AMD hat zwei neue DirectX-10.1-Grafikkarten vorgestellt, die vor allem günstig sind. Sie eignen sich zwar nicht für Spieler, doch Wohnzimmer-PCs oder günstige Rechner können mit den Grafikkarten vor allem wegen des HDMI-Anschlusses und passiver Kühlung durchaus etwas anfangen.
1,7 Millionen US-Dollar zahlen AMD und Nvidia zusammen, um ein Verfahren wegen unerlaubter Preisabsprachen bei Grafikkarten beizulegen. Die beiden Unternehmen sollen zwischen 2002 und 2007 durch Absprachen die Preise von Grafikkarten künstlich hoch gehalten haben.
Zehn Wochen nach dem Marktstart der Serie "Radeon 4000" stellt AMD nun nach Karten der Oberklasse und dem Highend eine renovierte Mittelklasse vor. Die beiden Modelle 4670 und 4650 kosten unter 80 Euro und bringen bis zur Hälfte der Leistung einer 4850. Sie benötigen keine eigene Stromversorgung aus dem PC-Netzteil.
In den USA läuft seit Juli 2007 eine Sammelklage wegen Kartellvorwürfen gegen AMD, die ATI übernommen hatten, und Nvidia. Die beiden Unternehmen sollen jahrelang durch Absprachen künstlich die Preise von Grafikprozessoren hochgehalten haben. Nun veröffentlichte Mails zwischen den Unternehmen, die aus dem Prozess stammen sollen, erhärten diesen Verdacht.
AMD hat seinen Universaltreiber Catalyst für die eigenen Grafikchips und integrierten Chipsätze in der Version 8.8 für die Betriebsysteme Windows XP, Vista und Linux veröffentlicht. Neu sind Hybrid-Grafik für XP und Crossfire mit Karten der Radeon-HD-4800-Serie unter Linux.
Diesmal hat AMD den selbst gesetzten Termin eingehalten: Noch mitten in der Feriensaison steht die neue High-End-Karte "Radeon 4870 X2" in den Läden. Für rund 400 Euro ist die Grafikkarte mit zwei Prozessoren in vielen Tests deutlich schneller als Nvidias Flaggschiff Geforce GTX-280, braucht aber auch so viel Strom wie bisher keine Desktopkarte.
Wann kommen Playstation 4, Nintendo Wii 2 und Xbox 3 - oder wie auch immer die Geräte dann heißen - auf den Markt? In der Spielebranche gibt es Spekulationen über den Lebenszyklus der aktuellen Konsolenhardware. Bislang wagt sich nur einer der Marktteilnehmer aus der Deckung - zumindest ein bisschen.
AMDs neuer Treiber für ATI-Grafikkarten ist im üblichen Monatsrhythmus erschienen. Die auf manchen der neuen Radeon HD 4870 schwachen Stromsparfunktionen hat der Chip-Hersteller nicht verbessert, sondern nur aus einigen Anwendungen etwas mehr Leistung geholt. Die Linux-Version des Treibers unterstützt nun die aktuelle Ubuntu-Distribution.
Das seit zwei Jahren aktive Start-up-Unternehmen "Lucid" hat erstmals verraten, was seine bisher recht nebulöse Multi-GPU-Technik leisten soll. Ziel ist es, unabhängig von Chipsatz und verwendeten Grafikkarten mehrere GPUs über einen eigenen Chip zu koppeln.
Nach den überzeugenden Karten der Mittel- und Oberklasse 4850 und 4870 greift AMD mit der Radeon HD 4870 X2 Nvidias High-End-Modelle an. Schon ein Prototyp der Grafikkarte mit zwei Prozessoren kann dabei die GeForce GTX-280 in weiten Bereichen schlagen. Doch das wird mit bisher ungekannter Leistungsaufnahme erkauft.
Zum Marktstart der Grafikkarten der 4800-Generation hat AMD wieder einige Tech-Demos entwickeln lassen. Die Animationen beeindrucken diesmal weniger mit neuer Grafikpracht, sondern vielmehr durch die Verlagerung von Berechnungen von der CPU hin zur GPU. Als Ergebnis wuseln hunderte "Froblins" genannte Fantasiewesen über den Bildschirm - und kommen sich dabei kaum ins Gehege.
Ein neuer Linux-Treiber für AMDs OpenGL-Grafikkarten der ATI-FireGL-Serie soll diesen Beine machen. FireGL-Chefin Janet Matsuda sieht AMD damit auch unter Linux vor Nvidias Quadro-Karten.
AMDs Plan, mit der neuen 4800-Generation den Markt für Grafikkarten umzukrempeln, scheint einen Tag nach Vorstellung der Produkte voll aufzugehen. Die neue Oberklassekarte Radeon HD 4870 wird vereinzelt zu Preisen um 220 Euro angeboten, die angepeilten 250 Euro werden stets erreicht.
