Auf zwei Webseiten sind unabhängig voneinander Bilder von AMDs nächster Grafikkarte und auch einige Benchmarkwerte aufgetaucht. Demnach entspricht die Konstruktion einer 4870, die Leistung liegt auf dem Niveau einer Geforce GTX-280.
AMD hat sein Treiberpaket ATI Catalyst 9.3 für Windows XP, Windows Vista und die Windows-7-Beta veröffentlicht. Treiber für den Vista-Nachfolger sollen ab sofort ebenfalls monatlich erscheinen. Überarbeitet wurde zudem das AMD Display Library SDK.
Noch weit vor der Markteinführung listet ein niederländischer Onlineshop AMDs neue Grafikkarte "Radeon HD 4890". Die dort genannten Daten bestätigen bisherige Gerüchte. Die Karte ist jedoch unerwartet teuer.
In einer kurzen Pressemitteilung hat Intel den Vorwurf bekräftigt, AMD habe durch den Verkauf seiner Chipfabriken das für beide Unternehmen wichtige Abkommen über einen Patentaustausch verletzt. Dennoch setzt Intel weiterhin auf Verhandlungen.
Das seit Jahren gültige Abkommen über einen vollständigen Patentaustausch zwischen Intel und AMD sieht Intel durch die Aufspaltung von AMD verletzt. Aus einer Börsenpflichtmitteilung von AMD geht hervor, dass Intel mit Kündigung droht, falls die Lizenzen nicht klar geregelt werden.
Auf einer Fachkonferenz in New Orleans haben AMD und Seagate erstmals Prototypen von Geräten vorgeführt, die per Serial-ATA eine Bruttogeschwindigkeit von 6 Gigabit pro Sekunde erreichen. Mit einer Verabschiedung des neuen Standards wird noch 2009 gerechnet.
Der Prozessorhersteller AMD hat den Namen und die Strategie für die Gesellschaft benannt, in der das Unternehmen seine Chipfabriken zusammenführt. Investoren aus Abu Dhabi halten daran eine Mehrheitsbeteiligung.
Der Prozessorhersteller AMD hat den früheren 3Com-Chef Bruce Claflin als Aufsichtsratsvorsitzenden benannt. Er tritt die Nachfolge von Hector Ruiz an, der den Aufsichtsrat bei "The Foundry Company" (Arbeitstitel) übernimmt, einer Mehrheitsbeteiligung von Investoren aus Abu Dhabi, in die die Chipfabriken AMDs überführt werden.
Der angeschlagene Flashspeicherhersteller Spansion, der zuletzt den Abbau von 3.000 Arbeitsplätzen angekündigt hatte, ist insolvent. Die japanische Landestochter musste wegen eines Schuldenberges von 629 Millionen Euro bereits im Februar 2009 Insolvenz anmelden.
Vor US-Journalisten hat AMD zum ersten Mal seinen unter dem Codenamen "Istanbul" geführten Opteron mit sechs Kernen gezeigt. Der Prozessor soll in der zweiten Hälfte des Jahres 2009 auf den Markt kommen und in bestehende Server passen.
Im zweiten Anlauf haben die Aktionäre von AMD der Aufspaltung des Unternehmens zugestimmt. Unter Mehrheitsbeteiligung von Investoren aus Abu Dhabi werden die Chipfabriken in das neue Unternehmen "The Foundry Company" überführt.
Unbestätigten Angaben zufolge will AMD bereits im zweiten Quartal 2009 Prozessoren mit zwei Kernen vorstellen, die über einen L3-Cache verfügen und auf dem Die des aktuellen Phenom II basieren.
Fujitsu Siemens hat mit AMD die erste marktreife externe Spielegrafikkarte für Notebooks vorgestellt. Die schnelle 3D-Grafik ist nicht der einzige Vorzug des Graphic Boosters. Beim Test der Kombination aus Notebook und Grafikkarte zeigte das System auch jenseits vom Spielen Potenzial für die Zukunft.
