283,9 Millionen Euro) und verfehlte damit die Analystenprognosen, wonach 2,89 Milliarden Kronen (309,5 Millionen Euro) erwartet wurden.

Samsung kann Gewinn um 37 Prozent steigern

Chipsparte trotz angespannter Lage in den schwarzen Zahlen. Der südkoreanische Konzern Samsung Electronics glänzt in seinem ersten Geschäftsquartal mit einer Gewinnsteigerung um 37 Prozent. Trotz der angespannten Lage auf dem Weltmarkt für Speicherchips gelang es Samsung hier, die Analystenprognosen zu übertreffen und weiterhin schwarze Zahlen zu schreiben.

Matsushita übernimmt Pioneers Plasma-Fertigung

Hersteller muss Eigenständigkeit aufgeben. Der japanische Elektronikkonzern Matsushita (Panasonic) wird künftig Plasma-Panels für die High-End-Fernseher des Konkurrenten Pioneer herstellen. Das gaben die Partner gestern offiziell bekannt. Zu den finanziellen Konditionen wurden keine Angaben gemacht. Auch im Entwicklungsbereich will man zusammenarbeiten.

Microsofts Gewinn geht um 11 Prozent zurück

Xbox-Geschäftsbereich kann beim Umsatz stark zulegen. Microsoft musste in seinem dritten Finanzquartal 2007/2008 einen Gewinnrückgang um 11 Prozent hinnehmen und gab einen vorsichtigen Ausblick für das laufende Quartal. Der Umsatz lag auf dem Niveau des Vorjahres.

Siemens verkauft Gigaset-Produktion

Münchener Konzern will weitere Geschäfte abgeben. Siemens will offenbar schon bald seinen Bereich Siemens Home and Office Communication Devices (SHC) verkaufen. Wie das Manager Magazin berichtet, könnte die Trennung von der Herstellung von Schnurlostelefonen der Marke Gigaset schon Ende Mai 2008 anstehen.

Kartellamt leitet Verfahren gegen T-Mobile und Vodafone ein

Verbilligte netzinterne Gespräche auf dem Prüfstand. Das Bundeskartellamt hat Berichte bestätigt, nach denen die Behörde ein Verfahren gegen die Mobilfunknetzbetreiber T-Mobile und Vodafone eingeleitet hat. Wie Kartellamtssprecher Markus Zeise auf Nachfrage gegenüber Golem.de sagte, ginge es darum zu prüfen, ob die beiden Marktführer durch verbilligte netzinterne Gespräche ihre Position missbrauchen und Druck erzeugen, um Kunden im eigenen Netz zu halten.

Motorolas Verlust im Handygeschäft fast verdoppelt

Analystenprognosen nicht erreicht. Der US-Konzern Motorola hat im ersten Geschäftsquartal 2008 seine Verluste leicht ausgeweitet. Im laufenden zweiten Dreimonatszeitraum liegt die Konzernführung mit ihren Prognosen zudem über den Analystenprognosen, was die Aktie im vorbörslichen Handel einbrechen ließ.

Hansenet verliert angeblich rasant Kunden

Kündigungsquote von knapp 25 Prozent pro Jahr. Die Telecom-Italia-Tochter Hansenet, die DSL- und Telefonanschlüsse unter der Marke Alice verkauft, kämpft mit technischen Problemen, meldet das Wirtschaftsmagazin Capital. Jeder zweite Hansenet-Kunde habe Probleme beim Telefonieren, meldet das Blatt unter Berufung auf interne Analysen der Geschäftsführung.

Bitkom: Fachkräftemangel in Software-Industrie dramatisch

Aktuell werden angeblich 43.000 IT-Fachkräfte gesucht. Bitkom-Präsident August-Wilhelm Scheer hat den Fachkräftemangel in der deutschen Software-Industrie als dramatisch bezeichnet. "Dieser Mangel an hoch qualifizierten Fachkräften bremst das Wachstum insbesondere der kleinen und mittelständischen Firmen - und zwar sowohl bei den Softwarehäusern als auch bei deren Kunden", so Scheer in einem Beitrag in den VDI-Nachrichten.

Vodafone, China Mobile und Softbank schaffen neue Widgets

Gründen gemeinsames Forschungslabor. Der britische Mobilfunkkonzern Vodafone gründet gemeinsam mit den Branchenkollegen China Mobile und der japanischen Softbank ein Forschungslabor. Gemeinsam sollen neue Technologien, Anwendungen und Dienste entwickelt werden, heißt es in einer Pressemitteilung.

Deutschland liegt beim Digital-TV zurück

Marktforscher sehen Ursache in geringer Akzeptanz von Bezahlfernsehen. Während in Großbritannien im Jahr 2007 bereits 86 Prozent aller Fernsehhaushalte ihr TV-Signal digital empfingen, liegen andere Nationen noch zurück: In Frankreich, Italien, Spanien und auch in Deutschland ist die Digitalisierungsquote erst halb so hoch und liegt lediglich zwischen 40 und 47 Prozent.

Neuer Chef für Second Life

Mark Kingdon soll Probleme von Linden Lab lösen. Linden Lab, Betreiber der virtuellen Welt Second Life, hat einen neuen Chef. Mark Kingdon tritt die Nachfolge des Gründers Philip Rosedale an, der bereits Mitte März 2008 seinen Rücktritt angekündigt hatte. Rosedale bleibt der Firma aber als Aufsichtsrat erhalten.