AMD läutet die "Era of Tera" ein: Der neue Grafikprozessor RV770 besitzt eine theoretische Rechenleistung von über 1 Teraflops. Davon kommt beim Spieler als echte Grafikleistung so viel an, dass zu Preisen der Mittelklasse nun schon Karten zu haben sind, die für fast alle aktuellen Spiele völlig ausreichen. Wir testen Radeon HD 4850 und 4870 und bieten zudem einen Ausblick auf Nvidias Konterversuch der GeForce 9800 GTX+.
Der Hersteller Force3D hat schon jetzt im Detail Grafikkarten mit AMDs neuen Oberklasse-GPUs Radeon HD 4850 und 4870 angekündigt. Doch erst am morgigen 25. Juni 2008 stellt AMD offiziell die Grafikchips vor, die selbst der Konkurrent Nvidia als so bedeutsam einschätzt, dass er eine Preissenkung angekündigt hat.
Nachdem AMD in der vergangenen Woche zumindest Benchmarks von seiner noch immer nicht offiziell angekündigten Grafikkarte "Radeon HD 4850" zugelassen hatte, unterbieten sich die Onlinehändler gegenseitig im Preis. Die Karten sind je nach Ausstattung zu Preisen zwischen 144 und 194 Euro zu haben.
Äußerst kurzfristig hat AMD den Hardwaretestern eine Freigabe für einen kleinen Vorgeschmack zur neuen Grafikgeneration erlaubt. Die Radeon HD 4850 mit der neuen GPU-Architektur RV770 schlägt schon in ersten Tests alles, was es bisher in der Preisklasse unter 180 Euro zu kaufen gab.
Laut einer Ankündigung von AMD soll noch im Juni 2008 endlich eine Grafiklösung der Oberklasse für Apple Workstations der Serie "Mac Pro" erscheinen. Eine Grafikkarte mit dem Radeon HD 3870 ermöglicht auch auf einem parallel installierten Windows DirectX-10-Spiele in hohen Auflösungen.
Um die Entwicklung besserer Linux-Treiber und von Allzweckanwendungen auf seinen Grafikprozessoren zu erleichtern, hat AMD gegenüber X.org den Befehlssatz der R600-GPUs offengelegt. Dies geht über die bisherige Dokumentation älterer Prozessoren hinaus.
US-Berichten zufolge soll Microsoft an Hardwareproblemen mit der Xbox 360, die vor einem Jahr eingeräumt wurden, selbst schuld sein. Ein Gartner-Analyst erklärte bei einer Fachtagung, Microsoft habe einen wichtigen Schritt im Design des Grafikprozessors überspringen wollen und erst zu spät nachgebessert.
Unbestätigten Informationen zufolge wollen sowohl AMD/ATI als auch Nvidia bereits im Juni 2008 neue Generationen ihrer Grafikprozessoren vorstellen. Die als "RV770" (ATI) und "GT-200" (Nvidia) gehandelten Chips stellen die ersten komplett neuen Designs seit dem GeForce 8800 bzw. Radeon 2900 dar.
Der freie RadeonHD-Treiber für Linux-Systeme ist nun in der Version 1.2.0 verfügbar, womit auch die 2D-Beschleunigung auf einigen Chips unterstützt wird. Zusätzlich kennt die neue Treiberversion weitere Grafikchips und läuft unter DragonFly BSD. Entwickelt wird der Treiber auf Basis der von AMD freigegebenen Spezifikationen.
AMD hat die laut eigenen Angaben erste Workstation- bzw. OpenGL-Grafikkarte mit DisplayPort angekündigt: Die ATI FireGL V7700 verfügt über einen DisplayPort und einen Dual-Link-DVI-Ausgang und kann darüber je bis zu 2.560 x 1.600 Bildpunkte ausgeben.
Um die Entwicklung von freien 3D-Treibern für seine Grafikprozessoren zu beschleunigen, hat AMD nun den Microcode nahezu aller Radeon-Chips freigegeben. Damit kommen die Programmierer sehr nah an die Hardware heran, was endlich voll funktionsfähige Grafiktreiber auch unter Linux ermöglichen sollte.
Ohne weitere Ankündigung hat AMD auf seinen Webseiten eine neue Grafikkarte eingetragen, die als eines der ersten Modelle den kompakten DisplayPort mitbringt. Gleich zwei dieser Anschlüsse hat AMD auf der Karte integriert, obwohl sie als Low-Profile-Design ausgeführt ist.