Der Halbleiterhersteller AMD muss seine Pläne zur Auslagerung der Fertigung in ein Gemeinschaftsunternehmen mit Investmentkonzernen aus Abu Dhabi verschieben. Zu wenige Aktionäre haben der komplizierten Umstrukturierung bislang zugestimmt. Die Aktie brach um 11 Prozent ein.
Die japanische Landestochter des Flashspeicherherstellers Spansion hat wegen eines Schuldenberges von 74,1 Milliarden Yen (629 Millionen Euro) Insolvenz beantragt. Das gesamte Unternehmen steckt in großen Schwierigkeiten.
Bisher gab es den Phenom II nur mit vier Kernen und anfangs zu Preisen deutlich über 200 Euro. AMD ändert das jetzt und bringt dasselbe Die mit verschiedenen Cache-Größen und auch mit einem abgeschalteten Kern auf den Markt. Gedacht sind die Prozessoren für den neuen Sockel AM3, der noch keine Vorteile bringt - aber auch keine Nachteile, wie unsere Tests zeigen.
Der sächsische Wirtschafts- und Arbeitsminister Thomas Jurk (SPD) sieht durch die Pleite bei Qimonda Europas Wettbewerbsfähigkeit bedroht. Asien drohe als Gewinner aus der Krise hervorzugehen.
Gerade noch rechtzeitig hat AMD die Januarausgabe seiner Grafiktreiber für Radeon-Karten veröffentlicht. Leistungssteigerungen bei Spielen standen diesmal nicht auf dem Programm, stattdessen wurde nach Angaben des Herstellers OpenGL 3.0 für Windows und Linux vollständig umgesetzt.
AMD führt in seinen Chipfabriken in Dresden Kurzarbeit ein. Wie das Unternehmen erklärte, will es damit auf die anhaltend schwache Nachfrage nach Prozessoren reagieren.
Wie erst jetzt bekannt wurde, hat AMD am 10. Januar 2009 mit seinem neuen Phenom-II-Prozessor einige Experimente zur Extremübertaktung angestellt. Dabei wurde eine für diese CPU neue Rekordfrequenz und ein neuer Highscore in einer älteren Version des 3DMark erzielt.
AMD liefert sieben neue Modelle seines Serverprozessors Opteron mit vier Kernen aus. Vor allem die Serie der CPUs mit der Namensergänzung "HE" und einer TDP von 79 Watt wurde kräftig erweitert. Weniger energieeffizient ist die Serie "SE", die jetzt 2,8 GHz erreicht.
Noch vor dem Marktstart von AMDs Phenom II für den neuen Sockel "AM3" haben Gigabyte und MSI entsprechende Mainboards angekündigt. Die neuen Produkte sind für DDR3-Speicher ausgelegt und bringen zahlreiche Funktionen für Übertakter mit.
Das Defizit des Chipherstellers AMD ist im vierten Quartal auf 1,42 Milliarden US-Dollar angewachsen. Damit ist der Verlust höher als der Umsatz.
Durch Intels massive Preissenkungen hat sich AMD knapp zwei Wochen nach der Markteinführung zu Abschlägen bei den Preisen für den Phenom II drängen lassen. Die Preissenkungen sind im deutschen Versandhandel bereits angekommen.
AMD verkauft Teile seines Geschäfts mit Grafik- und Multimediachips für Handhelds an Qualcomm. Die davon betroffenen Rechte und Ressourcen waren zuvor Basis für AMDs Handheld-Geschäft.
Ohne große Ankündigung hat AMD ein neues Modell seiner Chipsätze der Serie 700 auf den Markt gebracht. Mainboards mit dem 760G sind besonders günstig, verfügen aber nicht über HD-Beschleunigung.
In AMDs Dresdner Werk könnte es zu Kurzarbeit kommen, berichtet die Sächsische Zeitung unter Berufung auf AMD-Sprecherin Cornelia Probst.
Im Rahmen der CES hat AMD die Notebookversionen seiner Grafikprozessoren der Serie Radeon HD 4000 angekündigt. Bei den schnellsten Modellen hat sich laut Tests des Herstellers nicht nur die Rechenleistung verdoppelt, sondern auch die Leistungsaufnahme.
