Computex 2013 Im Interview mit Golem.de hat AMDs Technikchef Mark Papermaster die Bulldozer-Architektur verteidigt. An dem Chipdesign war jüngst wieder heftige Kritik aufgekommen. Warum AMD kaum etwas zu den PS4- und Xbox-One-APUs sagen kann, erklärte Papermaster auch.
Computex 2013 Nach den Notebookprozessoren gibt es nun von AMD fünf neue APUs für den Sockel FM2 und Desktop-PCs. Das größte Modell, der A10-6800K, liegt in der Grafikleistung sogar vor Intels Haswell-CPUs der Mittelklasse.
Die bisher unter dem Codenamen Kyoto bekannten Prozessoren von AMD kommen als Opteron X auf den Markt. Sie sind sehr sparsam und für Microserver vorgesehen, wo ihre Radeon-Einheiten Rechenaufgaben übernehmen sollen.
Gleich 15 neue Chips für Tablets und Notebooks stellt AMD vor. Darin steckt unter anderem die Jaguar-Architektur, die neue Gerätekategorien ermöglichen soll. Bei den Produktbezeichnungen hat sich einiges geändert, was nur auf den ersten Blick unübersichtlich ist.
Noch vor dem Chiphersteller selbst hat HP die Daten der neuen E- und A-Serie an APUs von AMD verraten. Sowohl Dual- als auch Quad-Cores mit der Architektur Jaguar und neue Grafikeinheiten gibt es in einem günstigen Notebook.
Ein Overclocker hat ein Vorserienexemplar von Intels schnellster Haswell-CPU, den Core i7-4770K, auf über 7 GHz übertaktet. Möglich wird das durch die flexibleren Frequenzteiler der neuen Architektur.
Mit einer neuen Sparte will AMD künftig kundenspezifische Chips entwickeln. Nach dem Vorbild des Bausteins in der Playstation 4 erhofft sich das Unternehmen weitere Erfolge mit Semi-Custom-Designs.
Mit der Architektur "Huma" wird AMD Ende 2013 auch PC-Chips ausstatten. CPU und GPU haben dann einen einheitlichen Speicher, der von beiden Prozessoren angesprochen werden kann. Das bringt Tempo und Vereinfachungen für Programmierer.
PS4-Chefentwickler Mark Cerny hat in einem Interview erklärt, wie die Busarchitektur des AMD-Chips für die PS4 arbeitet. Für Spieleentwickler soll das sehr einfach zu handhaben sein, um auch die GPU für Rechenaufgaben häufig zu nutzen.
Nicht nur für Server, auch für Embedded-Geräte entwickelt AMD neue Systems-on-a-Chip mit ARM-Kernen. Dies gab das Unternehmen bei der Vorstellung der neuen G-Series bekannt, die noch mit Jaguar-Kernen arbeitet.
Nicht nur mit Intel-CPUs und ARM-Prozessoren, sondern bald auch mit AMDs erster APU für Server werden die Moonshot-Server von HP ausgestattet werden. Der integrierte Grafikkern soll unter anderem für Videoanalyse genutzt werden.
Auf dem Intel Developer Forum in Peking hat Intel ein weiteres Detail der kommenden Haswell-Prozessoren bestätigt: Sie besitzen einen integrierten Spannungswandler. Damit der Übertakter nicht in die Quere kommt, gibt es neue Teiler für die Takte - und eine kostenpflichtige Garantie, falls die CPU kaputtgeht.
Auf dem Intel Developer Forum hat Intel Details zu den Grafikeinheiten GT1, GT2 und GT3 der kommenden Haswell-Prozessoren genannt. Die schnellsten Versionen werden Grafikspeicher auf dem Package besitzen. Das gilt aber nur für wenige fest verlötete CPUs, wie andere Quellen sagen.
Zu den Spielebundles, die mit Grafikkarten ausgeliefert werden, kommen jetzt auch Bundles mit Prozessoren. AMD wird bald damit beginnen, ausgewählte Prozessoren mit EAs Städtesimulation Sim City zu kombinieren.
SXSW 2013 Xi3 nimmt ab sofort Vorbestellungen für die erste Steam Box an, ausgeliefert wird das Gerät erst Ende 2013. Immerhin gibt es auch einige neue technische Daten, die aber weitere Fragen aufwerfen.
Nicht mit DDR3-Speicher, sondern mit dem bisher nur auf Grafikkarten verwendeten GDDR5 sollen AMDs kommende APUs mit Codenamen Kaveri erscheinen. Das soll aus internen Entwicklerunterlagen hervorgehen.