Auf der CeBIT 2008 hat AMD wieder einmal ein System mit zwei Radeon-HD-3870-X2-Karten und damit vier GPUs gezeigt. Diesmal legte sich das Unternehmen aber auf den Erscheinungstermin für den Treiber fest: Noch im März 2008 soll er allgemein zur Verfügung stehen.
Nach den freigegebenen Spezifikationen für die 2D-Einheiten seiner ATI-Grafikchips hat AMD nun auch Informationen zu den 3D-Techniken veröffentlicht. Derzeit ist die Dokumentation auf dem X.org-Server zu finden.
AMD hat das Treiberpaket "Catalyst" für die Produkte seiner Grafiksparte ATI in einer neuen Version zum Download bereitgestellt. Drastische Leistungssteigerungen werden diesmal nicht versprochen, vielmehr wurde eine Vielzahl kleinerer Fehler bei Spielen und Video-Anwendungen korrigiert.
AMD hat nun eine Webseite gestartet, auf der sich Entwickler die Spezifikationen für ATI-Grafikchips herunterladen können. Diese werden zur Entwicklung eines freien Grafiktreibers benötigt, der in einer 2D-Version bereits seit ein paar Monaten vorliegt.
Die Doppel-GPUs sind zurück: Nach ersten Versuchen von Grafikkartenherstellern bietet nun auch AMD selbst mit der "Radeon HD 3870 X2" ein Referenzdesign mit zwei Grafikprozessoren an. Die neue Karte soll nach langer Abstinenz Nvidia auch wieder im High-End-Bereich Konkurrenz machen. Das gelingt ihr konstruktionsbedingt nur teilweise - und auch nur auf Kosten von neuen Rekorden bei der Leistungsaufnahme.
Zwar hat AMD erneut die Einführung seiner neuen, mit zwei GPUs bestückten High-End-Karte Radeon HD 3870 X2 verschoben, so dass sie nun erst in der kommenden Woche vorgestellt wird, die neuen DirectX-10-fähigen Low-End-Lösungen sind nun aber offiziell vorgestellt. Dazu zählen die Radeon-HD-3400-Serie sowie die Radeon HD 3650, die beide auf abgespeckten RV670-Chips basieren.
Auf der derzeit in Las Vegas stattfindenden CES hat AMD eine neue Linie von Grafikprozessoren für Notebooks angekündigt. Die Serie "Mobility HD 3000" bietet erstmals die Anbindung per PCI-Express-2.0, unterstützt die HDMI-Alternative DisplayPort und wird unter anderem von Asus verbaut.
Jeden Monat veröffentlicht AMD ein überarbeitetes Catalyst-Grafiktreiberpaket für Radeon-Produkte. Im Dezember hat es etwas länger gedauert, mittlerweile ist der neue Catalyst 7.12 aber verfügbar, beseitigt Probleme, bringt mehr Leistung, überarbeitet die Avivo-Videobeschleunigung und verbessert die automatische Übertaktung von Radeon-HD-2900-Grafikkarten.
Mit dem Einbau einer Grafikkarte lässt sich ein PC mit Onboard-Grafik in der Regel nachträglich noch so aufwerten, dass er auch für aufwendige 3D-Spiele geeignet ist. Mit Low-End-Grafikkarten ist das jedoch nicht zu erzielen, weswegen ATI nun Onboard-Grafik und eine zusätzlich eingesteckte Billig-Grafikkarte gemeinsam die Grafik berechnen lassen will. Das nennt sich dann "Hybrid-Crossfire".
Drei Wochen nach Markteinführung des Grafikprozessores RV670 von AMD stellt nun HIS die nach eigenen Angaben schnellste Grafikkarte auf Basis des Radeon HD 3850 vor: Die "HD3850 ICEQ3 TURBO X" soll fast so schnell arbeiten wie Grafikkarten mit dem größeren Prozessor HD 3870, dabei aber etwas günstiger sein.
Zwei Wochen nach der Vorstellung der Spider-Plattform sind die angekündigten Komponenten aus Phenom-Prozessor, HD-3800-Grafikkarten und 790FX-Mainboards nun sämtlich im Handel verfügbar. Die von AMD angepeilten Preise haben die CPUs bei stetig fallenden Preisen aber noch nicht erreicht.
Der auf Basis der von AMD veröffentlichten Spezifikationen geschriebene freie Linux-Grafiktreiber wurde von den Entwicklern nun in der Version 1.0 veröffentlicht. Der Radeonhd-Treiber enthält bereits Unterstützung für verschiedene Videoausgänge und Funktionen wie RandR 1.2. Auf 2D- und 3D-Beschleunigung muss aber auch in der Treiberversion 1.0 noch verzichtet werden.