Mit dem XPS 625 bringt Dell einen Spiele-PC auf Basis von AMDs Dragon-Plattform auf den Markt. In dem Rechner für knapp 1.350 Euro stecken ein AMD Phenom II X4 940 und eine ATI Radeon HD 4850.
Zusammen mit dem US-Provider Otoy baut AMD eine neue Form von Supercomputer. Die "Fusion Render Cloud" soll 2009 ans Netz gehen und für Unternehmen der Unterhaltungsindustrie HD-Inhalte verteilen. Damit lassen sich beispielsweise aufwendige 3D-Spiele auf dem Handy nutzen.
AMD hat einen Disassembler für seine BIOS-Abstraktionsschicht AtomBIOS veröffentlicht. Das Programm soll Programmierern helfen, den Grafikprozessor ansprechen zu können. Das Werkzeug ist frei verfügbar.
AMDs erster Desktopprozessor mit 45-Nanometer-Technik ist da. Der Phenom II ist in allen Bereichen deutlich schneller als sein Vorgänger und macht Intel in der Quad-Core-Klasse um 3 GHz ernsthafte Konkurrenz. Anders als beim Core i7 braucht AMD für die Mehrleistung aber nicht mehr Strom.
Kurz vor Beginn der CES 2009 hat AMD einen neuen Notebookprozessor vorgestellt, der bereits von HP in Subnotebooks verbaut wird. Beim Modell "Neo MV-40" handelt es sich um einen einzelnen K8-Kern, der noch nicht die lang erwartete Alternative zu Intels Atom darstellt.
AMDs quelloffene Treiber für die Radeon-HD-3000- (R6xx) und Radeon-HD-4000-Serie (R7xx) gibt es nun auch erstmals mit 3D-Hardwarebeschleunigung. Wie AMD-Mitarbeiter Alex Deucher in der X.org-Mailingliste ankündigte, richtet sich der veröffentlichte Code noch an Entwickler und wird erst im neuen Jahr dokumentiert.
Gleich drei Neuerungen bei der Produktion von künftigen Halbleitern hat Toshiba auf dem IEDM-Kongress in San Francisco gezeigt. Dazu gehören eine zusammen mit IBM erforschte Bauform für Transistoren sowie High-k-Dielektrika und Metall-Gates, die Intel bereits einsetzt.
Im Internet sind sowohl die 1.000-Stück-Preise für AMDs nächste Desktop-CPU Phenom II wie auch Benchmarks aufgetaucht. Die Meldungen wurden aber kurzfristig wieder zurückgezogenen. Den inoffiziellen Angaben zufolge wird das Preis-Leistungs-Verhältnis recht attraktiv.
Die beiden Unternehmen Mubdala und ATIC aus dem arabischen Emirat Abu Dhabi stocken ihre Mehrheitsbeteiligung an AMDs Chipfabriken auf. Zwar sollen die Stimmrechtsanteile zu gleichen Teilen bei AMD wie den Investoren bleiben, durch einen Wertpapierdeal gehört die überwiegende Mehrheit von AMDs Fabs nun aber den arabischen Investoren.
AMD schraubt seine Erwartungen für das vierte Quartal drastisch nach unten. Die Nachfrage sei weltweit geringer als erwartet, vor allem Konsumenten seien sehr zurückhaltend.
Nicht nur die Foren sind voll mit Beschwerden von Käufern des technisch unausgegorenen GTA4. Auch in der Redaktion von Golem.de läuft das Spiel partout nicht mit ATI-Grafikkarten. Das Problem lässt sich immerhin auf das Hauptprogramm eingrenzen - aber bisher nicht lösen.
Intel verschärft den Ton gegenüber den europäischen Wettbewerbshütern. Seit eineinhalb Jahren läuft ein Kartellverfahren gegen das Unternehmen. Intel behauptet, die EU mache es dem Chiphersteller unmöglich, sich angemessen zu verteidigen. Die Klage müsse zurückgezogen und Intels Anwaltskosten ersetzt werden.