MWC2013 Mittlerweile ist AMD so weit, seine Temash genannte APU auch in einem funktionsfähigen Modell der Öffentlichkeit zu zeigen. Das Konzept-Tablet bietet ein PCI-Express-Dock, zusätzliche Kühlung und motorisierte Dockingklammern.
Der Chip, den AMD für Sonys Playstation 4 entwickelt hat, soll die bisher schnellste APU des Unternehmens sein. Die zugrundeliegenden Techniken will AMD auch für PCs und andere Designs 2013 einsetzen - vermutlich mit der Grafikarchitektur GCN.
AMD sieht die für Sony hergestellte APU in der Playstation 4 als den ersten Erfolg eines Baukastensystems. Was Entwickler davon haben, will AMD aber erst auf der GDC im März 2013 erklären.
Update Auf der Konferenz ISSC hat AMD seine noch 2013 erscheinende Prozessorarchitektur Jaguar näher erläutert. Auf nur 26 Quadratmillimetern bringt das Unternehmen vier x86-Kerne unter. Auch in der nächsten Playstation könnte Jaguar Platz finden.
Noch im ersten Halbjahr 2013 sollen sie auf den Markt kommen - die Nachfolger von AMDs Desktopprozessoren aus der Serie A (Trinity) für den Sockel FM2. Unbestätigte Daten von sechs Modellen sind nun bekannt, nach denen AMD voraussichtlich bis zu 4,4 GHz erreichen wird.
CES 2013 Temash ist fertig - AMDs erstes Quad-Core-SoC für x86-Tablets. In Las Vegas hat das Unternehmen einen Prototyp gezeigt, der die PC-Version von Dirt Showdown akzeptabel spielbar machte.
Schon im laufenden vierten Quartal 2012 und auch im nächsten Jahr wird AMD bei Globalfoundries weniger Wafer bestellen, als bisher geplant war. Schon Anfang 2013 soll die Nachfrage aber wieder anziehen, meint AMD.
Noch bevor Intel seine nächste CPU-Generation, Codename Haswell, auf den Markt bringt, soll es für Ultrabooks und andere Geräte sparsamere Versionen des Core-i-3000 geben. Diese werden jedoch bis zum Erscheinen von Haswell recht knapp werden.
Auf einer Technologiekonferenz hat AMD-Chef Rory Read eine Einschätzung zur Bedeutung von x86-CPUs abgegeben. Read zufolge sollen sie noch mindestens fünf Jahre bei AMD eine große Rolle spielen, aber auch in 30 Jahren generell noch gefragt sein.
Die Hoffnungsträger bei AMD für das Jahr 2013 und darüber hinaus hießen bisher Steamroller, Excavator und Kaveri - alles abgesagt, wenn man US-Gerüchten glauben will. AMD dementiert.
Einer inoffiziellen Roadmap zufolge bleibt AMD auch mit dem Nachfolger der aktuellen A-Serie (Trinity) bei seinen Desktop-CPUs bei Piledriver-Kernen. Damit dürfte sich auch 2013 an der Leistung der APUs nur wenig ändern.
Für x86-Tablets mit Windows 8 bietet AMD die APU Z-60 an. Der Dual-Core mit Bobcat-Architektur arbeitet mit 1 GHz pro Kern. Obwohl die Leistungsaufnahme höher als bei Intels Atoms liegt, sollen rund um den Z-60 attraktive und günstige Tablets entstehen.
Nach dem Start von AMDs neuer A-Serie mit Trinity-Architektur für Desktop-PCs sind die Chips bei deutschen Versendern gut verfügbar und sehr günstig. Auch die Mainboards sind günstig, aber bisher sehr schlecht lieferbar.
Schon ab rund 100 Euro gibt es nun bei AMD einen Quad-Core mit integrierter Grafik, die Intels HD Graphics schlägt. Bei der CPU-Performance gelten jedoch die Einschränkungen der Bulldozer-Architektur, und auch besonders sparsam sind die Trinitys für den Sockel FM2 nicht.
Die mehrfach verschobenen und für PC-Hersteller schon erhältlichen Prozessoren mit Grafikkern der neuen A-Serie von AMD kommen bald auf den Markt. Wann genau und wie schnell der CPU-Teil ist, will der Chiphersteller noch geheim halten.
Der Marktstart für AMDs Trinity-CPUs für Desktop-PCs erfolgt in einigen Wochen, und nun sind die ersten Preise durchgesickert. Bereits ab 60 US-Dollar gibt es die Prozessoren mit Grafikkern, auch die Versionen mit vier Integer-Kernen werden günstig.