Commodore - nächstes Unternehmen vor dem Untergang?

Schuldner wollen ihr Geld von Yeahronimo Media Ventures. Commodore steht weiterhin unter keinem guten Stern: Wie die Nachrichtenagentur ANP berichtet, ist das niederländische Unternehmen Yeahronimo Media Ventures (YMP) - derzeitiger Inhaber der Traditionsmarke Commodore - mittels Gerichtsbeschluss für insolvent erklärt worden. Damit ist die Marke Commodore wiederholt in eine Insolvenz verwickelt

Verkauf der Siemens-Telefonsparte SEN stockt

US-Finanzinvestor Cerberus stellt Bedingungen. Der Verkauf der verlustreichen Telefonsparte SEN des Industriekonzerns Siemens verzögert sich. Es werde im April 2008 entgegen den Erwartungen in der Branche definitiv keinen Abschluss geben, erfuhr das Handelsblatt aus Finanzkreisen. Die Verhandlungen seien äußerst komplex. Daher sei das Thema auch nicht auf der Tagesordnung der Aufsichtsratssitzung Ende April 2008 zu finden.

VDE: Deutschland soll stärker in Mikroelektronik investieren

Ostasien in dem Bereich mit der weltweit größten Innovationskraft. Deutschland soll stärker in die Mikroelektronik investieren. Denn Innovationen in dem Bereich treiben auch die starken Bereiche Automotive, Medizintechnik und Life-Sciences, Energietechnik und Mikrosystemtechnik an. Das ergab eine Expertenumfrage des Verbandes der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (VDE), die heute auf der Hannover Messe präsentiert wurde. Der hiesige Mikroelektronik-Standort sei in Europa führend, so die technisch-wissenschaftliche Organisation weiter.

Telekom-Chef Obermann greift Bundesnetzagentur an

Ziel der Behörde sei, dass der Konzern Marktanteile an die Konkurrenz verliert. Deutsche-Telekom-Chef René Obermann beklagt sich über eine vermeintlich ungerechte Behandlung durch den Regulierer Bundesnetzagentur. Die Telekom sei eines der wenigen Unternehmen, "wo sehr genau hingeguckt wird, wie wir unsere Produkte und Preise gestalten, damit unsere Wettbewerber möglichst bevorteilt werden", so Obermann in der N24-Sendung "Was erlauben Strunz".

Google weiter wertvollste Marke der Welt

Apple und Nokia neu unter den Top 10. Der Internetkonzern Google ist mit einem Wert von 86,1 Milliarden US-Dollar erneut die stärkste Marke der Welt. Das geht aus der heute in Frankfurt am Main veröffentlichten alljährlichen Brandz-Studie des Marktforschungsunternehmens Millward Brown hervor, die die 100 wertvollsten Marken listet und bewertet.

Software-Panne: Tausende warten in NRW auf Steuerrückzahlung

Testlauf mit Problemen. Wegen eines Softwareproblems der Finanzbehörden warten Tausende Menschen in Nordrhein-Westfalen auf ihren Steuerbescheid - und damit gegebenenfalls auch auf ihre Steuerrückzahlung. Das berichtet das WDR-Wirtschaftsmagazin Markt. Verheiratete, die aus steuerlichen Gründen auf die Möglichkeit des Ehegatten-Splittings verzichten und sich getrennt veranlagen, harren bereits seit Monaten der Bearbeitung ihrer Steuererklärungen.

270 Beschuldigte im Korruptionsfall Siemens

Einleitung weiterer Verfahren wird geprüft. Der Korruptionsfall Siemens nimmt immer größere Ausmaße an. Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung ermittelt die Münchener Staatsanwaltschaft derzeit gegen 270 Beschuldigte. Die Strafverfolger, die im Unternehmensbereich Telekommunikation (Com) begonnen hatten, durchleuchten inzwischen mehrere Konzernsparten.

Cisco hält trotz Finanzkrise an Prognosen fest

Lobt Geschäftsbedingungen für Konzerne in Deutschland. Der Chef des weltgrößten Netzwerkausrüsters Cisco, John Chambers, bleibt trotz der aktuellen Finanzkrise optimistisch. "Unser langfristiges Ziel, ein Wachstum von zwölf bis 17 Prozent im Schnitt pro Jahr, bleibt unverändert", erklärte Chambers dem Handelsblatt.

Bitkom-Chef: "Digitale Kluft weiter erschreckend groß"

Branche will mehr einfache und billige Internet-Zugangsgeräte anbieten. Menschen mit geringerem Einkommen und einer formal niedrigeren Bildung sind hierzulande weiterhin oft von der elektronischen Kommunikation ausgeschlossen. Nur 30 Prozent der Deutschen mit Hauptschulabschluss versenden täglich private E-Mails, bei Personen mit Abitur sind es mit 67 Prozent mehr als doppelt so viele, bei Realschulabsolventen 46 Prozent.

IBM kauft Speicherunternehmen Diligent Technologies

Kaufpreis liegt vermutlich bei 200 Millionen US-Dollar. Der IT-Konzern IBM hat am Freitag die Übernahme von Diligent Technologies verkündet, ein Unternehmen, das auf "De-Duplikations-Technik" spezialisiert ist und einen Sitz in Framingham (Massachusetts) hat. Forschung und Entwicklung sind in Tel Aviv, Israel, angesiedelt.