US-Berichten zufolge hat AMD seine erste 45-Nanometer-CPU für Desktoprechner erstmals vor Journalisten im Betrieb gezeigt. Der Nachfolger der bisherigen Phenoms mit 65-Nanometer-Strukturen soll mit flüssigem Stickstoff bis zu 5 GHz erreichen, aber auch mit Luftkühlung ein hohes Übertaktungspotenzial bewiesen haben.
AMD hat vor dem Erscheinen der nächsten Version "Catalyst 8.12" ein Update seiner Grafiktreiber für Radeon-Karten veröffentlicht. Der Hotfix soll auf Mainboards mit Intels X58-Chipsatz bei der Koppelung von Grafikkarten per CrossFire mehr Leistung bringen und auch mit einer Karte das Spiel FarCry 2 beschleunigen.
Der weltgrößte Auftragshersteller für Halbleiter, die "Taiwan Semiconductor Manufacturing Company" (TSMC), hat die Serienfertigung von Bausteinen mit einer Strukturbreite von 40 Nanometern aufgenommen. Erste Kunden sind AMD und Nvidia, die ihre Grafikprozessoren bei TSMC herstellen lassen. Wer zuerst damit auf den Markt kommt, ist noch nicht sicher.
Mit dem vom Cray gebauten System "Jaguar" gibt es nun den zweiten Supercomputer, der über eine Billiarde Gleitkommaoperationen pro Sekunde (Petaflops) erreicht. In der Liste der schnellsten Forschungsrechner der Welt bauen die USA ihren Vorsprung weiter aus, zudem macht nur noch die Power-Architektur den x86-Prozessoren ernsthaft Konkurrenz.
Das "USB Implementors Forum" hat die Version 1.0 der Spezifikation für das runderneuerte USB veröffentlicht. Parallel dazu werden auch andere Gremien und Hardwarehersteller Unterstützung für den neuen Standard ankündigen. Von unerwarteter Seite kommen zudem die ersten Chips für USB 3.0.
Zum Abschluss seiner umfangreichen Produktankündigungen hat AMD vor Analysten in der Firmenzentrale im kalifornischen Sunnyvale seine Roadmaps bis zum Jahr 2011 vorgestellt. Dabei ergeben sich umfangreiche Änderungen zu früheren Planungen, aber auch überraschende neue Produkte: Bereits in der ersten Hälfte des Jahres 2009 will AMD besonders sparsame Notebookprozessoren ausliefern.
Anlässlich der Vorstellung seiner ersten Opteron-Prozessoren mit 45 Nanometer breiten Strukturen hat AMD die Pläne für neue Desktop-CPUs in dieser Fertigungsweise offengelegt. So werden die neuen Versionen des Phenom, die bisher als "Deneb" gehandelt werden, im ersten Quartal 2009 auf den Markt kommen.
Selten gab sich AMD so selbstbewusst: Mit den ersten hauseigenen Prozessoren mit 45 Nanometern Strukturbreite will man Intel im profitablen Servermarkt wieder Anteile abnehmen. Die neuen Opterons werden bereits ausgeliefert und sollen in allen Bereichen das Debakel mit dem Vorgänger "Barcelona" vergessen machen.
Ohne große Ankündigung hat AMD für seine noch 2008 erwarteten Opteron-CPUs erste Werte des Benchmarks SPECpower veröffentlicht. In diesen Messungen zur Energieeffizienz vollständiger Serversysteme hält AMD mit Intel gut mit, kann den Konkurrenten aber nicht in allen Fällen schlagen.
Von den Strafverfolgungsbehörden wird in den USA ein ehemaliger Mitarbeiter von Intel beschuldigt, dem Unternehmen Entwicklungsunterlagen im Wert von einer Milliarde US-Dollar gestohlen zu haben. Zum Zeitpunkt der Tat soll der Mann bei AMD angestellt gewesen sein.