Am Rande von AMDs Launch-Veranstaltung der Spider-Plattform in Warschau sprach Golem.de mit dem "Worldwide Developer Relations Manager" von AMD, Richard Huddy. Der Brite äußerte sich dabei sehr offen zur Unterstützung von Spiele-Entwicklern und der Tatsache, warum der DirectX-10-Vorzeigetitel "Crysis" in AMDs PR keine Rolle spielt.
Der monatliche Grafiktreiber von AMD bietet im November 2007 vor allem Korrekturen im Zusammenspiel mit aktuellen Spielen, aber auch Fehler im Zusammenhang mit Klassikern und Multimedia-Programmen wurden behoben. Die Linux-Version arbeitet mit aktuellen Ausgaben diverser großer Distributionen zusammen.
In der letzten Minute seiner Vorstellung der Spider-Plattform in Warschau hat AMD noch ein Überraschungskaninchen aus dem Hut gezogen. Das Unternehmen zeigt einen Demo-Rechner, in dem zwei Grafikkarten mit je zwei GPUs parallel arbeiten. Diese "Radeon HD 3870 X2" getauften Karten sollen im Februar 2008 auf den Markt kommen.
In der vergangenen Woche stellte AMD in Warschau drei Tage lang die heiß erwartete Spider-Plattform aus Phenom-Prozessor, 790FX-Chipsatz und HD-3800-Grafikkarten vor. Die Systeme liefen jedoch nicht stabil, in allen ausgelieferten Phenoms steckt ein Bug - und trotzdem sollen die Geräte ab sofort verkauft werden.
Die lange erwarteten Grafikprozessoren mit dem Codenamen "RV670" werden nun von AMDs OEM-Kunden als "ATI Radeon 3800" auf neuen Grafikkarten ausgeliefert. Die GPUs mit einer auf 55 Nanometer geschrumpften Strukturbreite sind nun deutlich sparsamer, teilweise sogar etwas schneller als der Radeon HD 2900 XT und vor allem deutlich billiger zu haben.
Im Vorfeld der Herbst-Offensive von AMD und Nvidia sind nun weitere Details zum bisher unter dem Codenamen "RD790" geführten Chipsatz von AMD aufgetaucht. Demnach bringt dieser unter der Produktbezeichnung "790FX" geplante Chipsatz Unterstützung für bis zu 4 Grafikkarten mit, die sich synchron per CrossFire betreiben lassen.
AMD hat wie angekündigt einen neuen Linux-Treiber für seine ATI-Grafikkarten veröffentlicht, der nun auch Aiglx unterstützt. Damit lässt sich die OpenGL-Beschleunigung für den X-Server nun auch mit dem proprietären Treiber von ATI nutzen.
Seit AMD damit begonnen hat, die Dokumentation zu seinen Grafikprozessoren zu veröffentlichen, beginnt die Open-Source-Community neben dem bereits erhältlichen freien Linux-Treiber von AMD eigene Software für die GPUs zu schreiben. Nun soll auch die letzte Bastion fallen: Das BIOS der Grafikkarte.
In wenigen Wochen wollen AMD und Nvidia unbestätigten Angaben zufolge ihre neuen Grafikprozessoren "RV670" und "G92" vorstellen. Und wie bei Grafikkarten üblich, funktioniert die Geheimhaltung äußerst schlecht: Inzwischen tauchen immer mehr Daten zu den Produkten im Netz auf, von der GeForce 8800 GT gibt es sogar schon erste Benchmarks.
Wie in jedem Monat hat AMD für die ATI-Chips einen neuen Grafiktreiber erstellt - und diesmal soll es weniger kosmetische Korrekturen, dafür aber massive Leistungssteigerungen geben. Nicht nur in den seltenen CrossFire-Konfigurationen mit zwei Grafikkarten verspricht AMD mehr Bilder pro Sekunde, auch die bereits verfügbaren DirectX-10-Titel sollen mit nur einer Karte deutlich schneller laufen.
Auch in Mobiltelefonen, Handhelds und anderen mobilen Endgeräten soll ATIs von der Xbox 360 und aktuellen Radeon-Grafikkarten bekannte Unified-Shader-Architektur in Zukunft anzutreffen sein. AMD hat dazu nun auch mit dem Handy-Chipsatz-Entwickler Qualcomm eine entsprechende Lizenzvereinbarung getroffen.
Eigentlich sollen Grafikkarten mit AMDs bzw. ATIs neuem Mittelklasse-Grafikchip Radeon HD 2900 Pro erst noch offiziell angekündigt werden. Im Internet sind jedoch jetzt schon die wichtigsten Infos - nebst Preisen - zu finden.
Der erste freie Linux-Grafiktreiber auf Basis der von AMD veröffentlichten Spezifikationen ist nun verfügbar. Noch handelt es sich aber um Software im Alpha-Stadium, die noch nicht viel kann.