IDF Intels Vorführung eines Haswell-Prototyps in San Francisco, der beim Benchmark Heaven nur 8 Watt Leistung aufnahm, hat einige Verwirrung gestiftet. Einen live gemessenen Vergleichswert zu Ivy Bridge gab es dabei in der Tat nicht.
Am Rande des IDF zeigt AMD mit seriennahen Produkten, was die Lücke zwischen den lange laufenden ARM-Tablets und den teuren x86-Geräten für Windows 8 schließen könnte. Die Plattform Hondo sieht vielversprechend aus.
IDF Intel hat in der Eröffnungskeynote des IDF wenig zur Technik im kommenden Haswell-Prozessor gesagt, am Nachmittag gab es zu dessen CPU-Teil noch etliche Details. Und eine Überraschung anderer Art.
UpdateIDF Nicht 10 wie versprochen, sondern nur 8 Watt Leistung hat Intels nächste Architektur Haswell bei einer Demo in San Francisco aufgenommen. Dieser Wert wurde beim anspruchsvollen Grafikbenchmark Heaven erreicht.
IDF Einen Tag vor dem Beginn des Intel Developer Forum in San Francisco ist eine wesentliche Nachricht der Veranstaltung schon bekannt: Die kommenden Core-CPUs für Ultrabooks werden wesentlich sparsamer.
Gleich sieben Varianten seiner kommenden CPU-Architektur mit Codenamen Haswell plant Intel nach unbestätigten Berichten. Der schnellste Grafikkern GT3 soll dabei nur für bestimmte Notebookprozessoren verwendet werden.
Noch bevor AMD seine neue Architektur Jaguar auf der Konferenz Hot Chips vorstellen konnte, hat ein Compiler-Entwickler ein wichtiges Detail bekanntgegeben: Die sparsamen APUs für mobile Geräte werden eine Befehlssatzerweiterung erhalten.
Für die diesjährige Ausgabe der Konferenz Hot Chips haben die Veranstalter ihr Vortragsprogramm veröffentlicht. Geplant ist unter anderem die erste Präsentation der Architektur Jaguar, auf deren Basis AMD 2013 Mobilprozessoren anbieten will.
Ab dem 9. Juli 2012 verkaufen Aldi-Nord und Aldi-Süd die nächste Ausgabe ihres Desktop-PCs. Darin steckt eines der ersten Desktopexemplare von AMDs neuer APU Trinity mit integrierter Grafik. Eine gesteckte Grafikkarte gibt es dennoch.
AMD baut seine Embedded-Serie aus. Die neue G-T16R APU soll Teile der Geode-LX-Serie ersetzen. Der Prozessorentwickler schafft es aber immer noch nicht, die besonders sparsamen Geode-LX-Modelle abzulösen.
AMD will seine x86-Prozessoren um einen integrierten ARM-Kern erweitern, der Sicherheitsfunktionen übernehmen soll. So sollen AMDs Prozessoren in Zukunft ARMs Trustzone unterstützen und dadurch vor Angriffen auf Hardwareebene schützen.
In Zusammenarbeit mit dem Linux-Mint-Projekt hat der Hardwarehersteller Compulab zwei Desktoprechner namens Mintbox entwickelt. Auf beiden läuft eine angepasste Version des Betriebssystems Linux Mint.
Mit der neuen Notebook-Plattform "Trinity" will AMD Intel bei mobilen Rechnern Konkurrenz machen. Zwar liegt die CPU-Leistung der Piledriver-Kerne immer noch weiter hinter Sandy und Ivy Bridge, das Gesamtpaket überzeugt für Geräte der Mittelklasse trotzdem.
Die nächste Notebook-Plattform von AMD, Codename Trinity, soll taiwanischen Berichten zufolge wie geplant noch im Mai 2012 auf den Markt kommen. Mit den Desktop-CPUs auf Basis der Piledriver-Kerne ist aber erst im August 2012 zu rechnen.
Damit die Grafik in Intels übernächster CPU-Generation mit Codenamen Haswell mindestens doppelt so schnell wird wie die in Ivy Bridge, soll sie integrierten Speicher enthalten. Bis zu 64 MByte sollen im Package sitzen, aber nicht auf demselben Die.
AMDs Antwort auf Intels Marke Ultrabook heißt Ultrathin - flache Notebooks, die lange mit einer Akkuladung auskommen sollen. Ein erstes solches Gerät hat Asus mit dem U82U nun angekündigt.
Für seine nächste komplett neue CPU-Architektur Haswell plant Intel unbestätigten Angaben zufolge verschiedene Grafikkerne. Der schnellste, Codename GT3, soll fünfmal so schnell wie die HD Graphics 3000 der aktuellen Sandy-Bridge-Prozessoren arbeiten.